DE8903577U1 - Transportbehälter für Großfahrzeuge - Google Patents

Transportbehälter für Großfahrzeuge

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DE8903577U1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R9/00Supplementary fittings on vehicle exterior for carrying loads, e.g. luggage, sports gear or the like
    • B60R9/06Supplementary fittings on vehicle exterior for carrying loads, e.g. luggage, sports gear or the like at vehicle front or rear
    • B60R9/065Enclosure-type carriers, e.g. trunks
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R3/00Arrangements of steps or ladders facilitating access to or on the vehicle, e.g. running-boards

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Handcart (AREA)

Description

• · · I
• · · i
' · ■ I · ■
Reiner Holzapfel
Herborner Weg 16
6348 Herborn-Seelbach
Transportbehälter für Großfahrzeuge
Es sind Transportbehälter bekannt, welche an einem Großfahrzeug, z.B. einem Autobus an der Fahrzeugrückseite befestigt werden. Sie dianen dem Zwack, &idigr;&ogr;&eegr; Fall zu Fall zusätzlichen Transportraum zu schaffen, insbesondere für sperrige Güter wie Skier, Sportgerät«» oder dergl..
Nachteilig ist bei derartigen Einrichtungen, daß diese Art Transportbehälter schwierig a'.'f der Rückseite eines Autobusses zu befestigen sind. Für diese Tätigkeit sind wenigstens 2 sachkundige Personen notwendig, um das Aufhängen und sichere Befestigen zu bewerkstelligen. Da solche Transportbehälter ein relativ großes Gewicht aufweisen, ist das Aufhängen und Befestigen wie auch das Abnehmen, eine körperlich schwere Arbeit und kann ohne zusätzliche Hilfsmittel, z.B. Böcke, rieht durchgeführt werden.
Da solche Transportbehälter eine relativ hohe Bauhöhe und eine geringe Standfläche aufweisen, ist das Abstellen nach dem Lösen von der Fahrzeugrückseite nur auf einer ebenen Fläche möglich. Ist die Abstellfläche uneben, so muß man den Transportbehälter entsprechend unterlegen.
Ein Transportbehälter verdeckt jedoch den Großteil der hinteren Fahrzeugpartie, so daß im Falle einer Fahrzeugpanne die wesentlichen Aggregate wie Motor, Kühlsystem und dergl. nicht zugänglich sind.
In einem solchen Falle muß der Transportbehälter entleert werden, um sein Gewicht zu verringern und muß, wie zuvor beschrieben, unter schwierigen Bedingungen vom Fahrzeug gelöst und abgestellt werden.
Läßt sich jedoch das Fahrzeug nicht bewegen, so muß der Transportbehälter außerdem noch ein Stück vom Fahrzeug entfernt werden.
Es sind schwenkbare Transportbehälter bekannt, welche einseitig scharniert von der Fahrzeugrückwand weggeklappt werden können. Auch hier ist es notwendig, um das Gewicht des Transportbehälters zu verringern, diesen vor dem Wegklappen zu entleeren.
Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß der weggeschwenkte Transportbehälter bedingt durch seine Ausladung große Kräfte auf die Befestigungsp'jnkte am Fahrzeug überträgt. Alle die seither bekannten Tran$ortbehälter, welche an die Rückseite eines Fahrzeuges befestigt werden, haben des weiteren den Nachteil, daß sie auf ein bestimmtes Fahrzeugmodell angepaßt sind und daher nicht auf einem anderen Fahrzeugmodell aufgesetzt werden können.
Um difese Nachteile zu beseitigen, dient der in der Nachfolge beschriebene Transportbehälter für Großfahrzeuge, der mit einem lösbaren Aufnahmegestell ausführt ist.
Ein weiteres wesentliches Merkmal besteht, darin, daß dem Transportbehälter auch mehrere Aufnahmegestelle zugeordnet sein können.
Dadurch kann der beschriebene Transportbehälter bei verschiedenen Fahrzeugmodellen benutzt werden, da mehrere Aufnahmengestelle auf verschiedene Fahrzeugmodelle passend gestaltet sein können, jedoch immer die gleichen Befestigunr,spunkte zum Transportbehälter aufweisen.
