DE8908559U1 - Einrichtung zum Abschneiden eines Abschirmungsgeflechtes bei elektrischen Leitern - Google Patents

Einrichtung zum Abschneiden eines Abschirmungsgeflechtes bei elektrischen Leitern

Info

Publication number
DE8908559U1
DE8908559U1 DE8908559U DE8908559U DE8908559U1 DE 8908559 U1 DE8908559 U1 DE 8908559U1 DE 8908559 U DE8908559 U DE 8908559U DE 8908559 U DE8908559 U DE 8908559U DE 8908559 U1 DE8908559 U1 DE 8908559U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
sleeve
cutting
cutting blades
wires
shielding braid
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE8908559U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Atos IT Solutions and Services Inc
Original Assignee
Nixdorf Computer Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Nixdorf Computer Corp filed Critical Nixdorf Computer Corp
Priority to DE8908559U priority Critical patent/DE8908559U1/de
Publication of DE8908559U1 publication Critical patent/DE8908559U1/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G1/00Methods or apparatus specially adapted for installing, maintaining, repairing or dismantling electric cables or lines
    • H02G1/12Methods or apparatus specially adapted for installing, maintaining, repairing or dismantling electric cables or lines for removing insulation or armouring from cables, e.g. from the end thereof
    • H02G1/1202Methods or apparatus specially adapted for installing, maintaining, repairing or dismantling electric cables or lines for removing insulation or armouring from cables, e.g. from the end thereof by cutting and withdrawing insulation
    • H02G1/1248Machines
    • H02G1/1251Machines the cutting element not rotating about the wire or cable
    • H02G1/1253Machines the cutting element not rotating about the wire or cable making a transverse cut
    • H02G1/1258Machines the cutting element not rotating about the wire or cable making a transverse cut not using wire or cable-clamping means
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G1/00Methods or apparatus specially adapted for installing, maintaining, repairing or dismantling electric cables or lines
    • H02G1/12Methods or apparatus specially adapted for installing, maintaining, repairing or dismantling electric cables or lines for removing insulation or armouring from cables, e.g. from the end thereof
    • H02G1/1297Removing armouring from cables

Landscapes

  • Removal Of Insulation Or Armoring From Wires Or Cables (AREA)

