DE890480C - Windkraftanlage mit Fliehkraftregler - Google Patents

Windkraftanlage mit Fliehkraftregler

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DE890480C
DE890480C DEH1154A DEH0001154A DE890480C DE 890480 C DE890480 C DE 890480C DE H1154 A DEH1154 A DE H1154A DE H0001154 A DEH0001154 A DE H0001154A DE 890480 C DE890480 C DE 890480C
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DE
Germany
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controller
generator
power plant
impeller
wind turbine
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Expired
Application number
DEH1154A
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English (en)
Inventor
Ulrich Dr-Ing Huetter
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Allgaier Werkzeugbau GmbH
Original Assignee
Allgaier Werkzeugbau GmbH
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Publication date
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F03MACHINES OR ENGINES FOR LIQUIDS; WIND, SPRING, OR WEIGHT MOTORS; PRODUCING MECHANICAL POWER OR A REACTIVE PROPULSIVE THRUST, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F03DWIND MOTORS
    • F03D7/00Controlling wind motors 
    • F03D7/02Controlling wind motors  the wind motors having rotation axis substantially parallel to the air flow entering the rotor
    • F03D7/022Adjusting aerodynamic properties of the blades
    • F03D7/0224Adjusting blade pitch
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F05INDEXING SCHEMES RELATING TO ENGINES OR PUMPS IN VARIOUS SUBCLASSES OF CLASSES F01-F04
    • F05BINDEXING SCHEME RELATING TO WIND, SPRING, WEIGHT, INERTIA OR LIKE MOTORS, TO MACHINES OR ENGINES FOR LIQUIDS COVERED BY SUBCLASSES F03B, F03D AND F03G
    • F05B2260/00Function
    • F05B2260/70Adjusting of angle of incidence or attack of rotating blades
    • F05B2260/74Adjusting of angle of incidence or attack of rotating blades by turning around an axis perpendicular the rotor centre line
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F05INDEXING SCHEMES RELATING TO ENGINES OR PUMPS IN VARIOUS SUBCLASSES OF CLASSES F01-F04
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    • F05B2260/00Function
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    • F05B2260/75Adjusting of angle of incidence or attack of rotating blades the adjusting mechanism not using auxiliary power sources, e.g. servos
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    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
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    • Y02E10/00Energy generation through renewable energy sources
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    • Y02E10/72Wind turbines with rotation axis in wind direction

