DE8903190U1 - Förderband-Reinigungsvorrichtung - Google Patents
Förderband-ReinigungsvorrichtungInfo
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Description
H 18 - 4 Beh/Fr
Anmelder: Hoppe GMBH
Karlstr. 12
4353 Oer-Erkenschwick
Karlstr. 12
4353 Oer-Erkenschwick
Förderband-Reinigungsvorrichtung
Die Erfindung betrifft eine Förderband-Reinigungsvorrichtung
mit mindestens einer quer zum Förderband verlaufenden Abstreifleiste, die mittels winkelverstellbarer
Befestigungsvorrichtungen am distalen Ende von federnden Armen befestigt ist, die mit ihrem
proximalen Ende an einer parallel zur Abstreifleiste verlaufenden Schwenkachse verschwenkbar gelagert sind
und deren Schwenkwinkel in Bezug auf die Schwenkachse jeweils mittels eines zweiten Hebelarmes verstellbar
ist, der drehmomentübertragend mit dem federnden Arm verbunden ist und dessen Schwenkstellung in bezug auf
die Schwenkachse mitteis einer Stellvorrichtung verstellbar und feststellbar ist, wobei jedem federnden
Arm eine Meßvorrichtung für die Messung und Einstellung der von dem Arm ausgeübten, gegen das Förderband
gerichteten Anpreßkraft zugeordnet ist.
Bei einer nach dem Stande der Technik bekannten Förderband-Reinigungsvorrichtung
der genannten Art wer-
, III· *
I t &igr; * · ·
!■III » · · ·
den als Meßvorrichtungen Drehmomentmeßdosen verwendet, die jeweils in die drehmomentübertragenden Verbindungen
zwischen den federnden Armen und den zweiten Hebelarmen eingeschaltet sind. Diese Drehmomentmeßdosen
zeigen das übertragene Drehmoment an, welches der von dem jeweiligen federnden Arm ausgeübten
Anpreßkraft proportional ist. Solche Drahmomentmeßdosen
erlauben es zwar, die Anpreßkraft der Abstreifleiste verhältnismäßig genau einzustellen. Sie bedingen
jedoch, einen verhältnismäßig großen finanziellen Aufwand, denn solche Drehmomentmeßdosen sind n." -:ht billig.
Hinzu ko/.mt, daß solche Drehmomentmeßdosen kostenaufwendig und schwierig zu wartende Bauteile
enthalten, die den rauen Betriebsbedingungen beispielweise im untertägigen Grubenbetrieb auf die Dauer
nicht standhalten.
Es ist deshalb Aufgabe der Erfindung, die Förderband-Reinigungsvorrichtung
der eingangs genannten Art dahingehend weiterzubilden, daß man ohne komplizierte
Drehmomentmeßdosen auskommt und dennoch die von den federnden Armen ausgeübten Anpreßkräfte ausreichend
genau einstellen kann.
2g Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung ausgehend
von der förierband-Reinigungsvorrichtung der eingangs genannten Art vor, daß in der drehfesten Verbindung
zwischen jedem federnden Arm und jedem zweiten Hebelarm eine insbesondere stufenlos verdrehbare
3q und feststellbare Klemmvorrichtung angeordnet ist und
daß der zweite Hebelarm mit einem Zeiger verbunden ist, der auf einer feststehenden Skala die jeweilige
Winkelstellung des zweiten Hebelarmes in Bezug auf die Schwenkachse anzeigt.
Die Förderband-Reinigungsvorrichtung gemäß der Erfin-
dung kommt in besonders vorteilhafter Weise ohne komplizierte
Drehmomentmeßdosen aus und ermöglicht dennoch eine ausreichend genaue Einstellung der von den
federnden Armen auf die Abstreifleiste ausgeübten Arpreßkräfte. Hierbei wird wie folgt vorgegangen:
federnden Armen auf die Abstreifleiste ausgeübten Arpreßkräfte. Hierbei wird wie folgt vorgegangen:
Zunächst werden die Klemmvorrichtungen zwischen den
federnden Armen und den zweiten Hebelarmen gelöst.
