DE8905564U1 - Endenprofiliermaschine für Rahmenhölzer für Fensterrahmen - Google Patents
Endenprofiliermaschine für Rahmenhölzer für FensterrahmenInfo
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- B27F—DOVETAILED WORK; TENONS; SLOTTING MACHINES FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES
- B27F1/00—Dovetailed work; Tenons; Making tongues or grooves; Groove- and- tongue jointed work; Finger- joints
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Description
Die Erfindung betrifft eine Enderiprafiliermaschine für
Rahmenhölzer für Fensterrahmen, mit einer ersten Arbeitseinheit zum Profilieren der einen Rahmenholzenden, die einen
ersten, aus seiner Ausgangsstellung quer zur Längsrichtung
der Rahmenhölzer an einer AhlMngsMge und wenigstens einem
Fräsersatz vorbeibewegbaren Arbeitstisch mit einer Aufspannvorrichtung
aufweist, mit einer der erster» Arbeitseinheit
nachgeschalteten, gleichartigen zweiten Arbeitseinheit zum Profilieren der anderen Rahmenholzenden, die
Einen parallel &zgr;&ogr;&pgr;>. ersten Arbeitstisch bewegbaren zweiten
Arbeitstisch aufweist, rr.it einem Zuförderer, mittels dem
die Rahmenhtilzer in ihrer Länger*shtung dem in seiner Ausgangsstellung
befindlichen ersten Arbeitstisch zuführbar sind, mit einem Llegförderer, mittels dem die Rahmenhölzer
in ihrer Längsrichtung von dem zweiten Arbeitstisch wegförderb?r
sind, mit je einem jedem Arbeitstisch zugeordneten Tischflirderer, mittels dem die Rahmenhölzer in ihrer
Längsrichtung auf dem jeweiligen Arbeitstisch bewegbar sind, und gegebenenfalls mit einem zwischen beiden Arbeitstischen
vorgesehenen Übergabeförderer, mittels dem die Rahmenhölzer in ihrer Längsrichtung von dem ersten Arbeitstisch
zum zweiten Arbeitstisch förderbar sind, sowie mit einem dem zweiten Arbeitstisch zugeordneten, verstellbaren
Längenanschlag für die Rahmenhölzer.
Eine derartige bekannte Endenprafiliermaschine (vgl. Firmenprospekt
der Firma Hemag, Heidelberg, ...).
ist in eine Anlage zur automatischen rahmenweisen Fertigung
von Fenstern integriert. Die Endenprofiliermaschine dient dabei dazu, die in der Regel paarweise zugeführten Rahmenhölzer
an beiden Seiten mit Zapfen und Schlitzen zu versehen. Bei den beiden Arbeitseinheiten handelt es sich um
-Z-
zwei gleichartige sogenannte Zapfenschneid- und Schlitzmaschinen, deren Ablängsägen und Fräsersätze entgegengesetzt
zueinander angeordnet sind, so daß von der ersten Arbeitseinheit zunächst das erste Ende jecids Rahmenholzes mit
Zapfen und Schlitzen versehen wird, dann in seiner Längsrichtung auf dsn Arbeitstisch der zweiten Arbeitseinheit
gegen deren verstellbaren Längenanschlag verschoben und von dem Fräsersatz der zweiten Arbeitseinheit an seinem
zweiten Ende profiliert wird. Die oben erwähnte bekannte
Endenprofiliermaschine und auch Endenprofiliermaschinen
anderer Hersteller (DE 21 3&THgr; 137 C3) sind so cusgebildet,
daß der erste Arbeitstisch der ersten Arbeitseinheit mit den darauf aufgespannten Rahmenhölzern aus seiner Ausgangsstellung an der Ablängsäge und dem Fräsersatz vorbei-
fährt, wobei die Rahmenhölzer an ihren einen Enden profiliert werden. Am Ende dieser Vorwärtsbewegung erreicht
der Arbeitstisch seine Encistellung, in welcher er mit
einem Längsförderer fluchtet. Mittels dieses Längsförderers werden dann die Rahmenhölzer auf den in seiner Aus-
