DE8904225U1 - Ultraschallwandler - Google Patents
UltraschallwandlerInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B06—GENERATING OR TRANSMITTING MECHANICAL VIBRATIONS IN GENERAL
- B06B—METHODS OR APPARATUS FOR GENERATING OR TRANSMITTING MECHANICAL VIBRATIONS OF INFRASONIC, SONIC, OR ULTRASONIC FREQUENCY, e.g. FOR PERFORMING MECHANICAL WORK IN GENERAL
- B06B1/00—Methods or apparatus for generating mechanical vibrations of infrasonic, sonic, or ultrasonic frequency
- B06B1/02—Methods or apparatus for generating mechanical vibrations of infrasonic, sonic, or ultrasonic frequency making use of electrical energy
- B06B1/06—Methods or apparatus for generating mechanical vibrations of infrasonic, sonic, or ultrasonic frequency making use of electrical energy operating with piezoelectric effect or with electrostriction
- B06B1/0644—Methods or apparatus for generating mechanical vibrations of infrasonic, sonic, or ultrasonic frequency making use of electrical energy operating with piezoelectric effect or with electrostriction using a single piezoelectric element
- B06B1/0662—Methods or apparatus for generating mechanical vibrations of infrasonic, sonic, or ultrasonic frequency making use of electrical energy operating with piezoelectric effect or with electrostriction using a single piezoelectric element with an electrode on the sensitive surface
- B06B1/067—Methods or apparatus for generating mechanical vibrations of infrasonic, sonic, or ultrasonic frequency making use of electrical energy operating with piezoelectric effect or with electrostriction using a single piezoelectric element with an electrode on the sensitive surface which is used as, or combined with, an impedance matching layer
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- Transducers For Ultrasonic Waves (AREA)
Description
D-8000 MÜNCHEN Hofbrunnstrasse Deutsche Patentanwälte Telefon: (089)79 90
Weber & Heim -1 -
P 239
Ultraschallwandler
Die Erfindung betrifft einen Ultraschallwandler gemäß Oberbegriff
de-s Anspruchs 1 .
Ein derartiger Ultraschäilwardler ist beispielsweise aus der
DE-PS 25 41 492 oder der DE-PS 34 01 979 bekannt. Diese bekannten Ultraschallwandler umfassen ein kreisscheibenförmiges
piezoelektrisches und &iacgr; ß sb·?sondere piezokeramisches
Wandler-Clement, auf dem ein &Lgr; /4-Anpassungskörper zur Anpassung
des fichajlwellenwiderstandes an Luft aufgebracht ist.
Für diese Impedanzanpassung werden bei den vorgenannten Ultra-
-challwandlern radial weit über den Randbereich des Wandlerelementes
hinausragende A /4-Anpassungskörper verwendet. Zusätzlich werden auf der dem piezoelektrischen Wandlerelement
zugewandten Fläche des überstehenden Bereichs des Anpassungskörpers entweder Beschwerungsringe vorgesehen oder dieser Bereich
als &lgr;/2-Schwinger ausgebildet.
Mit diesen vorbekannten Ultraschallwandlern werden zwar relativ konzentrierte,zentrische Hauptkeulen im Schallkeulenprofil
erreicht, die von einigen Nebenkeulen begleitet sind. Im Hinblick auf den Materialaufwand und auch die Größe stellen diese
Wandler noch keine befriedigende Lösung dar.
Unter Berücksichtigung dieser Nachteile liegt daher der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen gattungsgemäßen Ultraschallwandler
mit vergleichbarer Strahlungschdrakteristik . aber geänderter Konfiguration zu gestalten, die auch im Hinblick auf
unterschiedliche Frequenzen gut anpaßbar ist.
&Ggr; Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einem gattungsgemäßen
Ultraschallwandler durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils : des Anspruchs 1 gelöst .
f| Der wesentliche Gedanke der Erfindurg kann darin gesehen weriS?
den, von der bisherigen, über den Durchmesser gesehen ge-
iff·«;
B schlossenen Form des Anpassungskörpers abzugehen und stattdes-
&psgr; sen auf dem piezokeramischen Wandlerelement einen Ringzylinder
als &Lgr;/4-Anpassungskörper aufzubringen. Dieser Ringzylin-
y- der ist im einfachsten Fall koaxial zur Hauptachse d^r Strah-
\ lungsrichtung ausgelegt , wobei der Außendurchmesser dem Aus-
·; sendurchmesser des Wandlerelementes entspricht.
; Als Wandlerelement selbst kann eine dünne Piezokeramikscheibe
&Ggr; dienen oder anstelle der Scheibe auch ein Kreisring gleichen
Innen- und Auflendurchmessert, wie der Ringzylinder des &lgr;/4-Anpassungskörpers
treten.
