DE8907074U1 - Schließvorrichtung - Google Patents
SchließvorrichtungInfo
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05B—LOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
- E05B29/00—Cylinder locks and other locks with plate tumblers which are set by pushing the key in
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-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
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Description
• · « I
Fenstertechnologie KG
Niederkasseler Straße 17 5000 &Kgr;&udiagr;&idiagr;&eegr; 90
Niederkasseler Straße 17 5000 &Kgr;&udiagr;&idiagr;&eegr; 90
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schließvorrichtung mit einem Gehäuse, einem in dieser! Gehäuse drehbar gelagerten
Schiießzylinder. der mit einem ^chlüsselkanal versahen ist,
In den mindestens ein unter der Wirkung einer radial wirken-XO
den Sperrfader stehendes Sperrteil eingreift,, das durcn Einstecken
. des zugehörigen Schlüssels gegen die ^ Wirkung der Sperrfeder aus einer Sperrstellung in eine
^ Betltigyngssteliung gelängt, in welcher der Schiießzylinder
in eine Schließstellung oder in eine Öffnungsstellung bewsgbar
ist und das durch Herausziehen des Schlüssels wieder
in eine Sperrstellung gelangt,
Schließvorrichtt'igen dieser Art sind beispielsweise unter
der Bezeichnung "Plättchen-Schließzylinder" bekannt. Bei
diesen Schließvorrichtungen sind mehrere, zum Beispiel fünf Schließplättchen radial verschiebbar und werden von einer
Feder in Sperrstellung gehalten. In den Schlüsselkcnnl des
Schließzylinders und durch die Schließplättchen hindurch ist ein gezackter Schlüssel eini^teckbar, der im eingesteckten
Q 25 Zustand die Schließplättchen so gegen die Wirkung der Sperrfedern
radial zurückzieht, daß der Schiießzylinder im Gehäuse
um 90° gedreht werden kann. In Öffnungsstellung und auch
in Schließstellung ist der Schlüssel herausziehbar. In den Zwischenstellungen ist der Schlüssel gesperrt. Diese
Schließvorrichtung kann nur mit Hilfe eines dazu passenden Schlüssels in die Öffnungsstellung und in die Schließstellung
gebracht werden.
Die Herstellung und die Montage derartiger Schi ießvorrichtungen
ist wegen der Vielzahl der Teile relativ aufwendig.
• · ■ ·
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schließvorrichtung der eingangs genannten Art so auszubilden,
daß sie. aus nur wenigen Teilen besteht, leicht montierbar ist und nur mit Hilfe eines zur Schließvorrichtung passenden
Schlüssels aus der Schließstellung in die Öffnungsstellung
und aus der Öffnungsstellung in die Schließstellung gebracht werden, kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsge . dadurch gelöst, daß der
Schließzylinder gegen die Wirkung einer Rückstellfeder axial
verschiebbar ist und das Sperrteil die axiale Beweglichkeit des Schließzylinder.i bei eingeschobenem Schlüssel freigibt
*-s und bei hinausgenommenem Schlüssel sperrt.und der Schließzylinder
durch axiales Verschieben und Drehen um beispielsweise 90° von einer Öffnungsstellung in eine Schließstellung
oder umgekehrt bewegbar ist und in beiden Stellungen mit einem Rastvorsprung in Rastausnehmungen axial einrastet.
Trotz der axialen Verschiebbarkeit des Schließzylinders kann diese Schließstellung nur mit Hilfe eines dazu passenden
Schlüssels betätigt werden. Die Seitenwände des Schließkanals sowie die Seitenwände des Flachschlüssels sind mit
längs verlaufenden Nuten und Rippen versehen, so daß nur ein Flachschlüssel in den Schlüsselkanal eingeführt werden
··■") 25 kann, dessen Rippen in die Nuten des Schlüsselkanals passen
jnd umgekehrt. Beim Einstecken des Schlüssels wird die axiale VerschiebbarkeiL des Schließzylinders freigegeben, so daß
der SchJießzylinder mit einem Rastvorsprung von einer Öffnungsstellung in eine Schließstellung oder von einer Schließstellung
in eine Öffnungsstellung bewegt werden kann.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den ünteransprüchen
2 bis 11.