Danach wird die Abstreifleiste so e inges te i i. * , daß
si·; (jni'i« weSeiai lohe AuSpr-tfikräfZ "&bgr;&Ggr;^&pgr;&iacgr; an der Oberflache
'tos Förderbandes anliegt. Gleichzeitig werden
die zweiten Hebelarme so verstellt, daß der Zeiger am Anfang der Skal · steht. Dann werden die Klerr.mschrauben
de··" Klemmvorrichtungen angezogen ur.d auf diese
^g V/eise die federnden Arme an den zwei on Hebelarm
drehfest fixiert. Dann werden -,it Hilfe der Stellvorrichtungen
die zweiten Hebelarm« derart verschwenkt, daß die federnden Arme die Abstreifleiste
:nit größerer Kraft gegen die Oberfläche des "örderbandes
anpressen. Die dabei erzeugten Anpreßkräfte sind in etwa proportional zu den jeweiligen Auslenkwinkeln
der zweiten Hebelarme. Diese Auslenkwinkel
jcWcii? erzeugten APi
auf der Skala ablösbar, Jie zu diesem Zweck entsprechend der Federkonstante des zugehörigen federnden Armes geeicht sind. Die Erfindung nutzt mithin auf besonders geschickte Weise die ohnenin vorhandenen federnden Arme für die Messung und Bestimmung der Anpreßkraft und ist deshalb auf komplizierte Kraftmeßdosen nicht angewiesen.
auf der Skala ablösbar, Jie zu diesem Zweck entsprechend der Federkonstante des zugehörigen federnden Armes geeicht sind. Die Erfindung nutzt mithin auf besonders geschickte Weise die ohnenin vorhandenen federnden Arme für die Messung und Bestimmung der Anpreßkraft und ist deshalb auf komplizierte Kraftmeßdosen nicht angewiesen.
Eine besonders bevorzugte Ausführungsform der Erfindung sieht vor, daß jede Klemmvorrichtung eine mit
dem zweiten Hebelarm verbundene, geschlitzte Klemmr.ülse
aufweist, die auf eine mit dem federnden Arm verbundene VeIIe aufgeschoben ist und mittels Kiemmscnrauben
an dieser festkiemmbar ist. Mit einer solchen stufenlos verstellbaren Klemmvorrichtung ist es
auf besonders einfache Art und Weise möglich, vor
lei' jeweiligen Einstellung der Anpreßkraft die richtige
Lage zwischen dem federnden Arm einerseits und dem zweiten Hebelarm andererseits herzustellen.
Durrh die erzeugten Anpreßkrsfte werden die federnden
Arme zwangsläufig derart elastisch verformt, daß lie
an ihrem distaien Enoe befestigte Abstreifleiste ihre
Winkelsteilung relativ zur Bandoberfläche ändert. Um
diesen Winkel bei jeder Anpreßkraft auf einfache Weise richtig einstellen zu können, sient die Erfindung weiterhin
vor, daß die winkelverstellbaren Befestigungsvorrichtungen
an den distaien F.nder, der federnden Arme
ebenfalls als geschlitzte Kiemmhüisen ausgebildet
sind. Diese Klemmhülsen ermöglichen es, die Winkelig stellung der Abstreifleisten dem jeweiligen Belastungsfall auf einfache Weise anzupassen und in der richtigen Stellung zu fixeren.
sind. Diese Klemmhülsen ermöglichen es, die Winkelig stellung der Abstreifleisten dem jeweiligen Belastungsfall auf einfache Weise anzupassen und in der richtigen Stellung zu fixeren.
Besondere Probleme ergeben sich jedoch, wenn an Stelle von einer Abstreifleiste zwei Abstreifleisten in Tandem-Anordnung
verwendet werden, die an parallel ::ur Förderrichtung verlaufenden Trägern befestigt sind.
