DE8903097U1 - Kombinierte Spül- und Verschlußvorrichtung für Rohrauslässe - Google Patents

Description

DIpU Ing.

European: Patent \AHbmey .·*. NORBErV'W. ^¹

Patent- und Zivilingenieur Mandataire en brevets Europoens

Patentbüro:

Brehmetraße 37 D-7320 Qöppingen

T«l. 07161-71166 Fax 07161-683529

Telegramme: „Seepatent"

iü. März 1989 G 8915 Or Se/bs

Anmelder:

Ernst-Georg Ortwein Hauptstraße 23

7333 Ebersbach/Fils

Kombinierte Spül- und UerschluGvorrichtung für RohrausIässe

Die Neuerung bezieht sich auf eine kombinierte Spül- und UerechluOvorrichtung nach dem Oberbegriff des Hauptanspruchs .

KralupirkUM QBpplngcn (BLZ »1950000).«4n(o 4N5M . :

8luttgir1 (BLZ 10010070) Nr. HiKU-TOJ

Ausgegangen zum Stand der Technik wird dabei von einer Vorrichtung gemäß der EP-A-Nr. 86 107 239.5. Da die dort gezeigte Ausführungsform der entsprechenden Erfindung baulich sehr aufwendig und in ihrer Herstellung damit teuer ist, ist es Aufgabe der vorliegenden Neuerung, eine baulich einfache und zugleich funktionell noch verbesserte Bauform solcher Rohrverschlußvorrichtung zu schaffen.

Gelöst wird diese Aufgabe durch die im Schutzanspruch 1 angegebenen baulichen Mittel und anordnungstechnischen Maßnahmen, die anhand eines Ausführungsbeispiels zudem in der Zeichnung dargestellt und anhand dieser im folgenden noch näher beschrieben sind.

Es zeigen:

Fig. 1 einen Längsschnitt durch die

neberungsgemäße Vorrichtung und

Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie A-B in Fig. 1.

Wie aus dem Stand der Technik bereits bekannt, sitzt der äußere Hohlzylinder 1 des kombinierten Spül- >> id

Verschlußstopfens mit seinem vorzugsweise metallischen Gewindezapfen 2 in einem der Rohrauslässe "R" bis nahe am Mauerwerk "M".

GemäG der Neuerung ist nun vorgesehen, daO in den äußeren Hohlzylinder 1 ein ebenfalls höh lzy 1 inder -> > t i cjfir Dichtungskörper 6 als elastisches Zwischenglied zum Verschlußteil 3 eingesetzt ist wobei sich in diesem Zwischenglied 6 einendig 6a zugleich nine 4 der mit gegen-

IQ einander geneigter Achse "x" verlaufenden Durchgangsbohrungen 4, 5 befindet, wobei os von besonderer Bedeutung '.st, daG der die Durchgangsbohrungen U, 5 aufweisende Irennfugenbereich "F" von Zwischenglied 6 und Verschlußtei1 3 kugelförmig ausgerundet, d.h. als Kalot te und Pfanne ausgebildet ist. Diese kalottenförmige Ausbildung des Übergangsbereichs an der Trennfuga "F" ergibt bei kleinster Abmessung bzw. Baugröße die größte wirksame Dichtungsfläche und somit eine besonders gute Abdichtung mit Form- und Kraftschluß.

Von baulich weiterhin erheblicher Bedeutung ist noch anzusehen, daß Verschlußteil 3 und Zwischenalied 6 über einen gemeinsamen Stellring 7 o.a. im Hohlzylinder 1 gehalten sind; dieser Gewindestellring 7 fixiert dabei über einen Gleitring 7a o.dgl. die beiden Anlagebunde 3a

und 6b vom Verschlußtei1 3 und Zwischenglied 6. In wei terer Ausgestaltung der Neuerung ist dabei noch vorgosnhen, daO das Versch 1uütei1 an seinem freien vorderen Ende 3 c einen auf letzterem drehbaren Schlauchan f. .hluO &thgr; trägt und das freie Verschlußteilende 3c samt ^chlauchanschluß 8 von einpr auf das Außengewinde 14 des Hohl■ Zylinders 1 aufg'schraubten Kappe 11 mit frontseitig außenliegendem Schlüsselansatz IZ überdeckt ist.

Vervollständigt wird die neue Ausführung letztlich noch durch Anordnung der den Verdrehwinke 1 ⁰^ '!en Führungszapfens 3b des Versen lufltei les 3 in den beiden Endpositionen " E und E„ " begrenzenden Aussparung 6c im in seiner Wand-'ärke verdickten konischen Endteil 6a des Zwischengliedes 6 und Anordnung einer Außenverzahl u >g 6a¹ am gleichen Teil; letzteres ergibt in Verbindung mit einer entsprechenden Verzahnung im Inneren des Hohlzylinders 1 eine absolute Verdrr nicherung.

