DE8908085U1 - Gerät zur Zubereitung von Filterkaffee in einem Mikrowellenherd - Google Patents
Gerät zur Zubereitung von Filterkaffee in einem MikrowellenherdInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Gerät zur Zubereitung von Filterkaffee in einem Mikrow€ilcfhitr?i; gemää dem Oberbegriff des Anspruchs 1 =
Eel Filterkaffee wird der gemahlene Kaft?; in siedendem Wasser kurz
ausgelaugt, das dann abgefiltert wird; hierbei ist es wesentlich,
daß das Wasser zwar möglichst den Siedepunkt erreicht» der gewonnene
ALiud aber möglichst nicht nachsiedet, da sonst die empfindlichen
Geschmacksstoffe zerstört würden, die dem Filterkaffee das typische Aroma verleihen. Andererseits aber sollte der zubereitete
Kaffee möglichst heiß sein, auch wenn er nicht sofort getrunken, sondern erst einige Zeit bereitgestellt wird.
Um diesen Forderungen zu genügen, wird bei dem gattungsbildenden,
bekannten Gerät das Kaffeemehl zusammen mit kaltem Wasser in einen Zubereitungsbehälter gegeben, dessen Wandung für Mikrowellen mindestens
teilweise durchlässig ist und dessen Innenraum zur Umgebung hin offen ist.
Es ist ersichtlich, daß das Gemisch im Zubereitungsbehälter, wenn
dieser in einen Mikrowellenherd gegeben wird, durch Mikrowellen rasch erhitzt wird.
Der Boden des Zubereitungsbehälters ist gelocht und weist eine Halterung
für eine Scheibe aus Filterpapier auf. Dieses Filterpapier weist eine solche Dichte und einen solchen Strömungswiderstand auf,
daß das im Gemisch enthaltene kalte Wasser nicht oder nur in einer
sehr geringen Menge durch das Filterpapier sickert.
Oer Zubereitungsbehälter sitzt dichtend auf der einzigen öffnung
eines Kaffee-Sansaeiftäisäiters, (tessar* Wandung bei dem bekannten Gerät
für Mikrowellen durchlässig sein muß.
Bei der Benutzung wird ein wenig Wasser in den Sammelbehälter gegeben,
und dann wird der Zubereitungsbehäiter luftdicht a"f den
Rand dieses Sammelbehälters aufgesetzt.
Das Gerät wird dann in einen Mikrowellenherd gestellt und Mikrowellen
ausgesetzt. Diese erwärmen das Gemisch bis kurz vor den Siedepunkt, während gleichzeitig das Wasser im Sammelbehälter verdampft,
wobei des diesen vorwärmt. Durch Abkühlen des Dampfes im Sammelbehälter entsteht in diesem ein Unterdruck, der schlagartig den gewonnen
Absud durch das Filterpapier saugt.
Es haben sich bei der Benutzung des bekannten Gerätes allerdings einige Schwierigkeiten ergeben: wenn zu wenig Wasser in den Sammelbehälter
gegeben wird, dann wird der Absud zu früh angesaugt, also bevor er die zum Auslaugen des Kaffeepulvers geeignete Temperatur
erreicht hat. Wird zuviel Wasser in den Sammelbehälter gegeben, dann tritt die Absaugung des Absudes erst ein, nachdem dieser einige
Zeit sieden konnte, wobei Geschmacksstoffe zerstört wurden. Wird
schließlich der Mikrowellenherd nicht kurz nach erfolgter Absaugung
abgeschaltet, dann wird der im Sammelbehälter befindliche Kaffee
bis zum Siedepunkt erhitzt und siedet, wobei ebenfalls Geschmacksstoffe zerstört werden.
Die Erfindung hat die Aufgabe, dieses bekannte Gerät dahingehend weiterzubilden, dafj unter möglichst weitgeherder Wahrung seiner
Vorzüge die genannten Nachtelle mindestens teilweise ausgeräumt werden.
Hierbei ist erfindungsgemäß und völlig konträr zum bekannten Gerät
der Sammelbehälter gegenüber Mikrowellen abgeschirmt, so daß der
gewonnene Filterkaffee nicht nachsieden kann, wenn der Mikrowellenherd zu spät abschalten sollte.
Der Zubereitungsbehälter ist allseitig geschlossen und als Druckbehälter
mit einem Druckraum ausgebildet.
