DE8904933U1 - Verpackungseinheit - Google Patents

Verpackungseinheit

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DE8904933U1
DE8904933U1 DE8904933U DE8904933U DE8904933U1 DE 8904933 U1 DE8904933 U1 DE 8904933U1 DE 8904933 U DE8904933 U DE 8904933U DE 8904933 U DE8904933 U DE 8904933U DE 8904933 U1 DE8904933 U1 DE 8904933U1
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B11/00Wrapping, e.g. partially or wholly enclosing, articles or quantities of material, in strips, sheets or blanks, of flexible material
    • B65B11/04Wrapping, e.g. partially or wholly enclosing, articles or quantities of material, in strips, sheets or blanks, of flexible material the articles being rotated
    • B65B11/045Wrapping, e.g. partially or wholly enclosing, articles or quantities of material, in strips, sheets or blanks, of flexible material the articles being rotated by rotating platforms supporting the articles

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Description

Bernhard BeuK^r Maschinenfabrik KG, Oelder Str. 40, 4720 Beckum
Verpackungseinheit
Die Erfindung betrifft eine Verpackungseinheit bestehend aus wenigstens zwei übereinander angeordneten Stückgutlagen, die ihrerseits jeweils wenigstens aus einem Stückgutteil bestehen und jeweils auf einer Unterlage - bspw. einer Palette - bzw. einer darunter befindlichen Stückgutlage abgestützt sind, wobei die die Verpackungseinheit bildenden Stückgutlagen (sowie ggf.
529/18
Büro Bremen / IVemen Office:
Hollerallee 32, D-2300 Bremen 1 Po*tfach/P.O.»oxl0712? •Telephon: (04 21) «34907) Telex: 244 938bopitd
Cables: Diagramm Bremen Büro Mürvhen/Munich Office (ni/fPiKmin.iit WidenmayerstraOo 4, D-BOOO München 22 Postfach/P O. Box 22 0137
Telephon: (089)· 22 33 U
Telex: 324 282 forbod Telefax: (089) ?? I1? «J CCITTII+ III Cables: feiepatent München
Deutsche Bank, Bremen (BLZ 290 700 30) U12002
Breme&BanK,<Bfe4ier\', ',,',, ' (BLZXKtfOO.UT) (001:44 »00 , Hypobank, München 1. (BÖZ.700 20001)6400194333
PSchA Hamburg
(BLZ 20010020) 126083-202
BOEWMBRT & BOBHMW',.:
eine die unterste Schicht der Verpackvmgseinheit bildende Palette od.dgl.) zur Schaffung der zum Transport erforder- £ liehen Stapelfestigkeit und/oder zur Bildung eines Schutzes
■i gegen äußere Einflüsse wie Niederschläge oder Schmutz mit
y. einem im wesentlichen streifenförmigen Folienmaterial um-
jf wickelt sind.
Zum Verpacken von gestapelten Stückgutteilen * st ein (in
f zahlreichen Variationen ausführbares) Verfahren als Schrumpf-
]. Folien-Verfahren bekannt. Bei diesem in der Praxis i.a. auch
kurz als "Schrumpfen" bezeichneten Verfahren, werden die mittels einer Palettiervorrichtung (fertig) gebildeten Stückgutstapel (ganz gleich, ob diese auf einer Palette od.dgl. ' angeordnet sind oder aber eine untere sog. "Sonderschicht"
aufweisen, die es gestattet, daß die Gabeln eines Gabelstaplers od.dgl. in in der Sonderschicht vorgesehene Lücken greifen können, so daß eine Palette nicht erforderlich ist) mit einer oder zwei (im letzteren Fall gegenläufig angecrdneten) Folienhauben aus Schrumpfmaterial überzogen oder in zwei
, um 90° zueinander versetzten Richtungen mit Flachfolien um-
wickelt bzw. in einer Richtung mit Flachfolie umwickelt,
nachdem auf die Oberseite des Stückgutstapels eine Flachfolie aufgelegt worden ist und sodann in einem Schrumpfofen bzw. mit Hilfe eines sog. Schrumpfrahmens mit Wärme beaufschlagt, damit das entsprechend ausgebildete Folienmaterial schrumpft, d.h. also sich unter Wärmebeaufschlagung fest an den Stückgutstapel anlegt und diesem entsprechenden Halt und Schutz bietet.
_ Da derartige Vorrichtungen im Hinblick auf das Erfordernis
eines Schrurnpfofens bzw. eines Schrumpfrahmens od.dgl. relativ aufwendig sind, ist man auch bereits in einem nicht unbeachtlichen Umfange dazu übergegangen, derartige Stückgutstapel zur Schaffung einer sog. Ladungssicherung und/oder zum Schutz gegen äußere Einflüsse durch Niederschläge, Schmutz od.dgl. mit einer sog. Stretchfolie zu umwickeln, nachdem die Stückgutstapel in einer entsprechenden Palettiervorrichtung gebildet worden sind.
Bei derartigen "Stretchfolien" handelt es sich um (i.a. im wesentlichen streifenförmiges) Folienmaterial, welches aufgrund seiner Vorbehandlung relativ elastisch ist, so daß es sich beim Umwickeln des Stückyutstapels aufgrund seiner Elastizität relativ fest an den St'ickgutstapel anlegt und eine hinreichende Ladungssicherung bzw. einen ausreichenden Schutz gegen äußere Einflüsse ergibt.
