DE890529C - Anordnung zum Empfang frequenzmodulierter Wellen mit einem Empfangsgeraet fuer amplitudenmodulierte Wellen - Google Patents

Anordnung zum Empfang frequenzmodulierter Wellen mit einem Empfangsgeraet fuer amplitudenmodulierte Wellen

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DE890529C
DE890529C DEP39018A DEP0039018A DE890529C DE 890529 C DE890529 C DE 890529C DE P39018 A DEP39018 A DE P39018A DE P0039018 A DEP0039018 A DE P0039018A DE 890529 C DE890529 C DE 890529C
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DE
Germany
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modulated waves
frequency
receiver
amplitude
additional
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Expired
Application number
DEP39018A
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English (en)
Inventor
Georg Dr Guellner
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Blaupunkt Werke GmbH
Original Assignee
Blaupunkt Werke GmbH
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Publication date
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04BTRANSMISSION
    • H04B1/00Details of transmission systems, not covered by a single one of groups H04B3/00 - H04B13/00; Details of transmission systems not characterised by the medium used for transmission
    • H04B1/06Receivers
    • H04B1/08Constructional details, e.g. cabinet

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Structure Of Receivers (AREA)

Description

  • Anordnung zum Empfang frecruenzmodulierter Wellen mit einem Empfangsgerät für amplitudenmodulierte Wellen In der drahtlosen: Empfangstechnik hat sich in den letzten Jahren immer mehr -die Frequenzmoldulation durchgesetzt, .insbesondere im Hinblick auf die erzielbare Störfreiheit. Da diese Moldb.lationsart aber zur Ausnutzung aller Vorteile breitere Frequenzbänder benötigt, hat sie vorzugsweise bei Ultrakurzwellen Bedeutung gewännen, z. B.. im Gebiet von 6 und 3 Metern. Um nun aber bei Empfangsgeräten sowohl Amplitudenmodulation (AM) als auch Frequenzmodulation (FM) empfangen zu können, insbesondere bei Rundfunkgeräten, sind wesentliche Umschaltungen erforderlich. Es sind Kombinationsgeräte bekanntgeworden, die insbesondere getrennte Hoch- und Zwischenfrequenzkreise aufweisen, wobei für Frequenzmod'ulation zusätzlich erforderliche Stufen, wie Begrenzer und Diskriminator, angeschaltet werden.
  • Weiter ist es bekanntgeworden, kleine Frequenzmodulationsgeräte zu bauen und deren. Niederfrequenzausgang auf .den Niederfrequenzteil von Rundfunkempfängern zu geben. Schließlich .ist auch vorgeschlagen worden, hierzu spezielle Zusatzgeräte zu verwenden und die nicht für F'requenzmodulationsempfang benötigten Teile (Kreise und Röhren) auszuschalten und dafür andere Kreise und Röhren für F,requenzmodulation einzuschalten, wodurch man nicht nur ,den Niederfrequenzteil, sondern auch das Netzgerät :gemeinsam benutzen kann.
  • Es ist ferner bekannt, den Zusatzteil 'für den FM-Empfang in einem besonderen Zusatzkasten anzubringen, der mit dem normalen Rundfunkgerät kombiniert wird und: an, auf, hinter oder über dem Rundfunkgerät angebracht wird.
  • Die vorliegende Erfindung befaßt sich. nun. mit einer besonderen Verbesserung derartiger Geräte und ist dadurch ,gekennzeichnet, daß der nachträglich anbrnghare Hochfrequenz- und, gegebenenfalls Zwischenfrequenzzusatzteil einschließlich der veränderbaren Abstimmelemente vor dem Einbau auf einer Geräterückwand befestigt ist, die gegen die ursprüngliche Rückwand ausgewechselt wird und die aus zwei Teilen besteht, deren einer :die Zusatzteile trägt und deren, anderer zum Herstellen der mechanischen und elektrischen Verbindungen mit dem ursprünglichen Gerät geöffnet wird.
  • Durch diesen erfindungsgemäßen Aufbau wird eine überraschend einfache und zweckmäßige Kon.-struktion geschaffen, deren besonderer Vorteil darin, liegt, daß die Montage wenig Arbeit verursacht und keinerlei spezielle Werkzeuge benötigt. Überdies werden das Aussehendes Gerätes und seine Handhabung nicht beeinträchtigt. Diese Art der Geräteergänzung kann auch dazu benutzt werden, um ein Rundfunkempfangsgerät für den Tonempfang einer Fernsehsendung brauchbar zu machen..
