DE8906924U1 - Spanmesser - Google Patents
SpanmesserInfo
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Classifications
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B27—WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
- B27G—ACCESSORY MACHINES OR APPARATUS FOR WORKING WOOD OR SIMILAR MATERIALS; TOOLS FOR WORKING WOOD OR SIMILAR MATERIALS; SAFETY DEVICES FOR WOOD WORKING MACHINES OR TOOLS
- B27G13/00—Cutter blocks; Other rotary cutting tools
- B27G13/02—Cutter blocks; Other rotary cutting tools in the shape of long arbors, i.e. cylinder cutting blocks
- B27G13/04—Securing the cutters by mechanical clamping means
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B27—WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
- B27L—REMOVING BARK OR VESTIGES OF BRANCHES; SPLITTING WOOD; MANUFACTURE OF VENEER, WOODEN STICKS, WOOD SHAVINGS, WOOD FIBRES OR WOOD POWDER
- B27L11/00—Manufacture of wood shavings, chips, powder, or the like; Tools therefor
- B27L11/005—Tools therefor
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Description
-2- 2-
Die Erfindung betrifft Spanmesser, auf Mfee^eVhältöro'mjJr Gegenhalteplatten
vormontiert, für Messerwellen-, Messerring- oder Messerscheiben- Spanmaschinen, zum Schneiden von Flachspänen aus Holz. Spanmesser dieser Art verspanen
das den Spanmaschinen quer zugeführte Holz zu Flachspänen von vorbestimmter Breite, die beim Ablauf über der Messerbrust an den Spanabiaufflanken der
Messerhalter in ungefähr gleich kurze Spanlängen brechen.
Die bekannten Kammesser oder mit Ritzern versehenen Streifenmesser z.B. werden
außerhalb der Spanmaschinen in EinsteUycrricht'/ngen mit entsprechenden
Meßansehiägsn in Sezug auf den Vorstan-d ihrer Schneidkanten über den Auflageflächen
der Messerträger in den Spanmaschinen für das quer zugeführte Holz voreincsstsilt btkI auf den Messerhaltevn yergekismrat und sodann in den Messerträoer
der betreffenden Spanmaschine eingesetzt, wobei die Toleranzen der
Messertiäiteraufnahmen und die Möglichkeit der Spanmesser, beim Anziehe?); der
Batestigungsschraub^i zu verrutschen, zu Messervorstsndstoleranzen führen,
d|y teilweise im Bereich von herzustellenken Spandicken liegen, *ps für die
Qualität der Flachspäne sehr naciv.eilig ist.
Darüberitinaus ist eine kraftsehlüssige Verbindung der Messerbefestigung in
den Spanmaschinen mit einer gewissen Unsicherheit behaftet. Insbesondere rutscht bei Messerwellen- Spanmaschinen ein nicht exakt geklemmtes Messer
durch Fliehkraft aus seiner Einstellposition heraus, schneidet zu dicke Späne und kann dabei aucn abbrechen.
Ferner haben die bekannten Kammesser oder mit Ritzern verseheneiiStreifenmesser
erhebliche Nachteile in Bezug auf die Spanqualität bei der Trennung der Flachspäne auf eine bestimmte Breite. Ritzer erzeugen im allgemeinen Sägemehl
und Holzstaub und vermindern damit die Menge der Qualitätsspäne relativ zur Ausbringung. Kammesser stehen in den Messeraufnahmen der Messerträger
der Spanmaschinen zum Teil nicht exakt auf Deckung von Messerlücke und Schneidkantenabschnitt, wodurch ihre Schnittbreite ungleichmäßig und damit
die Spanbreite ausgefranst ist. Es entsteht Feingut, welches nicht erwünscht ist. Kombinationen von Kamm- und Streifenmessern, z.B. Doppe1kämmesser, vermeiden
zwar diesen Nachteil, haben aber eine unerwünscht höhere Stromaufnahme des Hauptantriebsmotors zur Folge, da die vorderen und hinteren Schneidkantenabschnitte
von Doppelkammessern nicht mit demselben Schneidkantenvorstand
über den holzabstützenden Messerträgern schneiden.