Legt; man die parallel zur Förderrichtung verlaufenden
T äger mittels der winkelverstellbaren Befestigungs-2g
vorrichtungen drehfest an den dis:alen Enden der federnden
Arme fest, weichen beim Anstoß einer der beiden Abstreifleisten an einem festen Hindernis der
Bandoberfläche, beispielsweise an der Bandnaht,
zwangsläufig beide Abstreif leis -.er. nach unten aus. 2Q Infolgedessen bleibt die Reinigungswirkung in der
Bandoberfläche, beispielsweise an der Bandnaht,
zwangsläufig beide Abstreif leis -.er. nach unten aus. 2Q Infolgedessen bleibt die Reinigungswirkung in der
Nachbarschaft von feststehenden Hindernissen in der Bandoberfläche unvollständig.
Um diesen Nachteil zu vermeiden, könnte man daran denken, die parallel zur Förderrichtung verlaufenden Träger
frei schwenkbar an den federnden Armen zu befesti-
gen. Es hat sich jedoch herausgestellt, daß in diesem Fall der Verschleiß an den beiden Abstreifleisten sehr
ungleichmäßig wird, weil das von der Reibungskraft
erzeugte Moment eine der Abstreifleisten ständig mit
verstärkter Kraft gegen die Förderbandoberfläche anpreßt
und gleichzeitig die andere Abstreifleiste von
der Förderbandoberfläche wegbewegt.
Es ist deshalb weiterhin Aufgabe der Erfindung, die
IM rULU'rtwrillUiüi.llzg'-illgavwii. i^i &igr; ^un^ 'jruiiii^^iitnu &eeacgr;&ugr;&igr; &ugr;&ngr;&igr; üu-
bilder, daß bei Verwendung von zwei Abstreifieisten
in Tandem-Anordnung eine kontinuierliche Reinigungsarbeit
auch in der Nachbarschaft von feststehenden Hindernissen
in der zu reinigenden Bandoberfläche ein ^g gleichmäßiger Verschleiß der Abstreifleisten und eine
korrekte Winkelstellung der beiden Abstreifieisten
relativ zur Bandoberfläche ermöglicht werden.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist vorgesehen, daß die Jie
2ß beiden Abstreifleisten tragenden Träger an den federnden
Armen um eine zwischen den Abstreif leisten und parallel zu diesen verlaufende Tragachse frei vererjhucnl/hon
aoT_aofiPt SlPid U1^d HaA Hör» TpaoaphcP ei."^ —
stellbare, in beiden Drehrichtungen federnd nachgieoc
bige Rückstelleinrichtungen zugeordnet sind, welche die Träger und damit die Abstreif leisten in der Arbeitsstellung
halten.
Bei dieser Ausführungsform der Förderband-Reinigungs-
„Q vorrichtung können zunächst bei jeder Belastung der
federnden Arme mittels der einstellbaren Rückstelieinrichtungen
die beiden Abstreifleisten in die korrekte Arbeitsstellung relativ zur Bandoberfläche gebracht
werden. Wenn eine der beiden Abstreifieisten an einem
r _ feststehenden Hindernis der Bandoberfläche anstößt
und nach unten ausweicht, werden einerseits die fe-
dernclen Arme gegen deren Federkraft nach unten gedrückt
und andererseits die Träger gegen die F.uckgtellkraf1.
der Rück.ste He inrichtungen verschwenkt. Durch die federnde Schwenkbewegung der Trnger wird
an der anderen Abstreifleiste der Federwef? der federnden
Arme kompensiert, so u--iß ci°se andere Abstreifleiste
ihre ,-.bstre if arbe i t kontinuierlich fortsetzen
kann. Das von en Reibungskräften in Bezug auf die
Läuferachse erzeugte Moment wird ständig dürr''·, die fe-
j_ Q ucfri1,;':"! z\\ i ~ ^C S ^ &iacgr;&tgr; i. &agr;. &bgr; I &Pgr; &Ggr;~ - _" . 111 JHg^ &Pgr; KOiTip &ggr;&ggr; &Pgr; SiBPt, 3G ijäu
beide Abstre i f leisten weitestgehend gleichrnäß i,' abgenutzt
werden.
