DE8905877U1 - Fahrbarer Unterschrank für eine Einbauküche - Google Patents
Fahrbarer Unterschrank für eine EinbaukücheInfo
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- A47B—TABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
- A47B77/00—Kitchen cabinets
- A47B77/04—Provision for particular uses of compartments or other parts ; Compartments moving up and down, revolving parts
- A47B77/10—Provision for particular uses of compartments or other parts ; Compartments moving up and down, revolving parts with members movable outwards to a position of use, e.g. tables, ironing boards
-
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- A47B88/00—Drawers for tables, cabinets or like furniture; Guides for drawers
- A47B88/40—Sliding drawers; Slides or guides therefor
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Description
lic/12/de/b,n | • I I » i i . , . j • · ill j • · · * &igr; : . . ,,; |
10. Hai 1989 Sr/Sa |
|
1 1 I | BESCHREIBUNG | • · · ·» J»:' ,, ,.' |
Die Erfindung bezieht sich auf einen fahrbaren Unterschrank für aine
( ) Einbauküche.
Der fahrbare Unterschrank soll in ej.i.ar Einbauküche neban der normaler-'
ueise vorhandenen Arbeitsplatte eine xusMtzlichs Arbeitsfläche bieten
und soll dein Benutzer die Küchenutansiliei;, die zum Vorbereiten von
Speisen erforderlich sind, griffbereit dattisten. Er soll einerseits in
einem schmaxen freien Abteil der Einbauküche unterhalb der Arbeitsplatte
untergebracht uerden können, endererseits bei Bedarf leicht in eine Gebrauchslage
gebracht ueiJen können. Unter anderem soll der Unterschrank
Küchenarbeit in der Nähe des Herdes ermöglichen.
Diese Aufgabe wird durch die Erfindung gemäß Anspruch 1 gelöst. (In den
folgenden Aueführungen uerden auch die in den Ansprüchen definierten Begriffe
verwendet.)
Breite und Länge des Unterschranks nach der Erfindung sind so bemessen,
daß er unter die Arbeitsplatte zwischen andere Schränke, Maschinen oder den Herd eingeschoben uerden kann, dort aber in Längsrichtung der Arbeiteplatte
nur sehr uenig Raum beansprucht, z. B. nur 30 bis 40 cm. Eine
im Sockel des Unterechrenkes vorgesehene an eich bekannte Fahreinrichtung sorgt dafür, daß der Unterschrank unterhalb der Arbeitsplatte
herausgezogen und wieder zurückgefahren uerden kann. Da der Unterschrank im Ruhezustand, also bei aufgeräumter Küche, unterhalb der Arbeitsplatte
zwischen zwei anderen Einheiten verstaut ist, benötigt er keine Vorderwand.
Er hat eine offene Vorderseite, durch die die Küchenutensilien gut zugänglich sind. Durch ausschwenkbare Aufnahmen werden diese Küchenuten-
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silien für den Benutzer bequem erreichbar gemacht. Der Unterschrank hat
eine als eigene Arbeitsplatte fungierende Deckplatte, die die verfügbare
Arbeitsfläche vergrößert. Zum Reinigen ist die Deckplatte abnehmbar.
ergeben sich aus den Untsransprüchen. Einige der ausschwenkbaren Aufnahmen lassen sich als Schalen ausgestalten, die die etuaige Farm eines
Viertelkreissektors haben und so angeordnet sind, daß sie beim Ausschwenken
den Benutzer nicht behindern, vielmehr in einen freien Raum ausschwenkbar sind, der sich seitwärts und etwas rückwärts vom Benutzer
befindet, wenn der Benutzer sich der Arbeitsplatte der Einbauküche zuwendet. Dies läßt sich dadurch erreichen, daß die Schalen um eine lotrechte
Achse schwenkbar sind, die sich nahe der offenen Vorderseite und der beim Herausziehen führenden Seitenwand befindet. Unter "führende
Seitenwand" soll diejenige verstanden werden, an der man den Unterschrank herauszieht. Die entgegengesetzte Seitenwand wird als "hintere
Seitenwand" bezeichnet.
Zu den ausschwenkbaren Aufnahmen kann ain l*1esserdepot gehören, das in
einem Block in bekannter Ueise nebeneinander Schlitze für verschiedene
Messer hat. Der Block kann so angeordnet werden, daß er um seine untere Kante schwenkbar ist, sich also gegen den Benutzer kippen läßt, wobei
der Block nahe der hinteren Seitenwand angeordnet werden kann. Seine Anordnung auf ptwa halber Höhe das Unterschrankes gewährleistet, daß die
Piessergriffe in Handhöhe des Benutzers sind.
