DE8907568U1

DE8907568U1 - Luftsprudelvorrichtung mit Fußbadewanne

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Publication number: DE8907568U1
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Authority: DE
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Priority date: 1989-06-21
Filing date: 1989-06-21
Publication date: 1989-11-02

Description

Luftsprudelvorrichtung mit Fußbadewanne

Die Neuerung betrifft eine Luftsprudelvorrichtung nach dem Oberbegriff des Schutzanspruches 1,

f.'.ne derartige Luftsprudel vorrichtung ist in Verbindung mit einer Fußbadewanne und einer in die Fußbadewanne eingelegte Luftsprudelmatte für die Besprudeiüng 3er Füße geeignet.

In einer zweiten Verwendungsweise ist i-ie Luftaprudelvorrichtung nach deai Oberbegriff jedoch auch zur Sssprudelung des Badewassers einer Badewanne geeignet. Hierzu wird mit dem LuftsprudelgerHt der fußbadewanne eine in die Badewanne eingelegte größere Luftsprudelmatte betrieben.

Eine Luftsprudel vorrichtung der eingangs genannten Art ist also für zwei verschiedene Verwendungswelsen vorgesehen. In der VerwencKingsweise als Fußbadematte wurde das Luftsprudel gerät auf eine beliebige Aufstellfläche gestellt, z. P. auf den Boden, auf einen Hocker oder dergleichen. Bei der Bedienung des Luftsprudelgerätes von der Fußbadewanne aus gibt es keine Schwierigkeiten, denn der Benutzer ist hierbei relativ beweglich.

Schwierigkeiten gab es bisher 1n der zweiten Verwendungswelse, wenn nämlich der Benutzer in der Badewanne Hegt und von der Badewanne aus das Luftsprudel gerät bedienen will.

Es ist hierbei bekannt, das Luftsprudel gerät z. B. an einer Badezimmers stationär zu befestigen. Neben dem Zwang zur stationären

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Festlegung gibt es jedoch auch Probleme mit der Erreichbarkeit.

Der vorliegenden Neuerung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, die Luftsprudel vorrichtung nach dtsa uoerSjegriff des Anspruches 1 so weiterzubilden, daß in ihrer Verwendung zur Besprudelung des Badewassers eine gute Erreichbarkeit und Bedienbarkeit des Luftsprudelgerätes gewährleistet ist.

Zur Lösung der gestellter. Aufgabe ist die Neuerung dadurct.

:j gekennzeichnet, daß als Geräteständer für das Luftsprudelgerät die auf

den Kopf gestellte Fußbadewanne dient. Hierzu ist neuerungsgemäß vorgesehen, daß entsprechende Lagensicherungsmittel vorgesehen sind, welche das Luftsprudel gerät lagengesichert und verrutschungsfest auf dem

p Boden der nach unten gekehrten Fußbadewanne halten.

■;■ Damit wird der wesentliche Vorteil erreicht, daß nun ein separater

Ständer, Hocker oder eine stationäe Befestigung im Badezimmer nun nicht mehr arforderlieh ist.

Nach der Neuerung wird die ja bereits schon vorhandene Fußbadewanne einfach umgedreht, so daß der Boden als ebene, horizontale Ablageflächs dient. Auf dieser Ablage- oder Abstellfläche wird nun das Luftsprudelgerät lagengesichert aufgesetzt.

Nach einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Neuerung weist das Luftsprudel gerät hierbei bodenseitige forätefüße auf, die in zugeordnete, den GerätefUßen angepaßte, nach oben geöffnete Aufnahmen 1m Boden der Fußbadewanne eingreifen. Damit ist eine außerordentlich glinstige Lagensicherung gegeben.

Als weitere Lagensicherungsmittel 1st es jeJoch möglich, daß mindestens

teilweise umlaufend im Randbereich des Bodens der Fußbadewanne ein erhöhter Rand angeordnet 1st, der als seitlicher Anschlag an zugeordnete Flächen des Luftsprudelgerätes anliegt.

In einer weiteren Ausgestaltung ist es vorgesehen, daß die seitlich außen an der Fußbadewanne angeordneten Verstärkungsrippen vertikal nach &Ogr;&ugr;&bgr;&Pgr; über ucii Süden der FüSbauenänne rniiaüSyeZOycfi Sind üfiu so cUÖFlfäMS als seitliche Anschläge für das Luftsprudel gerät dienen.

Im folgenden wird die Neuerung anhand von lediglich einen Ausführungsweg darstellende Zeichnungen näher erläutert. Hierbei gehen aus den Zeichnungen und ihrer Beschreibung weitere wesentliche Merkmale und Vorteile der Neuerung hervor.

Es zeigen:

Figur 1: Vorderansicht der Luftsprudelvorrichtung mit einem auf eine Fußbadewanne aufgestelltem Luftsprudel gerät;

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Figur 3: schematisiert die Draufsicht von oben einer Luftsprudelvorrichtung beim Betrieb der Fußbadewanne.

Gemäß Figur 1 ist auf eine mit der Bodenfläche nach oben aufgestellten Fußbadewanne 1 ein Luftsprudel gerät 2 aufgesetzt. Die Gerätefüße 4 des Luftsprudelgerätes 2 greifen hierbei in entsprechende Aufnahmen 8 (Figur 2) des Bodens 6 der Fußbadewanne 1 ein.

In an sich bekannter Weise ist das Luftsprudelgerät 2 mit einem Luftschlauch 3 verbindbar, der mit einer in Figur 3 schematisiert

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dargesteilten Luftsprudelmatte 7 luftschlUssig verbunden wird.