Wider Erwarten erreicht man auch mit einem derartigen "Ringwandler"
eine sehr starke, schmale zentrale Hauptkeule, die mehrere Nebenkeulen aufweist. Dieses Schallkeulenprofil selbst
' hängt von den Materi^lparametern , der Betriebsfrequenz und
■ vor allen Dingen von der Abstimmung des Innen- zum Außendurchmesser
des Anpa.ssungskörpers ab. Üblicherweise liegt der Innendurchmesser
des Anpassungskörpers im Bereich von 1/4 bis 1/2 des Außendurchmessers des Ultraschallwandlers. Der Innendurchmesser
bleibt normalerweise frei.
D«»r freie Innendurchmesser kann aber auch gerade dazu benutzt
werden, diesen Ringwandler als Kompensations- und Steuerungselement für andere weitgehend kreisförmig gestaltete Wandler
zu verwenden, die in den Innendurchmesser passen.
Die Abstimmung des Innen= zum Außendurchmesser des Ringwandlets
wird zweckmäßigerweise so getroffen, daß die Amplitude der Vertikalschwingung, d.h. der Schwingung parallel zur
Hauptstiahlungsrichtunq bzw. senkrecht zur Hauptfläche des
• · · · 4
• * t
• * t
Wandlerelementes, keine Amplitudenumkehr oder einen Knoten
punkt aufweist. Es ist daher möglich, durch eine entsprechende Anpassung des Innendurchmessers die Kopplung zwischen vortikalschwingung
und vorhandenen radialen Schwingungen so zu legen, daß ein maximaler, relativ gebündelter Schalldruck in
Strahlungsrichtung vorhanden ist.
Ein Vorteil des Ringwandlers muß auch darin gesehen werden. c*.ai\ e»r
durch den fr'ien Innendurchmesser als "Außenwandler" zu einem kreisförmigen, innenliegenden Kompaktwandler dienen kann, um
beispielsweise durch separate Ansteuerung die Unterdrückung oder Schwächung bzw. die Verstärkung von gewünschten Schallkeulen
mit realisieren zu können.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines Ausführungsbeispiels
im Vergleich zum Stand der Technik noch näher erläutert. Es zeigen:
Fig. la, Ib einen axialen Schnitt durch einen Ultraschallwandler
einer ersten Ausführungsform nach dem Stand der Technik mit seinem Schallkeulenprofil,
wobei für nachfolgende Profile gleiche Freguenz und Energie zugrundegelegt sind;
Fig. 2a, 2b ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Ultraschallwandlers
nach dem Stand der Technik mit seinem Schallkeulenprofil und
Fig. 3a einen Axialschnitt durch ein Beispiel eines erfindungsgemäßen
Ultraschallwandlers;
Fig. 3b eine Draufsicht auf den erfindungsgemäßen Schallwandler
nach Fig. 3a, und
Fig. 3c das Schallkeulenprofil eines erfindungsgemäßen
Ringwandlers.
In Fig. 1a ist ein bekannter Ultraschallwandler 8 im Axialschnitt dargestellt. Dieser Ultraschallwandler 8 hat ein
piezokeramisches, kreisförmiges Wandlerelement 2, auf dem in
Strahlungsrichtung ein &Lgr;/4-Anpassungskörper 9 aufgebracht
isl. Der &lgr;/4-Anpassungskörper dient zur Anpassung des
Schallwellenwiderstandes an Luft . Auf seiner Unterseite,radial
beabstandet zum Wandlerelement 2 trägt dieser Anpassungskörper 9 einen Beschwerungsring 10.
Das. zu die.ipm H1 tr-?scha 1 !wandler gehörende Schsllkeulenprufi 1
für eine bestimmte Frequenz und Energieabstrahlung ist in
Fig. 1b gezeigt. Neben einer sehr schmalen, zentralen Hauptkeule sind relativ starke, direkt benachbarte Nebenkeulen vorhanden.
Nebenkeulen dieser Art sind gegebenenfalls störend und können
zu Fehlmeldungen bei der Abtastung führen.
Ein weiterer Ultraschallwandler 12 nach dem Stand der Technik ist in Fig. 2a dargestellt. Auch dieser Ultraschallwandler
weist z.B. aufgebondet auf dem piezoelektrischen Wandlerelement 2 einen &lgr;/4-Anpassungskörper 13 auf, der weit über
den radialen Außendurchmesser hinausragt. In diesen überstehenden Bereich ist der Anpassungskörper in Strahlungsrichtung
als &lgr;/2-Schwinger 14 konstruiert.