gangsstellung befindlichen zweiten Arbeitstisch der zweiten Arbeitseinheit gefördert. Der erste Arbeitstisch fluchtet
also in seiner Endstellung mit dem in Ausgangsstellung befindlichen zweiten Arbeit&tisch. Nachdem die Rahmenhölzer
den Längenanschlag erreicht haben, werden sie mittels der
Aufspannvorrichtung des zweiten Arbeitstisches 3uf diesem
festgespannt und dann durch Vorwärtsbewegung des zweiten Arbeitstisches an der Ablängsäge und dem Fräsersatz der
zweiten Arbeitseinheit vorbeigeführt und damit an ihren
zweiten Enden profiliert. Am Ende der Vorwärtsbewegung
erreicht der zweite Arbeitstisch Beine Endstellung, in
welcher die Aufspannvorrichtung gelöst wird. Die beic"-endig profilierten Rahmenhölzer können dann mittels des
lilegförderera von dem zweiten Arbeitstisch wegtraneportiert
werden. !Jährend der Vorwärtsbeioe-
gung des zweiten Arbeitstisches kehrt der erste Arbeitstisch leer in seine Ausgangsstellung zurück und wird dann
von dem Zufürderer mit einem neuen Paar von Rahmenhtil/ern
beladen, worauf ein neuer Arbeitszyklus beginnen kann.
(Jährend der Beschickung des ersten Arbsi ts tischyg kann
zwar der in seiner Endstellung befindliche zweite Arbeitstisch entladen werden, jedoch erfordert die Übergabe der
Rahmenhölzer van dem nach Ablauf eines Teiles üines Arbeit
zyklus in seiner Endstellung befindlichen ersten Arbeits
tisch auf den in seiner Ausgangsstellung befindlichen
zweiten Arbeitstisch eine gewisse Zeit, um die sich jeder Arbeitszyklus verlängert.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Ender
profiliermaschine für Rahmenhölzer für Fensterrahmen der
eingangs erwähnten Art zu schaffen, bei der ohne zusätzlichen maschinellen Mehraufwand und ohne Beschleunigung der
einzelnen Arbeitsvorgänge die Taktzeit eines Arbeitszyklus verkürzt wird und die damit eine höhere Leistung
aufweist.
Dies wird nach der Erf'indurg dadurch erreicht, daß die
beiden Arbeitstische in ihren Ausgangsstellungen in ihren
Längsrichtungen miteinander fluchtend angeordnet sind und
da9 die Längsrichtung des UJegförderers mit der Längsrichtung des in seiner Ausgangsstellung befindlichen zweiten
Arbeitstisches fluchtet, derart, daß beide Arbeitstisch?
zusammen mit den jeweils darauf aufgespannten Rahmenhölzern nach dem Endenprofilieren wieder in ihre Ausgangs-
Stellungen zurückbewegbar sind und dann bei in Ausgangsstellung befindlichen Arbeitstischen gleichzeitig beidendig profilierte Rahmenhölzer von dem zweiten Arbeitstisch auf den ülegf örderer, einendig profilierte Rahmen-
hölzer von dem ersten Arbeitstisch auf den zweiten Arbeitstisch
und Rahmenhölzer, deren beide Enden noch nicht profiliert sind, won dem Zuförderer auf den ersten Arbeitstisch
bewegbar sind.
Die Erfindung geht also von dem Gedanken aus, dip beiden Arbeitseinheiten so zueinander anzuordnen, daß die beiden
Arbeitstische in ihren Ausgangsstellungen miteinander
^!Lichten. Die Erfindung geht dann weiterhin von dem Gedanken
aus, die Rahmenhölzer, nachdem sie von der jeweiligen Arbeitseinheit an ihren Enden profiliert wurden und
dabei jeder Arbeitstisch seine Endlage erreicht hat, auf den Arbeitstischen aufgespannt zu lassen und zusammen
mit den Arbeitstischen wieder in die Ausgangsstellung zurückzuführen.
