DE8903190U1 - Förderband-Reinigungsvorrichtung - Google Patents

Förderband-Reinigungsvorrichtung

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DE8903190U1
DE8903190U1 DE8903190U DE8903190U DE8903190U1 DE 8903190 U1 DE8903190 U1 DE 8903190U1 DE 8903190 U DE8903190 U DE 8903190U DE 8903190 U DE8903190 U DE 8903190U DE 8903190 U1 DE8903190 U1 DE 8903190U1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G45/00Lubricating, cleaning, or clearing devices
    • B65G45/10Cleaning devices
    • B65G45/12Cleaning devices comprising scrapers
    • B65G45/16Cleaning devices comprising scrapers with scraper biasing means

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structure Of Belt Conveyors (AREA)

Description

H 18 - 4 Beh/Fr
Anmelder: Hoppe GMBH
Karlstr. 12
4353 Oer-Erkenschwick
Förderband-Reinigungsvorrichtung
Die Erfindung betrifft eine Förderband-Reinigungsvorrichtung mit mindestens einer quer zum Förderband verlaufenden Abstreifleiste, die mittels winkelverstellbarer Befestigungsvorrichtungen am distalen Ende von federnden Armen befestigt ist, die mit ihrem proximalen Ende an einer parallel zur Abstreifleiste verlaufenden Schwenkachse verschwenkbar gelagert sind und deren Schwenkwinkel in Bezug auf die Schwenkachse jeweils mittels eines zweiten Hebelarmes verstellbar ist, der drehmomentübertragend mit dem federnden Arm verbunden ist und dessen Schwenkstellung in bezug auf die Schwenkachse mitteis einer Stellvorrichtung verstellbar und feststellbar ist, wobei jedem federnden Arm eine Meßvorrichtung für die Messung und Einstellung der von dem Arm ausgeübten, gegen das Förderband gerichteten Anpreßkraft zugeordnet ist.
Bei einer nach dem Stande der Technik bekannten Förderband-Reinigungsvorrichtung der genannten Art wer-
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I t &igr; * · · !■III » · · ·
den als Meßvorrichtungen Drehmomentmeßdosen verwendet, die jeweils in die drehmomentübertragenden Verbindungen zwischen den federnden Armen und den zweiten Hebelarmen eingeschaltet sind. Diese Drehmomentmeßdosen zeigen das übertragene Drehmoment an, welches der von dem jeweiligen federnden Arm ausgeübten Anpreßkraft proportional ist. Solche Drahmomentmeßdosen erlauben es zwar, die Anpreßkraft der Abstreifleiste verhältnismäßig genau einzustellen. Sie bedingen jedoch, einen verhältnismäßig großen finanziellen Aufwand, denn solche Drehmomentmeßdosen sind n." -:ht billig. Hinzu ko/.mt, daß solche Drehmomentmeßdosen kostenaufwendig und schwierig zu wartende Bauteile enthalten, die den rauen Betriebsbedingungen beispielweise im untertägigen Grubenbetrieb auf die Dauer nicht standhalten.
Es ist deshalb Aufgabe der Erfindung, die Förderband-Reinigungsvorrichtung der eingangs genannten Art dahingehend weiterzubilden, daß man ohne komplizierte Drehmomentmeßdosen auskommt und dennoch die von den federnden Armen ausgeübten Anpreßkräfte ausreichend genau einstellen kann.
2g Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung ausgehend von der förierband-Reinigungsvorrichtung der eingangs genannten Art vor, daß in der drehfesten Verbindung zwischen jedem federnden Arm und jedem zweiten Hebelarm eine insbesondere stufenlos verdrehbare
3q und feststellbare Klemmvorrichtung angeordnet ist und daß der zweite Hebelarm mit einem Zeiger verbunden ist, der auf einer feststehenden Skala die jeweilige Winkelstellung des zweiten Hebelarmes in Bezug auf die Schwenkachse anzeigt.