Zur Vermeidung der vorgenannten Nachteile liegt der Erfindung die Aufgabe
zugrunde, die Menge der Qualitätsflachspäne relativ zur Kapazität einer Messerwellen-, Messerring- oder Messerscheiben -Spanmaschine bei gleichzei-
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tiger Verringerung der Stromaufhanme-cies'HiuVtantriebs.ifer Spanmaschinen zu
erhöhen. Zur Lösung dieser Aufgabe dienen die Merkmale des Patentanspruchs
Durch die gestaffelte Anordnung der einzelnen Messerabschnitte auf einunddemselben
Messerhalter wird eine exakte Deckung von Messerlücke und Schneidkantenabschnitt
erzielt und durch die formschlüssige Fixierung der Messerabschnitte
auf den Messerhaltern der gleiche Schneidkantenvorstand der vorderen und hinteren Messerabschnitte gesichert, was damit die Stromaufiiahme
des Hauptantriebs positiv beeinflußt. Auch bei Messerwellen- und Messerring-Spanmaschinen
speziell mit schräg zur Drehachse angeordneten Messernuten in
den Messerträgern ergeben sich diese Vorteile durch achsparallele Anordnung
der der Spanbreite entsprechenden Messerabschnitte auf den Müsserhaltern.
Ein weiterer Vorteil dieser formschiüssigerr Anordnung der Messerabschnitte
auf einem Messerhalter ist die leichte und bequeme Einjustierbarkeit des
Messervorstands außerhalb der Spanmaschinen, da die Messerabschnitte in entsprechenden
Vorrichtungen auf das Teilungsmaß der Verzahnung nachgeschliffen werden, weil sich damit die Messermontage für gleichen Vorstand der Schneidkantenabschnitte
auf das Einlegen der Messerabschnitte in die entsprechende Verzahnungsposition beschränkt. Da die Zahnplatten mit um halbe Teilung versetzter
Verzahnung auch umgedreht montiert werden können, ergibt sich ein entsprechend kleiner Schritt für den Versteilweg der Messerabschnitte, der
gleich dem Nachschleifmaß pro Nachschliff ist.
Schließlich wirkt sich auf die Genauigkeit der Spantrennung günstig aus,
wenn die Formteile der Messerhalter und der Gegenhalteplatten aus glatten Beilageformplatten bestehen, die sehr einfach und genau herzustellen sind,
so daß die Aneinanderreihung der Messerabschnitte zusammen mit den entsprechenden
Beilageformplatten praktisch fugenlos erfolgen kann. Außerdem beschränkt
sich damit die Messermontage auf das Zusammenfügen ausschließlich glatter Platten.
Die Figures? erläutern den Erfindungsgedanken an einem Ausführungsbeispiel
des zusammengesetzten Spanmessers für faserparallelen Flachschnitt an quer
zugeführtem Holz und für den Einbau in »tasserwellen-, Messerring -und Messerscheiben-Spanmaschinen
geeignet, wobei die Einbaulage des Spanmesssrs in den Messerträgern der Messerwellen- und Messerring - Spanmaschinen achsparai-IeI
ist und in Messerscheiben- Spanmaschinen orthogonal zu ihrer Drehachse
in radialer Richtung, was jedoch mit bekannten Befestigungsmitteln ausgeführt nicht näher dargestellt wird.
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Gegenhalterplatte 4 und mont ierte^Messehitfebbrti ties' Unfit Beil.vjeformplatten
5; 6, wobei eine Beilageformplatte 5 und die Gegenhalteplatte 4 so ausgeschnitten
dargestellt sind, daß der Blick auf die darunter liegenden Messerabschnitte 1 frei wird. Figur 2 zeigt die Draufsicht auf den Abschnitt
des zusammengesetzten Spanmessers der Figur 1 und veranschaulicht die Anordnung
ausschließlich glatter Teile und den Versatz der Messerabschnitte 1,
der für die Trennung der zu erzeugenden FlachspHne sorgt. Figur 3 zeigt in
einem Seitenriß den Schnitt I-I der Figur 1, in dem sichtbar wird, wie die
Schrauben 11 die Messerabschnitte 1 jeweils abwechselnd mit einer Beilageformplatte
5 auf ihrer Rückseite und einer Beilageformplatte 6 auf ihrer
Brustseite zwischen Messerhalter 2 und Gegenhalteplatte 4 zusammenhalten.
