DE8913276U1 - Relais mit Befestigungslaschen - Google Patents

Relais mit Befestigungslaschen

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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H50/00Details of electromagnetic relays
    • H01H50/02Bases; Casings; Covers
    • H01H50/04Mounting complete relay or separate parts of relay on a base or inside a case
    • H01H50/047Details concerning mounting a relays
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02BBOARDS, SUBSTATIONS OR SWITCHING ARRANGEMENTS FOR THE SUPPLY OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02B1/00Frameworks, boards, panels, desks, casings; Details of substations or switching arrangements
    • H02B1/015Boards, panels, desks; Parts thereof or accessories therefor
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Description

89g
Siemens Aktiengesellschaft
Relais mit Befestigungslaschen
5
Die Erfindung betrifft ein Relais mit einem Gehäuse, aus dem an einer Anschlußseite Anschlußelemente austreten und das zusätzlich angeformte, hakenförmige Haltelaschen zur Rastbefestigung auf einem Träger besitzt.
Gewöhnlich werden Relais unmittelbar über ihre Anschlußelemente befestigt, also über Lötstifte auf Leiterplatten oder über Steckerstifte auf Stecksockeln. Dabei ist es aber auch bereits bekannt, zur zusätzlichen Halterung Haltebügel oder dergleichen zu verwenden, um beispielsweise ein Relais unverlierbar mit einem Sockel zu verbinden. Aus dem DE-GM 83 16 638 ist es auch bekannt, an einer Schutzkappe in Verlängerung zweier gegenüberliegender Seitenwände Haltelaschen vorzusehen, mit denen diese Schutzkappe an der Anschlußseite des Relais in Ausnehmungen einer Leiterplatte befestigt werden kann.
Es besteht jedoch für bestimmte Einsatzzwecke das Bedürfnis, an einem fest eingebauten Relais beispielsweise einen Kabelanschluß herzustellen oder aufzutrennen. Dazu sollen die Anschlußstifte frei zugänglich sein, während das Relais selbst aber beispielsweise auf einer Leiterplatte, einer Montageplatte oder auch auf einer Montageschiene befestigt ist. Herkömmliche Befestigungsarten, wie Schraubverbindungen, sind dabei meist teuer, umständlich zu montieren und auch aus Isolationsgründen unerwünscht.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Relais der eingangs genannten Art so auszugestalten, daß das Gehäuse über eine einfache Rastverbindung auf einem Träger, beispielsweise einer Leiterplatte, sicher verankert werden kann, trotzdem aber die Anschlußelemente für Steckverbindungen zugänglich bleiben.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Anschlußelemente Steckerstifte sind und daß die Haltelaschen an einer von der Anschlußseite verschiedenen Gehäuseseite angeformt sind. Vorzugsweise sind die Haltelaschen an der der Anschlußseite entgegengesetzten Gehäuseseite angeformt. Dann stehen die Steckerstifte der Anschlußseite beim fest montierten Relais senkrecht von der Montageplatte bzw. Leiterplatte ab, so daß ein Anschlußkabel leicht aufgesteckt oder abgezogen werden kann.
Die Haltelaschen selbst besitzen vorzugsweise einen seitlich vorstehenden Rastzahn und im Bereich zwischen Gehäuse und Rastzahn einen elastischen Stegabschnitt mit vermindertem Querschnitt. Damit kann der Rastzahn unter elastischer Deformierung des Stegabschnittes in eine entsprechende Ausnehmung einer Trägerplatte eingerastet werden. Für das Einrasten auf Leiterplatten oder Montageplatten steht der Rastzahn bzw. stehen die Rastzähne vorzugsweise nach außen vor. Es wäre aber auch denkbar, daß von einer oder auch von beiden Haltelaschen der jeweilige Rastzahn zur Innenseite, also zur zweiten Haltelasche hin, vorstfcht. Dies wäre beispielsweise dann von Vorteil, wenn das Relaisgehäuse auf eine Montageschiene oder auf einen Steg in einer Trägerplatte aufgerastet werden soll.
Die Erfindung wird nachfolgend an Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen
Figur 1 ein Relais mit erfindungsgemäß gestalteten Befestigungslaschen,
30
Figur 2 einen Detailschnitt durch eine Befestigungslasche aus Figur 1,
Figur 3 und A eine etwas abgewandelte Ausführungsform des Relais in zwei Ansichten.
In Figur 1 ist ein Relais mit einem geschlossenen Gehäuse 1 ge-
zeigt. Dieses Gehäuse 1 besitzt eine Anschlußseite 2, aus der Flachstecker 3 (in der Zeichnung nach oben) VMstehen. An der zur Anschlußseite entgegengesetzten Seite (in der Zeichnung unten) sind zwei Haltelaschen 4 und 5 angeformt, die parallel zu zwei gegenüberliegenden Seitenwänden und entgegengesetzt zu der Steckerstiften 3 verlaufen. Diese Haltelaschen 4 und 5 könnten natürlich auch unmittelbar als Verlängerung der Seitenwände de: Gehäuses 1 ausgebildet sein. Die Haltelasche 4 ist über zwei
Fußstege 6 und 7 mit dem Gehäuse 1 verbunden, die über einen
Quersteg 8 verbunden sind. Auf dem Quersteg 8 sitzt etwa im
Mittelbereich ein Rastzahn 9.
Die Haltelasche 5 kann genauso gestaltet sein wie die Haltelasche 4. Sie könnte aber unter Umständen auch steif ausgebildet sein, so daß lediglich die Haltelasche 8 beim Einrasten deformiert wird. Der Rastzahn 9 besitzt außerdem an seiner Oberseite, also zum Relaisgehäuse 1 hin, eine Rastschräge 11, die zum Ausgleich von Dickentoleranzen des jeweiligen Trägers dient.
Die Befestigung des Relaisgehäuses in einer Leiterplatte oder Montageplatte erfolgt derart, daß die Haltelaschen 4 und 5 in zwei getrennte Ausnehmungen oder in eine gemeinsame Ausnehmung der Trägerplatte eingesetzt werden, wobei der Rastzahn 9 mit
seiner Anlaufschräge 10 am Rand der Ausnehmung aufläuft. Dabei wird die Haltelasche 4 und gegebenenfalls auch die Haltelasche 5 im Bereich des elastischen Quersteges 8 und unter Umständen auch im Bereich der Fußstege 7 deformiert. Nach dem vollständi gen Einschieben in die Ausnehmung der Trägerplatte rastet der Zahn 9 hinter dem Rand der Ausnehmung ein, und das Gehäuse 1
ist unverlierbar befestigt. Die Rastschräge 11 wirkt dabei mit dem Rand 14 der Leiterplatte 12 derart zusammen, daß Dickentoleranzen ausgeglichen werden, das Relais also praktisch ohne
Spiel auf der Leiterplatte sitzt. Zum Lösen der Verbindung kan in bekannter Weise der Rastzahn 9 nach innen gedrückt werden,
wodurch die Rastung aufgehoben wird.
In den Figuren 3 und 4 ist eine weitere Ausführungsmöglichkeit
der Erfindung dargestellt, wobei die Rastzähne gegeneinander nach innen gerichtet sind. Diese Ausführungsform ist besonders für das Aufstecken des Relais auf einer Schiene geeignet. In der schematischen Darstellung der Figuren 3 und 4 ist ein Relaisgehäuse 21 gezeigt, an dessen Unterseite jeweils Haltelaschen 24 und 25 vorgesehen sind, welche nach innen vorstehende Rastzähne 29 aufweisen. Die Haltelaschen können, was nicht weiter dargestellt ist, im übrigen so aufgebaut sein wie die Haltelaschen und 5 in Figur 1.
Mit den in Figur 3 gezeigten Rastzähnen 29 kann das Relais mit dem Gehäuse 21 unmittelbar auf eine T-Schiene aufgerastet werden, was aber nicht näher gezeigt ist. Zum Aufstecken auf eine U-Schiene 32 (Figur 4) wird zweckmaßigerweise ein Federblech zwischen die Enden 32a der U-Schiene eingelegt, auf welches das Relaisgehäuse 21 mit den Rastzähnen 29 aufgerastet wird.