Die Förderband-Reinigungsvorrichtung gemäß der Erfin-
dung kommt in besonders vorteilhafter Weise ohne komplizierte Drehmomentmeßdosen aus und ermöglicht dennoch eine ausreichend genaue Einstellung der von den
federnden Armen auf die Abstreifleiste ausgeübten Arpreßkräfte. Hierbei wird wie folgt vorgegangen:
Zunächst werden die Klemmvorrichtungen zwischen den federnden Armen und den zweiten Hebelarmen gelöst. Danach wird die Abstreifleiste so e inges te i i. * , daß si·; (jni'i« weSeiai lohe AuSpr-tfikräfZ "&bgr;&Ggr;^&pgr;&iacgr; an der Oberflache 'tos Förderbandes anliegt. Gleichzeitig werden die zweiten Hebelarme so verstellt, daß der Zeiger am Anfang der Skal · steht. Dann werden die Klerr.mschrauben de··" Klemmvorrichtungen angezogen ur.d auf diese
^g V/eise die federnden Arme an den zwei on Hebelarm drehfest fixiert. Dann werden -,it Hilfe der Stellvorrichtungen die zweiten Hebelarm« derart verschwenkt, daß die federnden Arme die Abstreifleiste :nit größerer Kraft gegen die Oberfläche des "örderbandes anpressen. Die dabei erzeugten Anpreßkräfte sind in etwa proportional zu den jeweiligen Auslenkwinkeln der zweiten Hebelarme. Diese Auslenkwinkel
jcWcii? erzeugten APi
auf der Skala ablösbar, Jie zu diesem Zweck entsprechend der Federkonstante des zugehörigen federnden Armes geeicht sind. Die Erfindung nutzt mithin auf besonders geschickte Weise die ohnenin vorhandenen federnden Arme für die Messung und Bestimmung der Anpreßkraft und ist deshalb auf komplizierte Kraftmeßdosen nicht angewiesen.
Eine besonders bevorzugte Ausführungsform der Erfindung sieht vor, daß jede Klemmvorrichtung eine mit dem zweiten Hebelarm verbundene, geschlitzte Klemmr.ülse aufweist, die auf eine mit dem federnden Arm verbundene VeIIe aufgeschoben ist und mittels Kiemmscnrauben an dieser festkiemmbar ist. Mit einer solchen stufenlos verstellbaren Klemmvorrichtung ist es auf besonders einfache Art und Weise möglich, vor
lei' jeweiligen Einstellung der Anpreßkraft die richtige Lage zwischen dem federnden Arm einerseits und dem zweiten Hebelarm andererseits herzustellen.
Durrh die erzeugten Anpreßkrsfte werden die federnden Arme zwangsläufig derart elastisch verformt, daß lie an ihrem distaien Enoe befestigte Abstreifleiste ihre Winkelsteilung relativ zur Bandoberfläche ändert. Um diesen Winkel bei jeder Anpreßkraft auf einfache Weise richtig einstellen zu können, sient die Erfindung weiterhin vor, daß die winkelverstellbaren Befestigungsvorrichtungen an den distaien F.nder, der federnden Arme ebenfalls als geschlitzte Kiemmhüisen ausgebildet
sind. Diese Klemmhülsen ermöglichen es, die Winkelig stellung der Abstreifleisten dem jeweiligen Belastungsfall auf einfache Weise anzupassen und in der richtigen Stellung zu fixeren.
Besondere Probleme ergeben sich jedoch, wenn an Stelle von einer Abstreifleiste zwei Abstreifleisten in Tandem-Anordnung verwendet werden, die an parallel ::ur Förderrichtung verlaufenden Trägern befestigt sind. Legt; man die parallel zur Förderrichtung verlaufenden T äger mittels der winkelverstellbaren Befestigungs-2g vorrichtungen drehfest an den dis:alen Enden der federnden Arme fest, weichen beim Anstoß einer der beiden Abstreifleisten an einem festen Hindernis der
Bandoberfläche, beispielsweise an der Bandnaht,
zwangsläufig beide Abstreif leis -.er. nach unten aus. 2Q Infolgedessen bleibt die Reinigungswirkung in der
Nachbarschaft von feststehenden Hindernissen in der Bandoberfläche unvollständig.
