DE8906602U1 - Verpackungsbeuteleinheit - Google Patents

Verpackungsbeuteleinheit

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DE8906602U1
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packaging bag
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Stoll Kunststoffe & Co Kg 5060 Bergisch Gladbach De GmbH
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Stoll Kunststoffe & Co Kg 5060 Bergisch Gladbach De GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D33/00Details of, or accessories for, sacks or bags
    • B65D33/001Blocks, stacks or like assemblies of bags

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Bag Frames (AREA)

Description

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Die Erfindung betrifft eine Verpackungsbeut<»leinheit aus Kunststoff mit einem Verpackungsbeutel, dessen Vorderwand und Rückwand am Boden und an den Seitenrändern reißfest miteinander verbunden sind, mit einem am oberen Rand des Verpackungsbeuiels vorgesehene??, '/srsijgSKeiss fcalbjtreisförmigsn AufMnp£ereich, wobei der Aufhängebereich gegenüber dem übrigen Verpackungsbeutel durch eine entsprechend verlaufende, vorzugsweise also ebenfalls Mlkreisförmige Abrißperfor^tissn «^gegrenzt ist und eins hängeöffnung od. dgl. aufweist.
der in iiede stehenden *rt sind für Kieinver- #sekunggn aus besonders dünner iwrtStstsfi-Sdilauchfolie oder Kunststoff-Plciehfolie seit Uqgem bekannt, i^ispieiswülse 100 Stück solcher Verpackunpt^uteleinheiten sind an ihren Aufhanget^reichen miteinander dauerhaft verbunden, beispielsweise vtriiebt, verschweißt, geheftet, und an einen Halter, beispielsweise über die Aufhangeöffnungen an einem Heken, befestigt. Zur Benutzung eines Verpackungsbeutels reißt man kräftig am obersten bzw. vo>Jersten Verpackungsbeutel, so daß die Abrißperforation aufreißt und der Verpackungsbeutel sich vom Aufhängebereich löst. Damit wird gleichzeitig der obere Rand des Verpackungsbeutels freigelegt und geöffnet, so daß der yerpackungsbeutel nunmehr gefüllt werden kann. Der Aufhängebereich ist häufig halbkreisförmig etwa in der Mitte angeordnet, mitunter sieht man es aber auch, daß der Aufhängebereich über die volle Breite des Verpackungsbeutels verläuft, die Abrißperforation also einfach eine gerade Linie mit geringfügigem Abstand vom oberen Rand der Verpackungsbeuteleinheit darstellt.
Die zuvor genannten, aus der Praxis bekannten Verpackungsbeuteleinheiten sind in herstellungstechnischer und anwendungstechnischer Weise noch verbesserungsfähig, so daß der Lehre der Erfindung die Aufgabe zugrundeliegt, eine herstellungstechnisch vereinfachte und anwendungstechnisch verbesserte Verpackungsbeuteleinheit anzugeben.
Die zuvor aufgezeigte Aufgabe ist dadurch gelöst, daß zwei Verpackungsbeu-el vorgesehen und an ihren oberen Rändern miteinander verbunden sind und daß die oberen Ränder von einer Abrißperforation oder von zwei mit bestimmtem Absts&d parsilei zueinander verlaufenden Abrißperforationen gebildet siui. Weiter bevorzugte Ausgestaltungen und Weiterbildungen sind in den Schutzansprüchen 2 bis 7 beschrieben.
Die aus dem Stand der Technik bekannten Verpackungsbeuteleinheiten aus Kunststoff werden zumeist aus Schlauchfolie hergestellt. Für jeden Verpakkungsbeutel sind bei dieser Herstellung zwei Schnitte, nämlich am Boden und am oberen Rand, eine Abrißperforation, beispielsweise halbkreisförmig am oberen Rand, und eine Aufhängeöffnung erforderlich. FUr zwei Verpakkungsbeutel sind es folglich vier Schnitte, zwei Abrißperforationen und % zwei Aufhängeöffnungen,also insgesamt acht Arbeitsgänge. Demgegenüber * sind es bei der erfindungsgemäßen Verpackungsbeuteleinheit mit zwei Verpackungsbeute in nur zwei Schnitte, nämlich für die beiden Böden, in optimaler Ausführung nur eine Abrißperforation, durch die gleichzeitig die beiden Ränder und die beiden, zu einer Einheit werdenden Aufhängebereiche .> gebildet werden, und eine Aufhängeöffnung, so daß insgesamt nur vier Arbeitsgänge erforderlich sind gegenüber den acht beim Stand der Technik. Berücksichtigt man, daß man solche Vbrpackungsbeuteleinheiten aus einer kontinuierlich extrudierten Schlauchfolie abschneidet, so sind es im Vergleich bei dem Stand der Technik fur zwei Verpackungsbeutel sechs Arbeitsgänge, bei der erfindungsg&näßen Verpackungsbeuteleinheit drei Arbeitsgänge. Selbst mit zweifacher Abrißperforation und doppelter Aufhängeöffnung würden es bei der Erfindung so gerechnet nur vier Arbeitsgänge werden, immer noch eine beachtliche Verbesserung gegenüber dem Stand de,* Technik.
