DE8909116U1 - Längenverstellbarer Bügel für Brillen - Google Patents

Längenverstellbarer Bügel für Brillen

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DE8909116U1
DE8909116U1 DE8909116U DE8909116U DE8909116U1 DE 8909116 U1 DE8909116 U1 DE 8909116U1 DE 8909116 U DE8909116 U DE 8909116U DE 8909116 U DE8909116 U DE 8909116U DE 8909116 U1 DE8909116 U1 DE 8909116U1
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    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02CSPECTACLES; SUNGLASSES OR GOGGLES INSOFAR AS THEY HAVE THE SAME FEATURES AS SPECTACLES; CONTACT LENSES
    • G02C5/00Constructions of non-optical parts
    • G02C5/14Side-members
    • G02C5/20Side-members adjustable, e.g. telescopic

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  • Ophthalmology & Optometry (AREA)
  • Optics & Photonics (AREA)
  • Eyeglasses (AREA)

Description

Anmelder:
Karl Weber
Brunnenwiesen 41A
D-7G0O Stuttgart 75
4622 058 26.7.89 F/mz
(89/14) Titel: Unyenverstellbarer Bügel für Erillsn
Beschreibung
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen längenverstellbaren Bügel für Brillen nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 .
Bei ein^m derartigen aus dem DE-GM 85 07 200 bekannten längenverstellbaren Bügel ist der erste Bügelteil aus
&zgr; metallischem Flachmaterial und an beiden parallelen Längsrändern mit Rasteinschnitten und an seinem freien Ende mit einer Führungsöse für den zweiten Bügelteil versehen.
Dieser zweite Bügelteil, der ebenfalls zumindest teilweise Flachmaterial ist, ist an seinem den ersten Bügelteil
übergreifenden Ende mit eine geschlitzten hülsenartigen öse versehen, die eine von der Rechieckform abweichende Querschnittsform aufweist und in vorgespannter Weise den ersten Bügalteil derart umgreift, daß sie in die Rasteirrschnitte des ersten Bügelteiis einrasten kann.
Diese konstruktive Ausbildung des iängenverstellbaren Bügels ist von der Herstellung und vom benötigten Material vier aufwendig, da der erste Bügelteil eine abgewinkelte einstückige Führungsöse aufweist und der zweite Bügelteil durch die hülsenartige Öse aus einem durch die Abwicklung der hülsenartigen Öse bedingten breiten Metallstreifen hergestellt werden muß. Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß der zweite Bügelteil mit seiner vorgespannten hülsenartigen Öse über dem ersten Bügelteil und der erste Bügelteil mit seiner endseitigen Führungsöse über den glatten Sichtbereich des zweiten Bügelteils entlanggleitet. Dadurch besteht die Gefahr, daß nach mehrmaligem Gebrauch die Galvanik, d.h. der Obferflächenbelag der Bügelteile abgeschabt und dadurch der Brillenbügel insgesamt unansehlich wird. Außerdem zeigt diese konstruktive Ausführung bereits von außen die technische Möglichkeit der Verstellung, was vom ästhetischen Eindruck her nicht vorteilhaft und daher nicht verkäuflich ist.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen länqenverstellbaren Bügel für Brillen der eingangs genennten Art zu schaffen, bei dem die Verstellbarkeit in einfacherer
und kostengünstigerer Weise gelöst ist und bei dem das Verstellen der BUgellänge zu keinen zumindest von außen sichtbaren Beschädigungen bzw. Beeinträchtigungen der Oberflächen der Bügelteile führt.
Zur Lösung dieser Aufgabe sind bei einem längenverstellbaren B ü g e i für B r i i i e &eegr; der y e &pgr; ä &pgr; &pgr; t ö &pgr; Art die i &pgr;&igr; Anspruch 1 angegebenen Merkmale vorgesehen.