Um diesen Nachteil zu vermeiden, könnte man daran denken, die parallel zur Förderrichtung verlaufenden Träger frei schwenkbar an den federnden Armen zu befesti-
gen. Es hat sich jedoch herausgestellt, daß in diesem Fall der Verschleiß an den beiden Abstreifleisten sehr ungleichmäßig wird, weil das von der Reibungskraft erzeugte Moment eine der Abstreifleisten ständig mit verstärkter Kraft gegen die Förderbandoberfläche anpreßt und gleichzeitig die andere Abstreifleiste von der Förderbandoberfläche wegbewegt.
Es ist deshalb weiterhin Aufgabe der Erfindung, die
IM rULU'rtwrillUiüi.llzg'-illgavwii. i^i &igr; ^un^ 'jruiiii^^iitnu &eeacgr;&ugr;&igr; &ugr;&ngr;&igr; üu-
bilder, daß bei Verwendung von zwei Abstreifieisten in Tandem-Anordnung eine kontinuierliche Reinigungsarbeit auch in der Nachbarschaft von feststehenden Hindernissen in der zu reinigenden Bandoberfläche ein ^g gleichmäßiger Verschleiß der Abstreifleisten und eine korrekte Winkelstellung der beiden Abstreifieisten relativ zur Bandoberfläche ermöglicht werden.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist vorgesehen, daß die Jie 2ß beiden Abstreifleisten tragenden Träger an den federnden Armen um eine zwischen den Abstreif leisten und parallel zu diesen verlaufende Tragachse frei vererjhucnl/hon aoT_aofiPt SlPid U1^d HaA Hör» TpaoaphcP ei."^ —
stellbare, in beiden Drehrichtungen federnd nachgieoc bige Rückstelleinrichtungen zugeordnet sind, welche die Träger und damit die Abstreif leisten in der Arbeitsstellung halten.
Bei dieser Ausführungsform der Förderband-Reinigungs-
„Q vorrichtung können zunächst bei jeder Belastung der federnden Arme mittels der einstellbaren Rückstelieinrichtungen die beiden Abstreifleisten in die korrekte Arbeitsstellung relativ zur Bandoberfläche gebracht werden. Wenn eine der beiden Abstreifieisten an einem
r _ feststehenden Hindernis der Bandoberfläche anstößt
und nach unten ausweicht, werden einerseits die fe-
dernclen Arme gegen deren Federkraft nach unten gedrückt und andererseits die Träger gegen die F.uckgtellkraf1. der Rück.ste He inrichtungen verschwenkt. Durch die federnde Schwenkbewegung der Trnger wird an der anderen Abstreifleiste der Federwef? der federnden Arme kompensiert, so u--iß ci°se andere Abstreifleiste ihre ,-.bstre if arbe i t kontinuierlich fortsetzen kann. Das von en Reibungskräften in Bezug auf die Läuferachse erzeugte Moment wird ständig dürr''·, die fe-
j_ Q ucfri1,;':"! z\\ i ~ ^C S ^ &iacgr;&tgr; i. &agr;. &bgr; I &Pgr; &Ggr;~ - _" . 111 JHg^ &Pgr; KOiTip &ggr;&ggr; &Pgr; SiBPt, 3G ijäu
beide Abstre i f leisten weitestgehend gleichrnäß i,' abgenutzt werden.
Die zusetzt erläuterte Ausf uhrungsforrr der Erfindung hat nie ·; nur bei Förderband-Re in i "\jn ^vorrichtungen mit verstellbaren fed.3rnden Armen 3edeutung, sondern kann analog auch '~ei Förderband-Re in.igungsvorr ichtungen verwendet werden, bei denen die Anpreßkraft der federnden Arme gegen die Bandoberfläche nicht verstellbar ist. Sie hat . edoch bei Förderbanc-Reinigungsvorrichtungen mit versteilbaren federnden Arien besondere Bedeutung, weil hier die Einstellung der n^Ahi-i/tan 'JjpUa' etü^nnn der A^c't"r':ii'^''öiotf3n n9 "' ät lV zur Förderbandoberfläche besondere Schwierigkeiten macht.
Eine zweckmäßige Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß die federnden Rücksteiie ip.rich'"·.·; jcn jeweils zwei Federn aufweisen, die den zugehörigen Träger in OQ Bezug auf die Tragachse in gegenläufigem Sinne beaufschlagen. Auf diese Weise ist es möglich, durch eine entsprechende Wahl der Federkonstanten und der Federvorspannung das von den Federn erzeugte Moment in den beiden entgegengesetzten Drehrichtungen den Erforderte nissen genau anzupassen.