Das entsprechende Schallkeulenprofil zu &tgr;&igr; Ultraschwallwandler
12 nach Fig. 2a ist in Fig. 2b dargestellt. Die zentrale Schallkeule ist hierbei etwas breiter geworden als im Vergleich
zu Fig. 1b. Die Nebenkeulen sind auch wesentlich zurückgedrängt .
In Fig. 3a ist im Axialschnitt durch die Mittellinie ein erfindungsgemäßer
Ringwandler 1 gezeigt. Dieser Ringwandler 1 weist ebenfalls ein scheibenförmiges und insbesondere kreisförmiges,
piezokeramisches Wandlerelement 2 auf. Auf diesem Wandlerelement 2 ist nunmehr mit einem freibleibenden Innenraum
4 ein Ringzylinder 3 aufgebondet, der in Strahlungs-
richtung, d.h. senkrecht zur Hauptfläche des Wandlerelementes
2, die Dicke &lgr;/4 aufweist. Der Aufiendurchmesser des Ringzylinders
3 schließt mit dem Außendurchmesser 5 des Wandlerelementes 2 ab.
Der Ringwandler nach Fiq. 3a ist - wie in Fig. 3b erkennbar kreisförmig
gestaltet. Andere polygonale Formen sind denkbar. In kreis formigsr Konfiguration kann der Inrienuürchmesäer etwa
1/3 dea Außendurchmessers betragen.
Die genaue Abstimmung des Innendurchmessers zum Außendurchmesser hängt vor allen Dingen von der Betriebsfrequenz, aber
auch von Materialkonstanten (ies Anpassungskörpers ab.
Das Schallkeulenprofil bei gleicher Frequenz und Energie wie
in den Fig. 1 und 2 ist für den Ringwandler in Fig. 3c gezeigt. Die zentrale Hauptkeule wird dabei von mehreren vergleichsweise
stärkeren Nebenkeulen begleitet. Besonderer Vorteil des Ringwandlers ist jedoch, daß der freie
Innendurchmesser von einem anderen kreisförmigen Kompaktwandl?r
eingenonünen werden kann. In diesel FsIl signet sich besonders,
daß auch der Ringwandler von der Piezokeramik her als Ring gestaltet ist.
Die Vertikalschwingungen in Dickenrichtung, die üblicherweise
mit Radialschwingungen überlagert sind, können daher durch die Anpassung von Innen- und Außendurchmesser so gesteuert
werden, daß Amplitudenumkehr oder Amplitudenknoten im Amplitude
ndi a gramm der Vertikalschwingung vermieden werden.
Claims (5)
- Ansprüchemit einem zur Abstrahlung von Ultraschallschwingungen anregbaren piezoelektrischen Handlerelement , das auf seiner Hauptfläche im wesentlichen in Richtung der Hauptabstrahlung einen &lgr;/4-Anpassungskörper aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der &lgr;/4-AnpassungskÖrper (3) als Ringzylinder ausgebildet ist, dessen Außendurchmesser (5) dem des piezoelektrischen Wandlerelementes (2) entspricht.
- 2. Ultraschallwandler nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet,daß das piezoelektrische Wandlerelement (2) eine kreisförmige Scheibe ist.
- 3. Ultraschallwandler nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß das piezoelektrische Wandlerelement scheibe ist.(2}eine Ring
- 4. UltraschalJLwandler nach einem der Ansprüche 1 bis 3,dadurch gekennzeichnet,daß der Innendurchmesser des Ringzylinders (3) im Bereich 1/4 bis 1/2 des Außendurchmessers liegt.
- 5. Ultraschallwandler nach einem der Ansprüche 1 bis 4,dadurch gekennzeichnet,daß die dem Wandlerelement (2) abgewandte Hduptfläche (6) des Anpassungskörpers (3) parallel zum Wandlerelemenl (2) vorgesehen ist.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8904225U DE8904225U1 (de) | 1989-04-05 | 1989-04-05 | Ultraschallwandler |
EP19890106914 EP0390959A3 (de) | 1989-04-05 | 1989-04-18 | Ultraschallwandler |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8904225U DE8904225U1 (de) | 1989-04-05 | 1989-04-05 | Ultraschallwandler |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8904225U1 true DE8904225U1 (de) | 1989-06-29 |
Family
ID=6837928
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8904225U Expired DE8904225U1 (de) | 1989-04-05 | 1989-04-05 | Ultraschallwandler |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8904225U1 (de) |
-
1989
- 1989-04-05 DE DE8904225U patent/DE8904225U1/de not_active Expired
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