Schließlich kann an der Rückwand, nahe dar hinteren Seitwand des Unterschranke,
ein flaches, nach außen offenes Abteil, vorgesehen sein, das zur Aufnahme eines Nudelbrettes dienen kann. Das Nudelbrett kann dort
eingehängt werden und bei Bedarf abgenommen und auf die Arbeitsplatte der Einbauküche gelegt werden.
• I t ( f
• I (
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Ausführungsbeiepiele mit weiteren Merkmalen der Erfindung werden im folgenden
anhand der Zeichnungen beschrieben.
Figur 1 zeigt perspektivisch den unteren Teil einer Einbauküche mit
ihrer Arbeitsplatte und einem leeren Abteil für einen Unterschrank eouie den nach worn links herausgezogenen Unterschrank
nach der Erfindung.
Figur 2 zeigt perspektivisch, von links her gesehen, den Unterschrank
nach der Erfindung allein.
Figur 3 zeigt, im waagerechten Schnitt aus der Ebene III in Figur 1
nach unten gesehen, den UntarschrarU mit nur der obersten ausschwenkbare
Schale, eingeschwenkt und, gestrichelt, fast ganz ausgeschwenkt.
Figur 1 zeigt den unteren Teil einer Einbauküche mit einer Arbeitsplatte
2 und Unterschränken 4, 5 und 6. Zwischen den Unterschränken 5 und 6 befindet
sich ein leeres Abteil &THgr;. Der fahrbare Unterschrank 10 nach der
Erfindung hat eine Tiefe TU, die bis auf das erforderliche Spiel gleich der Breite BK des Abteils &thgr; ist. Der fahrbare Unterschrank hat eine
Breite BU, die etwa gleich der Tiefe TK der Arbeitsplatte 2 ist. Vorzugsweise
sind die Abmessungen so gewählt, daß die führende Seitenwand 12 des fahrbaren Unterschranks mit den Vorderwänden der Unterschränke 5
und 6 fluchtet, wenn der fahrbare Unterschrank ganz eingeschoben ist. An
der führenden Seitenwand ist ein Handgriff 14 zum Herausziehen und Einschieben des Unterschranks vorgesehen. Der fahrbare Unterschrank hat
ferner eine hintere (rechte) Seitenwand 11 und eine etwa in seiner Mitte angeordnete Unterteilungsuand 13, eine Rückwand 42 (Figur 3) und eine
als eigene Arbeitsplatte fungierende Deckplatte 15 aus massivem Holz oder Kunststoff.
Der Unterschrank 10 hat einen Sockel 16, der eine an sich bekannte Fahreinrichtung
umschließt. Es genügt, daß diese Fahreinrichtung es dem Unterschrank ermöglicht, sich aus dem Abteil 5 heraus- und wieder hinein-
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lubewegen, während Schwenkbeuegungen des Unterschranke nicht erforderlich
sind. Falle erwünscht, kann aber auch dafür gesorgt werden. Ebenso
kann die Fahreinrichtung Jen Unterschrank anheben, befördern und vor allem,
wenn er herausgezogen ist, in Gebrauchsstallung absetzen.
Linke im Unterschrank 10 sind übereinander mehrere ausschwenkbare Schalen
20 angeordnet. Sie haben alle einen Grundriß und Boden 24 von der etwaigen Form eines (etwas verlängerten) Viertelkreissektors und eine
entsprechend geformte Außenwand 22. Um ihre eins Ecke sind sie schwenkbar um eine lotrechte Achse 25 angeordnet, wie es im einzelnen Figur 3
zeigt. Steht der Benutzer vor dem Unterschrank 6, also rechts neben dem fahrbaren Unterschrank 10, so lassen sich die Schalen 20 in einen Raum
links hinter ihm schwenken. Er kann die in den Schalen untergebrachten Küchenutensilien aber bequem mit seiner linken Hand erreichen. Entspre- 'J
chendes gilt übrigens, wie auch das Folgende für den Fall, daß der fahr-
bare Unterschrank links offen ist und rechts eine geschlossene Seiten- :l.
wand hat. &eegr;
Der fahrbare Unterschrank hat ein Plesserdepot 26 an sich bekannter Art.
Es hat einen Block 2B, in dem Schlitze für Nesser vorgesehen sind, wobei
die Messergriffe 3D nach oben herausstehen. Der Block 2B ist um eine
waagerechte Achse 32 begrenzt schwenkbar. Er läßt sich aus der dargestellten Lage zurück in den Innenraum des Unterschrankes 10 kippen. Die
Kippeinrichtung ist so ausgebildet, daß der Block in seinen beiden Endstellungen
verharrt.