Dieser Vorteil kann dann genutzt werden, wenn der Transp'u L-behälter auf ein neues Fahrzeugmod^l1 aufgesetzt werden soll, da nur ein passendes Aufnahmegestell notwendig wird.
behälters an das Aufnahmegestell und damit an die Fahrzeugrückwand zu gewährleisten, ist vorgesehen, den Transportbehälter mit wenigstens 4 teleskopartigen St itzen, die ausgefahren und rirettiert werden können, auszustatten
Bei Bodenunebenheiten kann sich ;ode Stütze einzeln dem Boden anpassen.
Die Stützen weisen vorzugsweise Rollen auf, damit, wenn das Fahrzeug nicht mehr beweglich ist, der Transportbehälter durch Fortrollen vom Fahrzeug entfernt werden kann. Hierdurch ist es nicht mehr erforderlich, dm Transportbehälter 71J ontlooron Ha (JAC nocanito Qoujrht unn den Stützen lifld &Rgr;&thgr;11&thgr;&Pgr; aufgenommen wird. LHes ist ein besonderer Vorteil, wenn bei ungünstigen Witterungsverhältnissen oder bei Dunkelheit das Trennen und das Entfernen des Transportbehälters von dem am Fahrzeug befestigten Aufnahmegestell mühelos vollzogen werden kann.
Üblicherweise haben Großfahrzeuge durch Vorhandensein einer Luftdruckfederung die Möglichkeit, ihr Niveau zu verändern. Nutzt man diese Eigenschaft aus, so kann man, wenn der Transportbehälter abgestützt ist, das Fahrzeug absenken und aus der Befestigung, z.B. Bolzen und öse, herausheben.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung einer beispielsweisen Ausführungsform
sowie den Zeichnungen Fig. I - IV und den Schutzansprüchon 1. bis 12..
Die Fig. I zeigt den Transportbehälter (1) von hinten.
Die Fig. II zeigt den Transportbehälter (1) als Seitenansicht der Fig. I.
Die Fig. III zeigt den Transportbehälter (1) mit ausgefahrenen Teleskopstützen (10).
Die Fig. IV zeigt den Transportbehälter (1) mit ausgefahrenen Teleskopstützen (10) und zusätzlicher Stützvorrichtung (12).
Der Transportbehälter (1) weist ein lösbares Aufnahmegestell (2) auf, welches an der Fahrzeugrückseite (3) befestigt ist. Verbunden wird Teil 1 und 2 durch mehrere Bolzen (4), welche in Ösen (5) eingehängt werden können. Die Bolzen (4) weisen vorzugsweise ein Sicherheitselenient (6), z.B. einen Federsplint, auf.
Der Transportbehälter (1) weist ein inneres Tragegestell (7), z.B. aus Vierkantrohr hergestellt, =iuf und wird umhüllt von einer Verkleidung (8) und hat, wie Fig. I zeigt, eine Tür (9), z.B. eine Flügeltür.
Das innere Tragegestell (7) nimmt je einzeln oder gemeinsam herausfahrbare Teleskopstützen (10) auf, welche auch bei unebenem Boden (11) sich so abstützen können, daß der Transportbehälter /1) waagrecht und sicher stehen kann. Es ist denkbar, den Transportbehälter (1) mit einer zusätzlichen Stützvorrichtung (12) zu versehen, die in Pfeilrichtung (13) ausgefahren werden kann. Dadurch erhöht sich die Standfläche und die Standsicherheit. Die Stützvorrichtung (12) kann auch die Funktion einer Trepoe erfüllen, so daß der Zugang zum Transportbehälter wesentlich erleichtert wird.
Es ist notwendig, den Transportbehälter (1) von hinten zu beleuchten. Deshalb ist dieser durch ein Kabel mit dem Fahrzeug zu verbinden. Ferner ist daran gedacht, die im Fahrzeug sonst noch vorhandene Energie, z.B. Druckluft und - oder Hydraulik ebenfalls dem Transportbehälter zuzuführen. Mit einer dieser Energieart ist es möglich, das Ausfahren der Teile (10) und (12) automatisch zu gestalten, was dann von großer Bedeutung ist, wenn der Fahrer allein ist.
Die Teleskopstützen (10), bzw. luch die Stützvorrichtung (12) können Rollen (14) aufweisen.

