DE8903580U1 - Fahrrad mit einer Mikrorechnereinrichtung - Google Patents

Fahrrad mit einer Mikrorechnereinrichtung

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DE8903580U1
DE8903580U1 DE8903580U DE8903580U DE8903580U1 DE 8903580 U1 DE8903580 U1 DE 8903580U1 DE 8903580 U DE8903580 U DE 8903580U DE 8903580 U DE8903580 U DE 8903580U DE 8903580 U1 DE8903580 U1 DE 8903580U1
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microcomputer
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MENEGAZZO GIANNI PADOVA IT
PAVIOLA SERGIO NOVENTA PADOVANA PADOVA IT
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MENEGAZZO GIANNI PADOVA IT
PAVIOLA SERGIO NOVENTA PADOVANA PADOVA IT
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62KCYCLES; CYCLE FRAMES; CYCLE STEERING DEVICES; RIDER-OPERATED TERMINAL CONTROLS SPECIALLY ADAPTED FOR CYCLES; CYCLE AXLE SUSPENSIONS; CYCLE SIDE-CARS, FORECARS, OR THE LIKE
    • B62K19/00Cycle frames
    • B62K19/30Frame parts shaped to receive other cycle parts or accessories
    • B62K19/40Frame parts shaped to receive other cycle parts or accessories for attaching accessories, e.g. article carriers, lamps
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01CMEASURING DISTANCES, LEVELS OR BEARINGS; SURVEYING; NAVIGATION; GYROSCOPIC INSTRUMENTS; PHOTOGRAMMETRY OR VIDEOGRAMMETRY
    • G01C22/00Measuring distance traversed on the ground by vehicles, persons, animals or other moving solid bodies, e.g. using odometers, using pedometers
    • G01C22/002Measuring distance traversed on the ground by vehicles, persons, animals or other moving solid bodies, e.g. using odometers, using pedometers for cycles