Durch diese Merkmale allein kann jedoch kein brauchbarer Filterkaffee
gewonnen werden, denn wie Versuche gezeigt haben, steigt beim Erwärmen des Gemischs im Druckraum der Dampfdruck bereits bei
einer verhältnismäßig niedrigen, zum Ausiaugen des Kaffeemehls völlig
ungeeigneten Temperatur so weit an, daß ein erheblicher Teil des unfertigen Absudes durch das Filterpapier gepreßt wird. Somit
ist der Kaffee im Sammelbehälter nicht nur ungenügend mit Geschmacksstoffen
angereichtert, sondern im übrigen auch nicht heiß genug, da er wegen der Abschirmung nicht durch die Mikrowellen
nachträglich erwärmt werden kann.
Erfindungsgemäß ist daher eine Druckentlastung für den Druckraum vorgesehen, die ihn mit der Umgebung verbindet und die durch eine
Sperre verschließbar ist. Die Sperre ist erfindungsgemäß so ausgebildet, daß sie erst dann wirksam wird, wenn das Gemisch eine vorbestimmte
Temperatur erreicht, die zum Gewinnen eines Kaffeemehl-Absudes geeignet ist, aber noch unter der Siedetemperatur liegt.
Eine Abdichtung des Sitzes zwischen Sammelbehälter und Zubereitungsbehälter
wie beim gattungsbildenden Gerät ist nicht vorgesehen und auch nicht zweckmäßig.
Bei der Benutzung des erfindungsgemäßen Gerätes steigt beim Erwärmen
des Gemisches dessen Dampfdruck verhältnismäßig langsam an, bis
-4-
die Temperatur des Gemisches in die Nähe des Siedepunktes gelangt
und somit die angestrebte Temperatur erreicht.
Während dieser Erwärmungsphase steigt der Druck im Druckraum nicht
an, da der Dampfdruck ständig durch die Druckentlastung zur Umgebung hin abgebaut wird.
Bei Erreichen der vorbestimmten Temperatur dagegen steigt einerseits
wegen der Nähe zum Siedepunkt der Dampfdruck rasch an, während
andererseits die Druckentlastung durch die Sperre verschlossen wird. Im Ergebnis steigt der Druck im Druckraum sehr rasch an und
preßt den Absud, der gerade die richtige Temperatur erreicht hat, schnell durch das Filterpapier in den Sammelbehälter.
Der in diesen gelangte heiße Kaffee weist die höchste, gerade noch
zulässige Temperatur auf, aber kann nicht mehr weiter erhitzt werden, da er gegenüber Mikrowellen abgeschirmt ist, selbst wenn der
Mikrowellenherd noch weiter betrieben werden sollte. In diesem Fall
werden lediglich das Filterpapier und das ausgelaugte Kaffeemehl getrocknet, da ihr Feuchtigkeitsgehalt verdampft, ohne daß etwa
überhitzter Absud in den Filterkaffee tropft und dessen Geschmack beeinträchtigt.
Irgendeine auf die zu gewinnende Kaffeemenge abzustimmende und somit
möglicherweise fehlerhafte Dosierung von Verdampfungswasser wie beim gattungsbildenden Gerät ist nicht erforderlich. Ein zu langer
Betrieb des Mikrowellenherdes führt zu keiner Geschmacksbeeinträchtigung.
Um ds Warmhalten des gewonnenen Filterkaffees zu verbessern, ist gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung der Sammelbehälter
mit einer doppelwandigen Glaswand versehen bei der der Zwischenraum
zwischen den Wänden luftleer ist und mindestens eine der Wände verspiegelt ist. Diese Verspiegelung ist als Abschirmung
-5-
nicht geeignet, da sie bei Mikrowellenbeaufschlagung schmilzt. Daher
ist die Außenseite dieser sog. Thermoskanne mit einer Metallabschirmung
versehen. Solche Thermoskannen sind im Handel erhältlich.
Der Sammelbehälter kann gemäß einer weiteren, bevorzugten Ausgestaltung auch eine Innenwand aus Isoliermaterial aufweisen,
deren Außenseite von der Metal!abschirmung umgeben ist.
In den beiden obengenannten Ausgestaltungen ist die Abkühlung des Kaffees im Sammeinbehälter verlangsamt.
Gemäß einer weiteren, bevorzugten Ausgestaltung ist eine Außenwand
des Sammelbehälters aus einem Material gebidet, das sich unter Mikrowellenbeaufschlagung
langsam erwärmt, etwa aus einem elektrisch nichtleitfähigen Keramikmaterial, das geringfügig metallisch verunreinigt
ist. Durch Art und Menge dieser Verunreinigungen kann das Maß der Erwärmung beeinflußt werden, so daß es möglich ist, einen
Sammelbehälter zu schaffen, bei welchem dessen Erwärmung beim Betrieb in einer kleinen Betriebsstufe des Mikrowellenherdes gerade
der Abkühlung des Kaffees entgegenwirkt, beim Betrieb in einer höheren Betriebsstufe dagegen ein mildes Aufwärmen kalten Kaffees
ermöglicht.