Da Folienmaterial als i.a. aus Erdöl od.dgl. gewonnener Kunststoff relativ teuer ist, ist man selbstverständlich bemüht, den Materialeinsatz aus Kostengründen so klein wie möglich zu halten. So werden bspw. (insbesondere als Stretchföiieni relativ dünne Auäyänyämäteriäiien verwendet, deren Dicke bspw. lediglich 40 u betagt, und die bei dem sog. "Stretchen" beispielsweise in ihrer Dicke dann noch auf 25 &mgr; reduziert werden.
Derartige (ersichtlich extrem dünne) Stretchfolien bieten den großen Vorteil, daß sie sich in Fällen, in denen (wegen geringen Eigengewichtes der Stückgutteile und/oder wegen nicht zu erwartender beachtlicher Beeinflussungen von außen) lediglich eine relativ "schwache" Ladungssicherung und/oder ein relativ geringer Witterungsschutz geschaffen »erden muß, mit einem \ extrem geringen Materialeinsatz mit optimalen Wirkungen ver- s; wenden lassen, und daß sie in Fällen, in denen aufgrund der gegebenen Umstände die Ladungssicherung und/oder der Schutz j
gegen äußere Einflüsse stärker sein muß, dennoch verwendet werden können, indem nämlich bspw. eine zweifache oder dreifache Umwicklung des Stückgutstapels erfolgt, um damit dann jeweils zu der betreffenden Verpackungseinheit zu kommen.
Dabei sei noch nachgetragen, daß bei Verwendung von Stretchfolien die Folie i.a. ungestretcht auf einem Wickel angeordnet ist, und daß ihre Dehnung mit entsprechender Dickenreduzierung erst bei.?. Wickelpro*e6 erfolgt. Dieses hat den großen Vorteil, daß kein gesonderter Stretchprozeß (mit entsprechender Umwicklung) erforderlich ist, so daP hiermit eine außerordentlich preisgünstig und bzgl. ihrer Anwendung extrem "flexible" Möglichkeit zur Schaffung der hier in Rede stehenden Verpackung einheiten aufgefunden wurde.
Dabei sei noch nachgetragen, daß das Stretchen bspw. mittels entsprechender Walzenpaare erfolgen kann oder aber auch (lediglich) dadurch, daß zwischen dem Folienvorrat einerseits und der zu bildenden Verpackungseinheit andererseits eine auf die im wesentlichen streifenförmige Folien einwirkende Spannung aufgebracht wird, die zu dem angestrebten Stretchvorgang und danr.it letztlich zu der. angestrebter. Eigenschaften des Folienmaterials führt.
Die zum Vorrecken der Stretchfolie bevorzugt eingesetzten (Vor-)Stretchwalzen verhindern, daß zwischen dem Folienvorrat einerseits und der zu bildenden Verpackungseinheit andererseits die von der s-reifenförmigen Folie ausgehenden Zugkräfte die zu bildende Lade- bzw. Verpackungseinheit zu stark deformieren. Es hat sich nämlich gezeigt, daß sich insbesondere relativ leichte Stückguteinheiten beim Einstretchen ohne Vorrecken zu den zuvor abgelegten Lagen verschieben können. Weiterhin zeigt es sich, daß es aufgrund dieser Spannkräfte und der hiermit eintretenden Reckung der streifenförmigen Folie zu einer Einschnürung der Folie kommt, die streifenfönnige Folie also schmaler wird. Auch diesen Effekt
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kann man durch ein Vorrecken mittels (Vor-)Stretchwalzen vermindern bzw. weitgehend vermeiden.
Da dieses Stretchfolien-Wirkelverfahren im Hinblick auf die technischen Gegebenheiten bzw. unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten vernünftigerweise i.a. auf eine Umwicklung um eine Vertikalachse beschränkt wird (obwohl selbstverständlich auch eine zweite Umwicklung um eine ursprünglich horizontal verlaufende Achse des Stückgutstapels nach dem ersten Entwicklungsvorgang nach entsprechendem Schwenken denkbar ist), kann man in Fällen, in denen außer einer Ladungssicherung auch ein Schutz gegen äußere Einflüsse durch Witterung, Schmutz u.dgl. erforderlich erscheint und demgemäß gewünscht wird, bspw. auf die Ober- und/oder Unterseite eines derartigen Stückgutstapels eine Flachfolie auflegen, um letztlich zu einer Verpackungseinheit zu kommen, die nicht nur eine hinreichende Stapelfestigkeit aufweist, sondern auch an ihrer gesamten Außenseite zumindest weitgehend gegen Witterungseinflüsse u.dgl. geschützt ist.
Unter Bezugnahme auf die obigen Ausführungen zum Stand der Technik sei darauf verwiesen, daß bspw. aus der DE-OS 33 44 ein Verfahren zum Umwickeln von gestapeltem Stückgut bekannt ist, bei dem - gleichsam als Besonderheit - über das eigentliche Umwickeln mit im wesentlichen streifenförmiger, von einem Folienvorrat abzuwickelnder Kunststoff-Folie hinaus vorgesehen ist, daß zur Erzielung einer festen Verpackung (= Ladungssicherung) , die zugleich einen Schutz gegen äußere Umwelteinflüsse bildet, zunächst eine flache Kunststoff-Folie auf eine Transportvorrichtung oder eine sonstige Unterlage aufgelegt wird, auf welche die Palettierung sodann erfolgt. Die bevorzugt über die Transportvorrichtung oder sonstige Unterstüt2ungsfläche seitlich überstehende Flachfolie wird
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sodann mit den Stückgutteilen in bekannter Weise bestapelt, wobei die Randabschnitte der Flachfolie vor dem eigentlichen Umwickeln (an den Stückgutstapel) hoch- bzw, angedrückt werden, bevor das Umwickeln der Stückgutteile (einschließlich des Folienrandes) mit Folie erfolgt, bei welcher es sich um (elastische) Stretchfolie handelt.