Erst wenn dies geschehen ist, erfolgt die Übergabe der einendig profilierten Rahmenhölzer von dem
in seiner Ausgangsstellung befindlichen ersten Arbeitstisch auf den ebenfalls in seiner Ausgangsstellung befindlichen
zweiten Arbeitstisch. Während dieser Übergabe wird
2G gleichzeitig der erste Arbeitstisch mittels des Zuförderers
mit einem neuen Paar von Rahmenhölzern beschickt und die
beidseitig profilierten Rahmenhölzer werden mittels des üJegförderers von dem zweiten Arbeitstisch wegbewegt. Da
die Übergabe der Rahmenhölzer vom ersten Arbeitstisch zum zweiten Arbeitstisch gleichzeitig mit dem Beschicken und
dem Wegfördern erfolgt, ergibt sich bei jedem Arbeitszyklus
eine nicht, unwesentliche Zeitersparnis. Hinzu kommt noch, daB der Verstellweg jedes Arbeitstisches aus seiner
Ausgangsstellung in seine Endstellung kurzer sein kann als
bei den bisherigen Endenprofiliermaschinen. Bisher mußte
nämlich zumindest der erste Arbeitstisch über die eigentlichen
Bearbeitungsstationen hinaus bis in den Bereich des Übergabeförderers bewegt werden, der an der Maschinenlängsseite
außerhalb der eigentlichen Arbeitseinheit angeordnet war. Bei der neuen Endenprofiliermaschine können
hingegen die Arbeitstische,nachdem die auf ihnen aufgespannten
Rahmenhölzer den Fräsersatz passiert haben, oder nachdem an einer zusätzlichen Bearbeitungsstation zum
Fräsen der Gehrungen der Glashalteleisten die entsprechenden
Arbeitsgänge durchgeführt wurden, sofort wieder in ihre Ausgangsstellung zurünkbewegt werden. Auch hierdurch
wird der gesamte Arbeitszyklus verkürzt. Insgesamt ergibt
sich eine etwa 30% höhere Arbeitsleistung.
Eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung
besteht darin, daß die erste Arbeitseinheit mit ihrer Ablängsäge und ihrem Fräsersatz auf der einen Seite einer
durch den Zuförderer, den Idegf örderer und die beiden in
ihren Ausgangsstellungen befindlichen Arbeitstische verlaufenden Fluchtachse angeordnet ist und die zweite Arbeitseinheit
mit ihrer Ablängsäge und ihrem Fräsersatz auf der gegenüberliegenden Seite der Fluchtachse, und
daß die beiden Arbeitstische in entgegengesetzten Pichtungen aus ihren Ausgangsstellungen in ihre Endstellungen
2D bewegbar sind.
Diese Ausgestaltung hat den Vorteil, daß sich die beiden Arbeitseinheiten platzmäBig gegenseitig nicht behindern.
Infolgedessen können ihre Arbeitstische in ihrer Längsrichtung
bzw. in Richtung der Fluchtachse, d.h. der UJeiterbewegungsrichtung
der Rahrrenhölzer, sehr dicht beieinander
angeordnet sein. Dies ergibt sehr kurze Transferwege, wodurch die für einen Arbeitszyklus erforderliche
Taktzeit noch weiter verkürzt wird. Außerdem kann u.U.
ein Übergabeförderer zwischen den beiden Arbeitstischen
entfallen, zumindest kann dieser aber auch sehr kurz ausgebildet
sein.
Ulenn ein derartiger Übergabeförderer vorgesehen ist, dann
muB er so angeordnet sein, daß er mit der Längsrichtung
des in seiner Ausgangsstellung befindlichen ersten Arbeitstisches fluchtet.
5
5
Die Erfindung ist in folgendem, anhand eines in der Zeichnung
dargestellten Ausführungsbeispieles näher Rrläutert.
Die Zeichnung zeigt eine schematische Draufsicht, auf die
1&Pgr; Endenprof11iermaschine .