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Bezugsziffernv/erzeichnis

1	Hohlzylinder
2	Gewindezapfen
2a	Dichtung
3	Verschlußteil
3a	Anschlagbund
3b	Führungszapfen
3c	Vorderteil
h	Durchgangsbohrung
5	Durchgangsbohrung
6	Zwischenglied
6a	Konus
6b	Anlagebund
6c	Aussparung
7	Stellring
7a	Gleit ring
8	SchlauchanschluQ
8a	Rastring
9	O-Ring-Oichtung
10	Ringnut
Ii	Kappe
12	Schlüsselansatz
13	Innensechskant
14	Gewinde

5' vorderer Bohrungsteil 6a' Außenuerzahnurg

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Verdrehwinkel E . Endstellung ( „ Endst e 1 Iu iq F Trennfuqe M Mauerwerk

Claims (1)

1. Kombinierte Spül- und Verscnlußvorrichtung zum Einschrauben in einen für den späteren Anschluß eines Sanitärobjekts, wie z.B. Waschtisch, Bidet, Badewanne, Dusche usw., gedachten Rohrauslaß (R), vornehmlich nach Beendigung der Montagearbeiten bei der Rohbauinstallation, mit einem äußeren HohlzyIi"der ( 1 ), dessen Länge die aufzubringende Putz- und/oder Flieaenschicht überragt und der einendig mit einem in den Rohrauslaß ( R ) einschraubbaren Gewindezapfen ( 2 ) sowie einem inneren Verschlußteil ( 3 ) vergehen ist und bei dem dieses Verschlußteil ( 3 ) axial verdrehbar in dem Hohlzylinder ( 1 ) geführt ist und beide

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> !pafttihacMconto 8tutl_B«r1 (BLZ (0010070) Nr. UtI «-709

• ·

Teile ( 1, 3 ) Durchgangsbohrungen ( 4, 5 ) vorzugsweise gleichen Übergangsdurchmessers ( D ) mit gegeneinander geneigter Längsachse ( x, y ) aufweisen, die in der einen Endsteliung (E) eines begrenzten c Verdrehwinkels ( ) im Bereich der Trennfuga (F) in Deckung sind i^d in der anderen Endaiellung ( E^ ) über die Trennfugenfläche ( F ) von VersehHißlail ( 3 ) und HohizylindöF ( 1 ) abgesperrt sind,

dadurch gekennzeichnet,

daß in den äußeren Hohlzylinder ( 1 ) ein ebenfalle hohlzylinderartiger Dichtungskörper ( 6 ) als elastisches Zwischenglied zum Verschlußteil ( 3 ) eingesetzt ist wobei eich in diesem Zwischenglied ( 6 ) einendig ( 6a ) zugleich eine ( 4 ) der mit gegeneinander geneigter Achse ( &khgr; ) verlaufenden Durchgangsbohrungen ( 4, 5 ) befindet.

2. Vorrichtung nach Anspruch 1,

dadurch gekennzeichnet,

daß der die Durchgangsbohrungen ( 4, 5 ) aufweisende Trennfugenbereich ( F ) von Zwischenglied ( 6 ) und

Verschlußteil ( 3 ) kugelförmig ausgerundet, d.h. als Kalotte ( in Pos. 3 } und Pfanne ( in Pos. 6 ) ausgebildet ist.

3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,

daß Varschlußiei1 ( 3 ) und Zwischenglied ( 6 ) über einen gemeinsamen Stellring ( 7 ) o.a. im Hohlzylinder ( 1 ) gehalten sind.

4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,

daß das Verschlußteil ( 3 ) an seinem freien vorderen Ende ( 3c ) einen auf letzterem drehbaren Schlauchanschiuß ( &thgr; ) trägt.

5. Vorrichtung nach Anspruch A,

dadurch gekennzeichnet, 2> daß das freie Verschlußteilende ( 3c ) samt Schlauch-

anschluß ( 8 ) von einer auf das Außengewinde ( 14 ) des Hohlzylinders ( 1 ) aufgeschraubten Kappe ( 11 )

:- mit frontseitig außenliegendem Schlüsselansatz ( 12 )

Jp überdeckt ist*

f 5

fc 6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhsr-

;,. gehenden Ansprüche,

dadurch gekennzeichnet,

10
> daß der im Bereich des Schlauchanschlusses ( 8 ) lie-

: gende Teil ( 5¹ ) der Bohrung ( 5 ) des Verschluß-

teile ( 3 ) als Innensechskant ( 13 ) ausgebildet ist

7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,

gekennzeichnet durch

Anordnung der den Verdrehwinkel ( °< ) des Führungezapfens ( 3b ) des Verschlußteiles ( 3 ) in den beiden Endpoeitionen ( E. und F ) begrenzenden Aussparung ( 6c ) im in seiner Wandstärke verdickten konischen Endteil ( 6a ) des Zwischengliedes ( 6 ).

8. Vorrichtung nach Anspruch 7,

qekennze

t; h &eegr; e t durch

Anordnung einer AuOenverzahnung ( 6a' ) am konischen Endbereich ( 6a ) des Zwischengliedes ( 6 )