DE8911892U1 - Vorrichtung zur Aufnahme von Hüllen von Compact-Discs od.dgl. - Google Patents

Description

FATEKnANWALT '."',',',', "j l"'. ''.'."."I KALDENKIRCHENERSTRASSESSa DIPL-ING. M BONSMANN &iacgr;",¹ ' _§ \\ _§ \ ' '."! '*|&iacgr; D-4050 MÖNCHENGLADBACH 1 EUROPEAN PATENT ATTORNEY* " " TEL. 02161/12114 · TELEX 852873

Akte: 89 215

Forty Four Kunststofferzeugnisse 6«bH Geschwister-Schüll-Straße 47a, 4050 Mönchengladbach 1

g zut Aufnahss &idiagr;&ugr;&eegr; Hüllen für Co«p*et-D1s**s od. dgl.

01<g Erfindung Mt^fit eife Vorrichtung zur Aufnahme von &EEgr;&udigr;&Pgr;&bgr;&eegr; für Coapact-Discj» &'■ , dg1._F bei der 1n eines aehrere paarweis« gegenU&e«Vlegend ^ geordnete, jeweils Eiijsteci &eegr; einer KUlIe mit Ihrer unteren Stirnseite dienende Halterungsvertiefungen fti&t Inander angeordnet sind.

Es 1st bekaivnt, Conpact-DIscs In flache Kunststoffhalterungen einzusetzen, deren Deckel aufklappbar gestaltet 1st. Derartige Halterungen werden als ^HCD-HUllen" bezeichnet. So- ^r-annte "regulHre" CD-HUllen weisen Flachselten mit rechteckigen Umriß und eine bestimmte Dicke auf.

FUr die Aufbewahrung derartiger "regulärer" CD-HUIler» sind Archivboxen der eingangs genannten Art bekannt. Die Abstünde der einander gegenüberliegenden Innenflanken der Halterungsvertiefungen sind dabei so gewählt, daß eingesetzte Compact-Discs 1n der Vorrichtung nicht starr senkrecht stehen, sondern aus der senkrechten Stellung jeweils etwas nach vorn und nach hinten verschwenkt werden können. Bei mehreren hintereinander 1n der Vorrichtung enthaltenen CD-HUllen ergibt sich dadurch ein "BIKttereffekt", durch den der Betrachter nicht nur die Aufschriften auf den obenliegenden Stirnenden sondern auch die Aufschriften auf den sog. "Einlegern" lesen kann, auf weichen nühere Einzelheiten Über die Jeweiligen Compact-Discs enthalten sind.

Zusätzlich zu den sog. "regulären" CD-Hüllen sind auch CD-Hüllen 1n anderen Abmessungen und anderen Dicken erhältlich So gibt es beispielsweise CD-Hüllen, welche in Draufsicht auf die Flachselten gesehen fast quadratisch gestaltet sind. «eben CD-HMllen «1t unterschiedlichen Dicken gt&t es ßuch solche, fee; denen die Abmessungen in Draufsicht gesehen zwar demjenigen der "regulären" CD-Hüllen entsprechen, jedoch aber die Einleger so gestaltet sind, daß die Beschriftung gegenüber den Einlegern der "regulären" CD-HUIlen um 90° versetzt 1st.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Vorrichtungen der eingangs genannten Art zu schaffen, in der CD-HUIlen unterschiedlicher Abmessungen und unterschiedlicher Dicke 1n eine einzige Vorrichtung 1n beliebiger, von dem Benutzer zu wählender Folge hintereinander eingestellt werden können, wobei auch der "Blättereffekt" möglich sein soll.

Zur Lösung dieser Aufgabe 1st erfindungsgemäB vorgesehen, daß mehrere Reihen von Halterungsvertiefungen Übereinander 1n dem Rahmen angeordnet sind, und der Abstand der paarweise gegenüberliegenden jeweils einander zugeordneten Haiterungsvertiefungen einer oberen Reihe größer 1st als der entsprechende Abstand der Halterungsvertiefungen der darunter angeordneten Re1»je.