Dabei ist bei diesem aus der DE-OS 33 44 940 vorbekannten Verfahren überdies vorgesehen bzw. Ziel dieses Verfahrens, daß auf eine Palette als Unterstützung für das Stückgut verzichtet werden kann, nämlich dadurch, daß die unterste Stückgutlage als sog. Sonderschicht mit Aufnahmeöffnungen für die Gabelzinken eines Hubgerätes wie eines Gabelstaplers od.dgl. ausgebildet wird.
Weiterhin sei beispielhaft darauf verwiesen, daß aus der EP-OS 0 085 390 ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Umwickeln eines Packgutstapels mit mehreren Windungen einer Bahn aus Dehnfolie (= Stretchfolie) bekannt sind, wobei der Stückgutstapel mit mehreren (insbesondere schraubenförmig gelegten) Windungen einer Dehnfolienbahn umwickelt wird. Dabei wird die Folie von einer Vorratsrolle über eine zweite Rolle auf den sich in einer Wickelstation mittels einer geeigneten Vorrichtung drehenden Packgutstapel gewickelt wobei die Vorratsrolle mittels einer Bremse gebremst und die zweite Rolle mit höherer Umfangsgeschwindigkeit angetrieben wird, so daß die Folie zwischen diesen Rollen gedehnt wird, wie dieses verfahrensmäßig weiter oben br^eits angedeutet word' ist. Die zweite Rolle hat auch eine höhere Umfangsgeschwindigki als der Stücfcgutstapel, so daß die Folie sich zwischen der zweiten Rolle und dem Stückgutstapel teilweise entspannen kann. Die nach dem Umwickeln in ihr noch enthaltene Dehnung führt sodann im Anschluß an den Wickelvorgang langsam zur Bildung der gewünschten Verpackungsspannung. Dabei hat dieses Verfahren nach Auffassung seiner Erfinder den Vorteil, daß dis Folie mit sehr geringer Spannung auf den Stückgutstapel
aufgewickelt werden kann, wodurch sowohl das zu umwickelnde Stückgut als auch die Folie geschont werden können und auch die Dehnung schonend erfolgt. Eine solche Schonung des Stückgutstapels ist aber bekanntlich nur in seltenen Ausnahmefällen erforderlich und normalerweise keine reale Anforderung, da bspw. im Falle von gefüllten Zementsäcken die Stückgutteile j durch die ümhüllungsfolie gar nicht in negativer Weise beein- i tr acht igt werden können, und zwar auch dann nicht, wenn die ' Elastizität der Stretchfolie größer ist. &iacgr;
Ein zumindest wirtschaftlicher - aber ersichtlich auch i; bgzl. des Gesamthandlings technischer - Nachteil dieses bekannten Verfahrens liegt schon einmal darin, daß zum Umwickeln des (fertig gebildeten) Stückgutstapels eine gesonderte Einrichtung verwendet werden muß, die u.a. eine Dreheinrichtung für den (fertigen) Stückgutstapel aufweist.
Bzgl. der mit Stretchfolien bisher hergestellten Verpackungseinheiten sei noch darauf verwiesen, daß deren gleichsam "schuppenförmig" ausgebildete Umhüllungen einen im Hinblick auf den angestrebten Schutz höchst nachteiligen Effekt mit sich bringen. Es hat sich nämlich gezeigt, daß zwischen einander benachbarten, sich überlappenden Folienabschnitten eine Art Kapillareffekt bzw. -wirkung entsteht, wenn eine derartige Verpackungselnheit Niederschlägen ausgesetzt ist, oder wenn sich an dem Stückgutstapel bspw. durch Kondensation oder aus sonstigen Gründen Feuchtigkeit bildet. Diese Feuchtigkeit kann sich ersichtlich gleichsam "durch die spaltförmigen Zwischenräume"zwischen den schuppenförmig ausgebildeten Umwicklungen ziehen, und zwar ggf. über die ganze Höhe der Verpackungseinheit (selbst wenn diese beispielsweise 1,2 bis 1,5 m beträgt), wenn bspw. die Verpackungseinheit auf feuchtem , Untergrund abgestellt worden ist. Denn irgendwelche Feuchtigkeitssperren bietet die insoweit bekannte Verpackung ersichtlich nicht, so daß dieser insbesondere für insoweit empfindliche '■
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Stückgüter höchst negative Effekt hingenommen werden mußte und in zahlreichen Fällen auch - in Relation zu dem Kostenaufwand, der bei bekannten Schrumpffolienverfahren gegeben ist - hingenommen wird.
Der vorliegenden Erfindung liegt öle Aufgabe zugrunde, die bekannten Verpackungseinheiten in mehrfacher Hinsicht zn verbessern. Zunächst einmal sollen sie relativ schnei", und damit mit entsprechend großer Kapazität herstellbar sein; und zwar ssit reif.tiv geringem Aufwand. Im übrigen soll eine Verpackungseinheit geschaffen werden, weiche eine Befeuchtung der Stückgutteile, wie sie beim Stand der Technik schon aufgrub« der vorstehend beschriebenen Kapillarwirkung unvermeidlich ist, wirksam verhindert.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß ein die Verpackungseinheit umgebender, im wesentlichen straifenförmiger Polienabschnitt jeweils derart angeordnet ist, daß sein oberer Längsrandabschnitt im wesentlichen horizontal zwischen zwei einander benachbarten Stückgutlagen angeordnet ist bzw. auf dem äußeren Randabschnitt der obersten Stückgutlage aufliegt, während der sich hieran nach unten erstreckende Abschnitt im wesentlichen vertikal verläuft und den entsprechenden Abschnitt der darunter befindlichen Stückgutlage überlappt.