Der Zubereitungsbehälter kann wie ein herkömmlicher Kaffeefilter
als oben offener Behälter mit gelochtem Boden ausgebildet sein, ist gemäß einer weiteren Ausgestaltung aber bevorzugt allseitig geschlossen
und weist lediglich einen abnehmbaren Boden auf; auf diese Weise kann die Abdichtung des Druckraumes besser sichergestellt
werden.
Ds Gemisch bzw. dessen Komponenten wird bzw. werden in den Zubereitungsbehälter
eingefüllt; auf diesen wird der Boden mit dem Filterpapier (in Form etwa einer Scheibe oder einer Tüte) aufgesetzt;;
dann wird der Zubereitungsbehälter umgedreht und auf den Sammelbehälter aufgesetzt.
-6-
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Die Druckentlastung kann els einfache Leitung oder als öffnung in
der Wand des Zubereitungsbehälters ausgebildet sein; wesentlich Ist
lediglich, daß diesre Druckentlastung in den Druckraum oberhalb des Flüssigkeitsspiegels des Gemisches einmündet und bei der Benutzung
nicht mit Flüssigkeit vollaufen kann.
Pie Sperre kann den Umstand zunutze machen, daß, wie oben erwähnt,
bei Erreichen der vorbestimmten Temperatur, bei welcher die Sperre die Druckentlastung schließen soll, ein merklicher Druckanstieg im
üanpf druck des Gemisches stattfindet. Die Sperre kann daher als
Drosselblende ausgebildet sein, etwa durch Wahl eines geeigneten Querschnitts der Druckentlastungsöffnung oder -leitung. Durch eine
solche Drosselblende kann sich der Druck im Druckraum entlasten, solange dieser Druck nur langsam ansteigt. Bei raschem Druckanstieg
dagegen ist eine ausreichende Entlastung durch die Drosselblende nicht wehr möylieh, so daß diese praktisch absperrt.
Der besondere Vorteil einer solchen Drosselblonde liegt in der Unabhängigkeit
der Sperrwirkung von der eigentli.chen Höhe der Siedetemperatur; diese ist nämlich durchaus veränderlich und hängt ab
vom barometrischen Luftdruck (der Höhenlage des Verwendungsorte.«;
des Gerätes) und der Zusammensetzung des verwendeten Wassers (salzhaltiges
Mineralwasser).
Da aber eine nur geringfügige Verschmutzung der Drosselblende ihre
Wirkungsweise stark verändert (die Sperrwirkung setzt zu früh ein), ist gemäß einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung
die Sperre als Abdeckung der im Druckraum befindlichen Mündung der Druckentlastungsöffung oder -leitung ausgebildet, welche Abdeckung
durch ein Thermostat, bevorzugt einen Bimetallstreifen, gesteuert
ist, an welchem diese Abdeckung angebracht ist.
Dieser Bimetallstreifen bzw. dieses Thermostat ist so abzustimmen,
daß es bei einer Temperatur anspricht, die nicht über der im Benutzungsbereich des Gerätes auftretenden Siedetemperatur liegt, so daß
-7-
der Bimetallstreifen z.B. auch bei einer Tiefdruck-Wetterlage im J!
Bevorzugt ist hierbei die Druckentlastung als Steigrohr ausgebil- fj
det, das im abnehmbaren, gelochten Boden des Zubereitungsbehälters §
befestigt ist. Der Vorzug dieser Ausgestaltung liegt in erster Lirue
in der einfachen Handhabung, denn aus dem gefüllten, mit seinem Boden nach oben gedrehten Zubereitungsbehälter kann nichts auslaufen,
aber auch darin, daß der Dampf des Gemisches bzw. der im Zubereitungsbehälter verbleibenden Restfeuchtigkeit in den Sammelbehälter
eingeleitet wird und zum Warmhalten des fertigen Kaffees beiträgt.
Das Filterpapier kann auf die Obersaite des Bodfc»is aufgelegt werden;
bevorzugt ist aber zusätzlich zum Boden ein auf diesen von unten her aufsetzbarer Deckel vorgesehen, der den Filterpapierhalter
bildet und gelocht ist.
