DE8907795U1 - Standbeutel - Google Patents
StandbeutelInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D33/00—Details of, or accessories for, sacks or bags
- B65D33/06—Handles
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- B65D75/00—Packages comprising articles or materials partially or wholly enclosed in strips, sheets, blanks, tubes, or webs of flexible sheet material, e.g. in folded wrappers
- B65D75/008—Standing pouches, i.e. "Standbeutel"
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- Mechanical Engineering (AREA)
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Description
• * I
Die Erfindung betrifft einen Standbeutel gestäs üem Oberbegriff
des SchutZarispfüchs 1.
bekennt, dessen Beutel ränder SiTs Sii;d.bere1 ch entlang einer
Teilstrecke Ihrer 1m wesentlichen horizontal verlauffinden,
übaren Kanten m1 teifündsr v-nter Bildung eines oberen
Beutel rsndes und unter Fr^'assung ?iner Einfüll- bzw.
langgestreckt« GrI f f öffnung is; ^Zzren Beutel rand ausgebildet.
Da sie 1m wesentlichen horizontal verläuft, ist ate lediglich
zum Tragen des Standbeutels, nicht jedoch zur Handhabung
desselben bevm ^«füllen und Entleeren geeignet. Ein weiterer
Nachteil des bekannten Standbeutels besteht darin, daß sein
Gesamtgewicht einschließlich Füllung nur auf dem die
Grifföffnung an seiner Oberseite begrenzenden Abschnitt oder Steg des oberen Beutel randes ruht. Dieser Steg kann bei
großvolum1gen Standbeuteln von beispielsweise zwei Liter
horizontal verlaufende, langgestreckte Grifföffnung einen
oberen Beutelrand entsprechend großer Länge und verhindert auf diese Welse die Ausbildung einer relativ großen
E1nfü11 öffnung. Dadurch ergeben sich bei der Handhabung
während der Beutelbefüllung längere Füllzelten.
Es 1st Aufgabe der Erfindung, einen Standbeutel der eingangs
genannten Art mit verbesserter Handhabung und höherer Festigkeit zu schaffen.
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;, Aufgrund ihrer Anordnung in einer 1m wesentlichen vertikal
ausgerichteten Reihe im seitlichen, vertikal verlaufenden
Beutelrand eignen sich die Fingerdurchtrittsöffnungen nicht
nur zum Tragen, sondern auch zum Handhaben des Standbeutels K wahrend seiner Befüllung und Entleerung. Ein oberer Beutelrand
zur Unterbringung der fi ngerdurcivi ri tt söf f nungen ist nicht
fr erforderlich, so daß die sich an den seitlichen Beutelrand
anschließende öffnung entsprechend breit gehalten werden. Die
2Q breitere öffnung ermöglicht erheblich kürzere Füllzelten und
&xgr; damit bessere Handhabung. Das Gewicht des Standbeutels
einschließlich der Füllung wird von den die
&psgr; J Fingerdurchtrlttsöffnungen trennenden Stegen des seitlichen
Beutelrandes verteilt aufgenommen, so daß der seitliche
ic Beutelrand verstärkt und die Gefahr des Ausreißens der
Handhabe gebannt 1st.
Zwar 1st es aus der Praxis bekannt, im jeweils oberen
Randbereich von Tragbeuteln F1ngerdurchtr1ttsöffnungen
auszubilden, die jedoch deshalb nicht zur besseren Handhabung beitragen, well sie 1n einer horizontal ausgerichteten Reihe
parallel in den oberen Folienkanten angeordnet sind. Ferner
tragen diese bekannten Fingerdurchtr1ttsöffnungen nur
unwesentlich zur Verstärkung bei, da die Kunststoffolien im
oberen Randbereich nicht miteinander zur Bildung eines Beutelrandes verschweißt sind.