Auch handhabungstechnisch bietet die erfindungsgemäße Verpackungsbeuteleinheit Vorteile, da sie wegen zwei darin verbundenen Verpackungsbeuteln symmetrisch aufgebeut ist. Man kann diese Verpackungsbeute]einfielt beispielsweise in einem Hundertersatz auf einen freistehenden Mittelstarker aufstek-
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ken, ohne daß dieser nach der einen oder der anderen Seite ein Übergewicht bekommt. Das war bei den bisherigen Verpackungsbeuteleinheiten mit nur einem Verpackungsbeutel nicht möglich, diese kippten dann zu einer Seite, sofern der Stander nicht ausreichend schwergewlchttg ausgeführt war.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigt
Flg. 1 in einer Ansicht ein AusfUhrungsbeipiel einer klassischen Verpackungsbeuteieinheit und
Fig. 2 In einer Draufsicht, ausgebreiteten Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Verpackunysbeutelainheit aus Kunststoff.
Die in Fig. 1 dargestellte klassische Verpackungsbeuteleinheit aus Kunststoff weist die hler erkennbare Vorderwand 2 und eine nur gestrichelt angedeutete gleichflächige Rückwand 3 auf, die am Boden 4 und an den Seitenrändern 5 reißfest miteinander verbunden sind. Am oberen Rand 6 des Verpackungsbeutels 1 befindet sich ein hier und nach bevorzugter Lehre halbkreisförmig gestalteter Aufhängebereich 7, der gegenüber dem übrigen Verpackungsbeutel &igr; durch eine entsprechend verlaufende, hier also halbkreisförmige Abrißperforation B abgegrenzt ist und eine Aufhängeöffnung 9 oder etwas ähnliches zum Aufhängen aufweist. Man kann sich vorstellen, daß ein Stapel von z. B. 100 in den Aufhängebereichen 7 miteinander zusammengehefteten Verpackungsbeuteleinheiten dieser Art mit den Aufhängeöffnungen 9 auf einen Haken an einem Verkaufsgestell aufgesteckt werden können, so daß jeweils ein Verpackungsbeutel 1 einfach abgerissen und zur Verpackung verwendet werden kann.
Fig. 2 macht deutlich, wie nun eine erfindungsgemäße Verpackungsbeuteleinheit demgegenüber aussieht, nämlich so, daß zwei Verpackungsbeutel 1,1' vorgesehen und an ihren oberen Rändern 6 miteinander verbunden sind und daß die oberen Ränder 6 von einer Abrißperforation 8 gebildet sind. Denk-
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*ar wäre es auch, daß zwei Abrißperforationen mit bestimmtem Abstand voneinander parallel zueinander verlaufen, so daß sich eine nicht halbkreisförmige, sondern gerade Abrißlinie ergibt. Dabei ist allerdings der Materialverlust größer.
Das in Fig. 2 dargestellte Ausführungsbeispiel ist noch besonders vorteilhaft dadurch, daß die Aufhangebereiche 7 beider Verpackungsbeutel 1 einteilig ineinander übergehend ausgeführt sind, wobei der Aufhängebereich 7 kreisförmig oder auch ellipsenförmlg ausgebildet ist. Bei der zuvor erläuterten Alternative mit zwei Abrißperforationen würde sich entsprechend ein Aufhängestreifen passender Breite bilden.
Das dargestellte Ausfuhrungsbeispiel zeichnet sich ferner dadurch aus, daß der Aufhängebereich 7 nur eine gemeinsame, mittige Aufhängeöffnung 9 aufweist, wobei diese Version gestrichelt dargestellt ist. Alternativ und hler nicht gestrichelt dargestellt gilt, daß der Aufhängebereich 7 zwei gemeinsame, in Richtung der oberen Ränder 6 hintereinander liegende Aufhängeöffnungen 9 aufweist. In jedem Fall bietet sich mit der erfindungsgemäßen Verpackungsbeuteleinheit die Möglichkeit, diese auf einen aus einem Fuß und einem senkrecht aufragenden stabförmlgen Halter bestehenden Stände" ggf. mit gegabeltem Ende, aufzustecken, so daß jeweils ein Verpackungsbeutel 1 bzw. I1 auf einer Seite des Ständers herabhängt. Der Ständer ist dadurch symmetrisch beidseits belastet und kann auf einem Tisch, beispielsweise auf einer Verpackungstheke eines Kaufhauses, frei aufgestellt werden.
Herstellungstechnisch zeigt Fig. 2 angedeutet, daß die Verpackungsbeutel 1, &Ggr; aus einer durchgehenden Schlauchfolie bestehen und die Vorder- und Rückwände 5 nur an den Böden 4 verschweißt sind. Insgesamt bieten sich bei der erfindungsgemäßen Verpackungsbeuteleinheit aus Kunststoff die im allgemeinen Teil der Beschreibung erläuterten herstellungstechnischen Vorteile.