Die zusetzt erläuterte Ausf uhrungsforrr der Erfindung
hat nie ·; nur bei Förderband-Re in i "\jn ^vorrichtungen
mit verstellbaren fed.3rnden Armen 3edeutung, sondern
kann analog auch '~ei Förderband-Re in.igungsvorr ichtungen
verwendet werden, bei denen die Anpreßkraft der federnden Arme gegen die Bandoberfläche nicht verstellbar
ist. Sie hat . edoch bei Förderbanc-Reinigungsvorrichtungen
mit versteilbaren federnden Arien besondere Bedeutung, weil hier die Einstellung der
n^Ahi-i/tan 'JjpUa' etü^nnn der A^c't"r':ii'^''öiotf3n n9 "' ät lV
zur Förderbandoberfläche besondere Schwierigkeiten macht.
Eine zweckmäßige Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß die federnden Rücksteiie ip.rich'"·.·; jcn jeweils
zwei Federn aufweisen, die den zugehörigen Träger in OQ Bezug auf die Tragachse in gegenläufigem Sinne beaufschlagen.
Auf diese Weise ist es möglich, durch eine entsprechende Wahl der Federkonstanten und der Federvorspannung
das von den Federn erzeugte Moment in den beiden entgegengesetzten Drehrichtungen den Erforderte
nissen genau anzupassen.
. Ill I I.I I···
a III &igr; « &igr; ·
-&Igr;.... ,&igr; Ii I· '·
Zweckmäßig sind die Federn weiterhin als Druckfedern ausgebildet, die an einem mit dem federnden Arm verbundenen
Widerlager abgestützt sind und unmittelbar an dem Träger anliegen. Dabei ist die Federkraft der
Druckfedern zweckmäßig mittels Stellschrauben einstellbar. Hierdurch ergibt sich eine einfache und anpassungsfähige
Konstruktion, die auch unter ungünstigsten Betriebsbedingungen entsprechend nachstellbar
ist.
Ausführungsbeispieie der Erfindung werden im folgenden an Hand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Förderband-Reinigungsvorrichtung gem.
der Erfindung in einer ersten
Ausführungsform;
Fig. 2 eine Draufsicht zu Fig. 1.
Fig. 3 eine Seitenansicht einer Förder-
band-Reinigungsvorrichtung gemäß der Erfindung in einer zweiten
Ausführungsform;
Fi ,7. 4 einen Schnitt entlang der Lin e
IV-IV in Fig. 3;
Fig. 5 oinen Schnitt entlang der Linie
V-V in Figur 4.
In der Zeichnung ist das zu reinigende Förderband mit dem Bezugszeichen 1 bezeichne*.
Die Förderbandreinigungsvorrichtung gemäß den Figuren
1 und 2 weist eine Abstreifleiste 2 auf, die von
unten an dem zu reinigenden Förderband 1 anliegt und
sich quer über die gesamte Breite des Förderbandes 1
erstreckt. Die Abstreifleiste 2 wird von zwei federnden
Armen 3 getragen, die sich beiderseits des Förderbandes 1 befinden und etwa parallel zu diesem verlaufen,.
Von diesen beiden Armen 3 ist in der Zeichnung nur einer dargestellt. Der federnde Arm 3 ist als
Elättfederpaket ausgebildet und an seinem distalen
Ende mit einer Klemmhülse 4 versehen, die zur Fixierung der Abstreifleiste 2 in der jeweils gewünschten
Drensteljung dienr. Am proximalen Ende isx
der Ar:.« 3 mit einer Welle 5 verschweißt, die sich rechtwinklig zur Längserstreckung des federnden Armes
3 erstreckt und in einer Lagerhülse 6 um eine Schwenkachse 7 verdrehbar gelagert ist. Die Lagerhülse 6 ist
mittels einer Befestigungsplatte 8 auf nicht näher dargestellte Art und Weise an dem nicht dargestellten
Untergesteil des Förderbandes 1 befestigt.