Vorzugsweise sind F1ngerdurchtrittsöffnungen Im oberen Bereich
des seitlichen Beutelrandes ausgebildet. Dabei kann die obere F1ngerdurchtrittsöffnung von den oberen Folienkanten 1n einem
Abstand angeordnet sein, der wenigstens Ihrem Durchmesser
entspricht. Dadurch wird verhindert, daß während der Beutel hers te 11 unfj eine Materi al verwerf ung beim Straffziehen 1n
der Zangenha1terung als Vorbereitung für die Schweißnaht
, 35 auftritt und dadurch die Handhabung während der Herstellung
negativ beeinträchtigt wird. Auch Beute 1 und1 cht 1 gke 1 ter>
werdt-n auf diese Waise vermieden.
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Zur weiteren Verbesserung der Handhabung kann eine
Beute 1randyerstMrkung, beispielsweise In Form einer
1 &bgr; 1 s tenf örmi gen Mater 1 al vertli ckung , 1m Bereich der
F 1 ngerciii rcht rl 11 «öffnungen Ausgebildet sein. Die
Beu te 1 ranctver s tärkung kann sich jedoch auch über die
Gesamtlänge des seitlichen Ben t e 1 rarulf s erstrecken. Wetterhin
können die F1ngerdurentr1ttsöffnungen Im unteren Bereich
und/oder Im mittleren Bereich des seitlichen Beu t e 1 rancle s oder'
beider seitlichen Beutel &igr; ander ausgebildet sein.
Zur· Reduzierung der Füllzelten des erflndungsgemäßen
Standbenteis erstreckt sich die öffnung zwischen beiden
seitlichen BeuteIrändern Im wesentlichen über die verbleibende
Gesamtlänge der oberen Kanten der 0>nte 1 wände . Diese öffnung
kann im Hi 11?ustand des Beutels mittels eines oberen
Beutel randes verschlossen sein.
Weiter»· Ausgestaltungen und Vorteile der Erfindung ergeben
sich aus den verbleibenden Unteransprüchen.
beschrieben. In der Zeichnung zeigen
Fig. l eine Seitenansicht des erfindungsgemäßen Standbeutels
im flach zusammengelegten Zustand,
Fig. 2 eine Seitenansicht des Standbeuteis nach Fig. 1 1m
gefüllten, unverschlossenen Zustand 1n
perspektivischer Darstellung, und
gefüllten, verschlossenen Zustand in perspektivischer
Darstellung.
Kunststofföl 1 en 1, die eine Im wesentlichen rechteckige Form
aufweisen und 1m Randbereich Ihrer vertikal verlaufenden
Seltenkanten 2 miteinander unter Bildung von seitlichen
g Beute 1 rände rn 3 verschweißt sind. ()1e Randbereiche 4 üer
horizontal verlaufenden, unteren Folienkanten 5 sind über
einen Boden 6 aus Kunststoffolie ebenfalls miteinander unter
Bildung von zwei unteren Beu te 1 räncle rn 7 plankonkaver Fache
verschweißt. Der Boden 6 umfaßt einen freien, nicht J0 angsschwsifltsn fsltbsrsn Sodsnsbschnitt S, äsr sich zwischen
beiden Kunststofföl 1 en 1 erstreckt. Aufgrund der plankonkaven
Fläche der unteren Beutelränder 7 1st der faltbare Boclenabschni tt 8 entlang einer Schweißl1n1e 9 mit konkavem
Verlauf an die Kunststoffollen 1 angesetzt.
Bodenab-schni 11 8 entlang einer Faltlinie 10 zusammengefaltet.
Beim Befüllen des Standbeutels werden beide unteren Beutel räncle r 7 unter zumindest teilweiser Streckung des
2Q Bodenabschnittes 8 ausei nancle rgezogen, bis sie einen etwa
el 11psenfÖrm1 gen Verlauf aufweisen (s. F1 g . 3) und als
Standfläche des Standbeutels dienen.
