DE8903856U1 - Schußwaffe - Google Patents

Schußwaffe

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  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

Schußwaffe
Die. Erfindung betrifft eine.z.B. halb" odei>vollautomatische Schußwaffe mit Merkmalen, wie sie im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegeben sind. Derartige Haffen sind bei diversen Anneen eingeführt, wie etwa unter den Gewehren das G 3 in .Deutsch land, oder das M 16 in U.S.A.. Dies si ad bewährte Waffen, die jedoch den Nachteil haben, daß die Patrone aus dem Magazin ausgetrieben .werden muß, um in die achsversetzte Patronen kammer Über eine Schräge überfuhrt zu werden=, was:-immer, wiederr..2:u.;einem. Verklemmen- der- Patronen während
15"-···=-· .<leriLadevorgini(s^if uhren- -karnn;-Dies ist natürlich für htnsenlese Munition .besonders üngesignet» ds diese Patronen -zu.empfnndl ich. sind..
Weiterhin ragt, um eine gleichmäßige Gewichtsverteilung
2Q bezüglich der beiden Seiten der SchuBwaffe, in Richtung der Längsachse gesehen* x\i erzielen, das Magazin nach unter) aus der Schußwaffe hervor. Verwertet ein Schütze eine solche Schußwaffe im Linsen, so bestimmt meist die Lä"ge des aus der Schußwaffe hervorragenden Magazins, wie, weiC sich dar Schütze vom Boden erheben muß, um mit der Schußwaffe zielen und feuern zu können. Damit muß sich der Schütze, besonders in sehr ebenem'Gelände, oft mehr über seine Oeckung hinaus erheben, als es für das über die Deckung-Hinwegsehen erforderlich were. Er bietet somit für einen feindlichen Schützen bei Einsatz seiner eigenen Schußwaffe, und zwar allein durch das weite Herausragen des Magazins aus der Schußwaffe nach unten, eine größere Zielfläche als dies bei Verwendung einer Schußwaffe notwendig wäre, aus der kein Magazin nach . unten hervorragt.
Zwar gibt es auch Schußwaffen, die ohne Magazin auskommen, beispielsweise sämtliche Schußwaffen, bei denen die Patronen aus einem Vorratsrevolver heraus abgefeuert
It I 1 f> i 4 · · ··« ···
1 I «73, I
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werden, jedoch weisen derartige Revolver Nachteile auf, beispielsweise hinsichtlich der Anzahl der im Revolver unterzubringenden Patronen.
Zwar ist aus der OE-PS 36 28 153 C1 eine Transporttrommel IQ für halb- oder vollautomatische Waffen bekannt, die " Ausnehmungen am Umfang aufweist. Diese Schußwaffe weist jedoch einen sogenannten Querverschluß zwischen Magazin und Patronenkammer auf, der außerhalb der Bewegungsbahn der Transporttromrael angeordnet ist und von der Trans- !g porttrommel unabhängig ist..Die Transporttrommel wird fremd angetrieben.
Es ist daher die Aufgabe der Erfindung, eine Schußwaffe mit einem in Richtung der Längsachse hin und hergehenden Verschluß zu schaffen, bei der das Einführen der Patronen in die Patronenkammer verbessert und evtl . .gleichzeitig eine Zuführung der Patronen aus unterschiedlichen Stellungen des Magazins ermöglicht wird.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß zur Bevorratung der Patronen zwar wenigstens e1n Magazin verwendet wird, beim Laden der Schußwaffe jedoch die oberste
Il · I
Patrone des Magazins nicht direkt schräg nach oben in die Kammer geschoben wird, sondern mittels einer zwischengeschalteten Transporttrommel, die nicht unbedingt eine ninde Kontur haben muö, erst in eine Lage hinter die Kammer und mit dieser fluchtend gebracht wird, von wo aus sie mittels des Verschlusses axial nach vorne in die Kammer geschoben wird
.-. Weitsrhip. muS bei-einer solchen Lösung das Miga^n nicht direkt in das fester Gehäuse, der Schußwaffe eingeschoben werden, sondern eventuell In eine SchvienkhUlse, vrelche Ir? VOeentlichen koaxial
fS . iur rransporttrommeIU**rTschen dieser und dem Gehäuse..-ang e.-ordnet~i s t" und Fortsätre a.ufwe1 str, z.wi sehen dievda.siMa:garTn eingeschoben wird. Da diese SchwenkhUl se mit: dem Magaz.i&eegr; zusammen um die Längsachse der Schußwaffe.he, um_yerschwenkt werden kann, ist es beispielsweise möglich, das Magazin von der nach unten aus der Schußwaffe herausragenden Stellung nach oben in eine seitlich herausragende Stellung zu verschwenken, wofür sich bei rechtshändigen Schützen im allgemeinen die linke Seite anbieten wird, jedoch auch die rechte Seite denkbar ist.
2S [n diesem Zusammenhang ist es vorteilhaft,wenn, je nacMem ob die Schwenkhirl se mit dem Magazin in nur zwei oder mehr Positionen schwenkbar ist, die Winkelteilung der Transporttrommel mit. der Winkeldifferenz zwischen den einzelnen Positionen, die Schwenkhülse und Magazin gemeinsam einnehmen können, korreliert, um sicherzustellen, daß aus dem Magazin in jeder einnehmbaren Stellung Patronen in die Transporttrommel weitergegeben werden können.