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Description

  • Windkraftanlage mit Fliehkraftregler Die Erfindung betrifft eine insbesondere für Windkraftanlagen geeignete und bestimmte, auf Fliehkraftwi:rkung beruhende. Drehzahlregelungseinrichtung.
  • Fliehkraftregler, aller Art sdnld unter anderem auch bei Windkraftanlagen bereits als Mittel voT-geschlagen worden, um in Abhängigkeit von der Drehzahl den Anstellwinkel der Flügelblätter zu verändern. Hierzu ist bisher eine große Anzahl von Übertragungsgliedern zwischen demRegler und den Flügelblättern nötig gewesen sowie eine besondere Ableitung des Reglerantniebs von der Windradhauptwelle :aus, also Elemente, die für sich besonderen Raum und Montage, Wartung und eine besondere Umhüllung benötigen. All dies bedeutet nicht bloß erhöhten Aufwand, sondern auch Anfälligkeit gegen allerlei störende Einflüsse und Reibungsverluste, welche die Gesamtleistung herabsetzen.
  • Diese Mängel :sind gemäß,der Erfindung dadurch vermieden worden, ,daß der Fhehkraftregler in einer gemeinsamen ideellen Achse mit dem Windrad und dem von ,ihr anoutrenbenden Generator angeordnet ist. Hlier kann )der Regler unmittelbar auf der schnell umlaufenden Welle des vom Windkraftmotor aus angetriebenen elektrischen Generators sitzen und mit hoher Drehzahl umlaufen, so daß er bei relativ kleinen Abmessungen ein erhebliches Arbeitsvermögen aufweist. Er ist zweckmäßig .in das Getriebegehäuse, an welches der Generator angebaut, z. B. angeflanscht sein kann, eingebaut und läuftdarin, ständig derart von Öltropfen und Ölnebeln benetzt"daß er dauernd selbsttä ig geschmiert bleibt. Feuchtigkeit und Fremdkörper können an den Regler nicht heran. Die Getriebeverluste bewirken eine Erwärmung des Getriebeöls nm Betrieb, so- daß der Regler auch bei großer Kälte- nicht den tiefen Temperaturen des Außenraums ausgesetzt ist und infolgedessen auch nicht festfrieren kann. -Die wenigen erforderlichen Übertragungsglieder zwischen Odem Regler und den Flügelblättern sind dabei ebenfalls in !lern Getriebiegehäuse untergebracht. Der Kraftfluß vom Regler zu den Flügelblättern geht über den einfachst möglichen Weg. Dadurch .ist sowohl die Störanfälligkeit als auch der Reibungsverlust auf ein Minimum verringert. Die Zahl der zwischen Iden Reglergewichten und den Flügelblättern erforderlichen übe:rtragungsgleder ist dabei außerordentlich klein und ihre Gestalt besonders einfach. Sie b.leiben ebenfalls selbsttätig geschmiert und erwärmt. Alle der Regelung .dienende Teile nehmen, auch bei kräftigster Durchbildun!g, geringstmöglichen Raum ein und geben keinen störenden Witterungsangriff.
  • Ein Ausführungsbeispiel ist in ganz schematischem Axialschnitt in der Zeichnung idargestellt, Auf denn Turingerüst a sitzt mittels einer geeigneten Wälzlagerung b Idas aus Flügelrad, Getriebe, Generator und einer nicht gezeichneten Gier:steuerung bestehende Aggregat, -das um ein. vertikale Achse drehbar gelagert ist. Die Flügelblätter c des Flügelrades sind in an sich bekannter Weise um ihre Längsachse drehbar, so daß ihr Anstell--winkel verändert werden kann. Die Hohlnabe d des Flügelrades ist im Getriebegehäuse e gelagert und mit einer Außenverzahnung f versehen, welche im Eingriff steht mit einem Ritzel g, auf dessen der Flügelradachse paralleler Zwischenwelle, h ein ,zweites Rad ä befestigt ist, Idas ein auf der Genexatorwelle k befestigtes Ritzel m treibt. Die Generatorwelle k, auf welcher der Anker n befestigt ist, trägt an ihrem dem Flügelrad zugekehrten Ende einen an sich bekannten Fliehkraftregler, dessen Fliehgewichte mit o bezeichnet sind und mittels Schubstangen p, entgegen dem Einfluß einer Feder s, auf eine Drehnuß q wirken, d!ie freidrehbar auf einer zentralen Steuerstange r sitzt. Am anderen Ende der Steuerstange r ist ein Lenkstern t angebracht, an welchem Schubstangen u angelenkt sind, welche auf die Flügelblätter c im Sinne einer entsprechenden Veränderung des Anstellwinkeln einwirken.
  • In der Zeichnung sindt . die Flügelblätter e in, Betriebsstellung mit vollen Linien, dargestellt. Mit gestrichelten Linien (c') ist die Lage der Flügelblätter iangedeutet, die sie in Ausschaltstellung einnehmen. Das gesamte @Getniebe-7einschließlich des Fliehkraftreglers -ist in -dem teilweise mit Öl gefüllten Getriebegehäuse e eingeschlossen und dadurch wen äußere D#inflüs,se geschützt.
  • Durch diese Bauwioise:i:st erreicht, daß der Rotor n dies G.°nerators in gleicher ideeller Achse liegt wie der Fliehkraftregler, (die- Steuerstange. und das Flügelrad sowie daß @dbr Fliehkraftreigler mit hoher Drehzahl umläuft. Nicht nur :das gesamte Getriebe, sondern auch die wesentlichen Regelungseinrichtungen konnten nun .in gedrängtestem Raum und als Elemente einfachster Art .in dem öl- bzw. ölnebelgefüllten Innenraum des Getriebegehäuses untergebracht und selbsttätig während des Betriebes genügend warmgehalten und geschmiert werden. Der Raumbedarf des Getriebes eist praktisch ohne störenden Ednfluß auf die Leistung des Flügelrades.
  • Es ist bei idieser Ausführungsform auch ohne weiteres .möglich und empfehlenswert, die Windkraftanlage für den Notfall von Hand ausschaltbar zu machen, z. B. mittels des in der Abbildung angedeuteten Winkelhebels w, der mittels eines Seilzugs x od. dgl. zur Einwirkung auf die Drehnuß q der Steuerstange p gebracht werden kann.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Windkraftanlage mit Flmehkraftregler, dadurch gekennzeichnet, daß der Regler .in dem zwischen Flügelrad und Generator liegenden Getriebegehäuse untergebracht ist.
  2. 2. Windkraftanlage nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Regler in gleicher Achse mit idem Flügelraid und dem von ihm angetriebenen Generator liegt.
  3. 3. Windkraftanlagie nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Regler auf der Generatorwelle selbst sitzt.
  4. 4. Windkraftanlage. nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Kraftfluß von der Flügelradnabe um :den Fliehkraftregler herum zum Rotor des Generators geleitet ist.
  5. 5. Windkraftanlage nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, id:aß die Fliehgewichte (o) des Reglers je über eine Stoßstange (p) auf einte in der Flügelradachse liegende gemeinsame Steuerstange (r) wirken, an welche Schubstangen (u) aasgelenkt sind, die -an den verstellbaren FlügelblätteTn. (c) angreifen.
  6. 6. Windkraftanlage nach Anspruch-i- und 5, .dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerstange (p) eine Einrichtung (w) zugeordnet ist, mit welcher gegebenenfalls von Hand die Flügelblätter (c) außer Wirkung gebracht werden können.
DEH1154A 1950-01-08 1950-01-08 Windkraftanlage mit Fliehkraftregler Expired DE890480C (de)

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DE890480C true DE890480C (de) 1954-03-15

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DE (1) DE890480C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1008218B (de) * 1954-07-19 1957-05-09 Ver Economiser Werke G M B H Drehzahl-Regelvorrichtung fuer Windkraft-Generator-Anlagen mit leeseitiger Anordnung des Windrades zum Triebwerkskopf
DE1118110B (de) * 1958-01-30 1961-11-23 Martin Walter Windkraftmaschine mit waagerechter Radachse
WO2006032236A1 (de) * 2004-09-24 2006-03-30 Aerodyn Energiesysteme Gmbh Windenergieanlage mit vollintegriertem maschinensatz

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WO2006032236A1 (de) * 2004-09-24 2006-03-30 Aerodyn Energiesysteme Gmbh Windenergieanlage mit vollintegriertem maschinensatz
DE102004046563A1 (de) * 2004-09-24 2006-04-06 Aerodyn Engineering Gmbh Windenergieanlage mit vollintegriertem Maschinensatz
DE102004046563B4 (de) * 2004-09-24 2008-01-03 Aerodyn Energiesysteme Gmbh Windenergieanlage mit vollintegriertem Maschinensatz

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