Claims (1)

19 A 2OE • · t · ■ I · · > It ■ 1 ; : · ■ &igr; 1 ' * I · Il Schutzansprüche
1. Relais mit einem Gehäuse, aus dem an einer Anschlußseite Anschlußelemente (3) austreten und das zusätzlich angeformte, hakenförmige Haltelaschen (4) zur Rastbefestigung auf einem Träger besitzt, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußelemente Steckerstifte (3) sind und daß die Haltelaschen (4, 5) an einer von der Anschlußseite verschiedenen Gehäuseseite angeformt sind.
2. Relais nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Haltelaschen (4, 5) an der zur Anschlußseite entgegengesetzten Gehäuseseite angeformt sind.
3. Relais nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß mindestens eine der Haltelaschen (4) einen seitlich vorstehenden Rastzahn (9) und im Bereich zwischen Gehäuse (1) und Rastzahn (9) mindestens einen elastisch deformierbaren Stegabschnitt (6, 7, 8) mit vermindertem Querschnitt aufweist.
4. Relais nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet , daß mindestens eine der Haltelaschen (4) über zwei voneinander beabstandete Fußstege (6, 7) sowie einen den Rastzahn (9) tragenden, elastisch deformierbaren Quersteg (8) aufweist.
5. Relais nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet , daß an dem Rastzahn Anlaufschrägen (10) angeformt sind.
6. Relais nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet , daß an dem Rastzahn (9; 29) jeweils an der zum Gehäuse gerichteten Seite eine Rastschräge
(11) angeformt ist.
7. Relais nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
89G 194 2OE
1 gekennzeichnet, daß die Rastzähne (9} 29) an den einander zugewandten Seiten der Haltelaschen (4, 5; 24, 25) angeformt sind.
DE8913276U 1989-11-09 1989-11-09 Relais mit Befestigungslaschen Expired - Lifetime DE8913276U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102013101736A1 (de) 2013-02-21 2014-08-21 Johnson Electric Dresden Gmbh Anordnung zur Befestigung und Positionierung von Relais

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102013101736A1 (de) 2013-02-21 2014-08-21 Johnson Electric Dresden Gmbh Anordnung zur Befestigung und Positionierung von Relais
EP2770520A1 (de) 2013-02-21 2014-08-27 Johnson Electric S.A. Relaisanordnung mit Befestigungsklammer
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RU2649305C2 (ru) * 2013-02-21 2018-04-02 Джонсон Электрик С.А. Релейный модуль с крепежным зажимом

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