Wenn beispielsweise das Magazin, aus der Position des Schützen und in Längsrichtung der Schußwaffe gesehen, von der
nach unten herausragenden Stellung lediglich in eine waagrecht nach links he»*ausragende Stellung, also'um die Längsachse der Schußwaffe um 90° geschwenkt werden kann, so kann die Transporttrommel vier Ausnehmungen oder ein ganzzahliges . Vielfaches hiervon Über den Umfang verteilt aufweisen, damit sichergestellt ist, daß aus jeder der beiden möglichen Stellungen
r'u65 nagaziM3,sir, Ssf'Jllen der Transpnrttrommel mit Patronen ' .- mögMch ist..
Bei einer 90°-TeiTung der Transporttrommel, also vier■ gl'eich-
1:5 mäßig Über den-Umfaag-.-verte-ilten- Ausnehmungen, könnte bei einer Drehung der-Transporttrommel fm.-Uhrzeigersinn , aus der SMent der Schütrerr gestehen,*;, die- j ewei 1 s in der unteren Position liegende Ausnehmung-aus dem Magazin mit einer-Patrone besetzt werden, die.Patrone würde in dieser-Ausnehmung über die 1 inks außen liegende Position in die obere Position wandern, wo sie mit Hilfe des. Verschlusses und des darin liegenden Schlagbolzens in die Kammer vorgeschoben, abgefeuert und in die gleiche, noch immer in der oberen Position befindliche Ausnshiüur.9 zurückgezogen würde, worauf sich die Transport-
2^ trommel erneut um 90* weiterdrehen würde, wobei durch w-enigstens eir in die Außenkontur der Transporttrommel hineinragende schräge Ebene die leere Patronenhülse noch vor dem Erreichen der rechts außen liegenden Position aus der Ausnehmung herausgedrückt wird, so daß diese Ausnehmung bei Erreichen der nächsten, nämlich der unten liegenden Position, wieder zur Aufnahme der nächsten Patrone aus dem Magazin frei ist.
In diesem Zusammenhang kann bei der Gestaltung des vorne am Verschluß angeordneten Ausziehers in Form eines Hakens, welche vin die Ringnut am hinteren Ende der Patrene eingreift,
-&dgr;-darauf geachtet werden, daß sich die ringförmige Führung, 1n der dieser Haken angeordnet is1y in etwa über 170" des Patronenumfanges erstrecken kann, um das anschließende Weiterdrehen der Transporttrommel mitsamt der leeren Patronenhülse nach seitlich unten nicht zu behindern. Aus diesem Grund muß sieht geteilt werden, daß die Hülse nicht nach hinten in die für den Verschluß bestimmte Aussparung im Gehäuse rutscht, wodurch die Orehung der Trommel blockie würde. Andernfalls müßte diese Führung m it der Nase vollständig von der Hülse der Patrone abgezogen werden, bevor diese weitertransportiert wird.
Vorzugsweise wird die zum Auswerfen der leeren Hülse benötigte Öffnung im Gehäuse der Schußwaffe durch eine schwenkbare Klappe verschlossen, welche am Gehäuse angelenkt ist, &igr; wobei natürlich die schräge Ebene zum Herausdrucken der leeren
Patronenhülse aus der Transporttrommel ebenfalls demontierbar oder-einstückig fest, nr-f te-dem* Gehäuse verbunden ist&mdash;
Wenn nun die Schußwaffe mit einem nach untan herausragenden Magazin in Benutzung war, so befindet sich in der unteren und der linken Ausnehmung der Transporttrommel bereits eine Patrone, während sich in der oberen Ausnehmung eine Patrone oder bereits eine leere Hülse befindet. Wird in diesem Betriebszustand das Magazin von der unteren in die seitliche Position verschwen.kt, so rutscht von dieser Position des Magazins erst nach zwei weiteren 90°-0rehungen der Transporttrommel i'ine Patrone in diese Transporttrommel nach, da erst dann eine leere Ausnehmung der Transporttrommel gegenüber dem Hals des Magazins anlangt.
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Die Transporttrommel kann such so positioniert sein,- daß sicft das Magazin am Umfang der Trommel z. B. zwischen zwei Ausnehmungen befindet. Die Patrone wird in die Transporttrommel beim Drehen der Transporttrommel eingeführt oder in der Zeit, in der der Verschluß z. B. bei Verwendung eines FUhrungszyllnders sich in etwa seiner hintersten Position befindet und bei der Trommel ein Stillstand entstehen kann. Die Einführungszeit der Patronen in die Transporttrommel ist bei diesem Beispiel wesentlich verkürzt.