Zur Erhöhung der Standsicherheit der Fußbadewanne 1 wird es hierbei bevorzugt, wenn die Fußbadewanne 1 einen unteren umlaufenden Rand 5 aufweist, welcher die Aufstellfläche vergrößert.

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verlaufenden Verstärkungsrippen 9 versehen, die werkstoffeinstlickig an das Material der Fußbadewanne 1 angeformt sind.

Gemäß Figur 1 und 2 sind hierbei die Stirnseiten der Verstärkungsrippen 9 Über die Ebene des Bodens 6 vertikal nach oben hinausgezogen, so daß hierdurch seitliche Anschläge für des auf den Boden 6 gestellte Luftsprudelgerät 2 gebildet sind.

In einer Weiterbildung der vorliegenden Neuerung kann es gemäß Figur 2 noch vorgesehen sein, daß mindestens teilweise noch ein umlaufender Rand 11 vorgesehen ist, der ebenfalls vertikal über die Ebene des Bodens 6 hinaus verlängert ist und dadurch ebenfalls einen seitlichen Anschlag für das Luftsprudel gerät 2 bildet.

Die Figur 2 zeigt im übrigen, daß die Verstärkungsrippen 9 auch in Form von Sicken 10 sich über den Boden 6 der Fußbadewanne 1 hinweg fortsetzen können. Dadurch wird auch die Stabilität des Bodens der Fußbadewanne 1 erhöht. Die Höhe der Sicken IO muß jedoch so gewählt sein, daß gewährleistet ist, daß die Gerätefüße 4 des Luftsprudelgerätes 2 in d:» zugeordneten Aufnahmen 8 im Boden 6 eingreifen.

Die Figur 3 zeigt schematisiert den Betrieb einer Fußbadewanne, wo das Luftsprudelgerät 2 auf eine beliebige Aufstellfläche aufgestellt ist. Hierbei ist in die Fußbadewanne 1 eine Luftsprudelmatte 7 eingelegt und

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L'öer den Luftschlauch 3 luftschlüssig mit dem Luftsprudel gerät verbunden.

Die Figur 1 zeigt also die Verwendungsweise der Luftsprudel vorrichtung zur Besprudelung des Badewassers einer Badewanne, während Figur 3 die zweite Verwendungsweise der Luftsprudelvorrichtung, nämlich die Besprudelung des Wasserinhaltes einer Fußbadewanne 1 darstellt.

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ZEICHNUNGS-LEGENDE

1 Fußbadewanne

2 Luftsprudel gerät

3 Luftschlauch

4 Gerätefuß

5 Rand (Fußbadewanne)

6 Boden

7 Luftsprudelmatte

8 Aufnahme

9 Verstärkungsrippe

10 Sicke

11 Rand

Claims

TOfTMMKMX. .·*.

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DR.- liiö. PtTCR RJEBLfNG

Dipl.-lng.
EUROPEAN MTENT ATTORNEY

UnMmZtfctan/ourrat:

Sch 678-31-ka

D-8990 ündau (Bodensee)

*"* ^¹"*^{01 0}^ 5. Juni 1989

"* Anmelder: Herr Herbert Hayer, ühlandweg 2, 8940 Meeringen-Buxach

Schutzansprüche

1. Luftsprudelvorrichtung bestehend aus einem Luftsprudel gerät, mit bodense1t1g angeordneten GerMtefüßen, einer über einen Luftschlauch daran ansch11eßbaren Luftsprudelmatte und einer Fußbadewanne, in weiche die Luftsprudelmatte einlegbar 1st, dadurch gekennzeichne t, daß 1 &eegr; der Verwendungswelse der Luftsprudel vorrichtung zur ßesprudeiung des Wasserinhaltes einer Badewanne die Fußbadewanne (1) als Geräteständer für das Luftsprudel gerät (2) dadurch ausgebildet 1st, daß die GerätefUße (4) des Luftsprudelgerätes (2) in zugeordnete Aufnahmen (8) 1m Boden (6) der Fußbadewanne O) eingreifen.

• LMW(O»3»2) e4374toMMH-d) 449-8382-7 «027 BtywWnkMtM*UndW(8)Nr. 1257ItO(BU 73820074) MOncrKfl414848-808

7802» TW»gnH»n-AdrwH: r^_; ImT* LkKtal (B) Nr. 8870-328843(61273320442) (BLZ70010080)

.". .". ."· '"!vtW&rtUntau(I)Nr.»1222000(BU78800120)

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-Z-
2. Luftsprudel vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzliche Lagensicherungsmittel im Verbindungsbereich zwischen dem Luftsprudelgerät (2) und dem Boden (6) der Fußbadewanne (8) angeordnet si ml.
3. Luftsprudel vorrichtung nach Anspruch 2. &uacgr; a d u r c h gekennzei chnet, daß mindestens teilweise umlaufend im &3?>dbereich des Bodens (6) der Fußbadewanne (i) ein erhöhter Ra^ (11) angeordnet ist, der als seitlicher Anschlag an zugeordneten Flächen des Lüftsprudelgerätes i'29
4. luftsprudel vorrichtung nach Anspruch Z oder 3, dadurch gekennzeichnet, dsS dl* vertikalen Wände der Fußbadewanne (1) mit nach außen weisenden Verstärkungsrippen (9) versehen sind, deren Stirnseiten üHr den Boden (6) der Fußbadewanne (1) hinaus in vertikaler Richtung verlängert sind und als Anschläge flir die zugeordneten Flächen des Luftsprudelgerätes (2) ausgebildet sind.