Bevorzugte Ausgestaltungen der vorliegenden Erfindung sind in Unteransprüchen beschrieben.
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Die Erfindung ist nachstehend an Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf eine Zeichnung weiter erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer verwendeten
Vorrichtung in Richtung des Pfeiles I in Fig. 3 gesehen;
Fig. 2 eine stirnsei^:ige Ansicht -3er Vorrichtung gemäß Fig. 1 .In Richtung des Pfeiles II in Fig. 1 gesehen;
Fig. 3 «ine Draufsicht auf eine
Vorrichtung gemäß den Fig. 1 und 2 in Richtung des rfeiles III in Fig. 1 gesehen;
Fig. 4 ein etwas vereinfachtes bzw. schematisiertes AusfUhrungsbeispiel einer Verpackungseinheit in einer Teildarstellung;
Fig. 5 einen vergrößerten Ausschnitt aus Fig. 4 gemäß dem mit einer strichpunktierter Linie umrandeten Feld V; und
Fig. 6 eine Variante einer Verpackungseinheit mit unten angeordneter Sonderschicht und in Aufnahmeöffnungen der Sonderschicht angeordneten Distanzmitteln.
Die Fig. 1 bis 3 zeigen jeweils eine Vorrichtung zum Umwickeln von aus wenigstens zwei,
i.a. mehreren übereinander angeordneten Stückgutlagen bestehenden Verpackungseinheiten mit einer streifenförmigen Stretchfolie, wobei es sich bei der Vorrichtung 1 an sich im wesentlichen um eine an sich bekannte Palettiervorrichtung mit einer Lagenbildungseinrichtung 2 und einem der Lagenbildungs
I: einrichtung 2 nachgeordneten Drehtisch 3 handelt, wobei der
Drehtisch 3 mittels seines Antriebes jeweils um seine vertikale :: Drehachse 4 nach dem Auflegen einer Stückgutlage 5 auf die
ti im vorliegenden Falle vorgesehene Palette 6 jeweils um
p 3 fc 180° ss 540' drehbar ist, se daß - wie noch im einzelnen
IfI ausgeführt werden wird - jede auf dem Drehtisch 3 bzw. einer
% bereits auf diesem abgestützten Stückgutlage 5 abgestützte
Jp breitere Stückgutlage an ihrem Umfang eineinhalbmal mit
streifenförmiger Stretchfolie 6 umwickelt wirr1-, und wobei p dabei ersichtlich zugleich der durch Drehtische bekannter
P. Palettierer angestrebte und erzielte Vorteil erreicht wird,
daß bei der Bildung des Stückgutstapels zur Vergleichmäßigung /.' der Ungleichmäßigkeiten zwei einander benachbarte Stückgut
lagen 5, 5 jeweils bzgl. ihres Packmusters um 180° (zu einer vertikalen gedachten Achse) versetzt angeordnet sind.
Um den UmwickelVorgang durchführen zu können, ist dem Drehtisch als Foliengeber eine Vorratsrolle 8 für streifenförmiges Folienmaterial 7 zugeordnet, von welcher das streifenförmige Folienmaterial 7 beim Drehen des Drehtisches 3 unter Spannung abzuwickeln ist, so daß es dabei gedehnt und von seiner
j Ursprungsdicke (ca. 40 u) auf eine Wickeldicke von 25 &mgr;
gebracht wird.
Dem Drehtisch 3 ist bei dem dargestellten AusfUhrungsbeispiel überdies noch ein in der Zeichnung nicht im einzelnen dargestellter, da an sich bekannter, Folienaufleger zugeordnet, mittels dessen auf der Oberseite der obersten Stückgutlage 5 eine Flachfolie 10 anzuordnen ist, bevor der letzte streifenförmige Folienabschnitt 7 um die sodann fertiggestellte Verpackungseinheit 9 gewickelt wird. Eine solche Flachfolie 10 ist in Fig. 1 links anhand der dort erkennbaren, bereits aus der Vorrichtung 1 ausgeschleusten, fertigen Verpack>:ngseinheit
9 erkennbar.
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Der relative Vertikalabstand zwischen dem Foliengeber (= Vorratsj rolle) 8 und dem Drehtisch 3 ist einstellbar.
Mittels der vorstehend in wesentlichen Zügen beschriebenen Vorrichtung 1 ist mithin folgendes Verfahren durchzuführen:
Unter Verwendung der vorstehend unter Bezugnahme auf die Fig. 1 bis J beschr ieDenen vorricntung j. wxiu uas ei nnuuiiyoyciuut,,= Verfahren zum Verpacken von gestapelten Stückgutteilen 11, bei denen es sich im vorliegenden Falle um mit Zement gefüllte Säcke handelt, derart durchgeführt, daß die StUckgutteile bei det dargestellten AusfUhrungsbeispiel lagenweise auf einer Palette 6 angeordnet werden. Die nachstehend auch kurz als "ZementsMcke" bezeichneten, mit Zement gefüllten Säcke (= Stückgutteile) 11 werden der Vorrichtung 1 mittels einfes Zuförderers zugeführt und auf einen Bandförderer 13 aufgegeben und gelangen sodann in die Lagenbildungseinrichtung 2, in welcher - je nach dem gewählten Packmuster und der demgemäß in der Steuereinrichtung 16 eingestellten Arbeitsweise - sie zu einer Stückgutlage 5 orientiert werden, also bspw. zu einer sog. "5er-Lage", die aus drei in Längsrichtung nebeneinander angeordneten Zement säcken und zwei hierzu um 90° gedrehten Zementsäcken besteht.