In dem fahrbaren Unterschrank sind übereinander rechts vier Hackbrettchen
34 untergebracht. Hierfür sind einzelne, nicht dargestellte Führungsschienen an der hinteren rechten Seitenwand 11 und an der Unterteilungswand
13 vorgesehen.
Unten rechts hat der fahrbare Unterschrank ein offenes Abteil 38, das
nur durch zwei parallele Stangen 40 nach vorne abgegrenzt ist, so daß es zum Einstellen von Küchenutensilien, wie Teller, gut zugänglich ist.
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:i Wie Figur 2 und 3 zeigen, hat dar fahrbare Untarechrank an seiner Rückuand
42 ein flaches, nach außen offenes Abteil 44, das zur Unterbringung eines Nudelbrettea 46 dient. Das Nudelbrett hat an seinem in Figur
oberen Ende zwei Löcher, mit denen es an Stiften 48 aufgehängt ist.
Iic/i2/de/bz,n 10. Mai 1989
Sr/Sa
2 | Arbeitapiatta |
4, 5, 6 | ortafeata Unterschränka |
8 | Abteil |
10 | fahrbarer Unterschrank |
11 | hintere Seitenwand |
12 | führende Seitenwand |
13 | Unterteilungsuand |
14 | Handgriff |
1D | Deckplatte |
16 | Sockel |
20 | Schale |
22 | Außenwand |
24 | Boden |
25 | lotrechte Achse |
26 | Hesserdepot |
2B | Block |
30 | Messergriff |
32 | waagerechte Achse |
34 | Hackbrettchen |
38 | offenes Abteil |
40 | Stange |
42 | Rückwand |
44 | Abteil |
46 | Nudelbrett |
48 | Stift |
Claims (4)
- lic/12/de/a,n 10. Mai 19B9Sr/SaSCHUTZANSPRÜCHEFahrbarer Unterschrank (10) für eine Einbauküche, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:a) seine Breite BU ist etua gleich dar Tiefe TK der Arbeitsplatte (2) der Einbauküche,b) seine Tiefe TU ist wesentlich kleiner als seine Breite BU,c) er hat einen Sockel (16), der eine Fahreinrichtung umschließt,d) er hat Seitenwinde (11, 12), eine Rückwand (42), eine offene Vorderseite und ausschwenkbare Aufnahmen für Küchenutensilien,e) er hat eine als eigene Arbeitsplatte fungierende Deckplatte (15), die insbesondere abnehmbar ist.
- 2. Unterschrank nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:a) einige der ausschwenkbaren Aufnahmen sind Schalen (20), deren Böden (24) die etwaige Form eines Viertelkreissektors haben,b) die Schalen sind übereinander angeordnet und um eine gemeinsame lotrechte Achse schwenkbar, die sich nahe der offenen Vorderseite und der beim Heraueziehen führenden Seitenwand (12) befindet.Ii il·· ·· ·&igr;lic/12/de/a - 2 -
- 3. Untarschrank nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch folgende Flerkma-Ia:a) ZQ dsn auaachfcisnkbarsr; Aufnahmen gehört ein rlassardepafc (26), das in einem Block (28) nebeneinander Schlitze für verschiedene Fleseer hatsb) dar Block ist sr? der offenen Verdssseita ä&s Unfcarschrankes aw seine untere Kante begrenzt schwenkbar angebracht* und zuiar nahe dar beim Herausziehen des Unterschrankes hinteren Seitenwand (11),c) dar Block ist etua auf halber Höhe des Unterschrankes angebracht.
- 4. Unterschrank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückuand (42) nahe der hinteren Seitenwand (11) ein flaches, nach außen offenes Abteil (44) zur Aufnahme eines Nudelbrettes (46) hat.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8905877U DE8905877U1 (de) | 1989-05-11 | 1989-05-11 | Fahrbarer Unterschrank für eine Einbauküche |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8905877U DE8905877U1 (de) | 1989-05-11 | 1989-05-11 | Fahrbarer Unterschrank für eine Einbauküche |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8905877U1 true DE8905877U1 (de) | 1989-06-29 |
Family
ID=6839122
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8905877U Expired DE8905877U1 (de) | 1989-05-11 | 1989-05-11 | Fahrbarer Unterschrank für eine Einbauküche |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8905877U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102013110089B4 (de) * | 2013-09-13 | 2018-11-08 | Conal Metallbaugesellschaft mbH | Schrankelement |
-
1989
- 1989-05-11 DE DE8905877U patent/DE8905877U1/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102013110089B4 (de) * | 2013-09-13 | 2018-11-08 | Conal Metallbaugesellschaft mbH | Schrankelement |
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