Claims (12)

Schutzansprüche.
1. Transportbehälter für Großfahrzeuge, dadurch gekennzeichnet, daft "in Transportbehälter (1), ein oder mehrere Aufnahrnegestel > (2) aufweist und die Teile (1) und (2) durch Bolzen (4) und Ösen (5) lösbar miteinander verbunden '.ind und Teh'skop'tu^zen (10) und/oder eine Stützvorrichtung (12) aufweist.
2. Transportbehälter für Großfahriieuge nach dem Anspruch 1., dadurch gekennzeichnot, daß die Sicherung der (J)lz<:n (4) in den Ösen (5) durch Feder Splinte (6), Tederbolzen oder dergleichen erfolgen kann.
3. Transuortbehälter für Großfahrzeuge nach den Ansprüchen 1. und 2., dadurch gekennzeichnet, daß der Transportbehälter (1) ein inneres Tragegestell (7) aufweist.
4. Transportbehälter für Großfahrzeuge nach den Ansprüchen
1. bis 3., dadurch gekennzeichnet, daß die Verkleidung (8) in Metall, Kunststoff oder als Plane vorgesehen ist.
5. Transportbehälter für Großfahrzeuge nach den Ansprücher
1. ois 4., dadurch gekennzeichnet, daß die Teleskopstützen (10) im Tragegestell (7) geführt werd* n.
6. Transportbehälter für Grofifahrzeuge nach oe-i Ansprüchen 1. bis 5., dadurch gekennzeichnet, daß der Transportbehälter (1) mit einer zusätzlichen Stützvorrichtung (12) versehen ist.
7. Transportbehälter für Großfahrzeuge nach den Ansprüchen 1. bis 6., dadurch gekennzeichnet, daß die Teleskopstützen (10) mit einer elektrischen, hydraulischen oder durch Druckluft wirkende Vorrichtung verbunden sind.
8. Transportbehälter für Großfahrzeuge nach den Ansprüchen 1. bis 7., dadurch gekennzeichnet, daß die Stützvorrichtung (12) mit einer elektrischen, hydraulischen oder durch Druckluft wirkende Vorrichtung verbunden ist.
9. Transportbehälter für Großfahrzeuge nach den Ansprüchen
1. bis 8., dadurch gekennzeichnet, daß die Teleskopstützen (10) und/oder die Stützvorrichtung (12) aus Vierkantprofil, Rundprofil aus Metall oder Kunststoff ausgeführt sein können.
10. Transportbehälter für Großfahrzeuge nach den Ansprüchen
1. bis 9., dadurch gekennzeichnet, daß die Teleskopstützen (10) und/oder die Stützvorrichtung (12) mit Rollen (14) versehen sind.
11. Transportbehälter für Großfahrzeuge nach dem Anspruch 6., dadurch gekennzeichnet, daß die Stützvorrichtung (12) als Treppe oder Leiter ausgebildet ist.
12. Transportbehälter für Großfahrzeuge nach den Ansprüchen 1. bis 11., dadurch gekennzeichnet, daß der Transportbehälter eine Tür (9) oder einen Rolladen aufweist,
DE8903577U 1989-03-22 1989-03-22 Transportbehälter für Großfahrzeuge Expired - Lifetime DE8903577U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102013210825A1 (de) * 2013-06-10 2014-12-11 Martin Hummel Hecklastenträger für Omnibusse zum Transport von Zweirädern

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DE102013210825A1 (de) * 2013-06-10 2014-12-11 Martin Hummel Hecklastenträger für Omnibusse zum Transport von Zweirädern

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