Claims (7)

Schutzansprüche:
1. Verpackungsbeuteleinheit aus Kunststoff mit einem Verpackungsbeutel (1), dessen Vorderwand (2) und Rückwand (3) am Boden (4) und an den Seitenrändern (5) reißfest miteinander verbunden sind, mit einem am oberen Rand (6) des Verpackungsbeutels (1) vorgesehenen, vorzugsweise halbkreisförmigen Aufhängebereich (7), wobei der Aufhängebereich (7) gegenüber dem übrigen Verpackungsbeutel (1) durch eine entsprechend verlaufende, vorzugsweise also ebenfalls halbkreisförmige Abrißperforation (&THgr;) abgegrenzt ist und eine Aufhängeöffnung (9) od. dgl. aufweist, dadurch gekennzeichne t , daß zwei Verpackungsbeutel (1, I1) vorgesehen und an ihren oberen Rändern (6) miteinander verbunden sind und daß die oberen Ränder (6) von einer Abrißperforation (&THgr;) oder von zwei mit bestimmtem Abstand parallel zueinander verlaufenden Abrißperforationen gebildet sind.
2. Verpackungsbeuteleinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufhängebereiche (7) beider Verpackungsbeutel (1) einteilig ineinander übergehend ausgeführt sind.
3. Verpackungsbeuteleinheit nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufhängeijsreich (7) kreisförmig oder auch ellipsenförmig ausgebildet ist.
4. Verpackungsbeuteleinheit nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufhängebereich als zwischen den parallel zueinander verlaufenden zwei Abrißperforationen über die volle Breite verlaufender Aufhängestreifen ausgeführt ist.
5. Verpackungsbeuteleinheit nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufhängebereich (7) nur eine gemeinsame, mittige Aufhängeöffnung (9) aufweist.
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6. Verpackungsbeuteleinheit nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufhängebereich (7) zwei gemeinsame, in Richtung der oberen Ränder (6) hintereinander liegende Aufhängeöffnungen (9) aufweist.
7. Verpackungsbeuteleinheit nach einem der Ansprüche 1 blr, 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Verpackungsbeutel (1, &Ggr;) aus einer durchgehenden Schlauchfolie bestehen und die Vorder- und Rückwände (5) nur an den Böden (4) verschweißt sind.
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