Sobald eine derartige Stückgutlage 5 gebildet worden ist, wird diese gemäß dem Pfeil 17 auf einen Packtisch überführt, dort mit Andrückeinrichtungen 18 ausgerichtet und sodann auf eine in einer Hubeinrichtung 19 befindliche Palette 6 abgelegt, indem die beiden Hälften des Packtisches 20 nach außen bewegt werden, so daß die Stückgutlage auf einer auf dem Drehtisch 3 befindlichen Palette 6 bzw. der Oberseite einer bereits auf der Palette 6 angeordneten Stückgutlage 5 abgelegt wird.
Sobald eine Stückgutlage 5 auf bzw. über der Palette 6 abgelegt . ist, tritt eine Umwickeiungseinrichtung in Funktion, die in» j§
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wesentlichen aus der einen Foliengeber für streifenförmige Stretchfolie aufweisenden Vorratsrolle 8 besteht. Dabei wird der Drehtisch 3, der früher lediglich dazu diente, die in der Lagenbildungseinrichtung 2 gebildeten Lagen jeweils abwechselnd um 180° versetzt in dem Stückgutstapel anzuordnen, um irgendwelche UngleichmMßigkeiten auszugleichen, in Drehung versetzt, allerdings bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung 1 nicht nur um 180°, sondern um 540°, so daß die betreffende Stückgutlage 5 zunächst einmal (bei einer Drehung des Drehtisches 3 um 360°) voll umwickelt wird und sodann jeweils ein orientierungsmäJiger Versatz einander benachbarter Stückgutlagen 5, 5 geschaffen wird, wie dieses auch bereits früher bei konventionellen Palettiervorrichtungen - wie ausgeführt - praktiziert worden ist.
Die Art und Weise der Umwickelung wird nachstehend noch unter Bezugnahme auf die Fig. 4 bis 6 erläutert. Zuvor sei noch der weitere Ablauf anhand der Fig. 1 bis 3 dargelegt.
Die Hubvorrichtung 19 bewirkt, daß der Drehtisch 3 mit der darauf befindlichen Palette 6 und der/den auf dieser angeordneten 5tückgutlage(n) 5 danach jeweils vun die Höhe einer Stückgutlage abgesenkt wird, damit sodann eine weitere Stückgutlage aufgesetzt werden kann.
Zur Verdeutlichung sei noch nachgetragen bzw. nochmals wiederholt, daß während des Umwickelvorgangs einer Stückgutlage in der Lagenbildungseinrichtung 2 simultan eine weitere Stückgutlage 5 gebildet wird, die sodann anschließend in der Hubeinrichtung 19 auf eine Palette 6 bzw. auf eine zuvor gebildete und zwischenzeitlich bereits umwickelte Stückgutlage abgelegt wird.
Auf die oberste Stückgutlage 6 wird sodann noch eine Flachfolie 10 mittels eines in der Zeichnung nicht im einzelnen dargestellten Flachfoliengebers aufgelegt is. Fig. 1 oben links)*
Sobald dann eine Verpackungseinheit 9 fertiggestellt worden ist, wird diese gemäß dem Pfeil 22 aus der Vorrichtung 1 ausgefahren and zur Bevorratung bzw. zum Abtransport gemäß dem Pfeil 23 gemäß dem Pfeil 23' wegtransportiert.
Es sei noch kurz nachgetragen, daß die Paletten 6 der Hubeinrichtung 19 jeweils auf einem gesonderten Förderpfad 24 zugeführt werden. Die leeren Paletten 6 gelangen gemäß dem ofi.il OC &lgr; w f /3-i<ac30n FMi-/1airr-*F;arl 2 &aacgr; iinrl \rr\rt Hoccon Herkci-^ ! i nn ?fi
gemäß dem Pfeil 27 zu einem Palettenmagazin 28, aus dem sie jeweils einzeln nacheinander in die Hubeinrichtung 19 zu überführen sind.
Bzgl. der Umwicklung der jeweils aus mehreren Zementsäcken 11 bestehenden Stückgutlagen 5 sei unter Bezugnahme auf die Fig. 4 bis 6 noch nachgetragen, daß bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 4 (s.a. vergrößerte Darstellung gemäß Fig. 5) nach dem Ablegen der ersten Stückgutlage 5 auf der betreffenden Palette 6 die von der Vorratsrolle 8 abgewickelte Folie so an die zu bildende Verpackungseinheit angelegt wird, daß der obere Längsrandabschnitt der streifenförmigen Stretch-
lage 5 vorsteht. Dieses hat zur Folge, daß sich dieser obere Randabschnitt der Stretchfolie beim Umwickeln unter Spannung auf den oberen Randabschnitt der zu umwickelnden Stückgutlage auflegt bzw. an diesen unter Spannung anlegt, wie dieses aus Fig. 4 erkennbar ist.
