DE844028C - Anordnung zur Spannungs- und Drehzahlregelung fuer windkraft-elektrische Anlagen, insbesondere fuer kondensatorerregte Asynchron-generatoren und Synchrongeneratoren mit lastabhaengiger Erregung - Google Patents

Anordnung zur Spannungs- und Drehzahlregelung fuer windkraft-elektrische Anlagen, insbesondere fuer kondensatorerregte Asynchron-generatoren und Synchrongeneratoren mit lastabhaengiger Erregung

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DE844028C
DE844028C DES1672A DES0001672A DE844028C DE 844028 C DE844028 C DE 844028C DE S1672 A DES1672 A DE S1672A DE S0001672 A DES0001672 A DE S0001672A DE 844028 C DE844028 C DE 844028C
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wind turbine
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wind
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DES1672A
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Hermann Dr-Ing Harz
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Siemens AG
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Siemens AG
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02PCONTROL OR REGULATION OF ELECTRIC MOTORS, ELECTRIC GENERATORS OR DYNAMO-ELECTRIC CONVERTERS; CONTROLLING TRANSFORMERS, REACTORS OR CHOKE COILS
    • H02P9/00Arrangements for controlling electric generators for the purpose of obtaining a desired output
    • H02P9/04Control effected upon non-electric prime mover and dependent upon electric output value of the generator
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F03MACHINES OR ENGINES FOR LIQUIDS; WIND, SPRING, OR WEIGHT MOTORS; PRODUCING MECHANICAL POWER OR A REACTIVE PROPULSIVE THRUST, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F03DWIND MOTORS
    • F03D7/00Controlling wind motors 
    • F03D7/02Controlling wind motors  the wind motors having rotation axis substantially parallel to the air flow entering the rotor
    • F03D7/0272Controlling wind motors  the wind motors having rotation axis substantially parallel to the air flow entering the rotor by measures acting on the electrical generator
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02EREDUCTION OF GREENHOUSE GAS [GHG] EMISSIONS, RELATED TO ENERGY GENERATION, TRANSMISSION OR DISTRIBUTION
    • Y02E10/00Energy generation through renewable energy sources
    • Y02E10/70Wind energy
    • Y02E10/72Wind turbines with rotation axis in wind direction

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Description

  • Anordnung zur Spannungs- und Drehzahlregelung für windkraftelektrische Anlagen, "insbesondere für kondensatorerregte Asyndirongeneratoren und Synchrongeneratoren mit lastabhängiger Erregung Es ist bekannt, einen Asynchrongenerator dadurch als selbständigen Generator zu betreiben, daß ein Kondensator seinen Klemmen parallel geschaltet wird. Damit die Spannung konstant bleibt, hat man vorgeschlagen, den Asynchrongenerator über Gleichrichter auf eine Batterie arbeiten zu lassen, die einen veränderlichen Belastungswiderstand annähernd gleichbleibender Spannung darstellt. Eine solche Anordnung ist in Fig. i der Zeichnung zur Ausnutzung der Windenergie dargestellt. Der Windmotor i treibt den Asynchrongenerator 2, einen normalen Kurzschlußläufergenerator, an, dem der Kondensator.3 parallel geschaltet ist. Der Asynchrongenerator 2 arbeitet über die Gleichrichteranordnung 4 auf die Batterie 5. Eine solche Anlage kann ohne Regler arbeiten, da bei wechselnder Windenergie die Batterie 5 den Asynchrongenerator 2 immer so belastet, daß seine Spannung annähernd konstant bleibt. Sobald die Windenergie groß genug ist, läuft der Windmotor i an und, wenn die Spannung ausreicht, um über die Gleichrichteranordnung 4 die Gegenspannung der Batterie 5 zu überwinden, gibt der Asynchrongenerator 2 die Windenergie als elektrische Energie an die Batterie 5 ab. Flaut der Wind ab und verliert der Asynchrongenerator 2 seine Spannung, so sperrt die Gleichrichteranordnung 4 selbsttätig den Rückstrom aus der Batterie 5 ih den Asynchrongenerator 2.
  • In Fig.2 sind die Kennlinien eines kondensatorerregten Asynchrongenerators bei verschiedenen konstarten Belastungswiderständen dargestellt. Man erkennt, daß mit zunehmender Belastung die Drehzahl erhöht werden muß, damit die Spannung konstant bleibt. Die Drehzahlzunahme zwischen Leerlauf und Vollast beträgt z. B. bei einem 14-kW-Generator für i5oo U/min etwa io°/o und die Frequenzzunahme etwa 7°/0.
