DE8911479U1 - Dämmanordnung für Rohre - Google Patents
Dämmanordnung für RohreInfo
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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- F16L59/02—Shape or form of insulating materials, with or without coverings integral with the insulating materials
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-
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Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Mechanical Engineering (AREA)
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Description
Die Neuerung bezieht sich auf eine Dämmanordnung für Rohre mit
einer Schaumstoffummantelung und einem äußeren Schutzmantel in
Form einer dampfbremsenden Aluminiumföl ie, die rait einer
Kunststoffolie verstärkt ist.
Ein derartiger Schutzmantel dient dazu, die geiürchtete Durchfeuchtung
der Schaumstoffummantelung, die in Verbindunf -nit
Gefriereffekten sucr- zur Zerstörung der Dämmung führen kann,
zu verhindern.
Es wurde schon eine solche Dammanordr.-ng begannt, bei der aber
der Schutzmantel separat nach der Montsge der Rohrisolierung
EUf die Schaumstoffummantelung autgebracht werden muß. was
einen hohen Arbeitsaufwand am Montageort zur Folge hat.
Desweiteren wird dabei der Schutzmantel durch eine Kunststoffolie getildet, die mit Aluminium beschichtet ist. wodurch sich eine eher bescheidene Festigkeit des Schutzmantel ergibt.
Desweiteren wird dabei der Schutzmantel durch eine Kunststoffolie getildet, die mit Aluminium beschichtet ist. wodurch sich eine eher bescheidene Festigkeit des Schutzmantel ergibt.
Daher wurde auch vorgeschlagen, als äußerste Umhüllung ein zusätzliches
Gitternetz anzuordnen, das allerdings ebenfalls nur eine beschränkte Festigkeit aufweist.
Ziel der Neuerung ist es daher, diese Nachteile zu vermeiden und eine Dämmanordnung der eingangs erwähnten Art vorzuschlagen,
die sich einfach und rasch vor Ort montieren läßt und die eine außerordentlich hohe Festigkeit aufweist.
Neuerungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß zwischen der Aluminiumfolie und der Kunststoffolie des Schutzmantels ein
Glasgelege zwischengelegt und mit diesen Folien verbunden ist und der Schutzmantel auf der Schaumstoffummantelung aufkaschiert
ist.
Durch diese Maßnahmen erübrigt sich das Aufbringen des Schutzmantels
vor Ort, wodurch das Aufkaschieren unter kontrollierbaren und reproduzierbaren Bedingungen erfolgen kann und somit
eine gleichmäßige Qualität der Verbindung mit der schaumstoffummantelung
sichergestellt werden kann. Außerdem wird durch
die feste Einbettung des Glasgeleges die Festigkeit des Schutzmantels im Vergleich zu den herkömmlichen Gitternetzen
f. sehr wesentlich erhöht.
'-:' Bevorzugt kann dabei die Schaumstoff ummantelung aus kostengün-
■i. stig-im Polyäthylenschaum oder Kunstkautschukschaum bestehen.
&mgr; Dabei ist as vorteilhaft, wenn die Kunststoffolie des Schutz-
h si»ntels durch eine Polyäthylen-Folie,insbesondere eine Niederi;1
«Jruck-Polyäthylen-Folie, gebildet ist.
% Weitere ist zweckmäßigerweise vorgesehen, daß da- Gissgelege
&lgr; eine Gitterstruktur aufweist, wobei vorzugsweise der Abstand
zwischen zwei Fäden des Glasgeleges etwa 5mm beträgt.
Nach einem weiteren Merkmal der Neuerung kann vorgesehen sein, daß die Schaumstoffummantelung vorgeformt ist und im Quer-':■:
schnitt eine dem Querschnitt des zu dämmenden Rohres entsprechende
Krümmung aufweist.
Dies erlaubt es die Dämmanordnung einfach auf das zu dämmende Rohr aufzuschieben, wodurch sich eine besonders einfache Montage
ergibt.
Nach einer weiteren Variante kann vorgesehen sein, daß die
vorgeformte Schaumstoffummantelung in deren Längsrichtung einen durchgehenden Schlitz aufweist, wobei der aufkaschierte
' Schutzmantel über den Schlitz vorragt und der vorragende Abschnitt
des Schutzmantels an der Innenseite mit einer Klebeschicht
versehen ist, die eine Verbindung mit dem übrigen Schutzmantel über den Schlitz hinweg ermöglicht.
Dies erlaubt es die Dammanordnung einfach radial auf ein Rohr aufzuschieben und anschließend den Schlitz durch Zusammenziehen der Schaumstoffummantelung mittels des vorragenden Abschnittes des Schutzmantels zusammenzuziehen und mit dem übrigen Schutzmantel zu verkleben.
Dies erlaubt es die Dammanordnung einfach radial auf ein Rohr aufzuschieben und anschließend den Schlitz durch Zusammenziehen der Schaumstoffummantelung mittels des vorragenden Abschnittes des Schutzmantels zusammenzuziehen und mit dem übrigen Schutzmantel zu verkleben.
Dadurch gestaltet sich die Montage der Dämmanordnung sehr einfach
und läßt sich rasch durchführen.
&igr; Die Neuerung wird nun anhand der Zeichnung näher erläutert. Dabei zeigen die Fig. 1 und 2 Querschnitte zweier Varianten
neuerungsgemäßer Dämmanordnungen.