Mit dem erfindungsgemäßen Merkmal ist erreicht, daß sowohl der erste als auch der zweite Bügelteil in einfacherer Weise hergestellt werden können, da keiner dieser beiden Bügelteile mit irgendwie gearteten, gesondert herzustellenden Schlitzen, Ösen oder dgl. versehen sein muß. Bspw. ist der eine Bügelteil in einfacher Weise aus einem Hohlprofil hergestellt. Desweiteren ist sowohl von der Sichtseite als auch von der Innenseite her für Dritte die technische Möglichkeit der Verstellung des Brillenbügels an diesem selbst nicht erkennbar. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß die Handhabung für die Verstellung des Bügel sehr einfach ist, und zwar in der Weise, daß während des Drucks auf den dritten Bügelteil entgegen der Wirkung der vorspannenden Feder der zweite Bügelteil gegenüber dem ersten Bügel verschoben werden kann. Danach erfolgt mit dem Loslassen des dritten Bügelteils ohne weiteres die Verrastung mit dem zweiten Bügelteil in der eingestellten Stellung.
Mit den Merkmalen des Anspruchs 2 ist erreicht, daß in
c nfacher Weise ein Mittel geschaffen ist, das die
Rastvorrichtung nach dem Betätigen in die Raststellung zurückbringt und dort hält.
Mit den Merkmalen des Anspruchs 3 ist eine schmalbauende Anordnung erreicht, bei der der zweite Sügsltsil über seine
gesamte Länge in gleicher Weise innerhalb des ersten Bügelteils geführt ist.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung hinsichtlich der Anordnung der Pastein \-chni tte und der Brei tenabm^ssungen des dritten und zweiten Büyelteils ergibt sich aus den Merkmalen des Anspruchs 4.
Durch die Merkmale des Anspruchs 5 ist erreicht, daß der zweite Bügelteil mit einem Endanschlag versehen ist, der die maximale Auszugsbewegung begrenzt.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung hinsichtlich der Betätigungsmöglichkeit des dritten Bügelteils ergibt sich durch die Merkmale des Anspruchs 6.
Dabei ist es zweckmäßig, die Merkmale gemäß Anspruch 7 i
vorzusehen, um eine ausreichende Bewegungsmöglichkeit für den p Betätigungsknopf zur schwenkbaren Bewegung des dritten f
Bügelteils zu erreichen. |
Durch die Merkmale des Anspruchs 8 ist erreicht, daß der Betätigungsknopf mit dem dritten Bügelteil fest verbunden, bspw. verlötet wenden kann.
Mit den Merkmalen des Anspruchs 9 ist eine herstellungstechnisch einfachere und preiswerte Äusführungsform gegeben. Entsprechendes gilt für das mit den Merkmalen des Anspruchs 10 ausgestattete dritte BLgelteil. wobei gleichzeitig erreicht ist, daß der der Funktionsauslösung dienende Betätigungsknopf an herausrjgender Stelle am Bügel angeordnet ist und dadurch in idealer Weise als Träger einer Herkunftskennzeichnung dienen kann.
Zweckmäßig ist es ferner, wenn die Merkmale gemäß Anspruch 11 vorgesehen sind.
Weitere Einzelheiten der Erfindung sind der folgenden Beschreibung zu entnehmen, in der die Erfindung anhand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher beschrieben und erläutert ist. Es zeigen:
Figur 1 in teilweise aufgebrochener und
längsgeschnittener Außenansicht einen längenverstellbaren Bügel gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel vorliegender Erfindung in Verriegelungsstellung,
Figur 2 einen Schnitt längs der Linie II II der Fig.
1 ,
Figur 3 eine der Fig. 1 entsprechende Darstellung,
jedoch in einer Position, in der die beiden betreffenden Bügelteile voneinander entriegelt sind und
Figuren 4-6 teilweise abgebrochene Seitenansichten der
drei BügelteiIe.
