DE8905851U1

DE8905851U1 - Milling or drilling device

Info

Publication number: DE8905851U1
Application number: DE8905851U
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1989-05-10
Filing date: 1989-05-10
Publication date: 1989-06-29

Description

• ■ «• ■ «

Fräs- oder BohrvorrichtungMilling or drilling device

Die Erfindung betrifft sine Fräs- oder Bohrvorrichtung zur Herstellung von in Reihe in gleichen Abständen hintereinander in einem Werkstück herzustellenden Vertiefungen, Loci-em, Bohrungen o.dgl. mittels einer auf das Werkstück auflegbaren Fräs- oder Bohrschablone.The invention relates to a milling or drilling device for producing recesses, loci, holes or the like in a workpiece at equal intervals one after the other by means of a milling or drilling template that can be placed on the workpiece.

Eohrschablonen für Lochreihenbohru-gsn sind aus der DE-OS 30 39 609 bekannt. Sie bestehen aus einer Grundplatte mit einer Führungsschiene, in die Löcher gebohrt sind, die zur Aufnahme von Stiften dienen, welche die Funktion von Seitenanschlägen haben. Auf der Oberseite diesel Schablonen befinden sich in gleichen Abständen Paßlöcher, über die mit einer Führungsschiene versehene Grundplatte wird der Bohrschlitten geführt, auf dem das Bohrgerät in Form einer Oberfräse befestigt ist, das als Einheit zusammen mit dem Bohrschlitten auf der Führungsschiene entlanggeführt wird. Ein Arretierungsstift rastet jeweils in ein Paßloch ein, woraufhin der Bohrer durch den Bohrschlitten und die Bohrschablone hindurch in das zu bearbeitende Werkstück hineingeführt wird.Drilling templates for drilling rows of holes are known from DE-OS 30 39 609. They consist of a base plate with a guide rail in which holes are drilled to accommodate pins that function as side stops. On the top of these templates there are fitting holes at equal intervals. The drill carriage is guided over the base plate, which is provided with a guide rail, onto which the drilling device in the form of a router is attached, which is guided along the guide rail together with the drill carriage. A locking pin engages in a fitting hole, whereupon the drill is guided through the drill carriage and the drilling template into the workpiece to be machined.

Diese bekannte Bohrschablone bzw. Kombination aus Schablone und Bohrgerät bietet jedoch keine Möglichkeit, der schnellen Herstellung von mit Abstand hintereinander anzuordnenden Vertiefungen, insbesondere Bohrungen in Werkstückoberflachen,, beispielsweise vonHowever, this known drilling template or combination of template and drilling device does not offer any possibility of the rapid production of recesses arranged at a distance from one another, in particular drilling holes in workpiece surfaces, for example of

■-•5 -'*■-•5 -'*

Löchern in Schrankseitenwänden zur Aufnahme von Schrankbodenhalterungsstopfen, da der Bohrschlitten des Gerätes nach jeder Lochherstellung in umständlicher iJeise neu positioniert werden muß/ damit der Bohrer das folgende Schablonenloeh «rEiiicht, wobei insbesondere keinerlei Vorkehrungen getroffen sind, die dafür sorgen, daß die herzustellenden Bohrungen eine bestimmte Tiefe nicht überschreiten.Holes in cabinet side walls to accommodate cabinet floor support plugs, since the drilling carriage of the device has to be repositioned in a laborious manner after each hole is made so that the drill reaches the next template hole, whereby in particular no precautions are taken to ensure that the holes to be made do not exceed a certain depth.

Es ist ferner einif Vorrichtung zur Schnittiefeneinstellung von Handoberfräsen bekannt (DGM 74 15 327), die mit einem am Fräsgerät abgestützten, parallel zur Achse des Fräswerkzeuges geführten Führungsrahmen und mit mindestens einem an diesem Führungsrahmen angeordneten Anschlag zur Begrenzung der Relativbewegung zwischen Führungsrahmen und Fräsgerät versehen ist und einen Einstellstab in Form eines Gewindestiftes aufweist, mit dem der Abstand zwischen dem FUhrungsrahmen und dem Fräsgerät stufenlos verstellt werden kann, wobei Bohrungen zum Hindurchstecken von Stangen zum Zwecke der Montage an Zusatzgeräten vorgesehen sini..A device for adjusting the cutting depth of hand-held routers is also known (DGM 74 15 327), which is provided with a guide frame supported on the milling device and guided parallel to the axis of the milling tool and with at least one stop arranged on this guide frame to limit the relative movement between the guide frame and the milling device and has an adjustment rod in the form of a threaded pin with which the distance between the guide frame and the milling device can be continuously adjusted, whereby holes are provided for inserting rods for the purpose of mounting on additional devices.

