DE8900875U1 - Elektrischer Verbinder - Google Patents
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- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R13/00—Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
- H01R13/62—Means for facilitating engagement or disengagement of coupling parts or for holding them in engagement
- H01R13/629—Additional means for facilitating engagement or disengagement of coupling parts, e.g. aligning or guiding means, levers, gas pressure electrical locking indicators, manufacturing tolerances
- H01R13/631—Additional means for facilitating engagement or disengagement of coupling parts, e.g. aligning or guiding means, levers, gas pressure electrical locking indicators, manufacturing tolerances for engagement only
-
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- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
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- H01R13/10—Sockets for co-operation with pins or blades
- H01R13/11—Resilient sockets
- H01R13/111—Resilient sockets co-operating with pins having a circular transverse section
Landscapes
- Connector Housings Or Holding Contact Members (AREA)
Description
-6-
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen elektrischen Verbinder gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Genauer gesagt bezieht sich die Erfindung
auf einen elektrischen Verbinder, der eine Anordnung mit einem Stift und einer Buchse bzw. Fassung verwendet.
Stiftartige und buchsenartige Anschlüsse sind auf dem Gebiet der Elektrik allgemein bekannt und werden zur
Schaffur^g elektrischer Verbindungen für zahlreiche
Arten elektri-r-cher Anlagen, Geräte, Computer, Systeme
usw. verwendet. Elektrische Anschlüsse des Standes der Technik beinhalten verschiedene Lehren von Zungenkonfigurationen zum Festhalten von Anschlüssen innerhalb
von Isoliergliedern. Die Hauptüberlegungen bei der
Ausbildung von Festhaltezungen bestehen darin, daß die Zungen ausreichend Festigkeit besitzen, um normalen
Herausziehanforderungen standzuhalten, und daß sie außerdem ausreichend geschützt sind, um die Möglichkeit
einer überbelastung während der Handhabung des Anschlusses vor dem Einsetzen in ein Gehäuse auf ein
Minimum zu reduzieren. Zusammen mit dem Trend in Richtung auf eine Miniaturisierung ist jedoch eine
weitere Überlegung entstanden. Die Zungen müssen mit den Fassungen oder mit irgendeinem Teil des die Fassungen
umgebenden Gehäuses derart zusammenwirken, daß sich
-7-
t
die Rotation der Stifte verhindern läßt, während sie
in die Fassungen eingeführt werden.
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Eine weitestgehende Reduzierung der Rotation eines
.§ jeden Stifts während des Einführens in die jeweiligen
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Fassungen ist für viele Anwendungen wichtig, jedoch
%
anschlüsöen angebracht ist. Wenn das Einführen der
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Stifte nicht gesteuert wird, verursacht eine potation
1 der Stifte eine fcsschädigung des feinen, &zgr; erbrecul ichen
> einem Versagen des gesamten Systems führt.
.: Ein Ziel der vorliegenden Erfindung besteht in der
wendet, die derart zusammenwirken, daß sich eine schädliche Rotation des Stifts beim Einführen des Stifts in
die Fassung verhindern läßt. Somit läßt sich der erfindungsgemäße Verbinder mit der Anordnung aus Stift und
Fassung bei feinen Drähten verwenden.
Ein weiteren Ziel der vorliegenden Erfindung besteht
in der Schaffung eines elektrischen Verbinders, mit einer Anordnung aus stift und Fassung, bei dem der
Stift an einer Bewegung relativ zu d«r Fassung gehindert ist, wenn sich der Stift und die Fassung in
Betrieb befinden.
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Gemäö der vorliegenden Erfindung ist «in elektrischer
Verbinder zur Verwendung mit einem Stiftkontakt offenbart. Der elektrische Verbinder besteht au« einem
elektrischen Anschluß und einem dielektrischen Gehäuse. Der Anschluß weist einen Kontaktangreifabschnitt
zum elektrischen Angreifen an dem Stiftkontakt auf. Das dielektrische Gehäuse ist mit einem Kontaktaufnahmehohlraum versehen, der sich durch dieses hindurch
zu einer Verbindungsfläche bzw. Verbindungeseite des dielektrischen Gehäuses erstreckt. Der Anschluß ist
in einem Bereich des Kontaktaufnahmehohlraumes positioniert.