Das Steigrohr ist bevorzugt nach unten verlängert und durchsetzt eine dazu passende Bohrung im Deckel, denn die untere Mündung des
Steigrohres muß ebenso wie seine obere frei liegen und darf nicht in Flüssigkeit einmünden; bevorzugt ist das untere Ende des Steigrohres
angespitzt, um das in den Deckel eingelegte Filterpapier beim Verschließen des Zubereitugnsbehälters zu durchstoßen; eine Distanzbüchse,
die das Steigrohr zwischen Boden und Deckel umgibt, dient zum Festhalten des Filters und zum Abdichten der in diesen
vom Steigrohr gestoßenen öffnung, da das Filterpapier zwischen dieser
Distanzbüchse und dem Deckel rund um das Steigrohr eingeklemmt werden kann.
Der Abstand zwischen Boden und Deckel kann bevorzugt durch Einwölben
des Bodens so verlängert werden, daß ein Zwischenraum zur Aufnahme von Kaffeesatz gebildet wird. Hierbei können Boden und Deckel
aus Metall bestehen, so daß dieser Kaffeesatz weitgehend vor den
Mikrowellen abgeschirmt ist, um zu verhindern, daß dieser, soweit er noch ölige Bestandteile enthält, zu schmoren beginnt, wenn nach
abgeschlossener Kaffebereitung der Mikrowellenherd noch längere Zeit in Betrieb bleibt.
Das erfinciungsgemäße Gerät wurde im Zusammenhang mit der Zubereitung
von Filterkaffee beschrieben, kann aber zur Herstellung such eines anderen„ abgmisii&im Absudes verwendet werden, etws zur
Herstellung vcn Kamillentee.
Der Gegenstand der Erfindung wird anhand der beigefügten, schematischen Zeichnung beispielsweise noch näher erläutert.
In dieser ist das erfindungsgemäße Gerät im Aufriß gezeigt; die
Unterseite des als Kanne ausgebildeten Sammelbehälters ist
abgeschnitten.
Das Gerät weist einen Zubereitungsbehälter 1 aus Kunststoff auf, der als geschlossenr, umgestülpter, am Hals eingeschnürter Topf
ausgebildet ist.
Auf den Hals ist ein gelochter, scheibenförmiger Boden 2 aus Metall
oder Kunststoff aufgesetzt und mit einem Überwurfdeckel 3 von unten
her festgehalten, der seinerseits gelocht ist und aus Kunststoff oder Metall besteht.
2 befestigzt ist und diesen sowie den Deckel 3 (in einer passenden
öffnung 5) durchsetzt. Daas Steigrohr 4 endet unterhalb des Deckels
3 in einer angespitzten Mündung 6.
Der Boden 2 ist zum Behälter 1 hin eingewölbt. Zwischen Boden 2 und
Deckel 3 ist das Steigrohr verdickt und wirkt wie eine Distanzbüchse.
-y-
Eine Filterpapierscheibe (nicht gezeigt) wird in den Deckel 3 eingelegt; dieser wird auf den Boden 2 und den Behälter 1. Dabei
durchstößt die Mündung 6 das Filterpapier, das im übrigen zwischen
dem Rand des Bodenbs und der Verdickung des Steigrohrs 4 einerseits und der Innenfläche des Becköls 3 andererseits eingeklemmt mro.
Im Inneren des Behälters 1 ist ein Druckraum 12 gebildet und wird
bsirs Qefefäüch si?? Semisch 13 aus Wasser uM KaffeeE&fri mfgmumnen,
dessen Flüssigkeitsspiegel gezeigt ist.
Oberhalb dessen iiesi ait obere Mündung des Steigrohres 4, die von
einer Abdeckung 7 verschließbar ist, wenn sich ein diese mit dem
Steigrohr 4 verbindender Bimeta&Pgr; streifer ü verbirgt.
Der Sammelbehälter weist einen Hals zur Aufnahme des Zubereitungsbehälters 1 auf und ist doppelwandig ausgebildet: eine innere,
wärmespeichernde und -isolierende Wand 10 ist von. einer äußeren Metallisolierung 9 umgeben. Der Boden 2oder Deckel 3 aus Metall
schirmen den Innenraum 11 des Sammelbehälters nach oben hin ab.