Diese Vorrichtung bietet jedoch keine Möglichkeit der einfachen Herstellung von Lochreihen auf Werkstückoberflächen, da sie hierzu eine Schablone benötigt. Selbst wenn 'jedoch die Schablone der oben genannten Art mit der letztgenannten Vorrichtung kombiniert würde, würden die bei der bekannten Bohrschablone vorhandenen, ob^n geschilderten Nachteile bei der Herstellung solcher Lochreihen nicht beseitigt werden können.However, this device does not offer the possibility of easily producing rows of holes on workpiece surfaces, since it requires a template for this. However, even if the template of the type mentioned above were combined with the latter device, the disadvantages described above that exist with the known drilling template when producing such rows of holes could not be eliminated.

I * · tI * · t

Die Aufgabe der Erfindung besteht deshalb darin, die Fräs- oder Bohrvorrichtung der eingangs genannten Art so weiterzubilden, daß sie in Verbindung mit einer Schablone eine einfache Herstellung von in Reihen angeordneten Vertiefungen, Löchern oder Bohrungen in gleichen Abständen in Werkstückoberflachen ermöglicht, wobei an den Einsatz einer solchen Vorrichtung insbesondere in Handwerksbetrieben gedacht ist, in denen derartige Vorrichtungen noch von Hand über die zu bearbeitenden Werkstücke geführt werden.The object of the invention is therefore to further develop the milling or drilling device of the type mentioned at the beginning in such a way that, in conjunction with a template, it enables a simple production of recesses, holes or bores arranged in rows at equal distances in workpiece surfaces, whereby the use of such a device is intended in particular in craft businesses in which such devices are still guided by hand over the workpieces to be processed.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch einen an der Fräs- oder Bohrvorrichtung in Fräsvorschubrichtung und parallel zu dieser einstellbar befestigten Positionierungsstab, der die jeweilige Ausnehmung der auf der zu bearbeitenden Oberfläche des Werkstücks aufliegenden Schablone, die an ihrem Außenrand wenigstens einen an der Randkante des Werkstücks anlegbaren Anschlag aufweist, bis zur Werkstückoberfläche duz^-chgreif t.This object is achieved according to the invention by a positioning rod which is attached to the milling or drilling device in the milling feed direction and parallel to this in an adjustable manner and which extends through the respective recess of the template resting on the surface of the workpiece to be machined, which has at least one stop on its outer edge which can be placed on the edge of the workpiece, ^up to the workpiece surface.

Grundgedanke der Erfindung ist somit, an der Fräsoder Bohrvorrichtung, parallel zur Werkzeugvorschubrichtung, also Absenkrichtung des Bohrers oder Fräsers einen Fühler zu befestigen, der zur Positionierung in eine Ausnehmung der Schablone eintaucht, die vom Ort des gewünschten Materialabtrags den gleichen Abstand aufweist wie der Fühler von der Achse des Fräs- oder Bohrwerkzeugs. Dadurch wird erreicht, daß das Fräs- oder Bohrwerkzeug bei in Reihe hintereinand« herzustellenden Vertiefungen nur jeweils soweit verschoben werden muß, bis der Fühler, der die Form einesThe basic idea of the invention is therefore to attach a sensor to the milling or drilling device, parallel to the tool feed direction, i.e. the lowering direction of the drill or milling cutter, which, for positioning, is inserted into a recess in the template, which is the same distance from the location of the desired material removal as the sensor is from the axis of the milling or drilling tool. This ensures that the milling or drilling tool only has to be moved so far in each case when recesses are to be produced in a row, one after the other, until the sensor, which has the shape of a

Positionierungsstabs aufweist, in die nächstfolgende Ausnehmung der Schablone eingreift, wodurch dann automatisch der richtige Abstand für die herzustellende Bohrung festgelegt ist, ohne daß es zeitraubender und arbeitsintensiver Einstellvorgänge bedarf.positioning rod, engages in the next recess in the template, whereby the correct distance for the hole to be made is then automatically determined without the need for time-consuming and labor-intensive adjustment processes.