Um zu verhindern, daß weiter geschossen wird, wenn sich in der Transporttrommel noch Patronen befinden, das Magazin jedoch bereits leer ist, ist ein Sicherheitsstift im Gehäuse angeordnet, welcher entgegen seiner Federvorspannumj dann von dem am Boden des Magazins befestigten Fortsatz nach hinten gedrückt wird und den Abzug blockiert, wenn das Magazin leer ist und damit keine Patrone aus dem Magazin mehr in die untere
Ausnehmung der Transporttroramel nachrutscht. Dieser Sicherungsstift meldet somit den Leerzustand des Magazins, kann jedoch von Hand außer Funktion, also wieder nach vorne gedrückt werden, wenn bewußt die noch vorhandenen Patronen aus der Transport- " trommel verfeuert werden sollen. . r T
Dieser Sicherheitsstift soll verhindern, daß man auch die Transporttrommel vollständig leer schießt und bei Einsetzen eines voll en.Magazins.zunächst- be.i einer Transporttrommel mit ;*vier ;Äurnehraungen..&mdash;-;zwefmaTT durchgeladen, werden muß", bevor-
■"■ sich 'wieder eine. Patrone in· der- Kammer befindet, wenn sich das Magezin in-der unteren Positfönrbefindet.^
Die Drehung der Trommel· kann dadurch bewirkt sein, daß. axial versetzt, jedoch fluchtend zur eigentlichen Transporttrommel und meist zusammen mit. dieser einstückig ausgebildet,ein Führungszylinder angeordnet ist, in dessen Mantelfläche einzelne Führungsnu.ten so eingearbeitet sind, daß ein in diese Führungsnuten hineinragender Führungsstift, der sich von dem über dem Führungszylinder angeordneten Verschluß aus nach unten erstreckt, von jeder Spitze der Zickzacklinie aus nur definiert in die nächst folgende Führungsnut weiterlief ten kann. Der Verschluß der mittels Druckfedern betätigt werden kann, wird meist· mittels sines Ourchladehebels gespannt. Dadurch wird ein abschnittweises Weiterdrehen der drehfest mit dem Führungszylinder verbundenen Transporttrommel erzielt. Dieses Weitergleiten des FUhrungsstiftes in die jeweils nächste Führungsnut bei jedem Wendepunkt kann beispielsweise dadurch realisiert werden, daß sich der Boden jeder Führungsnut in der Richtung, 1n aer sie von dem Führungsstift durchlaufen werden soll, mehr und mehr der Mantelaußenfläche nähert, bis sie In den Beginn der nächsten Führungsnut mündet, wo dann der höher . liegende Boden am Ende der ersten Führungsnut senkrecht zu dem tiefer liegenden Soden am Anfang der nächsten Führungsnut abfällt, so daß der unter Federspannung stehende
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* ff *
Führungsstift nach Ourchlaufen dieses Abfalles zwangsläufig die zweite Führungsnut durchlaufen mu6, deren Boden in ihrem Verlauf wiederum ansteigt und beim Wechsel in die nächstfolgende Führungsnut denselben _ Abfall aufweist.
Ebenso sind auc*s das Magazin sowie die Schwenkhülse aufeunandejr abgestii?.st4 iwischsn deren Fortsätze das tfagazi &eegr; rait seinem offenen Erntt stVu^sehpben w«rdsn ®u£: Ua eine ntögVt'chst große Menge an Patronen möglichst platzsparend in einem Ma.gaz.in unterzubringen,kann dessen Innenkontur so dimensioniert seinä daß. d.te. Patronen in e\ner Art. Zickzacklinie, halb übereinander und halb nebenetnanderr zu; Liegen, kommen - Diese innere Kq irtur
r°- : Vdes:lHs.'tfar.fnsi:i^Kann· . y-1 eh.:. zuar. oberen,;.offenea Ende-:hin verdüngen
aud.-einen.'Sffhmal^sn; HaisibiTden^, dessen &Ggr;&eegr; &eegr; en kontur-gerade.'so breit;,.1st^7daß efne einzelne Patrone' hindurchgeTangent-kann-,. -wodurch die notwendige Vereinzelung gegeberr ist,, dier zuirb Beschicken'der- Schu&waffs notwendig ist. Um zu verhindern, daß bei einem nicht 1n einer Schußwaffe befindlichen,.beweglichen* Magazin Patronen aus dem Magazin verlorengehen, wird das Magazin Im Normalzustand z. b<·,durch zwei Blattfedern, die seitlich am Magaz+n befestigt sind und eine Kröpfung aufweisen, die teilweise über dem offenen Hals des Magazins gegeneinander vorragen, soweit verschlossen, daß keine Patrone aus dem Magazin herausgepreßt wird. Hierfür ist natürlich Voraussetzung, daß die Spannung der Blattfedern ausreichend stark ist, um die Ratronen gegen den Druck der Magazinfeder, weiche die Patronen zum offenen Hals hindrückt, zurückzuhalten. Oiese Blattfedern liegen nicht bis zum Hals des Magazins eng an dessen Außenkontur an, sondern halten einen Abstand ein. Des weiteren erstrecken sich die Kröpfungen der Blattfedern, die teilweise den offenen Hals des Magazins verschließen, nicht über die ganze axiale Länge der Blattfedern, sondern nur über dessen Anfang und Endbereich, wogegen
z.B. 1m Mittelbereich
der Blattfedern anstelle der Kröpfung eine Aussparung vorhanden ist. Die Schwenkhülse weist wiederum parallel zueinander und radial von aer Mitte der Sc&wenkhUlse abstrebende Fortsätze auf, zwischen die der Hals des Magazins eingeschoben-werden muü, wobei wenigstens zwei dieser Fort-3.0 Sätze se angeordnet und ttimsRSionisrt. sind5 ria3 sve sich betsi Einschieben des Magazins durch die Aussparung in den Kröpfungen der Blattfedern hindurch zwischen die Blattfedern K-"} und de« HsIs des Ma53zAns schieben8 wodurch die beiden
Blattfedern voüs Ha;ls des ^ig&zins weggedrückt werden und sich 1£ iuie. Kröpfungen, der*. B.1a.tt-federn^^sofeci. ti aufeinander; bewegen, . daß die öf'fnnng des:'HaT"ses des Magazins vollständig freigegeben wird, und die Patronen in die. Ausnehmung der Trans-■ porttroramel gedrückt werden können. Damit weist die Schwenk- hülse die Form eines RohrstUckes auf, an welches sich Teile eines kastenförmigen Profiles radial anschließen, wobei, sowohl das Rohrteil als auch der kastenartige Ansatz von den erforderlichen Durchbrochen für den Patronenaiiswurf und den Magazineinsatz durchbrochen sein müssen.