Dabei kann bei der untersten Stückgutlage 5 die Anordnung so aetroffen sein, daß der betreffende Abschnitt 7' der Stretchfolie 7 auch die Palette 6 nicht nur seitlich vollständig umgibt, sondern daß auch der untere Randabschnitt der Stretchfolie 7 über die Unterseite der Palette 6 vorsteht, so daß sich dieser untere Rand der Stretchfolie 7 in der aus Fig. 4 erkennbaren Meise (dieser Abschnitt ist dort gestrichelt eingezeichnet) um den unterem Rand der Palette 6 heruss an den Rand-
abschnitt der Unterseite der Palette 6 anlegt.
Es sei noch darauf verwiesen, daß ggf. zusätzlich eine Flachfolie 29 (in Fig. 4 gestrichelt dargestellt) vor dem Auflegen der ersten Stückgutlage 5 auf die Oberseite der Palette 6 auf die Palette 6 aufgelegt werden kann, so daß die StückgutteiIe 11 (auch) von unten geschützt sind.
Sodann wird eine weitere (zweite) Stückgutlage 51 auf die unterste Stückgutlage 5 aufgelegt (s. Fig. 4). Dabei liegen die StUckgutteile 11, die sich bis zum Rand der Stückgutlage erstrecken, auf dem oberen Längsrandabschnitt der darunter befindlichen Folie 7' auf, so daß es zu einer besonders guten und innigen Abdichtung und überdies zu einer besonders günstige! Stapelfestigkeit selbst dann kommt, wenn man als Stretchfolie (deren Dicke in der Zeichnung aus Gründen der besseren Deutlichkeit selbstverständlich ganz erheblich übertrieben dargestellt ist) eine Ptretchfolie von bspw. lediglich 25 u Dicke verwendet.
Wie bereits weiter oben dargelegt worder ist, erfolgt dieser Umvicklungevorgang durch Betätigung des Drehtisches 3.. der sich dabei jeweils um 540° um seine Drehachse 4 dreht, so daß sich nach und nach eine gleichsam "schuppenförmige" Ummantelung des Stückgutstapels ergibt, wobei die Stretchfolienabschnitte 7" etc. dann jeweils fest unmittelbar aneinander anliegen (entgegen der der besseren Verdeutlichu-V; halber in Fig. i gewählten Darstellung), wie dieses aus Fig. 5 besser erkennbar ist.
Aus Fig. 4 ist noch ebenso wie aus Fig. 5 erkennbar, daß.sich aufgrund der erfindugnsgemäßen Ausbildung je Lage zusätzliche Verspannkräfte ergeben (s. Pfeile 30), welche die Stapelfestigkeit begünstigen, so daß ein gegenseitiges Verrutschen der einzelnen Stückgutlagen 5 ebenso praktisch ausgeschlossen
is/., wie ein Verrutschen der einzelnen Stretchfolienabschnitte T , 7" etc.
Abgesehen davon, daß hierfür gegenüber konventionellen Palettiervorrichtungen praktisch kein zusätzlicher maschineller Aufwand vorgesehen werden muß (der Drehtisch 3 ist ohnehin vorhanden und die Steuereinrichtung 16 bedarf lediglich einer gewissen, nicht aufwendigen Anpassung), ergibt sich u.a. noch der weitere Vorteil, daß die Kapillarwirkung zwischen einander benachbarten Stretchfolienabschnitten 7', 7" (s. insbesondere Fig. 5) gegenüber konventionellen Verpackungseinheiten durchbrochen ist, so daß sich keine von unten oder oben eindringende Feuchtigkeit durch den Stückgutstapel nach oben oder unten ziehen kann, was insbesondere für empfindliche Stückgüter 11 von erheblicher Bedeutung und extrem vorteilhaft ist.
Aus der schematischen Darstellung der Fig. 6 ist erkennbar, daß sich erfindungsgemäße Verpackungseinheiten 9 auch palettenlos bilden lassen,nämlich in an sich bekannter Weise mit einer Sonderschicht 5', die sich dadurch auszeichnet, daß zwischen einander benachbarten Stückgutteilen 11, 11 Aufnahmeöffnungen 31 zur Aufnahme der Gabelzinken od.dgl. eines Hubgerätes wie eines Gabelstaplers vorhanden sind.
Da die einzelnen Stretchfolienabschnitte T, 7" etc. einen nicht ganz unerheblichen, nach innen gerichteten Druck auf die jeweilige StUckgutlage 5 bzw. 5' ausüben, ist bei der Ausbildung gemäß Fig. 6 jeweils in einer Aufnahmeöffnung 3 ein Distanzkörper 32 (in Fig. 6 kreuzschraffiert gezeichnet) angeordnet, der bei dem dargestellten AusfUhrungsbeispiel aus geschäumtem Polystyrol ("Styropor®11) besteht und demgemäß von dem Gabelzinken eines Gabelstaplers od.dgl. bei der Aufnahme einer Verpackungseinheit 9 auf einfache Weise durchstoßen werden kann.
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Sind die nach innen gerichteten Kräfte nicht sehr groß, so kann selbstverständlich auf derartige Distanzkörper 32 auch verzichtet werden.
Bei einer anderen Ausgestaltung sind in einer Aufnahmeöffnung 31 mehrere Distanzkörper 32 hintereinander angeordnet, und zwischen den Distanakörpern 32, 32 ist jeweils ein Feder." element vorhanden, so daß die Zinke eines Gabelstaplers einen am äußerer Rand angeordneten Distanzkörper 32 beim Aufnehmen der betreffenden Verpackungseinheit 9 durch relatives Verschieben des Distanzkörpers 32 zu den 5tückgutteilen 21 der betreffenden Stückgutlage 5' verschieben kann und der betreffende Distanzkörper 32 aufgrund der Federwirkung wieder (zumindest im wesentlichen) in seine Ausgangslage zurückbewegt wird, wenn die Verpackungseinheit 9 von dem Stapelgerät zwecks Zwischenlagerung oder Transport irgendwo abgestellt worden ist.