Für den Fall, daß die Fräs- oder Bohrvorrichtung eine Oberfräse ist und der Führungstisch der Oberfräse mit einer ihn durchsetzenden Bohrung versehen ist, läßt sich der Positionierungsstab auch als Tiefenbegrenzer verwenden, der in die genannte Bohrung eingreift und durch sie hindurch in die jeweilige Positionierungsausnehmung der Schablone einführbar ist.In the event that the milling or drilling device is a router and the guide table of the router is provided with a hole passing through it, the positioning rod can also be used as a depth stop, which engages in the hole mentioned and can be inserted through it into the respective positioning recess of the template.

Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung lassen sich der oder die Randkantenanschläge der Schablone in bezug auf die Randkanten des zu bearbeitenden Werkstücks verschwenkbar anbringen.According to a further advantageous embodiment of the invention, the edge stop(s) of the template can be pivotably mounted in relation to the edge of the workpiece to be machined.

Die erfindungsgemäße Vorrichtung hat sich insbesondere in Verbindung mit Schablonen zur Herstellung von geraden Lochreihen bewährt, wobei die Schablone aus einem langen lattenförmigen Körper von in etwa rechteckigem Querschnitt besteht, der entlang seiner Oberfläche mit den mit Abstand hintereinander angeordneten Positionierungsbohrungen für den Positionierungsstab und gleichzeitig Tiefenbegrenzer und entlang seiner Mittellinie mit von dem Fräswerkzeug zu durchgreifenden Bohrungen versehen ist, die sich in einer Längsnut der Schablone befinden, welche gleichzeitig als Laufführung für die Oberfräse dient.The device according to the invention has proven particularly useful in connection with templates for producing straight rows of holes, the template consisting of a long, slat-shaped body with an approximately rectangular cross-section, which is provided along its surface with positioning holes arranged at a distance from one another for the positioning rod and at the same time depth limiter and along its center line with holes through which the milling tool must pass, which are located in a longitudinal groove of the template, which simultaneously serves as a guide for the router.

Die Schablone läßt sich vorteilhafterweise auch mit Hilfe von Zwingen an dem zu bearbeitenden WerkstückThe template can also be advantageously attached to the workpiece to be machined using clamps

festlegen, so daß sichergestellt ist, daß sie während des Bearbeitungsvorganges nicht verrutscht.to ensure that it does not slip during the machining process.

In den Fällen, in denen einige der in der Schablone vorgesehenen Positionierungsausnehmungen nicht benötigt werden, beispielsweise bei der Herstellung von Lochreihen in Schrankseitenwänden zur Aufnahme von Bodenhalterungszapfen, falls diese Lochreihen sich nicht über die gesamte Länge solcher Seitenwände erstrecken sollen, lassen sich die nicht benötigten AusnehmungenIn cases where some of the positioning recesses provided in the template are not required, for example when making rows of holes in cabinet side walls to accommodate floor support pins, if these rows of holes are not to extend over the entire length of such side walls, the recesses not required can be

&idigr; durch Stopfen verschließen, so daß dann der Positionierungs-&idigr; closed by plugs, so that the positioning

stab über solche verschlossenen Ausnehmungen hinweg-rod over such closed recesses-

; gleitet, wenn die Fräsvorrichtung von Loch zu Loch; slides when the milling device moves from hole to hole

verschoben wird. Bei diesem Verschieben dient die in der Mittellinie der Schablone befindliche Laufführung für die Oberfräse dem Zweck, die Fräse nicht von der Schablone abheben zu müssen, da sie in der Nut bis zur nächsten Positionierungsbohrung weitergeschoben werden kann, in die der Tiefenbegrenzer eintauchen kann.is moved. During this movement, the guide for the router located in the center line of the template serves the purpose of not having to lift the router off the template, as it can be pushed further in the groove to the next positioning hole into which the depth stop can be inserted.