  • Fig. i zeigt die Rückseite eines handelsüblichen Rundfunkempfängers in dein Gehäuse i mit Netzzuleitung a, Steckbuchsen für Gramtnophon@-anschluß 3 und Antenne 4. Auf der Rückwand .ist ein Zusatzkästchen 5 für den FM-Empfang angebracht. Dieses Zusatzkästchen: kann z. B. mit einer besonderen Antenneneinführung 6, die vorzugsweise als konzentrische Steckbuchse ausgebildet ist, versehern sein und ferner einen Schalter 7 zur Urnschaltung von AM- auf FM-Empfang aufweisen. Nun sind, bei der Anbringung des Zusatzteiles verschiedene Verbindungen herzustellen, insbesondere muß die Heiz- und Anodenspannung an die Röhren gelegt werden. Sodann is:tdiedemodulierte Schwinr gung an den Eingang der NF Röhre zu legen und eine mechanische Verbindung der Abstimmelemente für AM-Empfang herzustellen. Selbst wenn; auf die letztgenannte mechanische Verbindung zugunsten: eines eigenen Antriebes der, FM-Ab.stimmittel verzichtet würde, ist es zweckmäßig, den Zusatzteil bereits am Empfänger befestigt zu haben, wenn die Schaltverbind engen hergestellt werden.
  • Gemäß der Erfindung wird! nun die Rückwand, die an Stelle .der ursprünglichen angesetzt wird, zweiteilig gemacht. Dies ist in Fig. i durch die Linie 8 angedeutet, längs deren die Rückwand geteilt ist. Fig. 2: zeigt in perspektivischer Darstellung das Gerät mit dem Zusatzteil 5 und der unter-Anwendung eines Scharniers aufklappbar. gemachten: zweiteiligen Rückwand. Aus dieser Figur ist gleichzeitig auch .der mechanische Anschiuß der Antriebsanordnung g für die A1stimmitfel .des FM-Teiles erkennbar. Im Ausführungsbeispiel wird dies durch eine biegsame Welle erreicht, die an einen: Achsstumpf des AM-Antriebes b:zw. des Drehkondensators angeschlossen wind. Selbstverständlich kann: an Stelle einer biegsamen Welle auch irgendeine andere :mechanische Verbindung, z. B. ein; Seiltrieb oder verspannte Zahnräder, treten. Um die mit dem Zusatzteil -versehene Rückwand fest mit dem. Gerät zu verbinden, derart, daß gegenseitige Lageverän, d'erungen der Abstimmorgane"die sich insbesondere auf die Skalengenauigkeit nachteilig- auswirken, im wesentlichen--vermieden werden,- ist es ins -weiterer Durchbildung des, Erfindungsgedankens zweckmäßig,: die Rückwand nicht in der üblichen: Weise am Gehäuse, sondern am Chassis selbst zu. befestigen;. Letzteres wird :daher, vorzugsweise von vornherein : mit entsprechenden Haltevorrichtungen versehen., so d'aß man zum Anbau nur einige Schraubverb:indungen herzustellen braucht, wenn die alte Rückwand entfernt ist. Hierzu :dienen, wie in F'ig. 3 dargestellt, z. B@.- zwei Winkel io und i z, die im Bedarfsfall noch besonders versteift wer-den.kön:nen. Der rechte Teil der Rückwand wird nun an den Befestigungspunkten 12 bis 15 angebracht, während der linke Teil, der für die Stabilität der Anordnung uniwesentlich ist, in bekannter Weise am Gehäuse bzw. eingefügten. Eckklötzen 16 und 17 befestigt wird.
  • Das Chassis, zeigt in Fig. 3 als Ausführungsbeispiel für die Herstellung der, elektrischen Verbindungen noch einige weitere Buchsen 18, die der Verbindung vorm Heiz- und Anodenspannung dienen und im ursprünglichen Gerät von vornherein Vorgesehen werden können. Wenn nun an der Rückwand entsprechende Stecker angebracht sind,, so, ist keinerlei Schalt- oder Lötarbeit erforderlich, wenn der FM-Zusatzteil angebracht wird. Wenn: es die Schaltung erfordert und die Röhren des Zusatzteiles an Stelle der bei AM-Emp:fäng treten" so, daß eine Umschaltung für .die Anodenspannung erforderlich ist, um den Netzteil nicht zu überlasten, wird es zweckmäßig sein, eine vor dem Anbau volrhandene Brücke beim Einsbau aufzutrennen und die Umschaltung im Zusatzteil mit Schalter 7 vorzunehmen:. Zu diesem Zweck kann z. B.. eine Schaltbuchse vorgesehen sein, die beim Einstecken der neuen Rückwand die Verbindung automatisch auftrennt und über -das Zusatzgerät führt. Selbstverständlich kann auch die abzunehmende Niederfrequenzspannung über eine Steckerbuchsenverbind'ung dem AM-Gerät zugeführt werden.
  • Somit ist eine Anordnung -geschaffen, die außerordentlich leicht zu montieren ist und die an: das ursprüngliche Gerät leine besonderen Anforderun, gen stellt, die dessen Herstellung wesentlich verteuern würden und somit für denjenigen., der den FM-Zusatz nicht erwerben will, sich unigünstig auswirken würden. Die zusätzlichen Maßnahmen im AM-Gerät beschränkemsch-auf die Anbringung der Haltewinkel, einiger Buchsen bzw. statt dessen einer Lötleiste sowie einer Anschlußmöglichkeit für die mechanische Verstellung der FM-Abstimmittel und, wenn gewünscht, eine Skalenmarkierung für FM-Empfang. Die Montage auf der Rückwand gestattet zudem die Anbringung eines FM-Zusatzes auch bei kleinen; Geräten, die einen Einbau nicht erlauben.