In der folgenden Beschreibung wird ein Ausf ührungsbeis.oiel
der Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert. Die Zeichnungen zeigen in
in Sperrstellung befindlichem Sperrteil, Fig. 2 eine Ansicht nach der Schnittlinie II-II in Fig. 1,
Fig. 3 eine schaubildliche Ansicht des Sperrteils mit
Sperrfeder,
Schließvorrichtung mit eingesteckter;! Schlüssel und
mit in Freigabestellung stehendem Sperrteil, Fig. 5 Ansicht nach der Schnittlinie V-V in Fig. 4,
-Q Fig. 5 Draufsicht 2uf das Gehäuse der Schi leitvorrichtung
mit in Öffnungsstellung befindlichem Schließzylinder,
*■' Fig. 7 eine der Fig. 6 entsprechende Ansicht mit in
wesentlichen zylindrisches Gehäuse 1 auf, in dem ein
Schließzylinder 2, beispielsweise um einen Winkel von 90°
drehbar und gegen die Wirkung einer Rückstellfeder 7 axial verschiebbar, gelagert ist. Der Schließzylinder 2 ist mit
einem Schlüsselkanal 3 versehen, in den ein Schlüssel, insbesondere
ein Flachschlüssel 6 einschiebbar ist. In den SchlüsseIkana1 3 greift sin radial verschieb!iches Sperrteil
4 ein, das unter der Wirkung einer Sperrfeder 5 steht. Q 25 °ie Sperrfeder 5 hält das Sperrteil 4 in einer Sperrstellung,
so daß der Schließzylinder 2 axial nicht verschoben
werden kann. Da der Schließzylinder 2 über einen Rastvorsprung
12 axial in eine Öffnungsstellung 9 oder in eine Schließstellung 11 eingerastet ist, kann der Schließzylinder
3Q auch nicht gedreht werden. Durch Einstecken des Schlüssels
wird das Sperrteil 4 gegen die Wirkung der Sperrfeder 5 radial verschoben, so daß der Schließzylinder 2 in eine
Schließstellung oder in eine Öffnungsstellung bewegt werden kann. Die Fig. 1 zeigt die Schließvorrichtung in einer
Öffnungsstellung. In dieser Stellung ist der Schließzapfen zurückgezogen und, wie die Fig. 6 zeigt, der Rastvorsprung
12 in eine Rastausnehmung 9 einge-
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rastet, die an der Innenwand des Gehäuses 1 eingearbeitet ist. Wenn der Schlüssel 6 das Sperrteil 4 in die aus Fig. 4 ersichtliche
Stellung gedrückt hat, kann der Schließzylinder 2 mit seinem Rastvorsprung 12 gegen die Wirkung der Rückstellfeder
7 aus der Rastausnehmung 9 gedrückt werden und um 90°
gedreht und dabei weiter axial verschoben werden bis der Rastvorsprung 12 in die Rastausnehmung 10 gelangt. Der
Schließzapfen 13 des Schließzylinders 2 ist damit in die
Schließstellung gelangt. Zum bequemen Vorschieben des Schließ-IQ
Zylinders ist die Rastausnehmung 9 der öffnungsstellung mit
der Rastausnehmung 10 der Schließstellung über eine Kurve 11
verbunden. Diese sorgt dafür, daß durch Drehen des Schlüssels und des Schließzylinders 2 der Schi ieRzy 1 inder axial verschoben
wird.
Der Schließzylinder 2 ist in seinem von der Außenseite 27 abgewandten
Teil 28 im Durchmesser reduziert und dieser reduzierte Teil 28 ist in der Bohrung 29 einer in das Gehäuse 1
eingesetzten Bodenplatte 14 geführt. In Sperrstellung tritt das Sperrteil 4 mit seinen Sperrkanten 15 und 16 über den
Durchmesser der Bohrung 29 vor. Die Rückstellfeder 7 ist
zwischen der Bodenplatte 14 und dem im Durchmesser größeren Teil des Schiießzylinders 2 angeordnet; wobei sie den im
Durchmesser reduzierten Teil 23 umgreift.