Der in der Zeichnung gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel vorliegender Erfindung dargestellte Brillenbügel 10 ist in seiner Länge verstellbar und besitzt dazu ein erstes Bügelteil 11, ein zweites Bügelteil 12 und ein drittes Bügelteil 13, die jeweils im wesentlichen aus Metall sind und von denen das erste und das zweite Bügelteil ineinandergeführt und relativ zueinander verschiebbar sind und das dritte Bügelteil 13 im ersten Bügelteil 11 in Längsrichtung unbewegbar, jedoch gegenüber diesem und dem zweiten Bügelteil 12 verschwenkbar gehalten ist. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel ist der erste Bügelteil 11 mit seinem dem zweiten Bügelteil 12 abgewandten Ende über ein Scharnier, von dem lediglich das bügelseitige Scharnierteil insbesondere in Fig. 2 gezeigt ist, in nicht dargestellter Weise mit einem Rahmen eines Gestells einer Brille oder mit einem Glas einer Brille verbindbar. Der zweite Bügelteil 12
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ist mit einem im allgemeinen aus Kunststoff geformten geraden oder geschweiften Bügelende 15 versehen. Dadurch ist mit dem längenverstellbaren Eügel 10 der Abstand zwischen dem Brillengestell bzw. den Brillengläsern und dem über dem Ohr des betreffenden Trägers angeordneten Bügelende 15 entsprechend der jeweiligen Kopfform des Trägers einstellbar.
Der erbte Bügelteil 11 ist im wesentlichen aus einem Hohlprofil 16 gebildet, das im Querschnitt gesehen länglich rechteckförmig und schmal ist und eine obere und untere Wand 17 18 und eine innere und äußere Seitenwand 1?, 20 besitzt. Das Hohlprofil 16 ist über im wesentlichen seine gesamte Länge umfanysseitig vollkommen geschlossen. Lediglich im Bereich seines mit dem Scharnierteil 14 versehenen Endes ist die äußere Seitenwand 20 mit einem über deren gesamte Breite verlaufenden Längsschlitz 21 und einem in diesen Längsschlitz 21 mündenden Einführungsschlitz 22 versehen. Der Einführungsschlitz 22 ist vom Seitenrand der äußeren Seitenwand 20 her derart eingearbeitet, daß er gegenüber der Längsmittellinie des Hohlprofils 16 nach unten versetzt ist. Das andere Ende des Hohlprofils 16, in das der zweite Bügelteil 12 eingeführt ist, ist mit einer Schrägfläche 23 versehen.
Gemäß Fig. 5 ist der zweite Bügelteil 12 aus einer dünnen metallischen Leiste gebildet, deren dem ersten Bügelteil 11 abgewandter hintere Endbereich 26 in das Kunststoff-BügelencJe
15 eingesteckt und festgehalten ist. Dieser hintere Endbereich 26 ist schmäler als ein Zwischenbereich 34 des zweiten Bügelteils 12. Ein in das Hohlprofil 16 des ersten Bügelteils
11 eindringender vorderer Endbereich 31 des zweiten Bügelteils
12 ist mit einer Aussparung 27 versehen, die von öer Oberkante 28 des zweiten Bügelteils 12 her eingearbeitet ist und die durch zwei seitliche Ränder 29 und 30 begrenzt ist. Dieser vordere Endbereich 31 ist an seiner Rückfläche 32 (Fig. 2) mit einem Rücksprung 33 derart versehen, daß dieser vordere Endbereich 31 r.ur noch etwa die halbe Dicke des Zwischenbereichs 34 aufweist. Ausgehend vom Grund 35 der Aussparung 27 ist der zweite Bügelteil 12 mit in im wesentlichen gleichmäßigen Abständen angeordneten Rasteinschnitte bzw. Rastausnehmungen 36 versehen, von denen
die vorderste Rastausnehmung am gemäß Fig. 5 linken Rand 29 *
der Aussparung 27 beginnt und die letzte Rastausnehmung dem |
gemäß Fig. 5 rechten Rand 30 der Aussparung 27 benachbart ist. } Dazwischen ist eine beliebige Vielzahl von hier sechs '&iacgr;
Rastausnehmungen 36 in gleichem Abstand vorgesehen; sie
besitzen als Einführungsschrägen leicht geneigte Seitenränder.