2^ Eine solche erfindungsgemäße Schußwaffe wUrde eine ganze Reihe von Vorteilen bieten. Zunächst würden die Patronen beim Laden mit Hilfe der Transporttrommel in eine mit der Kammer fluchtende Position gebracht werden, so daß mit Hilfe des Verschlusses lediglich eine gerade, axiale Verschiebung der Patronen in die Kammer hinein notwendig ist, also die Schrägbewegung der Patronen wie bei herkömmlichen Magazinwaffen und die daraus resultierende Gefahr der Verklemmung der Patronen vermieden wird. Ähnliches gilt auch für den Auswurf, bei dem ebenfalls bei herkömmlichen Waffen beim Aus- ziehen der Hülse aus der Kammer heraus wiederum eine Schrägstellung der Hülse notwendig war, wobei es wiederum zu
'Twit-
Vj; &iacgr;&iacgr;'&Lgr;
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Verkleidungen kommen konnte. 8ei der erfindungsgemäßen Schußwaffe wird dagegen die Hülse seitlich, durch ParalTel versatz und ohne Schrägstellung durch .wenigstens eine schräge Funktionsfläch aus der Yransporttromnsel , und as^it insgesamt auch aus der Schußwaffe heraus gedrückt.
Diese Vorteile sind besonders dann wichtig, wenn anstelle der bisher üblichen, von einem Metallmantel umgebener Patronen sogenannte hüllenlose Munition verwendet wird., die oesonders empfindlich auf Beschädigungen und auch mechanischen Druck reagiert. Daß bei solcher, Munition der Auszieher und der Auswurf mindestens teilweise Uberfl(Issig wären, versteht.sich:von/Tse-lbst^ Eine vorteilhafte Ausführungsform gemäß der Erfindung wird im folgenden anhand der Figuren beispielhaft näher erläutert!
Es zeigen: Figuren 1: Darstellungen der gesamten Schußwaffe;
Figur Z\. eine aufgeschnittene Seitenansicht durch die Schußwaffe bei fast zurückgezogenem Verschluß;
Figur 3: eine aufgeschnittene Seitenansicht der Schußwaffe beim Abfeuern;
Figur 4: eine teilweise aufgeschnittene Aufsicht auf die Schußwaffe;
Figuren 5: Schnittdarstellungen entlang der Linie V-V der Figur 2;
Figuren 6: eine perspektivische bzw. Schnittdarstellung des Magazins;
FigureTi 7: Frontansicht - Aufsicht und Querschnitt auf eine Schwenkhülse;
Figuren 8a und 8b: Front - bzw. Seltenansicht der Transporttromme!;
Figur eciSchnittdarsteilung durch eine Funrungsnut entlang der Linie VIlI-VUI der Figur 8b;
Figuren 9t I - 10 - und &bull; » « · · &igr; a &bull; · · · »1
1 Seitenansicht &bull; fl · · · · ·
Figur 1 O: Verschluß; eines &bull; t · ·.
Frontansicht 9b Aufsicht auf
1 X-X aus Figur einen
Verschlusses
gemäß
5
In den Figuren 1a und 1b sind PrinzipdarstelLungen einer Schußwaffe 1 dargestellt, welche über ein Magazin 2 mit Patronen versorgt wird. In Figur 1a ragt dieses Magazin 2 nach unten aus der Schußwaffe heraus, in der Figur 'b ist dieses Magazin 2 nach links chsn in die waagerechte Stellung hinaufgeklappt, wie dies ein rechtshändiger Schütze vornehmen würde, der bei einem klappbaren Magazin, bei liegender Stellung einen möglichst geringen Bodenabstand einnehmen will. Unter Magazin sind alle Einrichtungen zu verstehen, die für die Zufuhr von Patronen geeignet sind.
Obwohl bei dem beschriebenen AusfUhrungsbeispiel nur ein solches Magazin vorhanden ist, ist ersichtlich, daß &zgr;. B. auch zwei z. B. unterschiedliche Magazine für 2.D. unterschiedliche Patronenarten vorhanden sein können. Die jeweilige Stellung des Magazins 2 wird dabei mittels der Justierschraube 34 fixiert. Figur 2 zeigt eine aufgeschnittene Seitenansicht einer solchen Schußwaffoil,. die hauptsächlich die Ladevorrichtung 6 zeigt. Im hier dargestellten Fall ragt das Magazin 2 nach unten aus dem Gehäuse 4 der Schußwaffe 1 hervor. Die Munition wird aus dem Magazin 2 aufgrund der Federkraft der Magazinfeder 28 nach oben in Richtung der Transporttrommel 7 mit ihren Ausnehmungen 8 gedrückt. Diese Transporttrommel 7, die z. B. aus zwei oder mehreren verbundenen Scheiben mit radialen Ausnehmungen bestehen kann, ist oberhalb des Magazins so angeordnet, daß eine oben liegende Ausnehmung 8 hinter der Kammer 5 liegt und mit dieser fluchtet, in welche die Munition 2um AbschuS durch den Lauf 35 vorgeschoben wird, wie beispielsweise in Figur 3 dargestellt.