Senkrecht zu den Schneidkanten der beidseitig nachschielfbaren Messerabschnitt.e
1 sind Langlöcher 7 eingearbeitet, welche mit Verzahnungen 8 und 9 ausgebildet sind, die gegeneinander um eine halbe Zahnteilung versetzt angeordnet
sind. Zahnplatten 10 mit in Längsrichtung der zusammengesetzten Spanmesser angeordnetem Langloch 12 greifen mit entsprechender Verzahnung 8;9
in die Langlöcher 7 ein und fixieren die Mes.erabschnitte 1 senkrecht zu
ihren Schneidkanten mit Hilfe der Schrauben 11 zwischen Messerhalter 2 und Gegenhalteplatte 4 formschlüssig, in Längsrichtung des Messerhalters 2 jedoch
nur kraftschlüssig, um die Messerabschnitte 1 mit den Beilageformplatten
5 und 6, die ebenfalls mit den gleichen Langlcchern 12 versehen sind wie die Zahnplatten 10, dicht aneinanderfügen zu können, um die exakte Spantrennung
auf die Breite der Messerabschnitte 1 zu bewirken. Das in den Spanmaschinen quer zugeführte Holz wird mit dem zusammengesetzten Spanmesser in
Richtung A (Fig. 3) verspant, wobei die Fiachspäne über die Spanabiauffianken
3 ablaufen, denen auch die Kopfseiten der Beilageformplatten 6 angehören.
Um eine halbe Zahnteilung nachgeschliffene Messerabschnitte 1 werden mit jeweils
gewendeten Zahnplatten 10 wieder in die Messeranordnung um eine halbe Zahnteilung entsprechend versetzt eingebaut und haben damit automatisch den
originalen Schneidkantenvorstand, der durch den Einbau der Spanmesser in den Spanmaschinen über den holzabstützenden Messerträgern gegeben ist.
Claims (3)
1. Spanmesser, auf Messerhaltern mit Gegenhalteplatten vormontiert, für
Messerwellen- , Messerring- oder Messerscheiben - Spanmaschinen, zum
Schneiden von Flachspänen aus Holz, dadurch gekennzeichnet, daß die Spanmesser korrespondierend zur gewünschten Flachspanbreite in
entsprechend lange Messerabschnitte (1) eingeteilt und in Beanspruchungsrichtung (A) versetzt nebeneinander auf den Messerhaltern (2) mit entsprechend
gestaffeltem Profil angeordnet sind, die einzelnen Messerabschnitte (1) in ihrem nicht nachschleifbaren mittleren Bereich senkrecht
zu den Schneidkanten verlaufende Lannlöcher (7) besitzen; welche hpfdprseits
Verzahnungen (8;9) aufweisen, in die entsprechende Zahnplatten (10) eingreifen, die ihrerseits jeweils mit einem Langloch (12) in längsrichtung
der Spanmesser versehen sind, wobei die einzelnen Messerabschnitte (1) vermittels Schraubenbolzen (11) oder dergleichen auf den Messerhaltern
(2) mit Hilfe der konformen Gegenhalteplatten (4) formschlüssig und mit stufenweise einstellbarem Schneidkantenvorstand befestigt sind.
2. Spanmesser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Langlöcher (7) der Messerabschnitte (1) mit um einen halben Zahn zueinander
versetzt angeordneter Verzahnung (8;9) ausgebildet sind.
3. Spanmesser nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die zur versetzten Anordnung der Messerabschnitte (1) korrespondierenden Formteile der Messerhalter (2) und Gegenhalteplatten (4) aus Beilageformplatten (5;6) bestehen, die abwechselnd über dem Messerrücken bzw. unter
der Messerbrust der Messerabschnitte (1) angeordnet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8906924U DE8906924U1 (de) | 1989-06-06 | 1989-06-06 | Spanmesser |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8906924U DE8906924U1 (de) | 1989-06-06 | 1989-06-06 | Spanmesser |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8906924U1 true DE8906924U1 (de) | 1989-07-27 |
Family
ID=6839855
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8906924U Expired DE8906924U1 (de) | 1989-06-06 | 1989-06-06 | Spanmesser |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8906924U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0914912A2 (de) * | 1997-10-31 | 1999-05-12 | Hapro-Hartmetall-Profiltechnik GmbH | Vorrichtung zur radialen messerfestlegung in Messerköpfen für die Holz- oder Kunststoffbearbeitung |
-
1989
- 1989-06-06 DE DE8906924U patent/DE8906924U1/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0914912A2 (de) * | 1997-10-31 | 1999-05-12 | Hapro-Hartmetall-Profiltechnik GmbH | Vorrichtung zur radialen messerfestlegung in Messerköpfen für die Holz- oder Kunststoffbearbeitung |
EP0914912A3 (de) * | 1997-10-31 | 2004-01-28 | Hapro-Hartmetall-Profiltechnik GmbH | Vorrichtung zur radialen messerfestlegung in Messerköpfen für die Holz- oder Kunststoffbearbeitung |
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