Es versteht sich, daß mehr oder weniger Rastausnehmungen 27 vorgesehen sein können.
Der dritte Bügelteil 13 ist gemäß Fig. 6 nach Art einer Wippe mit zwei Wippenarmen 41 und 42, mit einer an deren Unterkante angeordneten Wippenachse in Form einer angeformten Nase 44 und mit einem Federarm 46 versehen. Der eine Wippenarrn 41 ist an
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seinem freien Ende an einem seiner Unterkante 47 abgewandten Bereich mit einer Rastnase 48 versehen, die senkrecht zum einen Wippenarm 41 vorsteht. Der andere Wippenarm 42, dessen Unterkante 47' unter einem spitzen Winkel zur Unterkante 47 des einen Wippenorms 41 verläuft, ist an seinem Ende mit einem Haridhabungsabschnitt 49 versehen, der eine Durchgar.üsbohrung 51 aufweist. Von diesem anderen Wippenarm 42 geht in einem seiner Unterkante 47' abgewandten und der Wippenachse 44 nahen Bereich der Federartn 4b aus, der gegenüber dem einen Wippenarm 41 schräg nach außen verläuft. Dieser F" lerarm 46 ist bspw. dadurch gebildet, daß der dritte Bügelteil 13, der aus einem dünnen Blech besteht, mit einem Stanzschnitt versehen und der dadurch entstehende Lappen leicht nach außen, also der
f. Unterkante 47 abgewa.idt gebogen wird. Dieser dritte Bügelteil
% 13 besitzt, wie Fig. 2 zu entnehmen ist, im
, Handhabungsabschnitt 49 eine Dicke, die der Dicke des
f Zwischenbereichs 34 des zweiten Bügelteils 12 entspricht. In
'·, den übrigen Bereichen besitzt der dritte Bügelteil 13 eine
&idiagr; Dicke, die der Dicke des mit den Rastausnehmungen 27
versehenen vorderen Endbereichs 31 des zweiten Bügelteils 12
[? entspricht.
In montiertem Zustand liegen, wie den Fig. 1 und 2 zu &igr; entnehmen ist, der zweite Bügelteil 12 und der dritte Bügelteil 13 derart aneinander, daß die Innenfläche 52 des dritten Bügelteils 13, von der die Rastnase 48 vorsteht, und die Innenfläche 37 des Rücksprungs 33 des zweiten Bügelteils
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12 über einen mehr oder weniger großen Bereich aneinander anliegen, wobei die Rastnase 48 in eine der Rastausnehmungen 36 eingreift. Wie ersichtlich, ist die Länge der Rastnase gleich der Dicke des vorderen Endbereichs 31. Das dritte Bügeiteii 13 ist an seinem Handhabü.igsabschnitt 49 mittels ei^ej Betätigungsknopfes 53 am ersten Bügeltail 11 in Läiigserstreckung der Bügelteile unbeweglich gehalten. Der Betätigungsknopf 53 besitzt eine gestufte Achse 54 deren inneres freies Ende in die Bohrung 51 des dritten Bügelteils
13 eingesteckt und dort verlötet ist. Ein mit einer Scheibe des Betätigungsknopfes 53 verbundene Zwischenbereich der gestuften Achse 54 liegt in dem Längsschlitz 21 des Hohlprofils 16 des ersten Bügelteils 11 bewegbar geführt. Da die lichte Breite des dritten Bügelteils 13 zwischen der Unterkante 47 und dem freien Ende des Federarms 46 größer ist als der lichten Innenweite des Hohlprofils 16 zwischen den Wänden 17 und 18 entspricht, ist bei im Hohlprofil 16 eingeschobenem dritten Bügeiteii 13 dessen Federarm 46 vorgespannt, so dai3 der mit der Rastnase 48 versehene Wippenarm 41 mit seiner Unterkante 47 gegen die Innenfläche der unteren Wand 18 des Hohlprofils 16 gedrückt ist. Dadurch ist auch die Rastnase 48 in eine der Rastausnehmungen 36 gedrückt, so daß der zweite Bügelteil 12 am mit dem ersten Bügelteil 11 verbundenen dritten Bügelteil 13 verrastet ist.