Claims (1)
- Paul Hirsch ;'*; ·"; :":""· ·'.'.':':
Karl-Theodor-Str„:9J ' :..: i ' :..: V.''München 40 1· Juli 1988SchutzanspriiChe1. Gerät zur Zubereitung «on Filterkaffee in einem Mikrowellenherd, mit- einem Zubereitungsbehälter zur Aufnahme eines Gemischs aus gemahlenem Kaffee und kaltem Wasser, dessen Wandung für Mikrowellen mindestens teilweise durchlässig ist und dessen perforierter Soden zur Aufnahme von Filterpapier etwa in Form einer Scheibe oder einer Tüte eingerichtet ist- einem Filterpapier bevorzugt in Form einer Scheibe oder einer Tüte, und- einem Kaffee-Sammelbehälter, dessen Oberseite eine Öffnung aufweist, deren Rand als Sitz zur Aufnahme des Zubereitungsbehälters ausgebildet ist,dadurch gekennzeichnet, daß- der Innenraum (11) des Kaffee-Sammelbehälters von einer Mikrowellen-Abschirmung (9) umgeben ist,- der Zubereitungsbehälter (1) einen geschlossenen Druckraum (12) aufweist,- der üruckraum (12) mit der Außenseite des Zubereitungsbehälters (1) über eine Druckerrtlastung (4) verbunden ist, und- die Druckentlastung (4) durch ei.&iacgr;&ogr; Sperre (7,8) absperrbar ist, die wirksam wird, wenn das Gemisch (13) ir Zubereitungsbehülter (1) eine vorbestimte Temperatur übersteigt.Z. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kaffee-Sammelbehälter einen doppelwandigen, bevorzuzgt verspiegelten Glas--2-behalter mit luftleerem Wandzwischenraum aufweist, der an der Außenseite mit einer MetaIlabschirmung (9) umgeben ist.3. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kaffee-Sammelbehälter eine Innenwand (10) aus wärmeisolierendem Material aufweist, deren Außenseite durch eine Metal!abschirmung (9) umgeben ist.4. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kaffee-Sammelbehälter eine Außenwand aus einem sich unter Mikrowellenbeaufschlagung erwärmenden Material und an deren Innenseite eine Mikrowellen abschirmende Metallauskleidung aufweist.5. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Zubereitungsbehälter als ein allseitig geschlossener Behälter (1) mit abnehmbarem, gelochtem Boden (2) ausgebildet ist.6. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckentlastung als ein im Boden (2) befestigtes, das Filterpapier durchsetzendes Steigrohr (4) ausgebildet ist, dessen oberes Ende im Druckraum (12) an einer Stelle oberhalb des Flüssigkeitsspiegels des Gemisches (13) und dessen unteres Ende (5) im Boden (2) oder unterhalb des Bodens (2) und bevorzugt im Innenraum (11) des Kaffee-Sammelbehälters mündet.7. Gerät nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch einen als Filterpapierhalter ausgebildeten, von unten auf den Boden aufwetzbaren, gelochten Deckel (3), der eine öffnung (5) zum Durchtritt des bevorzugt angespitzten unteren Endes (5) des Steigrohrs (4) aufweist,8. Gerät nach einem der Ansprüche 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß an der Mündung des Steigrohres (4) eine Abdeckung (7) mittels eines Bimetallstreifens (8) so befestigt ist, daß sie unterhalb der vorbestimmten Temperatur die Mündung freigibt und oberhalb dieser verschließt.
Priority Applications (1)
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---|---|---|---|
DE8908085U DE8908085U1 (de) | 1989-07-02 | 1989-07-02 | Gerät zur Zubereitung von Filterkaffee in einem Mikrowellenherd |
Applications Claiming Priority (1)
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DE8908085U DE8908085U1 (de) | 1989-07-02 | 1989-07-02 | Gerät zur Zubereitung von Filterkaffee in einem Mikrowellenherd |
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DE8908085U1 true DE8908085U1 (de) | 1989-10-26 |
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ID=6840719
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DE8908085U Expired DE8908085U1 (de) | 1989-07-02 | 1989-07-02 | Gerät zur Zubereitung von Filterkaffee in einem Mikrowellenherd |
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DE (1) | DE8908085U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0806167A1 (de) * | 1996-05-08 | 1997-11-12 | Sara Lee/DE N.V. | Kaffeezubereitungsset |
-
1989
- 1989-07-02 DE DE8908085U patent/DE8908085U1/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0806167A1 (de) * | 1996-05-08 | 1997-11-12 | Sara Lee/DE N.V. | Kaffeezubereitungsset |
NL1003067C2 (nl) * | 1996-05-08 | 1997-11-18 | Sara Lee De Nv | Samenstel voor het bereiden van koffie met de magnetron. |
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