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Zweckmäßig sind die Federn weiterhin als Druckfedern ausgebildet, die an einem mit dem federnden Arm verbundenen Widerlager abgestützt sind und unmittelbar an dem Träger anliegen. Dabei ist die Federkraft der Druckfedern zweckmäßig mittels Stellschrauben einstellbar. Hierdurch ergibt sich eine einfache und anpassungsfähige Konstruktion, die auch unter ungünstigsten Betriebsbedingungen entsprechend nachstellbar ist.
Ausführungsbeispieie der Erfindung werden im folgenden an Hand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Förderband-Reinigungsvorrichtung gem.
der Erfindung in einer ersten
Ausführungsform;
Fig. 2 eine Draufsicht zu Fig. 1.
Fig. 3 eine Seitenansicht einer Förder-
band-Reinigungsvorrichtung gemäß der Erfindung in einer zweiten Ausführungsform;
Fi ,7. 4 einen Schnitt entlang der Lin e
IV-IV in Fig. 3;
Fig. 5 oinen Schnitt entlang der Linie V-V in Figur 4.
In der Zeichnung ist das zu reinigende Förderband mit dem Bezugszeichen 1 bezeichne*.
Die Förderbandreinigungsvorrichtung gemäß den Figuren 1 und 2 weist eine Abstreifleiste 2 auf, die von unten an dem zu reinigenden Förderband 1 anliegt und
sich quer über die gesamte Breite des Förderbandes 1 erstreckt. Die Abstreifleiste 2 wird von zwei federnden Armen 3 getragen, die sich beiderseits des Förderbandes 1 befinden und etwa parallel zu diesem verlaufen,. Von diesen beiden Armen 3 ist in der Zeichnung nur einer dargestellt. Der federnde Arm 3 ist als Elättfederpaket ausgebildet und an seinem distalen Ende mit einer Klemmhülse 4 versehen, die zur Fixierung der Abstreifleiste 2 in der jeweils gewünschten Drensteljung dienr. Am proximalen Ende isx der Ar:.« 3 mit einer Welle 5 verschweißt, die sich rechtwinklig zur Längserstreckung des federnden Armes 3 erstreckt und in einer Lagerhülse 6 um eine Schwenkachse 7 verdrehbar gelagert ist. Die Lagerhülse 6 ist mittels einer Befestigungsplatte 8 auf nicht näher dargestellte Art und Weise an dem nicht dargestellten Untergesteil des Förderbandes 1 befestigt.
Auf die Welle 5 ist weiterhin eine geschützte Klemmhülse 9 aufgeschoben, die mittels einer Klemmschraube Io in beliebigen Drehsteiiungen auf der Weile 5 festklemmbar ist. Am Außenumfang der Klemmhülse 9 ist ein zweiter Hebelarm 11 befestigt, der in Bezug auf die Schwenkachse 7 dem federnden Arm 3 diametral gegenüberliegt. Dieser zweite Hebelarm 11 ist mittels
einer als Schraubspindel ausgebildeten Verstellvorrichtung 12 zusammen mit der Klemmhülse 4 und der
V/eile 5 um die Schwenkachse 7 verschwenkbar. Die Verstellvorrichtung 12 ist an eimr feststehenden Lager-3Q platte 13 gelagert, welche zusammen mit der Be-
festigungspiatte 8 an dem nicht dargestellten Untergestell des Förderbandes festgelegt i3t.
Der zweite Hebelarm 11 ist an seinem freien Ende mit
3R einem Zeiger 13 versehen, der die jeweils eingenommene Winkelstellung des zweiten Hebelarmes 11 in Bezu^! auf
, ··· &igr; it· JJ
die Schwenkachse 7 auf einer Skala 15 anzeigt, die sich ebenfalls an der Befestigungsplatte 8 befindet.