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&igr; In Figur ?. 1st ein leeres Magazin 2 In der Schußwaffe 1
dargestellt, wobei auch weder 1 &eegr; der Transporttrommel 7 noch In der Kammer 5 eine Patrone liegt. In Figur 3 ist eine Patrone 3 In der Kammer 5 dargestei 1 t.F.s befindet sich jedoch
H 5 kef,, Magazin 2 In der Schußwaffe 1.
Das Magazin 2 wird nicht direkt 1n das Gehäuse 4 einge- : schoben., sondern in die Fortsätze 12 einer Schwenkhülse 11,
die die Transporttrommel 7 konzentrisch umgibt, wie am bestsn in· den Figuren Sä und 5b zuerkennen. üi& Schwenk- -
hülse 11 weist wenigstens die beiden parallel zur Lä'ngs- \ f~*. achsen der Schußwaffe Hegenden Fortsätze 12, wie in Figur
5a und 5b z.u erkennen, auf, wogegen die beiden vor und hinter, &igr; 1n Richtung der Längsachse J3-gesehen, 1iegenden Fortsätze 12,
; 15 wie- in Figur--2;und:F3 rz.u::erke.nnen;;Jeventuel 1 statt mit der j SchwenkhüTse 11, ~ wie im vorliegenden: Beispiel. gezeichnet
auch mit- dem Gehäuse 4- verbunden sei &eegr; könnten.
Wie die in den Figuren 5a und 5b dargestellte Schnittdarstellung V-V durch die. Figur 2 zeigt, weist die Transport trommel T eine bestimmte Anzahl, nämlich in diesem Falle vier axial liegende Ausnehmungen- 8 auf, welche zur Aufnahme von Patronen 3 gesiynet sind. Befindet sich bei spielsweise,wie in Figur 5b dargestellt, das Magazin in einer Stellung, in der es nach unten aus dem Gehäuse 4 der Schußwaffe 1 herausragt, so wird jeweils eine Patrone 3 aus dem Magazin 2 in die Ausnehmung 8 der Transporttrommel 7 gedruckt, die sich in der untersten Position befindet. Durch Weiterdrehen der
Transrorttronnel 7 bewirkt durch den VerschiuS 19, der durch e^nen r,icut 30
dargestellten Durchladehebel gespannt wird, entgegen dem Uhrzeigersinn der in>Figur ~
5b dargestellten Ansicht wandert die Patrone 3 in der Ausnehmung über die Pos4tion rechts außen an der Transporttrommel 7 in die obere Position, wo sie mit der Kammer 5,
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wie in Figur 2 und 3 dargestellt, fluchtet. In dieser Lage wird die Patrone 3 mittels des Verschlusses 19 aus der
~nniüng S der Transporttrömniel 7 gerade nach vorne in die
damit fluchtende Kammer 5 geschoben, wo sie mittels des im Verschluss 19 angeordneten Schlagbolzens 17 gezündet und abgefeuert wird. Der Schlagbolzen 17 wird durch Aufschlagen des federvorgespannten Hahnes 36 betätigt, welcher nach Betätigung des Abzuges 37 freigegeben wird. Nach dem Abfeuert) wird die in der Kammer 5 befindliche leere Hülse ? 3 mittels des an der vorderen Stirnseite des Verschlusses 19 befindlichen Aus ziehers 16 und durch ,den RUckstoß zurück in die gleiche Ausnehmung 8 der TransporttrommeT 7 gezogen; Dieser Auszieher 16 besteht im wesentlichen aus einer Nase 20, die in die Ringnut 2.1 am hinteren. Ende.'der;vPat:rone 3 bzw.-Hülse. 33 eingreift.. Der Verschluß 19 wird; Über-zwei Druckfedern 39 vorgespannt, die parallel nebeneinander liegen,., so daß in den Darstellungen der-Ftgur Z und 3 jeweils eine dieser Druckfedern 39 zu erkennen ist.
Durch eine weitere Vierteldrehung der Transporttrommel 7 wird die die Hülse 33 enthaltende Ausnehmung 8 in Richtung auf die links außen liegende Position der Figuren 5a und 5b bewegt, wobei einer Hülse 33 jedoch di e beiden schrägstehenden Funktionsflächen 32 im Wege stehen, wodurch die Hülse 33 aus dem Gehäuse 4 der Schußwaffe 1 hinausgedrückt wird, wobei die entsprechende öffnung vorzugsweise durch eine Klappe 22 geöffnet oder *,. · verschlossen ist. Die Funktionsf 1 ächen-32 ragen in zwei entsprechende Lückender Transporttrommel 7 hinein, was besonders gut in der Figur 4, aber auch in den Figuren 2,5a unds b zu erkennen ist. Da die Winkelteilung 9 der Transporttrommel 7 gleichzeitig der Winkelbetrag ist, um den die Transporttrommel 7 jeweils weiter gedreht wird, ist es einleuchtend, daß die Winkelteilung 9 der Transport trommel 7 und der Schwenkwinkel 10 zwischen den einzelnen
Positionen, die das Magazin 2 bezüglich des Gehäuses 4 einnehmen kann, aufeinander abgestimmt sein müssen. Im hier dargestellten Fall kann das Magazin zwei Positionen einnehmen, die sich um einen 90* Winkel unterscheiden und auch die Transporttrommel 7 ist mit vier, um jeweils 90° versetzte Ausnehmungen 8 versehen.