Im oberen Bereich einer der seitlichen Beutelränder 3 1st eine
2g Handhabe 1n Form von vier F1ngerdurchtr1ttsöffnungen 11
ausgebildet, die 1n 1 in wesentlichen vertikaler Ausrichtung
angeordnet und durch Stege 12 voneinander getrennt sind. Dieser die F1ngerdurchtrittsöffnungen aufweisende obere
Bereich des seitlichen Beutelrandes 3 1st gegenüber dessen
OQ verbleibendem Bereich um etwa den Durchmesser der
F1ngerdurchtr1ttsöffnungen 11 verbreitert und entlang seiner
Innenkante durch eine Beute 1randverstärkung 13 1n Form einer
1 elstenförmigen Materialverdickung verstärkt. Diese
Beutelrandverstärkung 13 erlaubt die Ausbildung des seitlichen
gc Beutelrandes 3 derart, daß die Kunststofföl 1 en 1 1m Bereich
der FIngerdurchtMttsöffnungen 11, d.h. zwischen der
Beutelrandverstärkung 13 und einem Beutelrand-Außenstreifen
• ·
mit miteinander verbundenen Kunststofföl 1 en I1 nicht
miteinander verbunden sind. Selbstverständlich können die
Kunststoffollen 1 auch Über die Gesamtbreite des seitlichen
Beutelrandes einschließlich des Bereichs der
Die horizontal verlaufenden, oberen Kanten 15 der
Kunststoffolien 1 zwischen den beiden seitlichen
JQ Bcüici Ponucrrl j S &igr; &Ggr;&igr; u , wie 1 &Ggr;&igr; r 1 y , 2 yeZc'iyt , &Ggr;&igr; &igr; C h &idiagr; &iacgr;&Ggr;&igr; &igr; t c &igr; &Pgr; 5 F i ■'! 5 &Ggr;
verbunden. Dadurch entsteht eine besonders breite öffnung 16, durch welche der erfindungsgemäße Standbeutel in kürzester
Zelt gefüllt werden kann. Anschließend wird die öffnung 16
durch Herstellung eines oberen Beutelrandes 17 ve rs. hlossen.
Jg Zum Entleeren des Standbeutels 1st eine zusätzliche öffnung in
dem den F1ngerdurchtrittsöffnungen 11 abgewandten oberen
Eckbereich einer der Kunststoffolien 1 vorgesehen. Eine
Kunststoffhülse 1st mittels eines die zusätzliche öffnung
umgebenden Flansches 18 an der betreffenden Kunststofföl 1e 1
angeschweißt und mit einem Schraubgewinde versehen, auf den
ein Verschlußdeckel 19 aufschraubbar 1st.
Claims (1)
1. Standbeutel mit zwei aus Folien von im wesentlichen
rechteckiger Furm gebildeten Beute 1 wänden , die eine
öffnung sowie eine Handhabe aufweiser und im Randbereich
entlang ihre im wesentlichen vertikal verlaufenden FoI1en-Se1tenkanten miteinander zumindest teilweise unter
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entlang ihrer im wesentlichen horizontal verlaufenden,
unteren Folienkanten über einen im Füllzustand des Beutels
zumindest teilweise ausgefalteten Boden miteinander
ve rbunden sind,
dadurch gekennzeichnet ,
daß die Handhabe in Form von Fingerdurchtrittsöffnun-
gen (11) ausgebildet ist, die 1n wenigstens einem seitlichen Beutelrand (3) angeordnet sind.
2, Standbeutel nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet.
daß die Fingerdurchtrittsöffnungen (11) im oberen Bereich
de, seitlichen Beutelrandes (3) ausgebildet sind.
Postadresse:
Postfach 260132
D-8000 München 26
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Büroadrssst.:
Stninsdorfst«^c 40.. tVeblJO Muncfien 3i
Konten fur Amtsgebühren:
Posts»- ^i-'inchen. Kto. 195 75-803 (BLZ 70010080)
EPA-Kto. 28 000 206
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3. Standbeutel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzei chnet ,
daß die obere Fingerdurchtrittsoffnung (11) von den oberen
Folienkanter (15) in einem Abstand angeordnet ist, der
wenigstens ihrem Durchmesser entspricht.
4. Standbeutel nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche
dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens im Bereich der Fingerdurchtrlttsöffnun-
gen (10) eine Beutelrandverstärkung (13) ausgebildet 1st.