Eine erste Arbeitseinheit 1 zum Zapfenschneiden und
-schlitzen weist einen rechteckigen Arbeitstisch 3 auf, der quer zu seiner Längsrichtung aus seiner in der Zeichnung
&ngr; g 11 ausgezeichneten Ausgangsstellung A in Richtung B
in eine strichpunktiert dargestellte Lndstellung E verfahrbar
ist. Der Arbeitstisch 3 ist mit einer Aufspannvorrichtung
U versehen, mittels der gleichzeitig ein aus zwei nebeneinander liegenden Rahmenhölzerns R bestehendes Paar
auf dem Arbeitstisch 3 festspannbar ist. Der Arbeitstisch 3 ist ferner mit einem sich in seiner Längsrichtung erstreckenden
endlosen Förderband 5 verseilen, mitcels welchem die Kahmenhöizer R2 in ihrer Längsrichtung auf dem ftrbsits=
tisch 3 entlang bewegt werden können. Die Arbeitseinheit
weist ferner eine AblängsMge 6 und einen oder mehrere
Fräsersätze 7 auf, die auf vertikalen Spindeln 8 montiert sind. Die ArbHitseinheit 1 kann ferner mit einer nicht
dargestellten Vorrichtung versehen sei", ^Ie das später
für die Glashalteleiste bestimmte Teil des Rahmenholzes auf Länge und Gehrung bearbeitet. Eine derartige Vorrichtung
ist beispielsweise in dem deutschen Patent 29 21 202 beschrieben.
Der ersten Arbeitseinheit 1 ist eine zweite Arbeitseinheit 2 nachgeschaltet, die genau der ersten Arbeitseinheit 1
&egr;·;tüpricht, mit dem einzigen Unterschied, daß die zweite
/■■ ·
Arteitseinheit 2 gegenüber der ersten Arbeitseinheit 1 um
ISO0 in einer Harizontalebene verdreht angeordnet ist.
Diese zweite Arbeitseinheit 2 weist einen Arbeitstisch auf, der in folgendem als zueiter Arbeitstisch bezeichnet
ujird. Die übrigen Teile der Arbeitseinheit 2, die den
Teilen der Arbeitseinheit 1 entsprechen, sind mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet, wobei zur Unterscheidung bei den Teilen der zweiten Arbeitseinheit 2 jeweils
ein Indexstrich hinzugefügt wurde. Obige Beschreibung
der ersten Arbeitseinheit 1 trifft sinngemäß für die zwsi
Arbeitseinheit 2 zu. Dem zweiten Arbeitstisch 31 ist ferner ein mittels eines Stellmotors in Längsrichtung des
Arbeitstisches 3' verstellbarer Längenanschlag 9 vorgesehen, der entsprechend dem vorgegebenen Längenmaß der
jeweils auf dem zweiten Arbeitstisch 3* zu bearbeitenden Rahmenhölzern R elektronisch verstellbar ist.
Wor dem Arbeitstisch 3 der ersten Arbeitseinheit 1 ist
ferner ein Zuförderer 10 angeordnet, der mit der Längs
richtung des in Ausgangsstellung A befindlichen Arbeits
tisches 3 fluchtet. Hinter dem zweiten Arbeitstisch 31
der zweiten Arbeitseinheit 2 ist ein bJegförderer 11 angeordnet, der mit der Längsrichtung des in Ausgangsstellung A befindlichen zweiten Arbeitstisches fluchtet.
Zwiechen den beiden Arbeitstischen 3 und 31 kann ferner
ein Ubergabgförderer 12 angeordnet sein, der mit den
Längsrichtungen der beiden, sich jeweils in Ausgangsstellung A befindenden Arbeitstische 3, 3' fluchtet. Der
Übergabeförderer ist nur erforderlich, damit sehr kurze
Rahmenhölzer ebenfalls einwandfrei von dem ersten Arbeits tisch 3 auf den zweiten Arbeitstisch 3' gebracht werden
können.
Die beiden Arbeitseinheiten 1, 2 sind so zueinander angeordnet, daß die beiden Arbeitstische 3, 31 in ihren Ausgangsstellungen in ihren Längsrichtungen miteinander
fluchten, so daß dann, wenn sich beide Arbeitstische 3, 3'
in ihren Ausgangsstellungen befinden, Rahmenhölzer in ihre? Längsrichtung von dein ersten Arbeitstisch 3 über
den Übergabeförderer 12 auf den zweiten Arbeitstisch 3'
verschoben werden können. Gegebenenfalls wäre ss auch möglich, aim Sieid-e·"» Arbeitstische 3t 3' so dicht anean
ander anzuordnen, daß de? Übergabeförderer 12 entfallen
kann.