Description

Einrichtung zum Abschneiden eines AbschirriUingsgeflechtes bei elektrischen Leitern
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung der im Oberbegriff des Anspruches 1 genannten Art.
Die Abschirmung von elektrischen Leitern muß im allgemeinen mit einem bestimmten Abstand vom Leiterende abgeschnitten werden, da pie einerseits an der Stelle der Einführung des Leiters in ein Gerät mit der geräteseitigen Abschirmung verbunden wird, während die Adern des Leiters ins Innere des Gerätes hineingeführt werden, und da andererseits auch ein bestimmter Abstand zwischen dem jeweiligen Ende der Adern, des Isoliermantels und der Abschirmung eingehalten werden soll, damit der Wellenwiderstand des Leiters nicht nachteilig beeinflußt wird.
Das Abschneiden des Abschirmungsgeflechtes wird im allgemeinen von Hand mit einem Messer, einem Seitenschneider oder ähnlichen Geräten durchgeführt. Diese Arbeit ist einerseits sehr zeitaufwendig und bei einer modernen, automatisierten Fertigung nicht mehr zeitgemäß.
Andererseits besteht dabei die Gefahr, daß beim Abschneiden des Abschirmungsgeflechtes auch die darunterliegenden Adern bzw. deren Isolierung beschädigt werden, was zu Fehlfunktionen führen kann.
Es ist die Ausgebe der vorliegenden Erfindung, eine Einrichtung der im Oberbegriff des Anspruches 1 genannten Art zu schaffen, die mit einfachen Mitteln ein schnelles und vollständiges Abschneiden des Abschirmungsgeflechtes erlauben, wobei jede Beschädigung der unter dem Absch: rmuiigsgef lecht liegenden Adern bzw. deren Isolierung mit Sicherheit ausgeschlossen wird.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß durch die im Kennzeichen des Anspruches 1 genannten Merkmale gelöst.
Zwischen den Adernstrang und das Abschirmungsgeflecht wird eine Hülse aus einem schneidfesten Werkstoff eingeschoben, die einerseits als Schneidauflage für das von außen gegen die Hülse zustellbare Schneidmesser dient und die andererseits den Adernstrang absolut sicher gegen Verletzung durch das Schneidmesser schützt. Da das Abschirmungsgeflecht im allgemeinen lose auf dem Adernstrang oder einem diesen umgebenden Isoliermantel aufliegt, kenn das Einführen der Hülse unter das Abschirmungsgeflecht sehr einfach und schnell bewerkstelligt werden. Das Abschneiden des Abschirmungsgeflechtes kann dann in einem einzigen weiteren Arbeitsgang durch ein oder mehrere Schneidmesser ausgeführt werden.
Ein besonderer Vorteil der erfindungsgemäßen Einrichtung wird darin gesehen, daß sie ajch in einen weitgehend automatisierten Fertigungsbetrieb eingefügt werden kann, da beide beschriebenen Arbeitsschritte, näm-
lieh das Einführen der Hülse und das Zustellen der Schneidmesser gegen die Hülse, maschinall ausgeführt werden können.
Es ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß für verschiedene Leiterformen und -querschnitte jeweils passende Schneideinrichtungen verwendet werden, wobei insbesondere die Innenkontur der Hülse eine der Außenkontur des jeweiligen Adernstranges angepaßte QuerschniLLsIOim hat, diesen also eng umgibt. Dadurch wird das Einschieben der Hülse zwischen den Adernstrang und das Abschirmungsgeflecht erleichtert.
Als Schneidmesser kommen beispielsweise auf der Hülsenaußenseite abrollende Schneidräder in Frage. In bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung ist jedoch vorgesehen, daß die Schneidmesser jeweils eine im wesentlichen quer zur Hülsenachse gerichtete Schneidbewegung ausführen. Eine derartige Ausgestaltung kann konstruktiv sehr einfach und damit kostengünstig verwirklicht werden. In diesem Fall ist weiter erfindungsgemäß vorgesehen, daß die Schneidmesser jeweils eine &udiagr;&idiagr;&idiagr; die Außenkontur der Hülse angepaßte Schneidenkontur haben, so daß sich die Schneidenkontur über einen bestimmten ümfangsbereich an die Außenkontur der Hülse abschmiegt und in diesem gesamten Ümfangsbereich das Abschirmungsgeflecht abschneidet.
Um das Einschieben der Hülse zwischen den Adernstrang und das Abschirmungsgeflecht weiter zu erleichtern, ist in weiterer Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, daß die Hülse an ihrem in Einschieberichtung vorderen Ende eine nach vorne konvergierende Außenfase aufweist, d.h. also nach vorne zugespitzt ist.
• t ♦ 1
• · I • · ) I
