DE8905322U1 - Verbindungsvorrichtung für mit Flansche versehene Glas-, Keramikrohre od.dgl. - Google Patents

Verbindungsvorrichtung für mit Flansche versehene Glas-, Keramikrohre od.dgl.

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DE8905322U1
DE8905322U1 DE8905322U DE8905322U DE8905322U1 DE 8905322 U1 DE8905322 U1 DE 8905322U1 DE 8905322 U DE8905322 U DE 8905322U DE 8905322 U DE8905322 U DE 8905322U DE 8905322 U1 DE8905322 U1 DE 8905322U1
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L49/00Connecting arrangements, e.g. joints, specially adapted for pipes of brittle material, e.g. glass, earthenware
    • F16L49/04Flanged joints

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Flanged Joints, Insulating Joints, And Other Joints (AREA)

Description

Hermann Bohlender, 6970 Lauda Hubert Bohlender, 6725
g für «it Flansche versehene Glas-, Keramikrohre oder dergleichen
Die Neuerung bezieht sich auf eine Verbindunqsvcri chtung für mit Flansche versehene Glas-, Keramikrohre oder dergleichen, mit durch Spannschrauben gegeneinander verspannbare Spannringe, welche über Zwischenringe an den Flanschen der Glasrohre angreifen.
Bei bekannten derartigen Verbindungsvorrichtungen bestehen die aufklappbar ausgeführten bzw. teilbaren Zwischenringe aus Kunststoff und weisen einen kreisförmigen Querschnitt auf. Die Spannringe sind mit einer entsprechenden Aussparung zur Aufnahme der Zwischenringe versehen. Beim Verspannen bzw. Zusammenziehen der Spannringe zwecks Verbindung zweier Glasrohre besteht bei der obigen Anordnung die Gefahr, daß die Glasrohre nicht achsgleich miteinander verbunden werden, was zu Undichtigkeiten führen kann. Denn
weder die Spannringe, noch die Zwischenringe können bei der bekannten Vorrichtung eine Zentrierung bzw. Ausfluchtung ssr Sissrehr* auswirken.
Der Neuerung Liegt die Aufgabe zugrunde, die obigen Mängel zu beseitigen und eine Verbindungsvorrichtung für Glasrohre oder dergleichen zu schaffen, die bei Verbinden der Glasrohre zwangsläufig eine Zentrierung bzw. Autf luchtung derselben ermöglicht.
Gemäß der Neuerung wird obige Aufgabe dadurch gelöst, daß die Zwischenringe »it einem umlaufenden oder in Segmente aufgeteilten und zur Anlage mit dem Außenumfang jeweils eines Flansches an einem Glasrohr bestimmten Zentrieransatz versehen sind. Diese Zentrieransätze gewährleisten beim Anziehen der Spannschrauben die Zentrierung der zu verbindenden Glasrohre, so daß diese achsgleich zueinander verlaufen und die Gefahr von Undichtigkeiten ausgeschlossen ist.
Ausgestaltungen der Neuerung gehen aus den Unteranspruchen hervor. So ist es vorteilhaft, wenn der Zentrieransatz am Zwischenring aus dem diesen aufnehmenden Spannring herausragt. Dadurch kann der Zentrieransatz bei der Herstellung der Verbindung zwischen den Glasrohren beobachtet werden.
Nach noch einer weiteren Ausgestaltung der Neuerung kann der Zwischenring mit Zentrieransatz aus Metall, z.B. Edelstahl bestehen und über einen weiteren Zwischenring aus zähelastischtm Kunststoff oder einem leicht deformierbaren
Metall, z.B. einer welchen Kupferlegierung an Flansch des eiesrohres angreifen. Eine solche Anordnung 1st insbesondere für Glasrohre geeignet, welche Medien mit hohen Temperaturen führen.
Die Neuerung wird anschließend anhand der Zeichnung eines Ausführungsbeispiels erläutert. Die Zeichnung zeigt einen Längsschnitt einer an zwei Glasrohren Montierten Verbindungsvorrichtung gemäß der Neuerung.
Mit den Bezugszahlen 10 und 11 sind die Enden von zwei Glasrohren bezeichnet, die durch sine Verbindungsvorrichtung 12 unter Zwischenschaltung einer Dichtung 13 abgedichtet miteinander verbunden sind. Bei den Glasrohren 10 und 11 handelt es sich um solche, wie sie z.B. in Chemieanlagen oder Laboratorien verwendet werden. Die Glasrohre 10 und 11 weisen mit ihren Enden jeweils einen Flansch 14 auf und zwischen den Stirnflächen der Flansche 14 ist die ringförmige Dichtung 13 eingeklemmt.
Die Verbindungsvorrichtung 12 umfaßt zwei Spannringe 15, welche z.B. mit drei Durchgangsbohrungen 16 versehen sind, durch welche sich Spannschrauben 17 erstrecken. Die Spannringe 15 können z.B. aus Kunststoff hergestellt sein und weisen jeweils eine Aussparung 18 zur Aufnahme eines Zwischenringes 19 auf. Die Zwischenringe 19 bestehen vorzugsweise aus einer teilbaren bzw, aufklappbaren Ausführung und können z.B. aus Kunststoff oder auch aus Metall hergestellt sein. Zwischenringe 19 aus Metall, z.B. Edelstahl kommen bevorzugt dann zu· Einsatz, wenn die Glasrohre 10, 11 Medien mit hohen Temperaturen führen.
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Zwischen den ringförmigen Rindern 20 der Flansche 14 und den Zwischenringen 19 sind weitere Zwischenringe 21 angeordnet. Letztere können aus einem zähelastischen Kunststoff oder einem relativ leicht deformierbaren Metall, z.B. Blei oder einer Aluminium- oder Kupferlegierung oder aus einem Kohlefaserwerkstoff bestehen,
Die Zwischenringe 19 weisen jeweils einen Zentrieransatz auf. Diese Zentrieransätze 22 können umlaufend ausgebildet oder auch in Segmente aufgeteilt sein und legen sich bei montierter Verbindungsvorrichtung 12 gegen den Außenumfang der Flansche 14. Beim Festziehen der Muttern 23 auf den Spannschrauben 17 greifen die Spannringe 15 über die Zwischenringe 19, 21 an den Flanschen 14 an, wobei die Zentrieransätze 22 sicherstellen, daß die Glasrohre 10, einwandfrei achsgleich miteinander verbunden werden.
Die Verbindungsvorrichtung 12 kann mit den gleichen Vorteilen auch zur Kupplung von Rohren aus keramischen oder ähnlichem Material verwendet werden.

Claims (3)

Schutzansprüche
1. Verbindungsvorrichtung für mit Flansche versehene Glas-, Keramikrohre oder dergleichen, mit durch Spannschrauben gegeneinander verspannbare Spannringe, welche über Zwischenringe an den Flanschen der Glasrohre angreifen, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenringe (19) mit einem umlaufenden oder in Segmente aufgeteilten und zur Anlage mit dem Außenumfang jeweils eines Flansches (14) an einem Glasrohr (10, 11) bestimmten Zentrieransatz (22) versehen sind.
2. Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zentrieransatz (22) am Zwischenring (19) aus em diesen aufnehmenden Spannring (15) herausragt.
3. Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenring (19) mit Zentrieransatz (22) aus Metall, z.B. Edelstahl besteht und über einen weiteren Zwischenring (21) aus zähelastischem Kunststoff oder einem leicht deformierbaren Metall, z.B. einer weichen Kupferlegierung am Flansch (14) des Glasrohres (10, 11) angreift.
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