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Description

Beschreibung
Die Erfindung betrifft ein Fahrrad iait einer Mikra» rechnereinrichtung, bestehend aus einem Mikrorechner, Signalsr Zeugungseinrichtungen, die mit der Umdrehung der Räder und der Pedale synchronisiert sind, und Verbindung.-»- einrichtungen zwischen dem Mikrorechner und den Signal erzeugungseinri chtungen.
Sei bekannten Fahrrädern uieser Art befindet sich der Mikrorechner in einem ?,ehältcr, der aussen am Fahradienker in der Nähe der Muffe zur Verbindung mit der entsprechenden Lenkerhülcerung angebracht ist. Bei J.en bekannten Fahrrädern sind ferner der Mikrorechner und die Sensoren zur Aufnahme von magnetischen Impulsen> die sich im allgemeinen an der Gabel des Vorderrades und an den Fahrradpedalen befinden, mit aussen angeordneten elektrischen Drähten verbunden.
Ein Nachteil der bekanntem Ausführungsformen besteht also darin, daß es aufgrund der Position des Mikrorechners in den meisten Fällen dem Radsportler teilweise oder ganz unmöglich gemacht wird,den Lenker im Bereich dieses Behälters zu ergreifen, was erhebliche Nachteile mit sich bringt, insbesondere wenn man berücksichtigt, daß dies die übliche Lenkerhaltung beim Befahren ansteigender Straßen ist. Hinzu kommt, daß der so angeordnete Mikrorechner leicht beschädigt und entwendet werden kann. Ein weiterer Nachteil bestoht darin, daß die Sensoren zur Aufnahme von magnetischen Impulsen mit freiliegenden Drähten verbunden sind, so
daß sie abgesehen vom wenig befriedigenden Aussehen leicht durch unabsichtliches Einhaken abgerissen werden, so daß sowohl der empfindliche Rechner als auch die Sensoren außer Betrieb gesetzt werden.
Aufgabe der Erfindung ist es, den Mikrorechner in eine geschützte und kaum mehr hludsrliche Stellung zu bringen, die es im übrigen erlaubt, eine unsichtbare und schwer zu beschädigende Verbindung mit den Signaler-Zeugungseinrichtungen herzustellen. Dabei soll sich die neue Anordnung harmonisch in die allgemeine· Anordnung des Fahrrades einfügen.
Diese Aufgabe wird erfindungsremäß dadurch gelöst, daß an der Halterung des Lenkers eine Nische als Sitz für den Mikrorechner ausgespart ist und der Mikrorechner mit den Signalerzeugungseinrichtungen über im Innern des Rahmens, der Gabel und der Lenkerhaiteiung verlaufende Leitungen verbunden ist.
Vorteilhaft besitzt die Halterung des Lenkers die Form eines umgekehrten "L", wobei der horizontale Arm einsn im wesentlichen trapezförmigen Querschnitt aufweist und der vertikale Arm eine zylindrische Form besitzt.
Zwr-kmäßigerweise ist am vertikalen Arm der Lenkerhaiterung ein Behälter für Versorgungsbatterien angebracht, der mrt dem Sitz des Mikrorechners über ein im innern der Halterung des Lenkers verlaufendes und im Sitz mündendes Kabel verbunden j st.
Nach einem weiteren Vorschlag bestehen die mit der Pedalumdrehung synchronisierten Signaierzeugungseinrichtungen aus einem Magneten und aus einem Sensor, wobei der Magnet an der Nabe der Pedale im Innern der Muffe zur Aufnahme der Nabe und der Sensor an der Innenwand dieser Muffe angebracht ist und wobei die Verbindung
zum Mikrorechner über eine Leitung erfolgt, die im Innern des Rahmens und der I.enkerhalterung bis zum Sitz des Mikrorechners verläuft. Damit sind die Signalerzeugungseinrichtungen, welche sich im allgemeincn an der Pedalkurbel und am Rahmen des Fahrrades befinden, in eine geschützte, unsichtbare und nicht mehr hinderliche Lage gebracht.
Nachstehend wird die lirfindunjj anhand der Zeichnung lü no<h näher erläutert. Ls zeigen:
I:ig. I cine schematische Darstellung eines j>an/.en
Fahrrades mit einer er &Ggr;indung: gemäßen Mikru-
rechncreinrichtung,
Fig. 2 eine Detaildarstellung der Lenkerhalterung im Querschnitt entlang der Linie &Ggr; I - II von Fig. 4,
Fig. 3 einen Querschnitt durch die Nabe der Pedale und
Fig. 4 eine Draufsicht des Lenkers in Richtung der Linie IV - IV von Fig. 2.
Wie sich aus der Zeichnung ergibt, sieht die Erfindung eine besondere Halterung 1 des Lenkers 2 vor, nämlich in Form eines umgekehrten "L", wobei der obere horizontale Arm einen im wesentlichen trapezförmigen Querschnitt aufweist und der senkrechte Arm 8 zylindrisch ausgehildet ist. Das Ende des oberen Arms besteht aus einem offenen Ring 5, der mit einer Schraube 6 zur Befestigung des Lenkers 2 versehen ist. Unmittelbar hinter diesem Ring 5 weist die Halterung 1 eine rechteckig geformte Nische 7 zur Aufnahme des Mikrorechners auf, welcher hier nicht näher dargestellt ist. Diese Nische 7 ist mit einem hohlen Teil des zylindrischen Arms 8 der Halterung 1 über ein kurzes, leicht geneigtes Rohr 9 verbunden. Der zylindrische Arm 8 ist teilweise hohl.
um den Durchgang einer Schraube 10 zur Befestigung am Fahrradrahmen sowie den Durchgang elektrischer Verbindungsleitungen zur Verbindung des Mikrorechners mit den anderen Bestandteilen des Systems zu ermöglichen.
Die elektrischen Leitungen dienen teilweise zur Vei bindung mit einem elektrischen Versorgungssystem auf der Basis von I. ithiumbatterien, das im Innern der Lenkcrha1terun^ befestigt ist, und teilweise zur Verbindung mit einem Kupplungsstück 12, das die Verbindung mit den von den Signalerzeugunr;seinr ichtungen kommenden Leitungen herstellt. Diese Ii inr ichtungen bestehen aus einem oder mehreren Sensoren 1.3, 16 und einem oder mehreren Magneten 14, 15. Der Sensor 13 befindet sich an der vorderen Gabel und der Magnet 14 an den Speichen des Vorderrades. Her zweite Sensor 16 befindet sich im Innern des Fahrradrahmens in einer Position, die der Pedalnabe, auf der mit einer halbkreisförmigen Feder der Magnet 15 befestigt ist, entspricht. Die einzelnen Sensoren sind durch eine Leitung, die im Innern des l:ahrrndrahmcns verläuft, mit dem Kupplungsstück 12 verbunden. Vom Ki pplungsstück 12 laufen die Leitungen zusammen mit der Versorgungsleitung nach oben durch die Lenkerhalte-
.25 rung und durch das geneigte Rohr 9 bis zu dem in der Nische 7 befindlichen Mikrorechner.
Der auf diese Weise installierte Mikrorechner, der von den am Fuße der Lenkerhalterung bifestigten Batterien 11 versorgt wird, verarbeitet die von den Sensoren 13, die sich an der Gabel des Vorderrades und im Innern des Rahmens 3 an einer der Nabe der Pedale 4 entsprechenden Position befinden, aufgenommenen Impulse und macht sie auf der Anzeige als durchschnittliche Geschwindigkeit, momentane Geschwindigkeit, gefahrene Teilstrecke, gesamte gefahrene Strecke, Zeit, Anzahl
der Pedalbewegungen pro Zeiteinheit und dgl. verfügbar.
Aus den vorstehenden Ausführungen ergibt sich, daß die erfindungsgexnäße Mikrorechnereinrichtung im Vergleich zu herkömmlichen Einrichtungen zahlreiche Vorteile bietet, darunter einen besseren Schutz des Systems, die fehlende Gefahr einer ungewollten Beschädigung der elektrischen Leitungen, kejnen äußeren Raumbedari für die Sensoren unddie Magnete an den Fed.' ! cn, einen besseren lü Schiit?, gegen atmosphärische liinflüssc sowie eine verbesserte äußere Form aufgrund des Fehlens von außen angeordneten Behältern und elektrischen Leitungen.
Bezugszeichenliste
1 Halterung
.' Lenker
Rahmen
4 Pedal &ogr;
5 R i &eegr; «
6 Schraube
7 N i sehe
8 Arm
9 Rohr
10 Schraube
11 Batterie
12 Kupplungsstück
13 Sensor
14 Magnet
15 Magnet
I () Sensor
17 Leitung
18 Leitung