Abschließend sei noch einmal darauf verwiesen, daß ein besonderer Vorteil der vorliegenden Erfindung darin besteht, daß das Umwickeln der Stückgutlagen 5 jeweils erfolgen kann, während die nächste Stückgutlage 5 anderenorts gebildet wird, so daß hierfür keinerlei zusätzlicher Zeitaufwand erforderlich ist. Außerdem wird hierdurch ersichtlich ein anderenfalls bei konventionellen Umwickeleinrichtungen erforderlicher Raumbedarf von wenigstens 10 m1 eingespart. Da im Bereich der Hubeinrichtung 19 ohnehin notwendigerweise Säulen 33 od.dgl. vorhanden sein müssen, kann der Foliengeber (= Vorratsrolle) zum Abgeben der für die Umwicklung dienenden Stretchfolie 7 auf einfachste Art und Weise in die Vorrichtung 1 inkorporiert werden, ohne daß hierfür ein zusätzlicher Raumbedarf erforderli« ist, so daß die anderenfalls bei konventionellen Vorrichtungen entstehenden erforderlichen Kosten eingespart werden.
Boittyg ift &:qqehmert ':
überdies ergeben sich höchst vorteilhafte Verpackungseinheiten 9, wie sie beispielhaft in den Fig. 4 bis 6 dargestellt sind, deren Stapelfestigkeit trotz relativ geringer Foliendicke außerordentlich hoch ist, die darüber hinaus einen befriedigenden Schutz gegen Einflüsse von außen (Witterung, Schmutz) bilden, und die nicht zuletzt aufgrund einer Unterbrechung der Kapillarwirkung verhindern, daß sich Feuchtigkeit aufgrund der bekannten Kapillarwirkung insbesondere von unten nach oben in den Stückgütstapel zieht.
E1S sei noch darauf verwiesen, daß die zum Schütze des zu verpaekensäea Stückgutes g^gen Witterungseinflüsse ggf. an der Oberseite dsr obersten "tückgutlage 5 vorgesehene Flachfolie 10 bevorzugt so dimensioniert ist, daß die an den Seitenflächen des Stückgutstapels herabhängenden Ränder der Flachfolie 10 die vorletzte Wicklung noch teilweise überdecken. Hierdurch wird erreicht, daß bspw. Regenwasser zwischen der Flachfolie 10 und der obersten Wicklung 7 ablaufen kann, ohne daß die Gefahr besteht, daß das ablaufende Wasser zu den gestapelten StUckgutteilen gelangen kann.
I· I · « I IMI
Akte: B2
32ZUG3Z2ICHSNLIJTE (LIST ü? H3FJjiiNC£
1 Vomchtunq 1
&ogr; Lc\qenbildunaseinrichtunq (von 1) P
Drehtisch
4 Drehachse (von 3)
5_ Stückgutlage 5' Sonderschicht
6 Palette 6
7 Stretchfolie T, 7" Stretchfolienabschnitt 7
8 Vorratsrolle (= Folienqeber) 8
2_ Verpackunqseinheit 9
10 Flachfolie 10
11 StQckautteile (= Zementsäcke) 11
12 1?
13 Bandförderer 1^
14 Pfeil 1*
11?
16 Steu*»reinriqhtiin(|f 16
17 Pfeil
13 Andrückeinrichtunqen 19
19 Hubeinrichtung 19
20 Packtisch 20
21 _21_
22 Pfeil
23.23' Pfeil 2^
24 Förderpfad (für 6) 3/4.
25 Pfeil Vi
?£. JJe1JJk1 s-fr.af. inn ?6
27 Pfeil ?7
28 Palettenmagaz in ^8
29 Flachfolie 29
31J Pfeil
M ·
«ti·
31 Aufnahmeöffnungen 31
52 Distanzkörper 32
33 Säulen 33
3^ 34
55 35
36 36
37 37
33 38
39 39
40 40
41 41
42 42
43 43
44
45 45
46 46
47 47
46 48
49 49
50 50
51 51
52 52
53 53
54 54
55 55
56 56
57 57
53 58
59 59
60 60
61 61
62 62
63 63
64 64
65 65

Claims (9)

  1. &bull; · · 4
    &bull; a &bull; · · &igr; ·
    &bull; t
    BOEHMERT & BOEHMERT
    ANWALTSSOZIETÄT
    Bo.*merl & Buehmcrl. Posliach/PO.Box 10 71 27. D-2800 Bremen I PATENTANWALT DR.-ING. KARL BOEHMERT (1933-1973)
    PATENTANWALTDIPL-ING. ALBERTBOEHMERT". BREMEN
    , RECHTSANWALTWILHELMI. H. STAHLBERG. BREMEN
    An das PATENTANWALT DR-ING WALTER HOORMANN'. BREMEN
    Deutsche Patentamt Patentanwaltdipl.-phys. dr. hein?goddar münche,"
    7upihrflrVpnc!f-r 1 9 PATENTANWALT DR-ING ROLAND LIkSEGANG". MÜNCHEN
    iweiuiu^Busui. \z. RECHTSANWALTWOLF-DIETER KUNTZE. BREMEN
    PATENTANWALT DIPL.ING. EDMI ND F. EITNER" MÜNCHEN
    München 2 Rechtsanwalt dr ludwig kouker. bremi &ngr;
    &bull; EUROPEAN PATENT ATTORNEY
    Ihr Zeichen Ihr Schreiben vom Unser Zeichen Bremen,
    Your ref. Your letter of Our ref.