Wenn sich die beiden Arbeitstische 3, 31 in ihren Ausgangsstellungen A befinden, dann liegen der Zuförderer 1Ü, der
erste Arbeitstisch 3, der Übergabeförderer 12, der zweite
Arbeitstisch 3' und der Idegförderer 11 in gerader Linie
auf einer gemeinsamen Fluchtachse 11, so daß Rahmenhölzer R1, R2, R3 jeweils in ihrer Längsrichtung L schrittweise
von dem einen Aggregat zum nächsten weiterbeuiegt werden
können.
Vorzugsweise ist die erste Arbeitseinheit 1 mit ihrer Ablängsäge 6 und ihren Fräsersätzen 7 auf der einen Seite
der Fluchtachse F angeordnet, und die zweite Arbeitsein
heit 2 mit ihrer Ablängsäge 61 und ihren Fräsersätzen T |
auf der gegenüberliegenden Seite der Fluchtachse F. Hier- ;
bei sind die beiden Arbeitstische 3, 3' in entgegenge- ;'
setzten Richtungen B bzw. C aus ihren Ausgangsstellungen A |
in ihre Endetellungen E bewegbar. Man kann aus der Zeich
nung ersehen, daß sich bei dieser Anordnung der beiden
Arbeitseinheiten 1, 2 die beiden Arbeitseinheiten platzmäßig gegenseitig nicht behindern, so daß die Arbeitstische 3, 3' mit geringem Abstand voneinander angeordnet
sein ktinnent
Die Arbeitsweise der neuen Endenprofiliermaschine ist folgende:
nerischen Darstellung, zu Beginn der Bearbeitung sich noch keine Rahmenhölzer auf den Arbeitstischen 3, 31 befinden.
Der Zuförderer 10 fördert ein erstes Paar von Rahmenhölzern R in ihrer Längsrichtung L auf den ersten Arbeitstisch 3,
desssrs Förderband 5 die Rahraerihöl zer gegen den festsn fin
schlag 13 bewegt. Gleichzeitig bringt der Zuförderer 10
ein zweites Paar von Rahmenhölzern R in Wartestellung wer
den srsten Arbeitstisch!. Die Aufspannvorrichtung £t spannt
die beiden auf dem Arbei tstisüh 3 befindlichen Ranmenhölzer
R dort fest und dieser bewegt sich aus seiner Aucgangs
stellung A in Richtung B. Hierbei werden die Rahmenhölzer
zunächst an der Ablängsäge ti vorbeigeführt und dort rechtw.nklig abgeschnitten. Bei weiterer Verschiebung des Arbeitstisches 3 werden die Rahmenhölzer durch einen der
Fräsersätze ■' an ihren einen Enden profiliert, d.h. dort
mit Zapfen und Schlitzen versehen. Wenn der erste Arbeitstisch 3 seine Endstellung E erreicht hat, fährt er mit
aufgespannten Rahmenhölzern entgegen der Pfeilrichtung B
wieder in seine Ausgangsstellung A zurück. Die Aufspannvorrichtung U wird gelöst und der Anschlag 13 weggeschwenkt
oder weggeschoben. Es werden nun der Zuförderer 10, der Übergabeförderer 12 und die Förderbänder 5 der beiden
Arbeitstische 3, 3' in Bewegung gesetzt. Hierdurch werden die einendig profilierten Rahmenhölzer R von dem ersten
Arbeitstisch 3 auf den zweiten Arbeitstisch 3' gebracht
und dort gegen den zuvor elektronisch eingestellten Längenanschlag 9 bewegt. Gleichzeitig läuft das zweite Paar
von Rahmenhölzern auf den ersten Arbeitstisch 3 gegen den Anschlag 13. Ein drittes Paar von RahmenhölzErn wird ebenfalls gleichzeitig in Wartestellung von dem ersten Ar-
beitstisch 3 bewegt. Es ergibt sich die in der Zeichnung
dargestellte Situation. Nachdem die Rahmenhölzsr auf den
Arbeitstischen 3, 31 durch die dortigen Aufspannvorrichtungen t*, i*' festgespannt sind, fahren beide Arbeitstische 3, 3' in entgegengesetzten Hichtungen B, C los,
uobei durch die Ablängsäge G1 und die Fräsersätze T der
zweiten Arüeitaeinheit dia ai.if dem zweiten Arbeitstisch
befindlichen Rahmenhölzer des ersten Paares an ihren zweiten Enden profiliert werden. Gleichzeitig werden die
auf dem ersten Arbeitstisch befindlichen Rahmenhölzer an
1D ihren ersten Enden profiliert. Nachdem beide Arbeitstische ihre Endstellungen E erreicht haben, fahren sie