Claims (4)

  1. -r" K
    h.A &Ggr;°. Cr.O.V.MES Mehi.rr. 14 16 D-SiUO KOBLENZ West - Germany
    Sergio Paviola Via C. Colombo, 5
    NOVHNTA PADOVANA CPadova) Italien
    und
    Gianni Menegazzo Via Lussemburgo,
    PADAVO
    Italien
    Fahrrad mit einer Mikrorechnereinrichtung
    Schutzansprüche
    1. Fahrrad mit einer Mikrorechnereinrichtung, bestehend aus
    - einem Mikrorechner,
    - Signalerzeugungseinrichtungen, die mit der Umdrehung der Räder und der Pedale synchronisiert sind, und
    - Verbindungseinrichtungen zwischen dem Mikrorechner und den Signalerzcugungseinrichtunßen, dadurch gekennzeichnet, daß un der Halterung f I ) des Lenkers ( 2 ) eine Nische ( 7 ) als Sitz für
    den Mikrorechner ausgespart ist und der Mikrorechner mit den Signalerzeugungseinrichtungen über im Innern des Rahmens ( 3 ), der Gabel und der Lenkerhai terung verlaufende Leitungen ( 17, 18 ) verbunden ist,
  2. 2. Fahrrad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung C 1 3 des Lenkers ( 2 ) die Form eines umgekehrten "L" besitzts wobei der horizontale Arm einen im wesentlichen trapezförmigen Querschnitt aufweist und der vertikale Arm ( 8 ) eine zylindrische Form besitzt.
  3. 3. Fahrrad nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
    daß am vertikalen Arm ( 8 ) der Lenkerhalterung ein Behälter für Versorgungsbatterien C 11 ) angebracht ist, der mit dem Sitz des Mikrorechners über ein im Innern der Halterung ( 1 ) des Lenkers ( 2 ) verlaufendes und im Sitz mündendes Kabel verbunden ist.
  4. 4. Fahrrad nach Ansprach 1, dadurch gekennzeichnet,
    daß die mit der Pedal Umdrehung synchronisierton Signalerzeugungseinrichtungen aus einem Magneten ( 15 ) und aus einem Sensor ( 16 ) bestehen, wobei der Magnet ( 15 ) an der Nabe der Pedale ( 4 ) im Innern der Muffe zur Aufnahme der Nabe und der Sensor &Ggr; 16 ) an der Innenwand dieser Muffe angebracht ist und wobei die Verbindung zum Mikrorechner über eine Leitung f 18 ) erfolgt, die im Innern des Rahmens ( 3 ) und der Lenkerhalterung bis zum Sitz des Mikrorechners verläuft.
DE8903580U 1989-03-22 1989-03-22 Fahrrad mit einer Mikrorechnereinrichtung Expired DE8903580U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2004057274A1 (en) * 2002-12-19 2004-07-08 Romano Cantoni A revolution counter for bicycles

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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