Das Verschwenken des Magazins 2, wie in den Figuren la und Ib bzw. 5a und 5b dargestellt, ist dadurch möglich, daß das Magazin 2 in ein mitschwenkendes Bauteil, nämlich die Schwenkhülse 11 ,eingesetzt wird. Diese Schwenkhülse 11 befindet sich konzentrisch zwischen der Transporttrommel 7
■ ■
und dem umgebenden Gehäuse 4-,- und weist die in den Figuren 2, 3 und 5 sichtbaren Fortsätze 12 auf, die radial von der Längsachse der Schwenkhülse 11 abstreben. ·
In den Figuren 7a bis 7c sind die Details dieser Schwenkhülse 11 zu erkennen: Figur 7a zeigt eine Frontansicht der Schwenkhülse 11 mit einem der beiden quer zur Frontansicht liegenden Fortsätzen 12, die in den Figuren Z und 3 als vor und hinter f ■ 25 dem Magazin 2 liegend zu erkennen sind.
Figur 7b zeigt eine Aufsicht auf die Schwenkhülse 11 von oben, in der der H-förmige Durchbruch zu erkennen ist, dessen Längsschenkel für den Auswurf der leeren Hülser. in den beiden Positionen notwendig ist, . ..die die Schwenkhülse 11 einnehmen kanru Die Querverbindung des Durchbruches ist für das Hineinragen der Funktionsf1ächen32 notwendig, die den Auswurf der Hülsen 33 verursachen.
Figur 7c zeigt einen Querschnitt gemäß VII-VII der Figur 7b, in dem außer dem ringförmigen Hauptkörper und dem quer zur Blickrichtung stehenden hinteren Fortsatz 12 die beiden seit-
1 w ' r
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lichen, parallel zur Blickrichtung liegenden weiteren Fortsätze M zu erkennen sind, wie sie beispielsweise in den Figuren 5a, 5b, 6a und 6b dargestellt sind.
Das Zusammenwirken der Schwenkhülse 11 samt ihrer Fortsätze 12 mit dem Magazin 2 ist in den Figuren 6 dargestellt: In Figur 6a ist perspektivisch dargestellt, wie das Magazin ?. zwischen-die Fortsätze 12 der Schwenkhülse 11 einge-&igr;.. ' schoben wird.
In Figur 6b ist.-ferner in. einer Querschnittda-rstellung des Magazin? 2. die genaue Form der-Blattfedern 27 in ihrer Normallage eis auch in der gestrichelt dargestellten, auseinandergedruckten. Lage, eingezeichnet.Wie am besten irr der Figur 6b zu erkennen, schließen diese beiden Blattfedern
27. in der Normallage mittels ihrer Kröpfungen 29»die Öffnung 31 des Halses 14 des Magazines 2 so weit, daß hierdurch ein Austreten von Patronen 3 verhindert wird. Selbstverständlich muß die Kraft der Blattfedern 27 ausreichend sein, die Patronen 3 trotz des von unten, nämlich der Magazinfeder 28, dargestellten Druckes, zurückzuhalten.
Wie in den Figuren 6a und 6b zu erkennen, liegen diese Blattfedern 27 1m oberen Bereich des Halses 14 des Magazins 2 nicht dicht von außen an den Wänden des Magazins 2 an, sondern sind so gestaltet, daß zwischen den Blattfedern 27 und den Wandungen des Magazins 2 ein Abstand besteht, in den die beiden,"paral 1 el zur Längsachse 13 der Schußwaffe 1 liegenden, In etwa der Mitte der Schwenkhülse 11 angeordneten Fortsätze 12 eingreifen können. Dadurch werden die Blatt federn 27 in die in Figur 6b gestrichelt dargestellte Position vom Magazin 2 weggedrückt, so daß sich die einander gegenüber
>··<·· I ■ I I t
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liegenden Kanten dar Kröpfungen 29 voneinander entfernen und die Öffnung 31 des Magazins Z in ihrer vollen Breite für den Austritt der Patronen 3 frei geben. Die Positionierung des Magazins 2 in Längsrichtung gegenüber dar Schwenkhülse erfolgt durch die vorderen und hinteren, zusätzlichen Fort-Sätze 12.
&Lgr; ·
Damit ist der Weg.fUr die Patronen frei in die Ausnehmungen der Transporttrommel 7, un'd damit in die Ladevorrichtung 6 insgesamt, wie oben beschrieben..
Die Drehbewegung der-Transporttrommel 7 wird durch die Bewegung des Verschlusses 19 ausgelöst. Dies geschieht dadurch,, daß,.wie in Figur 2 dargestellt, mit der Transporttrommel 7 axial fluchtend.zumindest drehfest, wenn nicht einstückig, ein FUhrungszylinder. 24- angeordnet ist, wie er-in Figur 2 nur mit seiner Außenkontur eingezeichnet 1st.
Dieser FUhrungszylinder 24- weist die in den Figuren 3 und 8b dargestellten FUhrungsnuten in seiner Mantelfläche auf, 1n / 25 die der FUhrungsstift 26 eingreift, der im darüber laufenden Verschluß 19 angeordnet 1st.