  • Gegenstand der Erfindung ist eine Anordnung zur Spannungs- und Drehzahlregelung für windkraftelektrische Anlagen, insbesondere für ' kondensatorerregte Asynchrongeneratoren und Synchrongeneratoren mit lastabhängiger Erregung, bei der ohne eine die Spannung vorschreibende Batterie die Spannung des von dem Windmotor angetriebenen kondensatorerregten Asynchrongenerators könstant.gehalten werden kann. Gemäß der Erfindung werden in Abhängigkeit von der Generatorspannung die Flügel des Windrades so verdreht, daß die Beaufschlagung mit abnehmender Generatorspannung zunimmt und umgekehrt. Vorzugsweise wird man durch Endbegrenzungen eine Verstellung der Flügel über die Endlagen hinaus verhindern. Ferner wird man durch' eine zusätzliche Regelung in Abhängigkeit von der Drehzahl des Windrades bewirken, daß die Drehzahl keine zu hohen Werte erreicht, wenn aus irgendeinem Grunde keine Spannung .vorhanden ist. Die Verstellung der Flügel wird zweckmäßig mittelbar über einen Servomotor, vorgenommen, d. h. eine Vorrichtung, bei der bereits eine kleine Steuerenergie eine große Verstellenergie auslöst. Als Servomotor kann man beispielsweise ein vom Windmotor angetriebenes Differentialgetriebe vorsehen. Zwei von seinen drei Wellen sind mit Antriebsrädern versehen, die durch ein Steuergestänge so verstellt werden, daß die vom Windmotor erzeugte limfangsgeschwindigkeit des einen Rades zunimmt, während die des anderen abnimmt und umgekehrt. Die dritte Welle mit der Differenzdrehzahl treibt über eine drehbare Festmutter ein mit Gewinde versehenes Verstellgestänge, das über eine auf der Windradwelle axial verschiebbare und mit ihr umlaufende Nabe die Flügel des Windrades verdreht.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Fig. 3 der Zeichnung dargestellt. In Fig. 3 ist mit 6 die Flügelradhaube des Windrades, an der die Flügel befestigt sind, bezeichnet. Von den Flügeln ist nur einer dargestellt, er trägt das Bezugszeichen 7. Der Flügel kann um seine Achse mit Hilfe des Hebels 8 gedreht und dadurch die Windbeaufschlagung beeinflußt werden. Der Hebel 8 wird über die Feder g von der mit der Windradwelle io umlaufenden und auf ihr axial' verschiebbaren Nabe ii verstellt. Die Verstellung erfolgt über das Gestänge 12, das über den Winkelhebel 13 von der mit Gewinde versehenen Stange 14 (Verstellgestänge) betätigt wird. Diese selbst wird durch die Festmutter 15 nach oben oder unten bewegt. Die Festmutter 15 wird durch eine Schneckenwelle 16 angetrieben und diese wieder von dem Differentialgetriebe 17, das nur schematisch dargestellt ist. Diesem Differentialgetriebe 17 werden die Eingangsdrehzahlen über die Räder 18 und i9 zugeführt, die auf ihren zugehörigen Wellen axial verschiehbar sind. Im Ausführungsbeispiel werden sie von der auf der Vfindradwelle io befestigten Scheibe 2o als Reibräder angetrieben. Befinden sich die Laufebenen der beiden Räder 18 und i9 in gleichem Abstand von der Windradwelle io, so laufen sie mit der gleichen Drehzahl um, und die Differenzdrehzahl ist Null. Sind beide Räder 18 und i9 nach oben verschoben, so läuft das Rad 18 schneller als das Rad i9 um, und die Flügel 7 werden über die Schneckenwelle 16, die Nestmutter 15, die Stange 14, den Winkelhebel 13, das Gestänge 12, die axial verschiebbare Nabe ii auf der Windradwelle io, die Feder g und den Hebel 8 in dem einen Sinne verstellt. Werden die Räder 18 und i9 nach unten gerückt, so ändert sich der Anstellwinkel der Flügel 7 im entgegengesetzten Sinne. Die Einstellung der Höhenlage der Räder i8 und i9 erfolgt über das Gestände 2i (Steuergestänge), an dem mehrere Einflüsse Bugreifen- Zunächst steht es unter dem Einfluß der Spannungsspule 22 (Spannungsrelais) und der Gegenfeder 23. Die Spannungsspule 22 wird von der Spannung des nicht dargestellten Generators gespeist. Bei zu hoher Generatorspannung geht das Gestänge 21 nach oben, und die Flügel 7 werden im Sinne kleinerer Beaufschlagung verstellt, so daß die Drehzahl zurückgeht. Das Umgekehrte ist der Fall, wenn die Generatorspannung zu niedrig ist. Die Verstellgeschwindig.-keit der Flügel ? ist um so größer, je größer die Abweichung der Generatorspannung von ihrem Sollwert ist. Beim Sollwert ist die Differenzdrehzahl des Differentialgetriebes 17 Null, und die Flügel 7 behalten die erreichte Lage bei. Die Regelung ist also astatisch, .