Eine Verbesserung des Abschneidevorganges läßt sich durch eine weitere Ausgestaltung erzielen, bei der die Hülse an ihrem vorderen Ende ein flanschartig über die Hülsenaußenseite überstehendes, mit einer nach vorne konvergierenden Außenfase versehenes Mundstück trägt; das Mundstück kann als gesondertes Teil hergestellt sein und ist dann mit der Hülse fest verbunden. Infolge dieser Ausbildung der Hülse wird das AbschirmungsveiMältriiäiuäßiy Stärk SU f gsVfSj-tet
einzelnen Fäden dieses Geflechtes vereinzelt, so daß sie leichter zu durchtrennen sind.
Als weitere Maßnahme zur Verbesserung des Schneidvorganges ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß die Schneidmesser jeweils mit der radial äußeren Hinterkante des beschriebenen flanschartigen Mundstückes etwa scherenartig zusammenwirken. Dadurch wird das Abschirmungsgeflecht zwischen der Schneidkante des Schneidmessers und der Hinterkante des Mundstückes abgeschert und nicht zwischen der Schneidkante und der Hülaenaußenseite abgequetscht, was insbesondere die Standzeit
Eine weitere Rationalisierung des Abschneidevorganges kann dadurch erzielt werden, daß erfindungsgemäß im Inneren der Hülse ein längsverstellbarer Anschlag für den in die Hülse hineinragenden Kabelstrang angeordnet ist. Wenn der Kabelstrang an diesem Anschlag anstößt, hat das Abschirmungsgeflecht automatisch seine richtige Lage zu den Schneidmessern, so daß das Abschirmungsgeflecht auch bei größeren Serien stets an der gleichen Stelle abgetrennt wird.
In einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß zwei bezüglich der Hülsenachse diametral gegenüberliegend angeordnete Schneidmesser vor-
gesehen sind und daß die Schneidenkonturen jeweils den ihnen zugewandten Bereichen der Außenkontur der Hülse angepaßt sind. Bei den üblichen Rundkabeln hat die Hülse einer, kreisringförmigen Querschnitt, wobei die Schneiden der Schneidmesser jeweils im wesentlichen halbkreisförmig konkav ausgebildet sind.
Die Hülse ist vorzugsweise fest und die Schneidmesser sind vorzugsweise jev/sils in Z-ustellrichtung beweglich an einem gemeinsamen Tragrahmen angeordnet. Der elektrische Leiter wird beispielsweise manuell oder auch durch eine geeignete Vorrichtung so auf die Hülse aufgezogen, daß der Adernstrang ins Innere der Hülne eindringt und das Abschirmungsgeflecht außen über die Hülse gestülpt wird. Wenn der Adernstrang an dem innerhalb der Hülse angeordneten Anschlag anstößt, hat der elektrische Leiter seine korrekte Position erreicht. Sodann werden die Schneidmesser zugestellt, wodurch das Abschirmungsgeflecht abgeschnitten wird. Anschließend wird der Leiter wieder aus der Hülse herausgezogen.
Die Schneidmesser können manuell zugestellt werden; in bevorzugter Ausgestaltung sind sie jedoch jeweils mit einem hydraulischen Stellantrieb antriebsverbunden, welcher die Zustellbewegung durchführt.
Um die beschriebene Einrichtung an unterschiedliche Leiter mit unterschiedlichen Querschnittsformen und -größen anpassen zu können, ist weiterhin erfindungsgemäß vorgesehen, daß die Hülse und die Schneidmesser jeweils austauschbar am gemeinsamen Rahmen angeordnet sind.
Ein Ausführungsbeispxel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und im folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 schematisch einen Längsschnitt durch eine Einrichtung zum Abschneiden eines Abschirmungsgeflechtes, mit einem elektrischen Leiter in Abschneideposition;
Fig. 2 perspektivisch eine Einrichtung zum Abschneiden eines Aböchirmungsgeflechtes mit einer fest eingebauten Hülse und zwei radial zustellbaren Schneidmessern.
Fig. 1 zeigt eine rohrförmige Hülse 2, an deren rechtem, in Einschieberichtung vorderem Ende ein Mundstück 4 befestint ist. Das Mundstück 4 ist fianschartig ausgebildet, so daß es über die Hülsenaußenseite übersteht. Außerdem ist das Mundstück 4 mit einer nach vorne konvergierenden Außenfase 6 versehen, d.h., es ist nach vorne zugespitzt.
Zwei Schneidmesser 8, 10 sind in einer rm wesentlichen quer zur Längsachse der Hülse 2 stehenden Ebene in Richtung der Doppelpfeile 12 bzw. 14 beweglich gelagert. Wie Fig. 1 erkennen läßt, sind die Schneidmesser 8, 10 so angeordnet, daß sie mit der äußeren Hinterkante 16 des Mundstückes 4 etwa scherenartig zusammenwirken.