(
5. Standbeutel nach Anspruch 4,
IQ dadurch gekennzeichnet,
daß die Beute 1randverstärkung (13) 1n dem der
FoI1 en-Se 1tenkante (2) abgewandten Inneren
Begrenzungsbereich des seitlichen Beutelrandes (3)
ausgebi1det 1st.
6. Standbeutel nach wenigstens einem der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet ,
daß die Fingerdurchtr1ttsöffnungen (11) 1n einem Bereich
( 26 des seitlichen B«ute1randes (3) mit nicht miteinander
verbundenen Folien (1) angeordnet sind.
7. Standbeutel nach wenigstens einem der vorhergehenden An sprüche,
dadurch gekennzeichnet, dafl die F 1 nge rdurcht rl tt söf fnungen 1n einem Bereich des
seitlichen Beutelrandes mit vollständig miteinander verbundenen Folien angeordnet sind.
&THgr;. Standbeutel nach wenigstens einem der Ansprüche 4 bis /,
dadurch gekennzeichnet, daß die Beute 1randverstürkung (13) sich über die
Gesamtlänge des seitlichen Beutelrandes (3) erstreckt.
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9. Standbeutel nach wen gstens einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die F1ngerdurchtrittsöffnungen 1m unteren Bereich des
seitlichen Beutelrandes ausgebildet sind.
10. Standbeutel nach wenigstens einem der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch g t k &bgr; r-, «zeichnet ,
daß die Fi.ngerdurcntri ttsöf fnungen im mittlere** Bereich
des seitlichen Beutelrandes ausgebildet sind.
11. Standbeutel nach wenigstens einem der vorhergehenden
.c Ansprüche,
Ib
Ib
dadurch gekennzeichnet , daß die F1ngerdurchtrittsöffnungen in beiden seitlichen
Beutel rändern ausgebildet sind.
_n 12. Standbeutel nach wenigstens einem der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet , daß die öffnung (16) sich zwischen beiden seitlichen
Beutel rändern (3) 1m wesentlichen über die verbleibende Gesamtlänge der oberen Folienkanten (15) erstreckt.
13. Standbeutel nach wenigstens einem der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die öffnung 1m Füllzustand des Oeutels mittels eines
oberen Beutelrandes (17) verschlossen 1st.
• &igr; *
• · *
• · *
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8907795U DE8907795U1 (de) | 1989-06-26 | 1989-06-26 | Standbeutel |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8907795U DE8907795U1 (de) | 1989-06-26 | 1989-06-26 | Standbeutel |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8907795U1 true DE8907795U1 (de) | 1989-08-03 |
Family
ID=6840494
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8907795U Expired DE8907795U1 (de) | 1989-06-26 | 1989-06-26 | Standbeutel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8907795U1 (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1996030276A1 (de) * | 1995-03-31 | 1996-10-03 | Henkel Kommanditgesellschaft Auf Aktien | Beutelförmiger behälter mit flexiblen wänden |
EP1277667A1 (de) * | 2000-04-04 | 2003-01-22 | Fujimori Kogyo Co., Ltd. | Innenbeutel für eine kartonverpackung mit innenbeutel |
EP1522503A1 (de) * | 2003-10-07 | 2005-04-13 | Sika Technology AG | Verfahren zum Verarbeiten eines Materials und Verpackungsbehälter zur Durchführung des Verfahrens |
US8251568B2 (en) | 2003-10-07 | 2012-08-28 | Sika Technology Ag | Method for processing a material and packing container for carrying out this method |
US10167126B2 (en) | 2014-06-02 | 2019-01-01 | Invineo S.A. | Box with inner bag for liquid food |
-
1989
- 1989-06-26 DE DE8907795U patent/DE8907795U1/de not_active Expired
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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US8251568B2 (en) | 2003-10-07 | 2012-08-28 | Sika Technology Ag | Method for processing a material and packing container for carrying out this method |
US10167126B2 (en) | 2014-06-02 | 2019-01-01 | Invineo S.A. | Box with inner bag for liquid food |
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