Die in der Zeichnung dargestellte Vorrichtung arbeitet wie folgt:
Zunächst wird die Klemmschraube Io gelöst, so daß
sich die Kiemrnhülse 9 frei auf der Welle 5 verdrehen kann. Dann wird einerseits der federnde Arm 3 derart
IQ eingestellt, daß die Abstreifleiste 2 ohne wesentlichen Andruck von unten an dem Förderband 1 anliegt. Andererseits wird der zweite Hebelarm 11 so verdreht, daß der Zeiger 14 <auf die Nullstellung der Skala 15 (oberes Ende eier Skala) r.eigt. Anschließend wird die Klemmschraube Io angezogen, so daß sich eine drehfeste Verbindung zwischen dem federnden Arm 3 und dem zweiten Hebelarm 11 ergibt. Dann wird mittels der Schraubspindel der Verstellvorrichtung 12 der zweite Hebelarm 11 nach unten verschwenkt. Dabei wird der
2Q federnde Arm 3 elastisch verformt. Die durch diese elastische Verformung erzeugten, auf die Abstreifleiste 2 einwirkenden Xräfte sind proportional zu dem Winkel um den der zweite
Hebelarm 11 um die Schwenkachse 7 nach unten ver-
2g schwenkt wird. Dieser Winkel bzw. die dazu proportionale Kraft kann an der Skala 15 abgelesen werden, wenn diese entsprechend der Federkonstanten des
federnden Armes 3 geeicht ist.
3q Die Förderband-Reinigungsvorrichtung nach den Figuren 3 bis 5 entspricht im Hinblick auf die Ausbildung der federnden Arme 3 unri deren Verstellvorrichtung 5 bis 15 voll und ganz dem Ausfuhrungsbeispiel der Figuren 1 und 2. Dlesbetroffend kann auf die gleichen Bezugs-
__ zeichen verwiesen werden. Sie unterscheidet sich von ob
dem AusfUhrungsbeispiel nach den Figuren 1 und 2 im
&bull; · * 4
&idiagr;; 10
wesentlichen durch die Anordnung und Befestigung von ■-[ zwei Abstreifleisten an den distalen Enden der federnden Arme 3. Und zwar ist am distalen Ende jedes federnden Armes 3 ein Lagerblock 20 befestigt, der zur Lagerung der Tandem-Abstreifleiste dient. Diese §■ Tandern-Abstreifleiste weist beiderseits des FÖrderban-
£ des 1 je einen parallel zur Förderrichtung verlaufen-
: den Träger 21 auf. Diese Träger 21 sind an beiden
Enden mit Abstreif leisten 22 versehen, die sich quer zur Förderrichtung über die gesamte Breite des Förderbandes 1 erstrecken. In der Mitte zwischen beiden Abstreifleisten 2i sind die beiden Träger mit einer Tragachse 23 versehen, die parallel zu den beiden Abstreifleisten 22 verläuft.
15
Die Tragachse 23 ist verdrehbar in den Lagerblöcken
20 gelagert. Unterhalb von jedem Lagerbiock 20 ist an dem federnden Arm 3 ein starres Widerlager 24 angeordnet, welches sich unterhalb des Trägers 21 über einen Teilbereich von dessen Länge erstreckt. Das starre Widerlager 24, weiches starr mit dem zugeordneter, federnden Arm 3 und dem Lagerblock 20 verbunden ist, trägt zwei Schraubendruckfr dern 2S und 26, die von unten an dem zugehörigen Träger 21 anliegen und einen
Og Abstand zur Schwenkachse 23 aufweisen. Die Druckfedern 25 und 26 sind jeweils mit Stellschrauben 27 und 28 an dem Widerlager 24 abgestützt, mit deren Hilfe die Vorspannung der Druckfedern 2C und 26 bfl "big eingestellt werden kann.