Hierbei 1st von Vorteil, daß die übereinander angeordneten Reihen von Halterungsvertiefungen für CD-HUllen mit unterschiedlichen Kantenlängen vorgesehen sind, so daß derartige unterschiedliche CD-HUllen 1n von dem Benutzer frei zu wählender Reihenfolge hintereinander eingestellt werden können, Es kann sich dabei ergeben, daß die oberen Stirnkanten der eingestellten CD-HUIIe In unterschiedlichen Höhen liegen; dies 1st aber ohne weiteres In Kauf zu &eegr;·4&igr;&kgr;*&eegr;, da einerseits die Beschriftung der Stirnseite ohne weiteres lesbar 1st, und zum anderen auch bei eier erfindungsgemäßen

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Vorrichtung tfer ^H81Httereffekt" möglich 1st.

In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, daß die Abstände der einander gegenüberliegenden Innenflanken der Halterungsvertiefungen 1n den Übereinander angeordneten Reihen unterschiedlich groß sind. Dies trügt dem Umstand Rechnung, daß CD-Hüllen auf den Markt sind, weiche eine geringere Dicke als die "regulären" CD-HUllen aufweisen. Stellt man derartige unter der Bezeichnung "Two-P1ece-HUllen" bekannten CD-HUllen 1n die Halterungsvertiefungen "regulürer" CD-HUllen ein, so werden diese dort nicht gehalten, sondern fallen um. ErfindungsgemKß kann somit wenigstens eine Reihe von Halterungsvertiefungen hinsichtlich der AbstXnde der einander gegenüberliegenden Innenflanken so sein, daß ein Einstellen von "Two-P1ece-HUllen" mit -BUttereffekt" möglich 1st.

In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, daß die Böden der Halterungsvertiefungen wenigstens teilweise eine etwa m1tt1g zwischen den Innenflanken und 1n deren Richtung verlaufende hochstehende Rippe aufweisen. Dies hat den Vorteil, daß eine eingesetzte CD-HUlIe etwa linienförmig mit der Mitte Ihrer Unterkante gegen die Rippe anliegt, wodurch bei dem UmblÄtterungsvorgang eine Art "Scharniereffekt" und damit eine leichte Bewegung ermöglicht wird.

Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung kann vorgesehen sein, daß der die Halterungsvertiefungen aufweisende Rahmen schubladenartig gestaltet und aus einem ortsfest anzuordnenden Außenteil herausziehbar ausgebildet 1st. Das Außenteil 1st vorzugsweise als Formteil mit gegenüberliegend angeordneten Aufnahmeführungen ausgebildet und kann seitlich Verbindungselemente zur Verbindung mit weiteren Außenteilen aufweisen. Ein Verrutschen des Außenteiis kann beispielsweise durch sn der Unterseite vorgesehene Suasinoppen yerfeisdert werden.

Alternativ oder zusätzlich können 1n dem Außenteil Löcher ium Festschrauben des AuBenteiis vorgesehen sein. Die Ausgestaltung der Vorrichtung zur Aufnahme von CD-Hüllen 1n Form einer herausziehbaren Schublade 1st besonders vorteilhaft, da dadurch eine besonders platzsparende Unterbringung möglich 1st.

Die Erfindung wird nachfolgend näher anhand des 1n der Zeichnung schematisch dargestellten AusfUhrungsbeispiels erläutert. Es zeigen:

Mg. 1 eine schematische perspektivische Darstellung eines Teils einer Aufnahmevorrichtung gemKB der Erfindung;

Flg. 2 eine schematische perspektivische Darstellung eines Außenteils, 1n welches die Aufnahmevorrichtung gemäß F1g. 1 schubladenartig e1nsch1ebbar 1st.

In einem aus Kunststoff bestehenden Rahmen 1 sind paarweise gegenüberliegend angeordnete Haiterungsvertiefungen 2, 2', 3, 3', usw. In Längsrichtung des Rahmens 1 1n einer oberen Reihe 4 angeordnet. In einer unterhalb der Reihe 4 befindlichen weiteren Reihe 5 sind Halterungsvertiefungen 6, 7 und entsprechend unterhalb der Halterungsvertiefungen 2', 3', usw. Hegende, den Halterungsvertiefungen 6, 7, usw. entsprechende Halterungsvertiefungen vorgesehen. Wie aus F1g. 1 ersichtlich, 1st der Abstand der paarweise gegenüberliegenden, jeweils einander zugeordneten Halterungsvertiefungen, also 2, 2' bzw. 3, 3', usw. untereinander größer als der entsprechende Abstand der 1n der unteren Reihe 5 befindlichen Halterungsvertiefungen 6, 6* bzw. 7, 7'. Auch die Abstände der einander gegenüberliegenden Innenflanken der Halterungsvertiefungen In den übereinander angeordneten Reihen 4 und 5 ist jeweils unterschiedlich groß. So 1st der Abstand zwischen den 1n der oberen Reihe «1t 8 und 9 bezeichneten Innenflanke In Längsrichtung des Rahaens 1 gesehen

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größer Als der Abstand der Innenflanken 10, 11 der darunter befindlichen Reihe S. In der Reihe 5 weisen die Böden 12 der Haiterungsvertiefungen jeweils eine etwa m1tt1g zwischen den Innenflenken und 1n deren Richtung verlaufende, hochstehende Rippe 13 auf.