Wie die Figur 8b zeigt, wUrden diese FUhrungsnuten 25 bei , Abwicklung der Mantelfläche des FUhrungszyl Inders 24 in eine Ebene eine Zickzacklinie bilden, dessen Band quer zur Längsachse 13 der Schußwaffe 1 verläuft. Die Tiefe dieser Führungsnuten 25 in der Mantelfläche des FUhrungszylInders 24 ist jedoch nicht gleichmäßig tief, wie der in Figur 8c dargestellte Schnitt entlang VIII-VIlI der Figur 8b zeigt.
Werden die einzelnen Abschnitte der vorher angesprochenen
&bull; · · · ·* ItIl Il llll » ·
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Zickzacklinie jeweils als einzelne Führungsnuten 25 betrachtet, so steigt der Boden jeder dieser Pührungsnuten 25 in der Richtung, in der sie von dem mittels eines druckfedervorgespannten Führungsstiftes 2S durchlaufen werden soll en j zur Mantel flachs des FUhrungszylinders 24 hin an, bis sie an ihrem Ende in den Beginn der nächsten führungsnut 25 siündät. Diese ist jsdoch an Ihre!» Beginn wiader -wesentlich tiefer als die in sie mündende Führungsnut 25 an ihrem Ende, so.daß jeweils, am Obergang einer Führungsnut 1n dts nächste feift quasi senkrechter Abfall vom höher
1&zgr; Hegenden &Bgr;&ogr;4«&eegr;· am. Endet-dar-yerherifehendeR,Nut/zum: tiefer - 1 legenden. Bodem amVBegiim; der- neu; &iacgr;?£§innesden. Huir.-.2S. stattfindet.. Dadurch lcanrr sich bei einem Vor&mdash;und ZurUckbewegen des Verschlusses 19 der daran, angeordnete, federvorgespannte FUhrungsst.ift 2.6 niemals in der gleichen Führungsnut ZS zurUclcbewe9e»i,1n*^der er sich unmittelbar vorher vorwärtsbewegt hat, so daß jedes Vorwärts- und RUckwärtsbewegen des Verschlusses 19 eine dem Verlauf der Führungsnut 25 entsprechende Weiterdrehung der Transporttrommel 7 bewirkt»
In den Figuren 9a und 9b ist ein solcher Verschluß 19 in
Seitenansicht und Aufsicht dargestellt, dessen Frontansicht gemäß X-X der Figur 9b in der Figur 10 gezeichnet ist.
81s auf wenige Einzelheiten handelt es sich dabei um einen 3Q der üblichen Verschlüsse mit im Verschluß laufenden Schlagbolzen 17 und im hinteren Teil angeordneter bekannter Rollenbremse 40, deren Funktion"'beiBetrachtung der Figur 4 deutlich wird, die eine teilweise aufgeschnittene Aufsicht auf die Ladevorrichtung 6 der Schußwaffe 1 zeigt.
-17-i
Oer Verschluß 19-' gemäß der Erfindung weist als Besonderheiten an seinem vorderen Ende als Auszieher 16 eine Nase 20 auf, die in der halbkreis- ?i förmig umlaufenden Flihrung 18 angeordnet ist, welche das Ende der Hülse
£ 5 33 teilweise umgibt. Die Nase 20 ist mittels einer Blattfeder gegenüber
de·*, Verschluß 19 vorgespannt, so daß sie in die Ringnut am Ende jeder Hülse 33 einrastet. Diese Nase 20 greift in die am hinteren Ende einer Patrone 3 umlaufende Ringnut 21 ein, wodurch ein Zurückziehen der Hülse 33 aus der Kanmer 5 nach dem Abfeuern möglich wird. Die Nase 20 darf nur maximal 180° des Umfanges der Hülse 33 umfassen/ da ansonsten ein Weiterdrehen der Hülse 33 durch die Transporttvommel 7 in Richtung auf die Funktionsfischen 32. und damit der Auswurf aus dem Gehäuse 4 behindert würde.
Des weiteren- 1st 1n Figur;9a. dar*nach unten: aus.dem Verschluß
19 herausragende-. FUhrungsstlft. 2f.zu: erkennen, der durch
eine nicht dargeste/ITte, in dem Verschluß 19 befindliche Druckfeder nach unten vorgespannt ist, so daß jederzeit eine Anlage auf dem Boden der Führungsnut 25 des Führungsk zylindern 24 gewährleistet ist- Des weiteren ist anhand
der Figuren 2 und 3 die Funktion des Sicherun g.sstiftes 23
zu erkennen: Dieser Sicherung sstift 23 ist über eine Feder so vorgespannt, daß er nach Möglichkeit in Längs-"l richtung der Schußwaffe nach vorne rutscht. Oies ist dann
/ möglich, wenn sich gar kein Magazin oder aber ein nicht leeres
Magazin in der Schußwaffe 1 befindet. Befindet sich dagegen
ein leeres Ma-jazin In der Schußwaffe 1, so wandert der Boden dieses Magazines aufgrund der Kraft der Magazinfeder 28 so weit nach oben, daß ein daran angeordneter Fortsatz 48 mit seiner Anschrägung den Sicherungsstift 23 soweit nach hinten drückt, daß dieser den . Hahn 36 blockiert, so daß kein Abfeuern der Schußwaffe 1 möglich ist.Oies soll verhindern, daß bei leerem Magazin die noch in der Tranr,porttrommel'vorhandenen beiden Patronen verschossen werden,
da bei einem anschließenden Einsetzen eines vollen Magazins 35
+»II
-18-
erst zweimal durchgeladen werden muß, wenn das Magazin von unten setzt wird, bevor die Schußwaffe 1 &igr;
wieder einsatzbereit 1st. Infolge dessen funktioniert dieser Sicherungsstift auch nur dann, wenn das Magazin 2 nach unten aus der Schußwaffe 1 herausragt. In der waagrerht na^h links geschwenkten Position 1st der Sicherungsstift 23 aufgrund seiner Lage automatisch^außer Funktion gesetzt, was deshalb sinnvoll ist, da 1n dieser Lage des Magaz.ins I bereits eine einzige Vierteldrehung der Transporttrommel 7 und damit ein einziges Durchladen bei neu eingesetztem, vollem Magazin ausreicht,, um die Schußwaffe 1 feuerbereit zu machen..