  • Um eine Beschädigung des Verstellgerätes 14 zu vermeiden, wird eine Verstellung der Flügel ? über die Endlagen hinaus verhindert. Im Ausführungsbeispiel sind hierzu ein Anschlag 24 am Verstellgestänge 14 und ein Anschlag 25 am Steuergestänge 21 bzw. ein Anschlag 26 am. Verstellgestänge 14 und ein Anschlag 27 am Steuergestänge 21 vorgesehen. Die Wirkungsweise ist folgende: Es sei angenommen, daß bei einer Spannungssteigerung des Generators das Steuergestänge 21 gehoben wird und dadurch die Flügel ? weniger. beaufschlagt werden. Der Antrieb des Verstellgestänges 14 erfolgt nun so, daß es für diesen Fall nach unten wandert. Bei Annäherung an die Endlage der Flügel 7 kommt der am Verstellgestänge 14 befindliche Anschlag 24 in Berührung mit dem am Steuergestänge 21 angebrachten Anschlag 25. Dadurch wird das Steuergestänge 21 verhindert, noch weiter nach oben zu wandern, und wird in die Nullstellung zurückgeführt. Nach der entgegengesetzten Richtung im Sinne einer Vergrößerung der Beaufschlagung kann dagegen die Steuerung noch erfolgen. Die andere Endlage wird durch die Anschläge 26 und 27 begrenzt, da bei Annäherung an die andere Endlage (größte Beaufschlagung) die beiden Anschläge 26 und 27 miteinander in - Verbindung kommen und dadurch das Steuergestänge 21 in seiner Bewegung nach unten begrenzt wird.
  • Im Ausführungsbeispiel erfolgt noch eine weitere Begrenzung der Beaufschlagung des Windrades durch die Windraddrehzahl über den Fliehkraftregler 28, der von der Windradwelle io angetrieben wird. Das von ihm betätigte Reglergestänge 29 trägt wieder einen durch eine Schraube einstellbaren Anschlag 30. Steigt nun aus irgendeinem Grund die Windraddrehzahl, z. B. beim Zusammenbruch der Generatorspannung infolge Kurzschluß, so wandert der Anschlag 3o nach oben und nimmt den Anschlag 25 am Steuergestänge 21 mit. Dadurch wird die Beaufschlagung des Windrades verkleinert. In der Endstellung für kleinste Beaufschlagung der Flügel liegen die drei Anschläge 24, 25 und 30 aufeinander. Eine weitere Verringerung der Beaufschlagung des Windrades ist dann nicht mehr möglich. Das Windrad läuft mit sogenanntem anliegendem Pendel, d. h. das Pendel wird in der geraden vorhandenen Lage festgehalten und spricht auf Drehzahländerung nicht mehr an. Das Differentialgetriebe 17 befindet sich in der Nullstellung. Geringe Unterschiede gegenüber dieser Stellung wirken sich so aus, daß das Steuergestänge 21 über den Anschlag 25, der durch die Anschläge 24 und 30 mitgenommen wird, von selbst wieder der Ruhestellung zustrebt.
  • Eine Begrenzung der unteren Drehzahl bzw. eine Erhöhung der Beaufschlagung auf den größtmöglichen Wert kann man durch den Fliehkraftregler 28 mit Hilfe eines zweiten Anschlages am Reglergestänge 29 bewirken, der den Anschlag 27 am Steuergestänge 21 mit nach unten nimmt. Im Ausführungsbeispiel ist diese Begrenzung nicht dargestellt, da bereits durch die Gegenfeder 23 des Spannungsrelais bewirkt wird, daß beim Absinken der Generatorspannung unter den Sollwert das Gestänge 21 nach unten gezogen wird. Dadurch werden die Flügel ? auf größere Beaufschlagung so lange geregelt, bis das Steuergestänge 21 nach Erreichen der Flügelendlage durch den nach oben wandernden Anschlag 26 am Verstellgestänge 14 wieder in die Nullstellung gebracht wird. Diese Nullstellung sucht das Steuergestänge 21 auch bei zufälligen Verschiebungen einzuhalten, weil es durch die entgegengesetzten Bewegungen der Anschläge 27 und 26 stets wieder dahin geführt wird. Man bekommt 'so die Gewähr, daß das Windrad stets mit der größten Beaufschlagung anlaufen kann, wenn es infolge abflauender Winde zum Stillstand kam oder stillgesetzt werden mußte.