lidners frei, sobald der Schlüssel 6 eingeschoben ist und die
Sperrkanten 15 und 16 des Sperrteils 4 in die Kammer 17 so weit zurückgezogen sind, daß diese Kanten 15 und 16 die Bohrung
29 in der Bodenplatte 14 passieren können. In Fig. 1 . sperrt die aus Fig. 3 ersichtliche Sperrkante 15 die axiale
Beweglichkeit des Schließzylinders 2. Wird bei der Schließvorrichtung nach Fig. 4 der Schlüssel 6 herausgezogen, dann
verhindert der in die Rastausnehmung 10 einrastende Rastyorsprung 12, daß die Rückstellfeder 7 den Schließzylinder 2
zurückdrückt und die Sperrkante 16 verhindert, daß der Schließzylinder 2 mit dem Rastvorsprung 12 aus der Rastausnehmung
10 herausgedrückt werden kann.
An der Innenwand des Gehäuses 1 ist die aus Fig. 6 und Fig. 7 ersichtliche Schaltkulisseiangeordnet mit einer Rastausnehmung
9 für die öffnungsstellung und einer dazu axial und
radial versetzten Rastausnehmung 10 für die Schließstellung des Rastvorsprunges 12 des Schließzylinders 2. Bei dem
dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Rastvorsprung 12
einstückig mit dem Schließzylinder 2 verbunden. Der Rastvorsprung
12 kann aber auch vom Sperrteil 4 gebildet werden.
in Dai Ham Har-noctol lton &Dgr; &pgr; c f i\ h r ii &eegr;&pgr; if nrm rlpr
Schließvorrichtung ist das Sperrteil 4, wie insbesondere die Fig. 3 zeigt, ein U-förmig abgewinkeltes Blechteil, dessen
Seitenwände 22 und 23 an ihren freien Rändern eine Sperrkante 15 für die Öffnungsstellung und eine Sperrstellung 16
für die Schließstellung des Schließzylinders 2 bildet. Das
Sperrteil 4 ist in eine als Erweiterung des Schlüsselkanals ausgebildete, einseitig offene Kammer 17 derart eingesetzt,
daß die Innenseiten seiner Seitenwände 22,23 mit den Seitenwänden des Schlüsselkanals 3 fluchten. Die Stegwand 24, welehe
die Seitenwände 22 und 23 des Sperrteils miteinander verbindet, ist mit einem eingeprägten Vorsprung 19 versehen,
der mit einer Kerbe 18 derart zusammenwirkt, daß beim Heraus-&Zgr;&Igr;&THgr;&igr;&igr;&bgr;&Pgr;
uG3 oCmUSSeiS ueT oChiüSSci &ugr; uöS SpciTtei1 4 dXiäi SO weit iiiit-
nimmt, daß es stets in eine definierte Lage gelangt,.in welcher die
~) 25 Sperrkanten 15 und 16 über den Umfang der Bohrunq 29 vortreten.
Die Sperrfeder 5 ist als eine mit dem Sperrteil 4 einstückig verbundene zungenartige Blattfeder ausgebildet, deren freies
Ende an der Rückwand 26 der Kammer 17 anliegt. Auf den im Durchmesser reduzierten Teil 28 des Schließzylinders ist ein
Sperrten 4 an der einseitig offenen Kammer 17 bildet. Dieser Ring 31 bewirkt, daß beim Herausziehen des Schlüssels 6 das
Sperrteil 4 von der Sperrfeder 5 zuverlässig so gekippt wird, daß die Sperrkanten 15 oder 16 zuverlässig in die Sperrstellung
gelangen. Der Schlüssel 6 ist mit einem Schaftanschlag 21 versehen, der mit einer Stufe zusammenwirkt, die von
einer Ausnehmung 20 gebildet wird. Damit nur ganz bestimmte Schlüssel zu den Schließzylindern 2 passen, sind an den Seitenflächen
des Schlüsselkanals 3 und des Schlüssels 6 unterschiedlich breite und tiefe Nuten und Rippen angeordnet,
so daß jeder dadurch gebildeten Längsführung des
Der Schließzylinder 2 kann auch mit einem verschwenkbaren
Riegel versehen sein.
Die erfindungsgemäß» Schließvorrichtung ist insbesondere
geeignet zum Abschließen von Fenstergriffen. In diesem Falle
kann das Gehäuse 1 mit der Kulissenführung 8 von einer entsprechenden
Ausnehmung im Fenstergriff gebildet werden. Die Schließvorrichtung ist aber auch geeignet beispielsweise für
Schaltschränk3, Briefkästen, Koffer und überall dort, wo eine einfache, zuverlässig arbeitende, nur mit Schlüsselbedienung
arbeitende Schließvorrichtung erwünscht ist.