Die Erfindung wird nachfolgend anhand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. In der Zeichnung zeigen:The invention is explained in more detail below using the embodiment shown in the drawing. The drawing shows:

Fig. 1 eine Vorderansicht einer Fräs- oder Bohrvorrichtung in Form einer Oberfräse sowie einer auf einem zu bearbeitenden Werkstück aufliegenden Schablone, auf der die Oberfräse aufsitzt, in schematischer Darstellung,Fig. 1 a front view of a milling or drilling device in the form of a router and a template resting on a workpiece to be machined, on which the router sits, in a schematic representation,

Fig. 2 eine schematische, perspektivische Ansicht der Schablone in Form eines lattenförmigen Körpers von in etwa rechteckigem Querschnitt,Fig. 2 is a schematic perspective view of the template in the form of a slat-shaped body with an approximately rectangular cross-section,

Fig. 3 eine Draufsicht der Schablone von Fig. 2,Fig. 3 is a plan view of the template of Fig. 2,

Fig. 4 eine Seitenansicht der Schablone von Fig. 2 undFig. 4 is a side view of the template of Fig. 2 and

Fig. 5 eine Querschnittsansicht der Schablone von Fig. 3, längs der Linie III-III in Fig. 3.Fig. 5 is a cross-sectional view of the template of Fig. 3, taken along the line III-III in Fig. 3.

Die in Fig. 1 dargestellte Fräs- oder Bohrvorrichtung 1 ist eine Oberfräse, welche von Hand über eine in den Fig. 2 bis 5 dargestellte Schablone 3 bewegbar ist, auf der sie mit einem Führungstisch 10 aufsitzt. Die Unterseite der Schablone liegt auf der Oberfläche 4 eines zu bearbeitenden Werkstücks 6 auf, das aus einem an sich beliebigen Material, beispielsweise Holz, Kunststoff oder Metall, besteht und ^Jn dem mit Hilfe eines Fräswerkzeugs 11 eine Vielzahl von in Reihe in gleichen Abständen hintereinander angeordneten Löchern bestimmter Tiefe hergestellt werden sollen, welche zur Aufnahme von Schrankbodenhalterungszapfen dienen sollen.The milling or drilling device 1 shown in Fig. 1 is a router which can be moved by hand over a template 3 shown in Figs. 2 to 5, on which it rests with a guide table 10. The underside of the template rests on the surface 4 of a workpiece 6 to be machined, which consists of any material, for example wood, plastic or metal, ^and in which a plurality of holes of a certain depth arranged in a row at equal distances one behind the other are to be made with the aid of a milling tool 11, which holes are to be used to accommodate cabinet floor support pins.

An der Oberfräse 1, etwa in Fräsvorschubsrichtung A und damit in Richtung des sich bei der Herstellung der Löcher im Werkzeug 6 bewegenden Fräswerkzeug= 11, und parallel zu dieser Vorschubrichtung A ist ein Positionierungsstab 2 einstellbar befestigt, der die jeweilige Bohrung 5, generell als Ausnehmung bezeichnet, der auf der zu bearbeitenden Oberfläche 4 des Werkstücks 6 aufliegenden Schablone 3 durchgreift. Dieser Positionierungsstab ist somit Bestandteil der Obrrfräse, gleichzeitig jedoch auch funktioneller Bestandteil der Schablone,- da er beim von Hand erfolgenden Verschieben derA positioning rod 2 is adjustably attached to the router 1, approximately in the milling feed direction A and thus in the direction of the milling tool 11 moving during the production of the holes in the tool 6, and parallel to this feed direction A, which passes through the respective hole 5, generally referred to as a recess, of the template 3 resting on the surface 4 of the workpiece 6 to be machined. This positioning rod is therefore a component of the router, but at the same time it is also a functional component of the template, since it is used when the

Oberfräse in Längsrichtung der Schablone in die aufeinanderfolgenden Bohrungen 5, die in gleichem Abstand voneinander getrennt sind, angreift. Dieser Positionierungsstab ist gleichzeitig als Tiefenbegrenzer für die im Werkstück 6 herzustellenden Bohrungen ausgebildet, bewirkt also, daß das Fräswerkzeug 11 nur bis zu einer bestimmten Bohrtiefe ip das Werkstück eindringt. Zu diesem Zweck ist der Führungstisch 10 der Oberfräse mit einer ihn durchsetzenden und mit dem Tiefenbegrenzer fluchtenden Bohrung versehen, durch die hindurch der Tiefenbegrenzer in die jeweilige Bohrung 5 der Schablone 3 einführbar ist.Router engages the successive holes 5 in the longitudinal direction of the template, which are separated by the same distance from one another. This positioning rod is simultaneously designed as a depth limiter for the holes to be made in the workpiece 6, thus ensuring that the milling tool 11 only penetrates the workpiece to a certain drilling depth ip. For this purpose, the guide table 10 of the router is provided with a hole running through it and aligned with the depth limiter, through which the depth limiter can be inserted into the respective hole 5 of the template 3.