  • Wie bereits erwähnt, zeigt die Fig. 3 nur die grundsätzliche Ausbildung einer Anordnung nach der Erfindung. In der praktischen Ausführung lassen sich noch verschiedene Verbesserungen vorsehen. So kann man .beispielsweise, um zwischen der Nabe ii und dem Gestänge 12 einerseits und zwischen Steuergestänge 21 und den Rädern 18 und i9 andererseits möglichst wenig Spiel auch bei dem dauernden Umlauf der Räder 18 und i9 und der Nabe ii zu erhalten, die Verstellkräfte über Hochschulterkugellager angreifen lassen, welche Verstellkräfte auch in axialer Richtung zulassen. Ferner wird man vorteilhafterweise die Gewichte des Steuergestänges 21 und der Räder 18 und i9 durch entsprechende Gegengewichte ausgleichen, um mit möglichst niedrigen Verstellkräften der Spannungsspule 22 auskommen zu können.
  • Wie bereits erwähnt, ist die Anordnung nach der Erfindung geeignet, um bei durch Windmotoren angetriebenen kondensatorerregten Asynchrongeneratoren eine konstante Spannung einzuhalten. Man kann aber die beschriebene Regelungsart auch bei anderen von Windkraftmotoren angetriebenen Generatoren verwenden, wie Synchron- oder Gleichstromgeneratoren, denn sie bietet den großen Vorteil, daß keinerlei Regelung in elektrischen Stromkreisen mit Kontakten und Regelwiderständen erfolgt. Besonders bei Synchrongeneratoren, die über Gleichrichter lastabhängig erregt werden, ist diese Regelungsart sehr vorteilhaft, weil durch kleine Drehzahländerungen die geringen Spannungsänderungen dieser Schaltung bei Belastung leicht ausgeregelt werden können, so daß sich auch die Frequenz nur geringfügig ändert.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Anordnung zur Spannungs- und Drehzahlregelung für windkraftelektrische Anlagen, insbesondere für kondensatorerregte Asynchrongeneratoren und Synchrongeneratoren mit lastabhängiger Erregung, dadurch gekennzeichnet, daß in Abhängigkeit von der Generatorspannung die Flügel des Windrades so verdreht werden, daß die Beaufschlagung mit abnehmender Generatorspannung zunimmt und umgekehrt.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß Endbegrenzungen vorgesehen sind, die eine Verstellung der Flügel des `'Windrades über die Endlagen hinaus verhindern.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß bei Überschreitung einer bestimmten Drehzahl des Windrades durch einen Fliehkraftregler die Flügel des Windrades im Sinne einer Verminderung der Beaufschlagung beeinflußt werden.
  4. 4. Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstellung der Flügel des Windrades mittelbar über einen Servomotor erfolgt.
  5. 5. Anordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß als Servomotor ein vom Windmotor angetriebenes Differentialgetriebe dient, dem die Windmotordrehzahl über zwei von seinen drei Wellen zugeführt wird, deren Antriebsräder durch ein Steuergestänge so verstellt werden, daß die Umfangsgeschwindigkeit des einen zunimmt, während die des anderen abnimmt, und umgekehrt, und die dritte Welle mit der Differenzdrehzahl über eine drehbare Festmutter ein mit Gewinde versehenes Verstellgestänge betätigt, das über eine auf der Windradwelle axial verschiebbare und mit ihr umlaufende Nabe die Flügel des Windrades verdreht.
  6. 6. Anordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das die Antriebsräder des Differentialgetriebes verstellende Steuergestänge von der ,Generatorspannung beeinflußt wird.
  7. 7. Anordnung nach Anspruch 2, 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß in den Endstellungen der Flügel mit Hilfe von Anschlägen am Verstellgestänge und entsprechenden Anschlägen am Steuergestänge die Antriebsräder des Differentialgetrieben in die dem Nullstellung entsprechende Lage zurückgeOhrt werden. B. Anordnung nach Anspruch 3, 5, 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daB der Fliehkraftregler bei Überschreitung einer bestimmten Drehzahl nach oben durch einen Anschlag am Steuergestänge die Antriebsräder des Differentialgetriebes im Sinne einer Verminderung der Beaufschlagung beeinfluBt.
DES1672A 1950-02-12 1950-02-12 Anordnung zur Spannungs- und Drehzahlregelung fuer windkraft-elektrische Anlagen, insbesondere fuer kondensatorerregte Asynchron-generatoren und Synchrongeneratoren mit lastabhaengiger Erregung Expired DE844028C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0002981A1 (de) * 1977-12-27 1979-07-11 Moteurs Leroy-Somer Verfahren und Einrichtung zur Regelung der Spannung eines elektrischen Generators
US5406190A (en) * 1991-11-07 1995-04-11 Siemens Aktiengesellschaft Device for generating electrical energy having an A.C. generator coupled to a turbine

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EP0002981A1 (de) * 1977-12-27 1979-07-11 Moteurs Leroy-Somer Verfahren und Einrichtung zur Regelung der Spannung eines elektrischen Generators
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