1 Gehäuse <.
2 Schließzylinder ■%
3 Schlüsselkanal c,
4 Sperrteil % 5 Sperrfeder f
6 Flachschlüssel 1
7 Rückstellfeder axial . i
8 Schaltkulisse
9 Rastausnehmung Öffnungsstellung
10 Rustausnehmung Schließstellung :
11 Führungskurve
12 Rastvorsrpung ; 13 Schließzapfen *
14 Bodenplatte
15 untere Sperrkante
16 obere Sperrkante
17 Kammer
18 Kerbe
19 Vorsprung, Einprägung
20 Ausnehmung
20 Ausnehmung
21 Schaftanschlag
22 Seitenwand
23 Seitenwand
24 Stegwand
25 Schlüsselspitze
26 Rückseite der Kammer 17
27 Außenseite des Schließzylinder
28 reduzierter Teil
28 reduzierter Teil
29 Bohrung
31 Ring
Claims (11)
1. Schließvorrichtung mit einem Gehäuse (1), einem in diesem Gehäuse (1) drehbar gelagerten Schließzylinder (2), der mit
einem Schlüsselkanal (3) versehen ist, in den mindestens ein unter der Wirkung einsr radial wirkenden Sperrfeder (5)
stehendes Sperrteil (4) eingreift, das durch Einstecken
des zugehörigen Schlüsseis (6) gegen die Wirkung der Sperrfeder {5} s?js einer SperrsteUyng in eins Betätigungsstellung
gelangt, in welcher der Schließzyiindar (2)
in eine Schließstellung oder in eine Öffnungsstellung bewegbar ist und das durch Herausziehen des Schlüssels (6)
wieder in eine Sperrstellung gelangt, dadurch gekennzeichnet, daß der Schließzylinder (2) gegen
die Wirkung einer Rückstellfeder (7) axial verschiebbar ist und das Sperrteil (4) die axiale Beweglichkeit des Schließzylinders
(2) bei eingeschobenem Schlüssel (6) freigibt und bei herausgenommenem Schlüssel (6) sperrt und der
Schließzylinder (2) durch axiales Verschieben und Drehen um beispielsweise 90° von einer Öffnungsstellung in eine
Schließstellung oder umgekehrt bewegbar ist und in beiden Stellungen mit einem Rastvorsprung (12) in Rastausnehmungen
(9,10) axial einrastet.
j 23
2. Schließvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Schließzylinder (2) in seinem von der Außenseite
(27) abgewandten Teil (28) im Durchmesser reduriert ist und dieser reduzierte Teil (28) in der Bohrung (29)
einer in das Gehäuse (1) eingesetzten Bodenplatte (14) geführt ist und das die axiale Beweglichkeit des Schließzylinders
(2) sperrende Sperrteil (4) mit dieser Bodenplatte (14) zusammenwirkt und in Sperrstellung radial über den Durchmesser der Bohrung
(29) vortritt,
3. Schließvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückstellfeder (7) zwischen der Bodenplatte
(14) und dem im Durchmesser größeren Teil des Schließzy lin-
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ders (2) angeordnet ist, wobei sie den im Durchmesser reduzierten Teil (28) umgibt.
4. Schließvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an der Innenwand des Gehäuses (1)
eine Schaltkulisse (8) angeordnet ist ra?.t feiner Rastsusnehmung
(9) für die öffnungsstelluwg und eine dazu axial und
radial versetzte Rastausnehmung (IQ) für die Schließstellung des RfrstvöfspfüRges (12) des Sch UeBzy linde**;; (2).
5. Schließvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, ds &bgr; der Rastvorsprung (12) von einem
TeU des Sperrte ils (4) gebildet tat.
6. Schließvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Rastvorsprung (12) einstückig
mit. dem Schließzylinder (2) verbunden ist.
7. Schließvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Rastausnehmung (9) für die offnungsstellung über eine stetig verlaufende Gerade oder
Kurve (11) mit der Rastausnehmung (10) für die Schließstellung verbunden ist und diese Kurve (11) eine Führung für den
Rastvorsprung (12) bildet.
8. Schließvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß das Sperrteil (4) ein U-förmig abgewinkeltes Blechteil ist, dessen Seitenwände (22,23) an
ihren freien Rändern je eine denCchließzylinder (2) in der
Öffnungsstellung sperrende Sperrkante (15) und eine den
Schließzylindar (2) in der Schließstellung sperrende Sperrkante
(16) aufweisen und das in eine als Erweiterung des Schlüsselkanals (3) ausgebildete, einseitig offene Kammer
(17) derart eingesetzt ist, daß die Innenseiten seiner Seitenwände
(22,23) mit den Seitenwänden des Schlüsselkanals (3) fluchten und die Stegwand (24) und damit auch die Sperrkante
(15,16) beim Einschieben des Schlüssels (6) zur Rückseite (26) der Kammer (17) hin verschoben wird.
9. Schließvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß in der Stegwand (24) des Sperrteils (4) ein in eine
Kerbe (18) des Flachschlüssels (6) einrastender Vorsprung (19) eingeprägt ist.
10. Schließvorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch ge-
. kennzeichnet, daß die Sperrfeder (5) eine mit dem Sperrteil
'4) einstückig verbundene zungenartige und zur Stegwand (24)
zurückgebogene Blattfeder ist, deren freies Ende an der Rückwand (26) der Kammer (17) anliegt.
11. Schließvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Kammer (17) und das Sperrteil
(4) sich axial mindestens bis an die durch die Reduzierung des Durchmessers gebildeten Stufe des Schließzylinders
(2) erstrecken und über den im Durchmesser reduzierten Teil (28) ein Ring (31) geschoben ist, der an der Stufe des
Schließzylinders (2) anliegt und einen radialen Anschlag für das von der Bodenplatte (14) abgewandte Ende des Sperrteils
(4) bildet, so daß das der Bodenplatte (14) zugewandte Ende des Sperrteils (4) beim Herausziehen des Schlüssels (6) mit
seinen Sperrkanten (15,16) in die Sperrstellung gelangt.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8907074U DE8907074U1 (de) | 1989-06-09 | 1989-06-09 | Schließvorrichtung |
EP19900110887 EP0401853A3 (de) | 1989-06-09 | 1990-06-08 | Schliessvorrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8907074U DE8907074U1 (de) | 1989-06-09 | 1989-06-09 | Schließvorrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8907074U1 true DE8907074U1 (de) | 1989-10-12 |
Family
ID=6839947
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8907074U Expired DE8907074U1 (de) | 1989-06-09 | 1989-06-09 | Schließvorrichtung |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
EP (1) | EP0401853A3 (de) |
DE (1) | DE8907074U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0401853A2 (de) * | 1989-06-09 | 1990-12-12 | SCHÜRING GMBH & CO. FENSTERTECHNOLOGIE KG | Schliessvorrichtung |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE2027682A1 (de) * | 1970-06-05 | 1971-12-09 | Hans KoIb KG, 8000 München | Zylinderschloß mit axial verschiebbaem Schließzylinder |
DE3035172A1 (de) * | 1980-09-18 | 1982-03-25 | Neiman Gmbh & Co Kg, 5657 Haan | Schliesszylinder fuer ein schloss mit axial verschieblichem zylinderkern |
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DE8907074U1 (de) * | 1989-06-09 | 1989-10-12 | Schüring GmbH & Co Fenstertechnologie KG, 51147 Köln | Schließvorrichtung |
-
1989
- 1989-06-09 DE DE8907074U patent/DE8907074U1/de not_active Expired
-
1990
- 1990-06-08 EP EP19900110887 patent/EP0401853A3/de not_active Withdrawn
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0401853A2 (de) * | 1989-06-09 | 1990-12-12 | SCHÜRING GMBH & CO. FENSTERTECHNOLOGIE KG | Schliessvorrichtung |
EP0401853A3 (de) * | 1989-06-09 | 1991-12-11 | SCHÜRING GMBH & CO. FENSTERTECHNOLOGIE KG | Schliessvorrichtung |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
EP0401853A3 (de) | 1991-12-11 |
EP0401853A2 (de) | 1990-12-12 |
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