An den die Schablone begrenzenden Aaßenrändern 7 befinden sich Randkantenanschläge 8, die in bezug auf die Randkanten 9 des zu bearbeitenden Werkstücks 6 verschwenkbar sind, so daß die Schablone 3, die bei der dargestellten Ausführungsform ein langer, lattenförmiger Körper mit in etwa rechteckigem Querschnitt ist, an mindestens einer Werkstückkante so gehaltert werden kann, daß sie sich auf der Werkstückoberfläche nicht verschieben kann. Zusätzlich läßt sich die Schablone mittels Zwingen, wie bei 14 in Fig.l dargestellt, falls erforderlich, an dem Werkstück festklemmen.On the outer edges 7 that delimit the template there are edge stops 8 that can be pivoted in relation to the edge 9 of the workpiece 6 to be machined, so that the template 3, which in the embodiment shown is a long, slat-shaped body with an approximately rectangular cross-section, can be held on at least one edge of the workpiece in such a way that it cannot move on the workpiece surface. In addition, the template can be clamped to the workpiece using clamps, as shown at 14 in Fig. 1, if necessary.

Die in der Mittellinie des Schablonenkörpers befindliche Längsnut 13, in deren Boden sich die vom Fräswerkzeug 11 zu durchgreifenden Bohrungen 12 befinden, deren Abstände mit den Abständen der Bohrungen oder Ausnehmungen 5 in der Schablone korrelieren, dient dem Fräswerkzeug 11 als Führung und hat den Vorteil, daß die Oberfräse nicht von Fräsung zu Fräsung abgehoben werden muß, sondern sich in dieser Längsnut von einer Bohrung 5 so weit verschieben läßt, bis der Tiefenbegrenzer bzw. Positionierungsstab 2 in die nächstfolgende Bohrung eintauchen kann.The longitudinal groove 13 located in the center line of the template body, in the bottom of which are the holes 12 through which the milling tool 11 must pass, the distances between which correlate with the distances between the holes or recesses 5 in the template, serves as a guide for the milling tool 11 and has the advantage that the router does not have to be lifted from milling to milling, but can be moved in this longitudinal groove from one hole 5 until the depth stop or positioning rod 2 can enter the next hole.

ft ·»«·ft ·»«·

■·'■—- ir'-··'■·'■—-ir'-··'

In den Fällen, in denen von den aufeinanderfolgenden Ausnehmungen bsw. Eohrungen 5 der Schablone 3 nicht alle genutzt werden sollen, weil beispielsweise die Herstellung von Löchern im Werkstück in einem größeren Abstand verlangt wird, können die nicht zu benutzenden Bohrungen 5 mit Hilfe von nicht dargestellten Stopfen verschlossen werden, so daß beim Weiterschieben der Cberfräse bzw. ihres Führungstisches 10 und damit Fräswerkzeugs Il in ier Längsnut 13 diese verschlossenen Bohrungen 5 von dem Positionierungsstab 2 und Tiefenbegrenzer überlaufen werden. Auf diese Weise ist die Möglichkeit gegeben, eine Schablone an unterschiedliche Bohrprogramme bei der Herstellung von Bohrreihen in beispielsweise Schrankseiten von Möbeln ohne weiteres anzupassen.In cases where not all of the consecutive recesses or holes 5 of the template 3 are to be used, because, for example, the holes in the workpiece must be made at a greater distance, the holes 5 that are not to be used can be closed with the help of plugs (not shown), so that when the router or its guide table 10 and thus the milling tool II are pushed further into the longitudinal groove 13, these closed holes 5 are overrun by the positioning rod 2 and depth limiter. In this way, it is possible to easily adapt a template to different drilling programs when producing rows of holes in, for example, the sides of furniture cabinets.

Mit Hilfe eines oder mehrerer Arretierungsstifte 15, wie in Fig. 3 dargestellt, die eine oder mehrere der Bohrungen 12 in der Längsnut 13 durchgreifen, läßt sich die Schablone 3, falls erforderlich, ohne weiteres um weitere Längenstücke verlängern, wobei dann die Arretierungsstifte als Verbindungselemente zwischen den aufeinanderfolgenden Längenstücken dienen.With the aid of one or more locking pins 15, as shown in Fig. 3, which pass through one or more of the bores 12 in the longitudinal groove 13, the template 3 can, if necessary, easily be extended by further lengths, the locking pins then serving as connecting elements between the successive lengths.