Auf die Welle 5 ist weiterhin eine geschützte Klemmhülse 9 aufgeschoben, die mittels einer Klemmschraube
Io in beliebigen Drehsteiiungen auf der Weile 5 festklemmbar
ist. Am Außenumfang der Klemmhülse 9 ist ein zweiter Hebelarm 11 befestigt, der in Bezug auf die
Schwenkachse 7 dem federnden Arm 3 diametral gegenüberliegt. Dieser zweite Hebelarm 11 ist mittels
einer als Schraubspindel ausgebildeten Verstellvorrichtung 12 zusammen mit der Klemmhülse 4 und der
V/eile 5 um die Schwenkachse 7 verschwenkbar. Die Verstellvorrichtung 12 ist an eimr feststehenden Lager-3Q platte 13 gelagert, welche zusammen mit der Be-
V/eile 5 um die Schwenkachse 7 verschwenkbar. Die Verstellvorrichtung 12 ist an eimr feststehenden Lager-3Q platte 13 gelagert, welche zusammen mit der Be-
festigungspiatte 8 an dem nicht dargestellten Untergestell
des Förderbandes festgelegt i3t.
Der zweite Hebelarm 11 ist an seinem freien Ende mit
3R einem Zeiger 13 versehen, der die jeweils eingenommene
Winkelstellung des zweiten Hebelarmes 11 in Bezu^! auf
, ··· &igr; it· JJ
die Schwenkachse 7 auf einer Skala 15 anzeigt, die sich ebenfalls an der Befestigungsplatte 8 befindet.
Die in der Zeichnung dargestellte Vorrichtung arbeitet
wie folgt:
Zunächst wird die Klemmschraube Io gelöst, so daß
sich die Kiemrnhülse 9 frei auf der Welle 5 verdrehen kann. Dann wird einerseits der federnde Arm 3 derart
sich die Kiemrnhülse 9 frei auf der Welle 5 verdrehen kann. Dann wird einerseits der federnde Arm 3 derart
IQ eingestellt, daß die Abstreifleiste 2 ohne wesentlichen
Andruck von unten an dem Förderband 1 anliegt. Andererseits wird der zweite Hebelarm 11 so verdreht,
daß der Zeiger 14 <auf die Nullstellung der Skala 15 (oberes Ende eier Skala) r.eigt. Anschließend wird die
Klemmschraube Io angezogen, so daß sich eine drehfeste Verbindung zwischen dem federnden Arm 3 und dem
zweiten Hebelarm 11 ergibt. Dann wird mittels der Schraubspindel der Verstellvorrichtung 12 der zweite
Hebelarm 11 nach unten verschwenkt. Dabei wird der
2Q federnde Arm 3 elastisch verformt. Die durch diese
elastische Verformung erzeugten, auf die Abstreifleiste 2 einwirkenden Xräfte
sind proportional zu dem Winkel um den der zweite
Hebelarm 11 um die Schwenkachse 7 nach unten ver-
Hebelarm 11 um die Schwenkachse 7 nach unten ver-
2g schwenkt wird. Dieser Winkel bzw. die dazu proportionale
Kraft kann an der Skala 15 abgelesen werden, wenn diese entsprechend der Federkonstanten des
federnden Armes 3 geeicht ist.
federnden Armes 3 geeicht ist.