Gemäß der Erfindung zeichnet siel, der elektrische
Verbinder dadurch aus, daß der Kontaktaufnahmehohlraum Einführ- und Befestigungsflächen aufweist, die nahe
bei der Verbindungsseite radial nach innen verlaufen. Die Einführ- und Befestigungsflächen sind durch eine
Mehrzahl von Steuerflächenschlitzen und Befestigungaschlitzen voneinander beabstandet und voneinander getrennt. Die genannten Schlitze sind symmetrisch um den
Umfang des Kontaktaufnahmehohlraums herum angeordnet. Der Kontaktaufnahmehohlraum ist zur Aufnahme eines
Stiftkontakts ausgelegt, der eine Einrichtung, insbesondere ein Schlitzfolgeglied, vorzugsweise einen
federnd nachgiebigen Schlitzfolgevorsprung aufweist, die zum Zusammenwirken mit den Steuerflächenschlitzen ausgelegt ist, um eine übermäßige Rotation
des stiftkontaktes wahrend des Einführens in den Kontaktaufnahmehohlraum zu verhindern. Die an dem Stiftkontakt
vorgesehene Einrichtung wirkt auch mit den Befestigungeschlitzen zusammen und verhindert dadurch
jegliche Art von Bewegung des Stiftkontakte, nachdem
-9-
der stiftkontakt vollständig in den Kontaktaufnahmehohlravun eingeführt ist.
Die vorliegende Erfindung schafft einen elektrischen Verbinder bzw. Anschluß mit einem Stift und einer Fassung. Die Fassung besitzt einen Einführbereich, der ein
integraler Bereich eines Gehäuses ist. Beim Einführen des Stifts in die Fassung wirkt der Einführbereich mit dem
Stift derart zusammen, daß die Rotationsbewegung des Stifts gesteuert wird, während der Einführvorgang erfolgt. Zur Erzielung dieser gesteuerten Rotation greift
eine lanzenartige Zunge bzw. Feder körperlich an Steuerflächen der Fassung an, während der Stift in die Fassung
eingeführt wird. Die Konfiguration der Steuerflächen stellt sicher, daß die Zunge und der Stift an einer schädigenden Rotation gehindert sind, wobei dies insbesondere
dann von großer Bedeutung ist, wenn der Stift mit einem feinen Draht elektrisch verbunden ist. Das Zusammenwirken
der Zunge und eines jeweiligen Schlitzes der Fassung stellt auch sicher, daß der Stift an jeglicher Bewegung
relativ zu der Fassung gehindert ist, wenn der Stift vollständig in die Fassung eingeführt ist.
Bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die Erfindung und Weiterbildung der Erfindung werden im folgenden anhand der zeichnerischen Darstellungen
•ines Ausführungsbeispieles noch näher erläutert.
In den Zeichnungen zeigen:
-10-
Stifts und der Fassung gemäß der vorliegenden Erfindung;
Figur 2 eine Draufsicht auf die Fassung, gesehen
von einem In Einführrichtung vorderen Ende derselben;
Figur 3 eine Längsschnittansicht des Stifts unu
der Fassung beim Einführen des Stifts in die Fassung;
Figur 4 eine der Fig. 3 ähnliche Längsschnittansicht, in der der Stift vollständig
in die Fassung eingeführt gezeigt ist.