Ein elektrischer Leiter 18 umfaßt einen inneren Adernstrang 20, der im dargestellten Ausführungsbeispiel mehrere Leiter aufweist, im Prinzip jedoch auch aus einem einzigen Leiter bestehen kann. Der Adernstrang 20 ist von einem Abschirmungsgeflecht 22 umgeben. Das Abschirmungsgeflecht 22 ist seinerseits von einem Isoliermantel 24 umgeben.
wie Fig. 1 erkennen läßt, ist die Hülse 2 mit dem an ihrem vorderen Ende befestigten Mundstück 4 so zwischen den Adernstrang 20 und das Abschirmungsgeflecht 22 eingeschoben worden, daß sich der Adernstrang 20 ins Innere der Hülse 2 erstreckt, während das Abschirmungsgeflecht 22 auf der Außenseite der Hülse 2 liegt. Durch Zustellen der Schneidmesser 8, 10 auf die Hülsenaußenseite zu wird das Abschirmungsgeflecht 22 zwischen den Schneiden 26, 28 und der Hinterkante 16 des Mund-Stückes 4 abgeschert. Dabei kann der Adernstrang 20 durch die Schneidmesser 8, 10 nicht beschädigt werden, da die Hülse 2 den Adernstrang 20 vollständig umgibt.
Im Inneren der Hülse 2 ist ein Anschlag 30 angeordnet, gegen den der Adernstrang 20 anstößt, wenn das Abschirmungsgeflecht 22 seine korrekte Lage in bezug auf die Schneidmesser 8, 10 erreicht hat, so daß mit einfachen Mitteln eine korrekte Ablängung des Aderngeflechtes erreicht wird. Der Anschlag 30 ist vorzugsweise in Richtung der Hülsenachse verschiebbar und in jeder Verschiebestellung arretierbar angeordnet, so daß er an unterschiedliche Ablängungsmaße angepaßt werden kann.
Fig. 2 zeigt ein Beispiel für eine mögliche Anordnung der Hülse 2 und der Schneidmesser 8, 10 aus Fig. 1. Ein etwa U-förmiger Tragrahmen 32 hat einen Basisschenkel 34 und zwei Seitenschenkel 36, 38. Die rohrförmige Hülse 2 ist in der Mitte des Basisschenkels 34 so angeordnet, daß er parallel zu den beiden Seitenschenkeln 36, 38 ins Innere des U-förmigen Tragrahmens 32 ragt. Die Schneidmesser 8 bzw. 10 sind jeweils an einem Halteblock 40 bzw. 42 durch Schrauben befestigt, so daß sie abgenommen und durch andere Schneidmesser ersetzt werden können. Die Halteblöcke 40, 42 sind jeweils mit
einer Kolbenstange 4-= bzw. 46 eines zugeordneten hydraulischen Stellmotors 48 bzw. 50 verbunden, so daß sie radial zur. Längsachse der Hülse 2 bewegt werden können.
Die Hülse 2 trägt an ihrem vorderen Ende das konusringförmige Mundstück 4, wie anhand der Fig. 1 im einzelnen beschrieben worden ist. Auch die Hülsa 2 ist über hinein B^teaxJ-H'ongsring 52 lösbar am Tragrahmen 32 angeordnet, so r^B sie gegen eine andere Hülse ausgetauscht werden kann.
An dem dem Mundstück 4 abgewandten Ende der Hülse 2 ist eine in die Hülse 2 einschraubbare Schraubspindel 54 angeordnet, die mit dem in Fig. 1 dargestellten Anschlag 30 verbunden ist und über die dieser Anschlag in Richtung der Hülsenlängsachse verstellbar 1st.
Zum Abschneiden des Abschirmungsgeflechtes 22 des in Fig. 2 rechts unten dargestellten elektrischen Leiters 18 wird dieser Leiter nach Entfernen des äußeren Isoliermantels 24 im Endbereich so auf die Hülse 2 aufgezogen, daß der Kabelstrang 20 ins Innere der Hülse 2 eindringt und das Abschirmungsgeflecht 22 sich auf die Außenseite der Hülse 2 auflegt. Wie bereits anhand der Fig. 1 beschrieben wurde, ist die richtige Position des elektrischen Leiters dann erreicht, wenn der Kabelstrang 20 an dem im Inneren der Hülse 2 angeordneten Anschlag 30 anstößt. Sodann werden die beiden Schneidmesser 8, 10 in Richtung zur Hülse 2 hin zugestellt, wobei sie das Abschirmungsgeflecht 22 im Zusammenwirken mit der Hinterkante 16 des Mundstückes 4 abscheren.
Wie Fig. 2 erkennen läßt, sind die beiden Schneiden 26 bzw. 28 jeweils etwa halbkreisförmig konkav ausgebil-
det, so daß jedes Schneidmesser das Abschirmungsgeflecht 22 im wesentlichen auf seinem halben Umfang abtrennt .
Um ein exaktes Abtrennen des Abschirmungsgeflechtes sicherzustellen, ist der Zustellweg der Sc2ir«idKiesser 8, 10 so justierbar, daß sie einerseits immer eine vollständige Schneidbewegung ausführen, andererseits aber nicht zur Anlage an die Außenseite der Kulse 2 kommen. Zu*·* Zwecke dieser Justierung kann beispielsweise vorgesehen ssinr daß der Verstellweg der hydraulischen Stellmotoren 48, Sü dvreh vaisteilbare Anschläge einstellbar ist oder daß iie Anordnung der Schneidmesser 8, 10 an den zugeordneten Halt^blöcken 40, 42 in Zustellrichtung der Schiieidsii^sjsr veränderbar ist.

