DE8903683U1 - Wasserprobenentnahmegerät - Google Patents
WasserprobenentnahmegerätInfo
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Classifications
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01N—INVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
- G01N1/00—Sampling; Preparing specimens for investigation
- G01N1/02—Devices for withdrawing samples
- G01N1/10—Devices for withdrawing samples in the liquid or fluent state
- G01N1/12—Dippers; Dredgers
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Description
Düsseldorf-Reisholz
Wasserprobenentnahmegerät
Umweltschutz erlangt immer größere Beachtung. Die Klärwerke werden
iRSRer besser und di« Kontrollen der Klärwerke und anderer Wasserstellen
immer verschärfter durchgeführt. Da^u werden regelmäßig von
den überwachungsamtem Proben gezogen. Mit Hilfe der modernen Chsmie-Analytik
gelingt es heutzutage, immer geringere Konzentrationen von Schadstoffen festzustellen. Um so wichtiger ist es natürlich, daß
durch die Probenentnahme keine Schadstoffe in die zu untersuchende Flüssigkeit gelangen. Daher werden die Anforderungen an ein Probenentnahmegerät
immer öher geschraubt. Bisher wurden die Proben meistens mit irgendwelchen Plastik- oder Glasgefässen aus dem Klärwerk
entnommen und in die Sammelbehälter geschüttet. Dadurch konnten sich Spurenelemente aus den Behältern lösen und in das zu untersuchende
Wasser gelangen.
Das hier zum Gebrauchsmusterschutz angemeldete Gerät ist komplett aus Werkstoffen gefertigt, welche möglichst inert gegenüber aggressiven
Medien sind. So ist der eigentliche Wasserprobenentnahmekörper aus Duranglas (Borosilikat 3.3), während die Greifervorrichtung
grundsätzlich im unteren Bereich aus Edelstahl gefertigt ist. Beide Werkstoffe sind gerade diesen extremen Belastungen gewachsen. Das
Glasgefäß selbst kann nach Gebrauch jeweils entfernt und durch ein neues Glasgefäß ersetzt werden, so daß auch hier eine optimale Verbesserung
gewährleistet ist. Für jede Probe wird ein neues Gefäß genommen. Die Gefässe selbst können nach Gebrauch im Labor wieder
gespült und desinfiziert werden. Die Edelstahlhaltevorrichtung mit Schwenkeinrichtung kann ebensogut sehr schnell und sorgfältig gegereinigt
werden.
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Das Glas selber haf'speziell 'zum'Auslaufen'einen breiten Auslauftrichter, welcher ein sicheres und schnelles Ausschütten des Inhaltes gewährleistet. Wenn nämlich zu langsam ausgegossen wird,
setzen sich bereits Schwebstoffe im Glas ab, wodurch die Analyse' schon wieder verfälscht wird.. Ebenso gewährleistet der breite
Rand einen besseren Schutz des Glases beim Aufsetzen auf den Sammelbehälter, da eine spitze Tülle sehr leicht abbrechen könnte. Die
Schwenkvorrichtung am Edelstahlhaltegriff sorgt dafür, daß man aus
den verschiedensten Lagen innerhalb des Kiärwerkes Proben entnehmen kann. Dafür sorgt in der Verlängerung natürlich der handelsübliche Teleskoparm, welcher sehr lang ausziehbar ist. So kann man
nun von diversen Orten aus Proben entnehmen, sowohl von Brücken über Zulaufkanälen als auch vom Rande des Klärbeckens etc..
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Claims (2)
- Behr Labortechnik SpangerstraßeDüsseldorf-ReisholzWasserprobenentnahmegerät
- 2. Schutzansprüche1. Wasserprobenentnahmegerät, gekennzeichnet dadurch, da£ ein 1-Liter-Borosilikat 3.3-Glasgefäß (1) (z. B. aus Duran der Firma Schott) mit breiter Auslauftülle (2) von einem Edelstahl-Maschenmantel (3) umgeben ist, welcher vom Boden des Glasgefässes bis kurz unterhalb der Auslauftülle (2) zylindrisch das Glasgefäß umgibt, an der Schließstelle mit zwei Stahlblechwinkeln (4) verschweißt ist, welche wiederum mittels zweier Flügelschrauben (5) auf den Stahlträger (6) geschraubt sind, welcher die Kippvorrichtung für das Wasserprobenentnahmegerät beinhaltet. Der Durchmesser des Glasgefässes beträgt innen 80 - 100 mm, bevorzugt 90 mm, die Höhe des Glasgefässes beträgt 150 - 200 mm, bevorzugt 185 mm.2. Wasserprobenentnahmegerät nach Anspruch eins gekennzeichnet dadurch, daß die Kippmechanik aus Edelstahl an einem handelsübliehen Teleskoprohr (8) angebracht ist, wobei im vorderen Teil der massive Stahlstab (9) aufgeteilt ist in Lager und Widerlager (10), wobei zwischen Lager und Widerlager (10) die Klemmscheibe (11) mit halbrunder Verstellscheibe (12) eingelegt und mittels Schraube festgehalten wird, wobei eine zweite FlÜgelschraube (13) zum Verstellen und Kippen der Klemmleiste das Lager und Widerlager (10) aufeinander presst bzw. voneinander löst, wobei der Stahlstab (9) einen Durchmesser von 20 bis 30 mm, bevorzugt 23 mm hat, die Klemmscheibe (11) eine Dicke von 1,5 bis 3,0 mm, bevorzugt 2,0 mm hat, eine Höhe von bevorzugt 140 - 160 mm, besonders bevorzugt 148 ram, und die Verbindung der Trägerscheibe bei den Winkeleisen des Drathkorbes oben und unten durch je eine verstellbare Flügelschraube (13) hergestellt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8903683U DE8903683U1 (de) | 1989-03-23 | 1989-03-23 | Wasserprobenentnahmegerät |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8903683U DE8903683U1 (de) | 1989-03-23 | 1989-03-23 | Wasserprobenentnahmegerät |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8903683U1 true DE8903683U1 (de) | 1989-05-11 |
Family
ID=6837497
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8903683U Expired DE8903683U1 (de) | 1989-03-23 | 1989-03-23 | Wasserprobenentnahmegerät |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8903683U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2747781A1 (fr) * | 1996-04-19 | 1997-10-24 | Duchamp Ets | Canne de prelevements telescopique inox a embout inclinable |
-
1989
- 1989-03-23 DE DE8903683U patent/DE8903683U1/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2747781A1 (fr) * | 1996-04-19 | 1997-10-24 | Duchamp Ets | Canne de prelevements telescopique inox a embout inclinable |
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