Will man diese eine Längenverstellung des Brillenbügels 10 hindernde Raststellung aufheben, so wird die Scheibe 56 des
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Betätigungsknopfes 53 durch Druck gemäß Pfeil A nach unten gedrückt, wodurch sich der Wippenarm 42 um die Wippenachse entgegen der Wirkung des Federarms 46 nach unten und der Wippenarm 41 mit der Rastnase 48 nach oben verschwenkt. Der Schwenkweg ist derart, daß dadurch die Rastnase 48 aus der betreffenden Rastausnehmung 36 freikommt, wie dies in Fig. 3 dargestellt ist. Es kann dann der zweite Bügelteil 12 innerhalb des Hohlprofils 16 des ersten Bügelteils 11 gemäß Doppelpfeil B verschoben werden. Wird der Druck auf den Betätigungsknopf 53 aufgehoben, so wird beim Bewegen des zweiten Bügelteils 12 die Rastnase 48 unter der Wirkung des Federärms 46 in eine der folgenden Rastausnehmungen 36 einrasten. Wie der Fig. 3 zu entnehmen ist, ist die kleinste Länge des Brillenbügels 10 dadurch gegeben, daß das innere Ende des zweiten Bügelteils 12 am inneren Rand des Handhabungsabschnittes 49 und/oder das der Rastnase 48 benachbarte innere Ende des dritten Bügelteils 13 am rechten Rand 30 der Aussparung 27 des zweiten Bügelteils 12 anstößt. Die maximale Länge des Brillenbügels 10 ist dadurch begrenzt, daß die Rastnase 48 am linken Rand 29 der Aussparung 27 des zweiten Bügelteils 12 anstößt. Erwähnt sei noch, daß in der entriegelten Stellung der Fig. 3 der Betätigungsknopf 53 derart relativ zum Hohlprofil 16 im Längsschlitz 21 angeordnei ist, daß der Zwischenbereich der gestuften Achse 54 in Höhe des Einführungsschlitzes 22 liegt, was für die Montage des Brillenbügels 10 von Bedeutung ist.
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Zu erwähnen bleibt noch, daß die Scheibe 56 des Bt «ätigungsknopfes 53 in einem Bereich des Brillenbügels 10 |
angeordnet ist, der dem Schnarnierschlitz benachbart ist und |
daß auf diesp Weise die Scheibe 56 diesen Scharnierschlitz im &uacgr;
Tragezustand der Brille überdeckt. Da der Betätigungsknopf 53
bzw. dessen Scheibe 56 von der Außenseite der Brille bzw. des
Brillenbügels 10 her sichtbar ist und nahe dem Brillengestell
angeordnet ist, kann es von besonderem Vorteil sein, diese mit einem Logo des Designers und/oder Herstellers zu versehen. Auf diese Weise ist das Herkunftszeichen gleichzeitig
Funkt ionsauslöseelement.

Claims (11)

Ansprüche
1. Längenverstellbarer Bügel (10) für Brillen mit einem ersten Bügelteil (11) und einem zweiten Bügelteil (12), welche Bügelteile (11,12) aneinandergefügt sind, und mit einer mehrere Rasteinschnitte (36), mindestens eine Rastnase (48) und mindestens einen federnd vorgespannten Teil (i3) aufweisenden lösbaren Rastvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Bügelteil (11) die Form eines im wesentlichen geschlossenen Hohlprofils (16) aufweist, in welchem der zweite Bügelteil (12) verschiebbar geführt ist, daß der zweite Bügelteil (12) die Rasteinschnitte (36) besitzt, daß der federnd vorgespannte Teil durch einen dritten Bügelteil (13) gebildet ist, der innerhalb des Hohlprofils (16) des ersten Bügelteils (11) zumindest teilweise am mit den Rasteinschnitten (36) versehenen Bereich (31) des zweiten Bügelteils (12) anliegend unverschiebbar gehalten ist, und daß der dritte Bügelteil (13) nach Art einer Wippe, deren eines Ende die Rastnase (48) trägt, relativ zum zweiten Bügelteil (12) schwenkbar ist.