Bei der Ausführungsform nach der Fig. 1 weist der Dämmstoff
einen kreisringförmigen Querschnitt auf und bildet eine Schaumstoffummantelung 1, die auf das zu dämmende Rohr aufgeschoben
werden kann, wobei diese aus Polyäthylenschaum oder Kunstkautschukschaum besteht.
Auf diese Schaumstoffummantelung 1 ist ein Schutzmantel 2 aufkaschiert.
Dieser Schutzmantel besteht aus einer mindestens für Wasserdampf dichten Aluminumfolie, die mit einer Kunststoffolie
verbunden ist, die aus vernetztem und unvernetztem Polyäthylen bestehen kann. Dabei ist ein Glasgelege zwischen
diese Schichten zwischengelegt und mit diesen verbunden.
Die Aufkaschierung des Schutzmantels 2 auf die Schaumstoffummantelung
1 kann vorzugsweise durch Temperatur- und/oder Druckeinwirkung erfolgen.
Dieses Glasgelege weist eine Gitterstruktur auf, wobei die Fäden
in Abständen von ca. 0,5cm in Längs- und Querrichtung verlaufen.
Ein solches Gelege wird üblicherweise mit Glasgelege
2/"FD/CM oder mit 34Tex bezeichnet.
Die Variante nach der Fig. 2 unterscheidet sich von jener nach der Fig. 1 dadurch, daß die Schaums toff ummantelung 1 einen
durchgehenden radialen Schlitz 3 aufweist. Weiters ragt der Schutzmantel 2 über den einen Abschnitt der Dämmschichte 1 und
damit über den Schlitz 3 vor. Dieser überstehende Abschnitt 4 ist an seiner Innenseite mit einem doppelseitig klebenden Montageband
5 versehen.
Nach dem radialen Aufschieben der Dämmanordnung auf das zu dämmende Rohr wird der Schlitz 3 mittels des überstehenden Abschnittes
4 zusammengezogen und dieser mit dem übrigen Schutzmantel 2 zusammengeklebt. Damit ergibt sich wieder eine vollständig
geschlossene Ummantelung.
Claims (6)
1. Dämmanordnung für Rohre mit einer Schaumstoffummantelung
und einem äußeren Schutzmantel in Form einer dampfbremsenden
Aluminiumfolie, die mit einer Kunststoffolie verstärkt ist,
dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Aluminiumfolie und
der Kunststoffolie des Schutzmantels (2) ein Glasgelege zwischengelegt
und mit diesen Folien verbunden ist und der Schutzmantel (2) auf der Schaumstoffummantelung (1) aufkaschiert
ist.
2. Dämmanordnung nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß die Schaumstoffummantelung (1) aus Polyäthylenschaum oder
Kunstkautschukschaum besteht.
3. Dämmanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kunststoffolie des Schutzmantels (2) durch eine
Polyäthylen-Folie, insbesondere eine Niederdruck-Polyäthylen-Folie,
gebildet ist.
4. Dämmanordnung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Glasgelege eine Gitterstruktur aufweist,
wobei vorzugsweise der Abstand zwischen zwei Fäden des Glasgeleges etwa 5mm beträgt.
S &bgr;
5. Dämmanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaumstoffummantelung (1) vorgeformt
ist und im Querschnitt eine dem Querschnitt des zu dämmenden Rohres entsprechende Krümmung aufweist.
6. Dämmanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die vorgeformte Schaumstoffummantelung (1) in deren Längsrichtung
einen durchgehenden Schlitz (3) aufweist, wobei der aufkaschierte Schutzmantel (2) über den Schlitz vorragt und
der vorragende Abschnitt (4) des Schutzmantels (2) an der Innenseite
mit einer Klebeschicht (5) versehen ist, die eine Verbindung mit dem übrigen Schutzmantel (2) über den
Schlitz (3) hinweg ermöglicht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
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Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE8911479U1 true DE8911479U1 (de) | 1989-11-23 |
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE8911479U Expired - Lifetime DE8911479U1 (de) | 1989-09-27 | 1989-09-27 | Dämmanordnung für Rohre |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8911479U1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1048888A2 (de) * | 1999-04-23 | 2000-11-02 | Aeroflex International Co., Ltd. | Isolierelement für Rohre |
EP1138996A1 (de) * | 2000-03-27 | 2001-10-04 | Aeroflex International Co., Ltd. | Isolierelement für Rohre |
DE10305312A1 (de) * | 2003-02-10 | 2004-09-23 | Steinbrunn, Marc Boris, Dr. | Dämmummantelung im Bereich der Rohraufhängung |
EP2333392A1 (de) * | 2009-12-11 | 2011-06-15 | Paroc Oy Ab | Mechanismus zum Schließen eines Röhrenabschnitts und Verfahren zu seiner Herstellung |
-
1989
- 1989-09-27 DE DE8911479U patent/DE8911479U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1048888A2 (de) * | 1999-04-23 | 2000-11-02 | Aeroflex International Co., Ltd. | Isolierelement für Rohre |
EP1048888A3 (de) * | 1999-04-23 | 2000-11-08 | Aeroflex International Co., Ltd. | Isolierelement für Rohre |
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RU2455555C1 (ru) * | 2009-12-11 | 2012-07-10 | Парок Ой Аб | Конструкция и способ выполнения шва для трубной изоляции |
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