3q Die Förderband-Reinigungsvorrichtung nach den Figuren
3 bis 5 entspricht im Hinblick auf die Ausbildung der federnden Arme 3 unri deren Verstellvorrichtung 5 bis
15 voll und ganz dem Ausfuhrungsbeispiel der Figuren
1 und 2. Dlesbetroffend kann auf die gleichen Bezugs-
__ zeichen verwiesen werden. Sie unterscheidet sich von
ob
dem AusfUhrungsbeispiel nach den Figuren 1 und 2 im
• · * 4
&idiagr;; 10
wesentlichen durch die Anordnung und Befestigung von ■-[ zwei Abstreifleisten an den distalen Enden der federnden
Arme 3. Und zwar ist am distalen Ende jedes federnden Armes 3 ein Lagerblock 20 befestigt, der
zur Lagerung der Tandem-Abstreifleiste dient. Diese
§■ Tandern-Abstreifleiste weist beiderseits des FÖrderban-
£ des 1 je einen parallel zur Förderrichtung verlaufen-
: den Träger 21 auf. Diese Träger 21 sind an beiden
Enden mit Abstreif leisten 22 versehen, die sich quer zur Förderrichtung über die gesamte Breite des Förderbandes
1 erstrecken. In der Mitte zwischen beiden Abstreifleisten 2i sind die beiden Träger mit einer
Tragachse 23 versehen, die parallel zu den beiden Abstreifleisten 22 verläuft.
15
Die Tragachse 23 ist verdrehbar in den Lagerblöcken
20 gelagert. Unterhalb von jedem Lagerbiock 20 ist an dem federnden Arm 3 ein starres Widerlager 24 angeordnet,
welches sich unterhalb des Trägers 21 über einen Teilbereich von dessen Länge erstreckt. Das starre
Widerlager 24, weiches starr mit dem zugeordneter,
federnden Arm 3 und dem Lagerblock 20 verbunden ist, trägt zwei Schraubendruckfr dern 2S und 26, die von
unten an dem zugehörigen Träger 21 anliegen und einen
Og Abstand zur Schwenkachse 23 aufweisen. Die Druckfedern
25 und 26 sind jeweils mit Stellschrauben 27 und 28 an dem Widerlager 24 abgestützt, mit deren Hilfe
die Vorspannung der Druckfedern 2C und 26 bfl "big
eingestellt werden kann.
30
Ansprüche
35
Claims (8)
1. r orderband-Reinigun^/svorr ichti.ng mit
mindestens einer quer zum Förderband verlaufenden Abst reifIeiste, die mittels winkeivorstellbai &tgr; Befestigungsvorricht'in.nen
am distalen Knie von federnJen Armen
befestigt ist, die mit ihrem proxlmaien Fnde an
e:r)fjr parallel zur Abstreifleiste verlaufenden
Schwenkachse verschwenkbar gelagert sind und deren Schwenkwinkei in Bezug auf iie Schwenkachse jeweils
mittels eines zweiten Hebelarmes versteilbar ist, 1er
drehmomentübertragend mit dem federnden Arm verbut Jen
ist und dessen Schwe-.kste" lung in Bezug auf die Schwenkachse mittels einer Stellvorrichtung versteiibar
und feststellbar ist, wobei jedem federnden Arm eine Meßvorrichtung für die Messung &igr;:&eegr;&aacgr; Einstellung
der von dem Arm ausgeübten, ge^en las Förderband gerichteten Anpreßkraft zugeordnet ist,
dadurch gekennzeichnet, daß in der drehfesten Verbindung zwischen dem federnden Arn· (3) und jedem zweiten Hebelarm (11) e_ne insbesondere stufenlos verdrehbare und feststellbare Klemmvorrichtung (9, Io) angeordnet ist und daß der zweite Hebelarm (11) mit einem Zeiger (14) verbunden ist, der auf einer feststehenden Skala (15) die jeweilige Wir.kelstellur.g des zweiten Hebelarmes (11) in Bezug auf die Schwenkachse (7) anzeigt.
dadurch gekennzeichnet, daß in der drehfesten Verbindung zwischen dem federnden Arn· (3) und jedem zweiten Hebelarm (11) e_ne insbesondere stufenlos verdrehbare und feststellbare Klemmvorrichtung (9, Io) angeordnet ist und daß der zweite Hebelarm (11) mit einem Zeiger (14) verbunden ist, der auf einer feststehenden Skala (15) die jeweilige Wir.kelstellur.g des zweiten Hebelarmes (11) in Bezug auf die Schwenkachse (7) anzeigt.