    Neuanmeldung B 2171/C 18. April 19 89
    Bernhard Beumer Maschinenfabrik KG, Oelder Str. 40, 4720 Beckum
    Verpackungseinheit
    Ansprüche
    1.. Verpackungseinheit bestehend aus wenigstens zwei übereinander angeordneten Stückgutlagen, die ihrerseits jeweils wenigstens aus einem Stückgutteil bestehen und jeweils auf einer Unterlage - bspw. einer Palette - bzw. einer darunter befindlichen Stückgutlage abgestützt sind, wobei die die Verpackungseinheit im wesentlichen bildenden Stückgutlagen sowie ggf. eine die unterste Schicht der Verpackungseinheit bildende Palette od.dgl. mit einem im wesentlichen streifenförmigen Folienmaterial umwickelt sind, dadurch gekennzeichnet, daß ein die Verpackungseinheit (9) umgebender, im wesentlichen streifenförmiger Folienabschnitt (7 bzw. T bzw. 7") jeweils derart angeordnet ist, daß sein oberer Längsrandabschnitt im wesentlichen horizontal zwischen zwei einander benachbarten Stückgutlagen (5, 5) angeordnet ist bzw. auf dem äußeren Randab-
    Büro Bremen / Bremen Office: Büro München/Muntch Umce m
    Hcücrsltec 32, D-2800 BitsnsR! WidenmayeretraSe 4, DSOOO München 22
    Postfech/RO-BoxlO?^? Postfach/P.O.Box220137
    con/&iacgr;&ogr; »Telephon:(0421)»349071 Telephon:(089)·223311
    529/18 Telex:244958bopatd Telex: 524 282 foibod
    Telefax:(0421)346968CCrrTn+III Telefax: (089) 2215 69 CCITTII+III
    Cables: Diagramm Bremen Cables: Telepatent München
    Deutsche Bank, Bremen Bremer e&Wc'Brfnfcn! !,:. '..! Hjtpobank, München PSchA Hamburg
    (BLZ29070050) 1112002 (BLZ291X8001OfIOOJ1M900 ..' ·&iacgr;&bgr;&iacgr;2&Lgr;&Kgr;)20001)6400194333 (BLZ20010020) 126083-202
    &bull;&bull;BOßHlVIERT & BOEHtf EftT . M &diams; " &iacgr; ·■;·&diams;< ··· ■" · -j. 2·- ■■ ■■*
    schnitt, der jeweils obersten Stückgutlage (5) aufliegt, während der sich hieran nach unten anschließende Abschnitt des Folienabschnittes (7 bzw. 7' bzw. 7") im wesentlichen vertikal verläuft und den entsprechenden Abschnitt der darunter befindlichen Stückgutlage (5) überlappt.
  2. 2. Verpackungseinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichr daß der Längsrandabschnitt des untersten streifenförmiyen Foiienabschnittes (7 bzw. 7') die unterste Stückgut ic: je (5 ba 5') der Verpackungseinheit (9) im wesentlichen horizontal untergreift und im wesentlichen parallel zum oberen Längsrandabschnitt angeordnet ist.
  3. 3. Verpackungseinheit nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf der obersten Stückgutlage ein deren Oberseite abdeckender Folienabschnitt (10) angeordnet ist, dessen Randabschnitte umlaufend von dem Längsrandabschnitt des obersten streifenförmigen Folienabschnittes (7) übergriffen werden.
  4. 4. Verpackungseinheit nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Material der im
    wesentlichen streifenförmigen Folie (7) ein Stretchfolienmaterial ist.
  5. 5. Verpackungseinheit nach einem oder mehreren der Anspruch« 1 bis 4, gekennzeichnet durch eine wenigstens zweischichtig
    Umwicklung.
  6. 6. Verpackungseinheit nach Anspruch 5, gekennzeichnet durci eine innere Umwicklung, bei welcher jede Stückgutlage (5) oder eine Gruppe von Stückgutlagen (5, 5, ...) gemäß Anspruci umwickelt ist und durch wenigstens eine weitere äußere Umwicklung, bei welcher die im wesentlichen vertikal verlaufene Folienabschnitte einander überlappen.
  7. 7. Verpackungaeinheit nach einem oder mehreren d^r Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die unterste Stückgutlage (51) in an sich bekannter Weise als Sonderschicht a'ngebildet ist, bei welcher zwischen einander benachbarten Stückgutteilen (11, 11) Aufnahmeöffnungen (31) für Gabelzinken od.dgl. eines Hubgerätes wie bspw. eines Gabelstaplers vorgesehen sinl, wobei in den kanalförmigen Aufnahmeöffnungen
    (31) jeweils mindestens ein Distanzelement (32) angeordnet ist.
  8. 8. Verpackunt/seinheit nach Anspruch .7, dadurch gekennzeichnet, daß die Distanzelemente (32) jeweils relativ zu den Stückgutteilen (11) der untersten Stückgutlage (51) relativ beweglich sind.
  9. 9. Verpackungseinheit nach einem oder mehreren der Ansprüche 3 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der auf der obersten Stückgutlage angeordnete Folienabschnitt (10) so dimensioniert ist, daß seine Rande* den vorletzten streifenförmigen Folienabschnitt (7) noch wenigstens teilweise überdecken.
    &bull; (Il )
    ■ a · ·
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