Claims (1)

  1. PATR.NTANSPR.UCH: Anoirdüutvg zum Empfang frequenzmoldulierter Wellen mit einem Empfangsgerät für amplituifenmodulierte Wellen, insbesondere Rundfunkgerät mit veränderbaren Abstimmelementen, unter Verwendung eines Zusatzteiles für Frequenzmuidulation, dadurch gekennzeichnet, daß der nachträglich anbiringbare Hochfrequenz-und gegebenenfalls Zwischenfrequenzzusatzteil einschließlich der veränderbaren Abstimmelemente vor dem Einbau auf einer Geräterückwand befestigt ist, die gegen die ursprüngliche Rückwand ausgewechselt wird und aus zwei Teilen besteht, deren einer .die Zusatzteile trägt und deren anderer zum Herstellen der mechanischen und elektrischen Verbindungen mit dem ursprünglichen: Gerät geöffnet wird. Angezogene Druckschriften: Zeitschrift »Hör zu« vorn 20. 2, 4,9, S. 3; »Handbuch der Funktechnik« 1935, S. 38.
DEP39018A 1949-04-07 1949-04-07 Anordnung zum Empfang frequenzmodulierter Wellen mit einem Empfangsgeraet fuer amplitudenmodulierte Wellen Expired DE890529C (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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