In die jeweils paarweise gegenüberliegenden Halterungsvertiefungen können CD-HUlien derart eingesteckt werden, daß die CD-Hüllen etwa horizontal stehen, aber leicht in Längsrichtung des Rahmens 1 verschwenkbar sind, so daß ein "BUttereffekt" möglich 1st. Dieser BI jfttereffekt wird durch die hochstehenden Rippen 13 noch verstärkt. Durch die Halterungsvertiefungen In Übereinander angeordneten Reihen und alt unterschiedlichen Abstünden untereinander können CD-HUlien verschiedener Typen und/oder unterschiedlicher Dicken 1n beliebiger Reihenfolge 1n die Vorrichtung eingestellt werden.

Der Rahmen 1 1st weiterhin schubladenartig gestaltet, derart, daß ein Einschieben des Rahmens 1 1n ein 1n F1g. 2 dargestelltes und mit 14 bezeichnetes AuBenteii möglich 1st. Der Rennen 1 kann dabei bei SpI ei 5WS &igr; SS Suit 3£&Tgr;3£&Ggr; Stirnseite 16 1&eegr; Pfe1lr1chtung A 1n gegenüberliegende AufnahmefUhrungen 17 und 18 des AuBenteHs 14 eingeschoben werden. Das AußenteH 14 weist Löcher 19 auf, durch weiche mittels Schrauben eine ortsfeste Anbringung möglich 1st. Das Außenteil kann auch an seiner Unterseite Gumminoppen od. dgl. aufweisen. Weiterhin sind seitlich Verbindungselemente 20 angebracht, in weiche entsprechend ausgebildete Verbindungselemente eines weiteren Außenteils 14 einfassen können, so daß auf diese Meise mehrere Außenteile 14 untereinander verbindbar sind, so daß mehrere Rahmen 1 schubladenartig herausziehbar nebeneinander angeordnet werden können.

Claims (6)

·· <· III Il ·· ·« 6 - SchutzansprUche

1. Vorrichtung zur Aufnahme von HUllen fUr Compact-Discs od. dgl., bei der 1n einem Rahmen mehrere paarweise gegenüberliegend angeordnete, jeweils zum Einstecken einer Hülle mit Ihrer unteren Stirnseite dienende Halterungsvertiefungen hintereinander angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Reihen (4, 5) von Halterungsvertiefungen (2, 2* bzw. 3, 3* bzw. 6, 6* bzw. 7, 7') Übereinander 1n dem Rahmen (1) angeordnet sind, und der Abstand der paarweise gegenüberliegenden jeweils einander zugeordneten Halterungsvertiefungen einer oberen Reihe (4) größer 1st als der entsprechende Abstand der '.lalterungsvertiefungen der darunter angeordneten Reihe (5).

2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstünde der einander gegenüberliegenden Innenflanken (8, 9 bzw. 10, 11) der Halterungsvertiefungen 1n den übereinander angeordneten Reihen (4, !>) unterschiedlich groß sind.

3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder Z, dadurch gekennzeichnet, daß die Böden der Halterungsvertiefungen wenigstens teilweise eine etwa mittig zwischen den Innenflanken und in deren Richtung verlaufende hocLrisnende Rippe (13) aufweisen.

4. Vorrichtung, Insbesondere nach einen der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der die Halterungsvertiefungen aufweisende Rahmen (1) schubladenartig gestaltet und aus einem ortsfest anzuordnenden AußenteH (14) herausziehbar ausgebildet 1st.

5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daB das ortsfest anzuordnende AuBenteil (14) als gegenüberliegende Aufnahaeführungen (17, 18) aufweisendes Forateil ausgebildet 1st.

6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daB das Außenteil seitlich Verbindungselemente (20) zur Verbindung mit weiteren Außenteilen aufweist.

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