30
Ansprüche
35

Claims (8)

b &eegr; h u -: &zgr; a &pgr; s &rgr; r i! t: &pgr; fi
1. r orderband-Reinigun^/svorr ichti.ng mit mindestens einer quer zum Förderband verlaufenden Abst reifIeiste, die mittels winkeivorstellbai &tgr; Befestigungsvorricht'in.nen am distalen Knie von federnJen Armen befestigt ist, die mit ihrem proxlmaien Fnde an e:r)fjr parallel zur Abstreifleiste verlaufenden Schwenkachse verschwenkbar gelagert sind und deren Schwenkwinkei in Bezug auf iie Schwenkachse jeweils mittels eines zweiten Hebelarmes versteilbar ist, 1er drehmomentübertragend mit dem federnden Arm verbut Jen ist und dessen Schwe-.kste" lung in Bezug auf die Schwenkachse mittels einer Stellvorrichtung versteiibar und feststellbar ist, wobei jedem federnden Arm eine Meßvorrichtung für die Messung &igr;:&eegr;&aacgr; Einstellung der von dem Arm ausgeübten, ge^en las Förderband gerichteten Anpreßkraft zugeordnet ist,
dadurch gekennzeichnet, daß in der drehfesten Verbindung zwischen dem federnden Arn· (3) und jedem zweiten Hebelarm (11) e_ne insbesondere stufenlos verdrehbare und feststellbare Klemmvorrichtung (9, Io) angeordnet ist und daß der zweite Hebelarm (11) mit einem Zeiger (14) verbunden ist, der auf einer feststehenden Skala (15) die jeweilige Wir.kelstellur.g des zweiten Hebelarmes (11) in Bezug auf die Schwenkachse (7) anzeigt.
I. Förderband-Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Skala (14) in Bezug auf die Federkonstante des zugehörigen federnden Armes (3) geeicht ist.
3. Förderband-Reinigungsvorrichtung nnoh den Ansprüchen 1 und 2 , dadurch gekennzeichnet, daß jede Klemmvorrichtung (9, lo) eine mit dem zweiten Hebelarm (11) verbuirlene geschlitzte Klemmhülse < 9)
IQ aufweist, die auf eine mil dem federnden Ar:"ii (3) verbundene Welle (5; aufgeschoben ist und mittel? Klemmschraube (lo) an dieser festkiemmbai ist.
4. Förderband-Reinigungsvorrinhtung nach je den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die winkelverstelibaren Befestigungsvorrichtungen (4) an den distalen Enden der federnden Arme (3) ebenfalls als geschlitzte Klemmhüisen ausgebildet sind.
2Q
5. Förderband-Reinigungsvorrichtung, insbesondere nach den Ansprüchen 1 bis 3, mit zwei quer zur Fcrderrichtung verlaufenden Abstreifleisten in Tänucm&mdash;&Agr;&Ggr;&iacgr;&udiagr;Planung , die 5&Pgr; pärSiici Zur r O~dSPr ICi itüHg
verlaufenden Trägern befestigt sind, die ihrerseits or von federnden Armen getragen werde.:, deren Federkraft gegen die Bandoberfläche gerichtet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Träger (21) an den federnden Armen (3) um eine zwischen den Abstreif Ie isten (22) und parallel zu diesen verlaufender. Tragachse (23) __ frei verschv/enkbar gelagert sind und daß der Tragachse (23) einstellbare, in beiden Drehrichtungen federnd nachgiebige Rückstelleinrichtungen (24 bis 28) zugeordnet sind, welche die Träger (21) und damit die Abstreifleisten (22) in der Arbeitsstellung halten.
6. Förderband-Reinigung^vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die federnden Rürkstelleinrichtungen (24 bis 28) jeweils zwei Federn (25, 26) aufweisen, die den zugehörigen Träger
(21) in Bezug auf die Tragachse (23) in gegenläufigem Sinne beaufschlagen.
7. FöT'l^rband-Reinigungseinri ^htung nach den Ansprüchen 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, InR die teciern (üb, ü6) als Druckfedern ausgebildet sind, die an einem mit dem federnden Arm (3) verbundenen Widerlager (24) abgestützt sinri und unmittelbar an dem Trager (21) anliegen.
8. Förderband-Reinigungsvorrichtung nach Hon Ansprüchen 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Federkraft der beiden Druckfedern (25, 26) mitteis Stellschrauben (27, 28) gesondert einstellbar ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9400851U1 (de) * 1994-01-19 1994-03-03 Wolfgang Vogel GmbH, 48477 Hörstel Abstreifvorrichtung zur Bandreinigung an Förderbändern

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9400851U1 (de) * 1994-01-19 1994-03-03 Wolfgang Vogel GmbH, 48477 Hörstel Abstreifvorrichtung zur Bandreinigung an Förderbändern

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