mit aufgespannten Rahmenhölzern wieder in ihre Ausgangsstellungen A zurück. Nunmehr werden der Zuförderer 10,
die beiden Förderbänder 5, 51 der Arbeitstische 3, 31,
der Übergabeförderer 12 und auch der üJegförderer 11 glaichzeitig in gleicher Richtung L in Bewegung gesetzt. Es werden van nun an immer vier Paar von Rahmenhölzern gleichzeitig ueiterhewegt, und zwar das beidendig profilierte
erste Paar von dem zweiten Arbeitstisch 31 auf den LJeg
förderer 11, das einendig profilierte zweite Paar von
dem ersten Arbeitstisch 3 auf den zweiten Arbeitstisch 3', das noch nicht profilierte dritte Paar von dem Zuförderer
auf den ersten Arbeitstisch und ein viertes Paar wird
durch den Zuförderer 10 in üJartestellung vor den ersten
Arbeitstisch 3 gebracht. Durch die gleichzeitige Uciterbtiwegung mehrerer Rahmenhölzer in gerader Linie wird die
Taktzeit für einen Arbeitszyklus wesentlich verkürzt. Die
vorteilhafte Anordnung der beiden Arbeitseinheiten 1, an entgegengesetzten Seiten der Fluchtachee F ergibt
besonders kurze Transferier und trägt damit ebenfalls
zu einer Verkürzung der Taktzeit bei. Insgesamt kann eine 30 bis UQ% höhere Arbeitsleistung erzielt werden.
Unter Fensterrahmen werden vorstehend sowohl Blendrahmen (Futterrahmen) als auch Flügelrahmen verstanden.
Claims (3)
1. Endenprofiliermaschine für Rahmenhölzer für Fensterrahmen,
mit einer ersten Arbeitseinheit zum Profilieren der einen Rahmenholzenden, die einen ersten aus seiner
Ausgangsstellung quer zur Längsrichtung der Rahmenhölzer
an einer Ablängsäge und wenigstens einem Fräsersatz vorbeibewegbaren Arbeitstisch mit einer Aufspannvorrichtung
aufweist, mit einer der ersten Arbeitseinheit
nachgeschalteten, gleichartigen zweiten Arbeitseinheit
zum Profilieren der anderen RahTienholzenden, die einen
parallel zum ersten Arbeltstisch bewegbaren zweiten Arbeitstisch aufweist, mit einem Zuförderer, mittels
dem die Rahmenhölzer in ihrer Längsrichtung dem in seiner Ausgangsstellung befindlichen ersten Arbeitstisch
zuführbar sind, mit einem üJegf örderer, mittels
dem die Rahmenhölzer in ihrer Längsrichtung von dem zweiten Arbeitstisch wegförderbar sind, mit je einem
jedem Arbeitstisch zugeordneten Tischförderer, mittels
dem die Rahmanhölzer in ihrer Längsrichtung auf dem jeweiligen
Arbeitstisch bewegbar sind, und gegebenenfalls "lit einem zwischen beiden Arbeitstischen vorgesehenen
Übergabeförderer, mittels dem die Rahmenhölzer in ihrer
Längsrichtung von dem ersten Arbeitstisch zum zweiten Arbeitstisch förderbar sind, sowie mit einem dem zweiten
Arbeitstisch zugeordneten verstellbaren Längenanschlag für die Rahmenhölzer, dadurch gekennzeichnet, daß die
beiden Arbeitstische (3, 3') in ihren Ausgangsstellungen
(A) in ihren Längsrichtungen miteinander fluchtend angeordnet sind und daß die Längsrichtung des Uegförderers
(11) mit der Längsrichtung des in seiner Aus-
3D gangsstellung (A) befindlichen zweiten Arbeitstisches (31) fluchtet, derart, daß beide Arbeitstische (3, 31)
zusammen mit den jeweils darauf aufgespannten Rahmenhölzern
(R) nach dem Endenprofilieren wieder in ihre Ausgangsstellung (A) zurückbewegbar sind und dann bei
in AusgangBBtellung (A) befindlichen Arbeitstischen
(3, 3') gleichzeitig beidendig profilierte Rahmenhölzer von dem zweiten Arbeitstisch (31) auf den Idegförderer (11), einendig profilierte Rahmenhölzer von dem ersten Arbeitstisch (3) auf den zweiten Arbeitstisch (31) und Rahmenhölzer, deren beide Enden noch nicht profiliert sind, von dem Zuförderer (10) auf den ersten Arbeitstisch (3) bewegbar sind.