I. Förderband-Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Skala (14)
in Bezug auf die Federkonstante des zugehörigen federnden Armes (3) geeicht ist.
3. Förderband-Reinigungsvorrichtung nnoh
den Ansprüchen 1 und 2 , dadurch gekennzeichnet, daß
jede Klemmvorrichtung (9, lo) eine mit dem zweiten
Hebelarm (11) verbuirlene geschlitzte Klemmhülse
< 9)
IQ aufweist, die auf eine mil dem federnden Ar:"ii (3) verbundene
Welle (5; aufgeschoben ist und mittel? Klemmschraube (lo) an dieser festkiemmbai ist.
4. Förderband-Reinigungsvorrinhtung nach je den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die winkelverstelibaren Befestigungsvorrichtungen (4)
an den distalen Enden der federnden Arme (3) ebenfalls
als geschlitzte Klemmhüisen ausgebildet sind.
2Q
5. Förderband-Reinigungsvorrichtung, insbesondere
nach den Ansprüchen 1 bis 3, mit zwei quer zur Fcrderrichtung verlaufenden Abstreifleisten in
Tänucm—&Agr;&Ggr;&iacgr;&udiagr;Planung , die 5&Pgr; pärSiici Zur r O~dSPr ICi itüHg
verlaufenden Trägern befestigt sind, die ihrerseits
or von federnden Armen getragen werde.:, deren Federkraft
gegen die Bandoberfläche gerichtet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Träger (21) an den federnden
Armen (3) um eine zwischen den Abstreif Ie isten (22) und parallel zu diesen verlaufender. Tragachse (23)
__ frei verschv/enkbar gelagert sind und daß der Tragachse
(23) einstellbare, in beiden Drehrichtungen federnd nachgiebige Rückstelleinrichtungen (24 bis 28)
zugeordnet sind, welche die Träger (21) und damit die Abstreifleisten (22) in der Arbeitsstellung halten.
6. Förderband-Reinigung^vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die federnden
Rürkstelleinrichtungen (24 bis 28) jeweils zwei Federn (25, 26) aufweisen, die den zugehörigen Träger
(21) in Bezug auf die Tragachse (23) in gegenläufigem
Sinne beaufschlagen.
7. FöT'l^rband-Reinigungseinri ^htung nach
den Ansprüchen 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, InR
die teciern (üb, ü6) als Druckfedern ausgebildet sind,
die an einem mit dem federnden Arm (3) verbundenen Widerlager (24) abgestützt sinri und unmittelbar an
dem Trager (21) anliegen.
8. Förderband-Reinigungsvorrichtung nach Hon Ansprüchen 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß
die Federkraft der beiden Druckfedern (25, 26) mitteis Stellschrauben (27, 28) gesondert einstellbar
ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8903190U DE8903190U1 (de) | 1989-03-15 | 1989-03-15 | Förderband-Reinigungsvorrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8903190U DE8903190U1 (de) | 1989-03-15 | 1989-03-15 | Förderband-Reinigungsvorrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8903190U1 true DE8903190U1 (de) | 1989-05-18 |
Family
ID=6837135
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8903190U Expired DE8903190U1 (de) | 1989-03-15 | 1989-03-15 | Förderband-Reinigungsvorrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8903190U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE9400851U1 (de) * | 1994-01-19 | 1994-03-03 | Wolfgang Vogel GmbH, 48477 Hörstel | Abstreifvorrichtung zur Bandreinigung an Förderbändern |
-
1989
- 1989-03-15 DE DE8903190U patent/DE8903190U1/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE9400851U1 (de) * | 1994-01-19 | 1994-03-03 | Wolfgang Vogel GmbH, 48477 Hörstel | Abstreifvorrichtung zur Bandreinigung an Förderbändern |
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