Claims (8)

  1. Z. B. halb--oder vollautomatische Schußwaffe, bzw. deren Imitationen, zum Abfeuern mit Treibladung gefüllter Patronen bzw. hülsenloser Munition aus einer Patronenkammer, welche die Patronen bem Abfeuern entlang des gesamten Umfangs uinschiisSt, mit einem in Richtung der Längsachse hin- und hergehenden Verschluß und mit wenigstens einem z, B. auswechselbaren Magazin/ aus welchem die bevorratete Munition &zgr;'. B. mittels Federkraft in die Ladevorrichtung gedrückt wird, dadurch. g: e. k. e. &eegr; &eegr; z: e i c h. &eegr; e t, daß zwischen dem Magazin (2) und der Patronenkammer (5) eine Transporttrommei (7)' angeordnet ist,.die parallel zur Rohrachse am IMfang eine oder mehrere Ausnehmungen (8) zur Aufnahme von Patronen (3) aufweist, wobei die Ausnehmungen (8) in eine Position bringbar sind, in der eine darin befindliche Patrone (3) mit der Patronenkammer: (5) im wesentlichen fluchtet und - . · die Bewegung der Transporttromel
    &igr; '' vom VerschiüB
    (19) abhängig ist.
  2. 2. Schußwaffe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Magazin (g) mit einer versch-wenkbaren , koaxial um di"e Transporttrommei (7) angeordneten Schwenkhülse (11 verbunden ist und das Magazin (2) in mehrere Positionen zur Oberführung der Patronen (3) in die Transporttrommei (7) bringbar ist.
  3. 3. Schußwaffe nach Anspruch 2, 'dadurch gekennzeichnet, daß die Winkelteilung (9) der Ausnehmungen (8) der Transporttrommei (7) ein ganzzahliger Teilbetrag des Schwenkwinkels (10) des Magazins (2) ist.
  4. 4. Schußwaffe nach Anspruch 2 oder 3,
    dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen der Transporttrommel (7) und dem diese umgebenden Gehäuse (4) angeordnete, mit dem
    Magazin.(2) mitschwenkende Schwenkhülse (11) wenigstens
    zwei radiale Fortsätze (12) zur Aufnahme des Magazins (2) aufweist.
  5. 5. Schußwaffe nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Magazin (2) und die Schwenkhülse (11) einstückig ausgebildet sind.
  6. 6. Schußwaffe nach einem der Ansprüche 2 bis 5, - dai durch gekennzeichnet, daß wenigstens zwei der Fortsätze (12) parallel zueinander und parallel zur Längsachse (13) der Schußwaffe (1) verlaufen und sich beim Einschieben des Magazins (2) zwischen diese Fortsätze (12),diese Fortsätze jeweils zwischen den Hals (14) des Magazins (2) und die Blattfedern (27) · schieben, die außen an den Seiten des Magazins (2) befestigt sind und mit ihren Kröofungen (29) teilweise die öffnung (31) des Magazins (2) verschließt, so daß durch das Einschieben der Fortsätze &iacgr; 12) die Blattfeuer&pgr;
    (27) auseinander gebogen werden und die Patronen (3) frei geben .
  7. 7. Schußwaffe nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß
    ein an sich bekannter Auszieher (16), der zum Zurückziehen 30
    der leeren Hülse aus der Patronenkammer (5) dient, z. 3.
    aus einem Haken (20) des Verschlusses (19) besteht, der in die Ringnut (21) am hinteren Ende der Patronen (3) eingreift und in der über einen Teil des ümfangs der Patronen
    (3) reichenden Führung (18) angeordnet ist. 35
    lltf··· · <··
    1
  8. 8. Schußwaffe nach einem da*: Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß sin mitteis einer Feder vorgespannter Sicherungsstift (23) den Hahn (36) blockiert, sobald dieser Sicherungsstift (23)
    5 durch einen Fortsatz (48), der am beweglichen Boden des Magazins (2) angeordnet ist, erreicht wird, wodurch die Leerung des Magazins (2) angezeigt wird, falls sich das Magazin in ci«r nach unten herausragenden Stellung aus der Schußwaffe befindet. 10
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0542675A1 (de) * 1991-11-11 1993-05-19 HILTI Aktiengesellschaft Kartuschenmagazin

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EP0542675A1 (de) * 1991-11-11 1993-05-19 HILTI Aktiengesellschaft Kartuschenmagazin

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