(3, 3') gleichzeitig beidendig profilierte Rahmenhölzer von dem zweiten Arbeitstisch (31) auf den Idegförderer (11), einendig profilierte Rahmenhölzer von dem ersten Arbeitstisch (3) auf den zweiten Arbeitstisch (31) und Rahmenhölzer, deren beide Enden noch nicht profiliert sind, von dem Zuförderer (10) auf den ersten Arbeitstisch (3) bewegbar sind.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die erste Arbeitseinheit (1) mit ihrer Ablängsäge (6)
und ihrem Fräsersatz (7) auf der einen Seite einer
durch den Zuförderer (10), dem lilegförderer (11) und die beiden in ihren Ausgangsstellungen (A) befindlichen Arbeitstische (3, 3') verlaufenden Fluchtachse (F) angeordnet ist und die zweite Arbeitseinheit (E) mit ihrer Ablängsäge (61) und ihrem Fräsersatz (71) auf der
gegenüberliegenden Seite der Fluchtachse (F) und daß
die beiden Arbeitstische (3, 3') in entgegengesetzten Richtungen (B, C) aus ihren Ausgangsstellungen (A) in ihre Endstellungen (E) bewegbar sind.
durch den Zuförderer (10), dem lilegförderer (11) und die beiden in ihren Ausgangsstellungen (A) befindlichen Arbeitstische (3, 3') verlaufenden Fluchtachse (F) angeordnet ist und die zweite Arbeitseinheit (E) mit ihrer Ablängsäge (61) und ihrem Fräsersatz (71) auf der
gegenüberliegenden Seite der Fluchtachse (F) und daß
die beiden Arbeitstische (3, 3') in entgegengesetzten Richtungen (B, C) aus ihren Ausgangsstellungen (A) in ihre Endstellungen (E) bewegbar sind.
3. Maczhine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich
net, daß die Längsrichtung des Übergabeförderers (12)
mit der Längsrichtung des in seiner Ausgangsstellung
(A) befindlichen ersten Arbeitstisches (3) fluchtet.
(A) befindlichen ersten Arbeitstisches (3) fluchtet.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8905564U DE8905564U1 (de) | 1989-05-03 | 1989-05-03 | Endenprofiliermaschine für Rahmenhölzer für Fensterrahmen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8905564U DE8905564U1 (de) | 1989-05-03 | 1989-05-03 | Endenprofiliermaschine für Rahmenhölzer für Fensterrahmen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8905564U1 true DE8905564U1 (de) | 1990-09-13 |
Family
ID=6838905
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8905564U Expired - Lifetime DE8905564U1 (de) | 1989-05-03 | 1989-05-03 | Endenprofiliermaschine für Rahmenhölzer für Fensterrahmen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8905564U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19721521C2 (de) * | 1996-05-22 | 1999-10-14 | Celaschi S P A | Numerisch gesteuerte Zapfenschneidmaschine |
-
1989
- 1989-05-03 DE DE8905564U patent/DE8905564U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19721521C2 (de) * | 1996-05-22 | 1999-10-14 | Celaschi S P A | Numerisch gesteuerte Zapfenschneidmaschine |
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