2. Bügel r.ach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der dritte Bügelteil (13) jenseits seiner Wippenachse (44) in einem der Rastnase (48) zugewandten Bereich mit einem vorgespannten Federarm (46) versehen ist.
3. Bügelteil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite und der dritte Bügelteil (12,13) an ihren aneinander 1 legenden Bereichen jeweils halb so dick wie in ihren übrigen Bereichen sind.
4. Bügel nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Raste inschriitte (36) des zweiten Bügelteils (12) in einer von seiner Oberkante (28) ausgehenden Aussparung (27) vorgesehen sind und daß der mit der quer zur Länyserstreckung verlaufenden Fastnase (48) versehene Wipnenarm (41) des dritten Cjgelteils (13) eine Breite aufweist, die etwa derjenigen des mit den Rasteinschnitten versehenen Bereiches des zweiten Bügelteils (12) entspricht.
5. Bügel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparung (27) auch am freien Ende des mit den Rasteinschnitten (36) versehenen Bereichs (31) begrenzt ist.
6. Bügel nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der der Rastnase (48) abgewandte andere Wippenarm (42) des dritten Bügelteils (13) mit einem den zweiten Bügelteil (12) überragenden Handhabungsende (49) versehen ist, das mit einem über den ersten Bügelteil (11) stehenden Betätigungsknopf (53) verbunden ist.
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7. Bügel nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Hohlprofil (16) des ersten Bügelteils (11) an seiner Außenwand (20) ainen über die Breite verlaufenden Längsschlitz (21) aufweist, durch den der Betätigungsknopi (53) ragt.
8. Bügel nach den Ansprüchen 6 und 7, dadurch gekennzeichnet daß in den Längsschlitz (21) ein Einführungsschlitz (22) in einem Bereich mündet, in dem sich die Achse (54) des Betätigungsknopfes (53) in nach unten gegen die Wirkung das Federarmes (46) verschwenktem Zustand des dritten Bügelteils (13) befindet.
9. Bügel nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Bügelteil (11) aus einem im Querschnitt flachen, länglichen Hohlprofil (16) ist und daß der zweite und der dritte Bügelteil (12,13) aus einem flachen Bandmaterial (31) sind.
10. Bügel nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der dritte Bügelteil (13) ein Stanzteil ist.
11. Bügel nach mindestens e.nern der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Bügeiteil (11) an einem Brillengestell angelenkt ist, daß der zweite Bügelteil (12) mit einsm Kunststoff-Bügelende (15) versehen ist und daß das Handhafaungsende (49) des dritten Bügelteils (13) mit dem Betätigungsknopf (53) nahe dem Anlenkpunkt des ersten Bügelteils (11) am Brillengestell angeordnet ist.
DE8909116U 1989-07-27 1989-07-27 Längenverstellbarer Bügel für Brillen Expired - Lifetime DE8909116U1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202010009601U1 (de) 2010-06-28 2011-04-07 Ferdinand Menrad Gmbh & Co. Kg Längenverstellbarer Brillenbügel
CN109856812A (zh) * 2019-04-10 2019-06-07 温州市冠豪眼镜有限公司 一种可伸缩调节眼镜脚

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE202010009601U1 (de) 2010-06-28 2011-04-07 Ferdinand Menrad Gmbh & Co. Kg Längenverstellbarer Brillenbügel
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