Claims (16)

  1. - 10 r§ Schutzansprüche
    {'■■■·
    IJ 1. Einrichtung zum Abschneiden eines den Adernstrang
    3 sines elektrischer, Leiters umgebenden
    \j- Abschirmungsgeflechtes, gekennzeichnet durch
    - eine zwischen den Adernstrang (20) und das Abschirmungsgeflecht (22) einschiebbare Hülse (2)
    ■ aus einem schneidfesten Werkstoff
    - und wenigstens ein gegen die Hülsenaußenseite
    I zustellbares, mit dieser schneidend zusammenwir-
    ; kendes Schneidmesser (8, 10).
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenkontur der Hülse (2) eine an die Außenkontur des Adernstranges (20) angepaßte Querschnitts form hat.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge- ! kennzeichnet, daß die Schneidmesser (8, 10) jeweils eine im wesentlichen quer zur Hülsenachse gerichtete Schneidbewegung (12, 14) ausführen.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneiden (26, 28) der Schneidmesser (8, 10) jeweils eine an die Außenkontur der Hülse (2) angepaßte Kontur haben.
  5. 5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (2) an ihrem in Einschieberichtung vorderen Ende eine nach vorne konvergierende Außenfase (6) aufweist.
  6. 6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (2) an ihrem vorderen Ende ein flanschartig über die Hülsenaußenseite überstehendes, mit einer nach vorne konvergierenden Außenfase (6) versehenes Mundstück (4) trägt.
  7. 7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Mundstück (4} als gesondertes Teil hergestellt und mit der Hülse (2) fest verbunden ist.
  8. 8. Einrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidmesser (8, 10) jeweils mit der radial äußeren Hinterkante (16) des flanschartigen Mundstückes (4) etwa scherenartig zusammenwirken.
  9. 9. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß im Inneren der Hülse (2) ein längsverstellbarer Anschlag (30) für den in die Hülse (2) hineinragenden Kabelstrang (20) angeordnet ist.
  10. 10. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß zwei bezüglich der HuI-senachse diametral gegenüberliegend angeordnete Schneidmesser (8, 10) vorgesehen sind und daß die Konturen ihrer Schneiden (26, 28) jeweils den ihnen zugewandten Bereichen der Außenkontur der Hülse (2) angepaßt sind.
    • · ♦ ·■ « · I)
    • · 4 · · «ti
    - 12 -
  11. 11. Einrichtung nach Anspruch 10 dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (2) einen kreisringförmigen Querschnitt hat und die Schneiden (26, 28) der Schneidmesser (8, 10) jeweils im wesentlichen halbkreisförmig konkav ausgebildet sind.
  12. 12. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (2) fest und die Schneidmesser (S, iü) jeweils in Zusteiirichtung beweglich an einem gemeinsamen Tragrahmen (32) angeordnet sind.
  13. 13. Einrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragrahmen (32) im wesentlichen U-förmig ausgebildet ist, daß die Hülse (2) am Basisschenkel (34) in der Mitte zwischen den Seitenschenkeln (36, 38) des Tragrahmens (32) und zu diesen parallel angeordnet ist, und daß an jedem Seitenschenkel (36, 38) je ein quer zur Hülsenachse zustellbares Schneidmesser (8, 10) angeordnet ist.
  14. 14. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidmesser (8, 10) jeweils mit einem hydraulischen Stellantrieb (48, 50) antriebsverbunden sind.
  15. 15. Einrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (2) und die Schneidmesser (8, 10) jeweils austauschbar am gemeinsamen Tragrahmen (32) angeordnet sind.
  16. 16. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, da durch gekennzeichnet, daß der Zustellweg der Schneidmesser (8, 10) einstellbar ist.
DE8908559U 1989-07-13 1989-07-13 Einrichtung zum Abschneiden eines Abschirmungsgeflechtes bei elektrischen Leitern Expired DE8908559U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE8908559U DE8908559U1 (de) 1989-07-13 1989-07-13 Einrichtung zum Abschneiden eines Abschirmungsgeflechtes bei elektrischen Leitern

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE8908559U DE8908559U1 (de) 1989-07-13 1989-07-13 Einrichtung zum Abschneiden eines Abschirmungsgeflechtes bei elektrischen Leitern

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE8908559U1 true DE8908559U1 (de) 1989-09-07