Darüberhinaus können der oder die Anschlüsse 8, wie aus Fig. 4 ersichtlich, die sich an den Außenrändern 7 der Schablone 3 befinden, mit Abstandsschrauben 16 versehen werden, mittels derer eine exakte Justierung der Schablone in bezug auf das zu bearbeitende Werkstück 6 möglich ist. Zu diesem Zweck werden die Abstandsschrauben gegen die Randkanten 9 des Werkstücks geschraubt.In addition, the connection or connections 8, as can be seen from Fig. 4, which are located on the outer edges 7 of the template 3, can be provided with spacer screws 16, by means of which an exact adjustment of the template in relation to the workpiece 6 to be processed is possible. For this purpose, the spacer screws are screwed against the edge 9 of the workpiece.

Es versteht sich, daß die Herstellung von Bohrungen im Werkstück 6 mit Hilfe der erfindungsgemäßen Fräs-It is understood that the production of holes in the workpiece 6 with the aid of the milling machine according to the invention

oder Bohrvorrichtung, wie dies im obigen beschrieben wurde, nur als Beispiel zu verstehen ist, da anstelle von Bohrungen auch andere Vertiefungen oder Löcher hergestellt werden können, wenn dies in einer bestimmten Reihenfolge awf der Oberfläche des Werkstücks erfolgen soll, welche dann durch die Fositionie.run-gsa^vü3iiY3h!5ungen bzw. »bohrungsn 5 abstandsraäßig und im Hinblick auf ihre Tiefe jeweils vorzugeben sind.or drilling device, as described above, is to be understood only as an example, since instead of bores, other recesses or holes can also be made if this is to be done in a certain order on the surface of the workpiece, which are then to be specified by the positioning runs or »bores 5 ⁱⁿ terms of spacing and with regard to their depth.

Il IIIII III

Claims

rter-Str. 73 · D-BOOO Munich 70 · Telephone (089) 7 605520/7605526 · Telecopy (G39) 7 605559 ■ Telex 5214950 isar d Hell-7934/GM &iacgr;&agr; May 1989 Bernhard Heller Antersberg 6 8201 Tuntenhausen Milling or drilling device CLAIMS

1. Milling or drilling device for producing recesses, holes, bores &ogr;. the like in a row at equal distances one after the other in a workpiece by means of a milling or drilling template that can be placed on the workpiece, characterized by a positioning rod (2) that is attached to the milling or drilling device (1) in the milling feed direction A and parallel to it and that can be adjusted, which extends through the respective recess (5) of the template (3) that rests on the surface (4) of the workpiece (6) to be machined and that has at least one stop (8) on its outer edge (7) that can be placed on the edge (9) of the workpiece, up to the workpiece surface (4).

2. Device according to claim 1, characterized in that the milling or drilling device (1)

a router in which the positioning rod (2) also serves as a depth limiter and the guide table of the router is provided with a hole passing through it and aligned with the depth limiter, through which the depth limiter can be inserted into the respective positioning recess (5) of the template (3).

3. Device according to claim 1 or 2, characterized in that the edge stop(s) (8) of the template (3) are mounted so as to be pivotable with respect to the edge of the workpiece to be machined.

4. Device according to one of claims 1-3, characterized in that the template (3) for producing straight rows of holes consists of a long, slat-shaped body of approximately rectangular cross-section, which is provided along its surface with the positioning holes (5) arranged at a distance from one another for the positioning rod (2) and at the same time depth limiter and along its center line with holes (12) through which the milling tool (11) is to pass, which are located in a longitudinal groove (13) of the template (3), which simultaneously serves as a guide for the router.

5. Device according to claim 4, characterized in that the template can be fastened to the workpiece to be machined by means of clamps in a manner known per se.

6. Device according to one of claims 1-5, characterized in that the positioning

recesses (5) of the template (3) can optionally be closed by plugs.

7. Device according to one of claims 1-6, characterized in that the template (3) is secured by means of a locking device passing through one of the holes (12) in the longitudinal groove (13).

wherein the locking pin (15) also passes through a corresponding bore (12) of the extension piece.

8. Device according to one of claims 1-7, characterized in that the stop or stops (8) on the outer edges (7) of the template (3) are provided with spacer screws (16) for the exact adjustment of the template (3) in relation to the workpiece (6) to be processed which can be screwed against the edge (9) of the workpiece.