Family

ID=6841062

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE8908559U Expired DE8908559U1 (de) 1989-07-13 1989-07-13 Einrichtung zum Abschneiden eines Abschirmungsgeflechtes bei elektrischen Leitern

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE8908559U1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102013213265B3 (de) * 2013-07-05 2014-12-24 Lisa Dräxlmaier GmbH Vorrichtung zur Bearbeitung eines Schirms eines Koaxialkabels
DE102013022287A1 (de) 2013-07-05 2015-01-08 Lisa Dräxlmaier GmbH Vorrichtung zur Bearbeitung eines Schirms eines Koaxialkabels

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2480107A (en) * 1945-05-21 1949-08-30 Standard Telephones Cables Ltd Cable stripping tool
DE2043644A1 (de) * 1969-09-04 1971-03-11 Nippon Electric Co Schneidvorrichtung
DE3013608A1 (de) * 1979-04-10 1980-10-30 Outilor Coop Vorrichtung zum zurichten der kopfenden von koaxialkabeln

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2480107A (en) * 1945-05-21 1949-08-30 Standard Telephones Cables Ltd Cable stripping tool
DE2043644A1 (de) * 1969-09-04 1971-03-11 Nippon Electric Co Schneidvorrichtung
DE3013608A1 (de) * 1979-04-10 1980-10-30 Outilor Coop Vorrichtung zum zurichten der kopfenden von koaxialkabeln

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102013213265B3 (de) * 2013-07-05 2014-12-24 Lisa Dräxlmaier GmbH Vorrichtung zur Bearbeitung eines Schirms eines Koaxialkabels
DE102013022287A1 (de) 2013-07-05 2015-01-08 Lisa Dräxlmaier GmbH Vorrichtung zur Bearbeitung eines Schirms eines Koaxialkabels

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0070554B1 (de) Handgerät zum Abschälen der äusseren Mantelschicht elektrischer Leitungen und elektrischer Kabel
DE69704236T2 (de) Hautaufnehmende Vorrichtung zum Entnehmen des Anus
EP1096628B1 (de) Verfahren und Einrichtung zum Abtrennen der Abschirmung von einem Kabel
EP3104471B1 (de) Kabelbearbeitungseinrichtung zur bearbeitung von kabeladern eines mehradrigen kabels
DE60204369T2 (de) Vorrichtung und Verfahren für das Schneiden des Geflechts von abgeschirmtem Draht
EP2919340A1 (de) Verfahren zum Bestimmen von Abisolierparametern zum Abisolieren eines Kabels
DE2744410A1 (de) 4-backen-spannfutter fuer ein werkstueck
EP2871734A1 (de) Vorrichtung zum Entfernen einer inneren Umhüllung der elektrischen Leiter eines Kabels
EP1037349A2 (de) Vorrichtung zum Bearbeiten des Endes eines koaxialen Hochfrequenz-Kabels
DE2621287A1 (de) Vorrichtung zum aufstecken von kennzeichnungshuelsen auf elektrische und elektronische teile
DE69106267T2 (de) Drahtentmantelungswerkzeuge.
DE4027904C2 (de) Vorrichtung zur Bearbeitung von abgeschirmten elektrischen Leitungen
EP3359356B1 (de) Vorrichtung zum schneiden eines lebensmittelstrangs
DE202008017747U1 (de) Vorrichtung zum Entfernen einer Mantelschicht von drahtähnlichen Elementen
DE8908559U1 (de) Einrichtung zum Abschneiden eines Abschirmungsgeflechtes bei elektrischen Leitern
DE202018102399U1 (de) Coaxialkabel-Abisolierwerkzeug
DE4327356A1 (de) Vorrichtung zum Abisolieren von Litzenleitern
EP0989637A1 (de) Einrichtung zur Konfektionierung eines Kabels
DE3611365C2 (de)
DE1954415B2 (de) Vorrichtung zur Vorbereitung eines Koaxialkabelendes für die Anbringung eines Koaxialkabelverbinders
DE2932501C2 (de) Abisoliergerät
EP0359891B1 (de) Anordnung zum Abisolieren
EP0525300B1 (de) Zitzenmesser
DE4205066C2 (de) Werkzeug zum Schälen eines Auslaufkonus an Kabeln, insb. Hochspannungskabeln
DE2603201C2 (de) Vorrichtung zum Entfernen eines Stückes vorbestimmter Länge des ein- oder mehrschichtigen metallischen Abschirmmantels von Koaxialkabeln