Figur 1 zeigt einen stiftartigen elektrischen Anschluß
2 und eine Fassung bzw. ein Buchsenteil 4 gemäß der vorliegenden Erfindung. Der Stift 2 ist mit der Fassung
4 verbindbar, wie dies im folgenden noch ausführlich
eiriäü^eiTL· wird· Die FaBsUnCf 4 ufiaxtZt SxHSn durch
Formen gebildeten Einführ- und Festhaltebereich 3 sowie einen Anschlußbereich 5, der einen Anschluß 7 enthält.
Sowohl der Stift 2 als auch der Anschluß 7 sind durch Stanzen und Formen aus einem Material gebildet, das
die zur sicheren Herstellung einer positiven elektrischen Verbindung erforderlichen Leitfähigkeitseigenschaften
aufweist.
Der Stift 2 besitzt, wie dies in Fig. 1 zu sehen ist, einen vorderen Bereich 6 und einen hinteren Bereich
Der vordere Bereich 6 besitzt eine im wesentlichen
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zylindrische Konfiguration, wobei die Außenfläche!1, des
vorderen Bereiche 6 als Kontaktflächen wirken, wenn der stift 2 mit der Fassung 4 verbunden ist. Ein in
Einführriohtung vorderer Rand 10 des vorderen Bereichs 6 besitzt eine bogenförmig gekrümmte Oberfläche, wodurch sichergestellt ist. daß der Stift 2 korrekt in
die Fassung 4 eingeführt wird, wie dies im folgenden
noch erläutert wird. Wenn der Stift 2 vollständig in dis Fassung 4 eingeführt ist, erstreckt sich der
vordere Bereich 6 aus dem Einführbereich 3 heraus und wirkt mit dem Anschluß 7 der Fassung 4 zusammen,
wodurch der für den Betrieb erforderliche elektrische Stromweg geschaffen ist.
Auf der Außenfläche des hinteren Bereichs 8 des Stifts
ist eine lanzenartige Zunge bzw. Feder 12 vorgesehen. Die Zunge 12 ist auf dem hinteren Bereich 8 in der Nähe
des vorderen Bereichs 6 positioniert. Wie am besten in Fig. 1 zu sehen ist, ragt die Zunge 12 aus der
Außenfläche des Stifts 2 heraus. Die Zunge 12 ist V-förmig, wobei die Spitze des V in die Ei.iführrichtung
CtOS Gtift^s 2 in cad.&ogr; Fsssviiv* 4 W3i.s^, FscJsm*1^ fiAnhgiebige Endbereiche 14 der Zunge 12 wirken als Schaltern,
wie dies im folgenden noch erläutert wird. Die federnde Nachgiebigkeit der Endbereiche 14 ergibt sich aus der
Tatsache, daß die Zunge 12 an ihrer Spitze einstückig mit dem hinteren Bereich 8 ausgebildet ist. Die
Endbereiche 14 dagegen sind nicht an dem hinteren Bereich 8 des Stifts 2 angebracht.
Der hintere Bereich 8 des Stifts 2 besitzt ebenfalls eine zylindrische Konfiguration. Ein Draht 16 erstreckt sich von einer hinteren Kante 18 des hinteren
-12-
Bereichs 8 weg. Der Draht 16 ist durch Crimpen oder ein anderes ähnliches Verfahren mit dem Stift 2
elektrisch verbunden und an diesem befestigt. Es ist darauf hinzuweisen, daß viele verschiedene
Konfigurationen für den hinteren Bereich 8 bekannt sind und ebenso gut an dem Stift 2 Anwendung finden
könnten.
Schulterartige Vorsprünge 19 erstrecken sich umfangsmäßig um den hinteren Bereich 8 des Stifts 2 herum.
Die Vorsprünge 19 erstrecken sich von dem hinteren Bereich 8 in etwa in demselben Ausmaß nach außen, in
dem sich die Zunge 12 von dem hinteren Bereich 8 des Stifts 2 nach außen erstreckt.
Die Fassung 4 besitzt eine allgemein zylindrische innere Konfiguration. Der Einführbereich 3 der Fassung
4 ist aus demselben dielektrischen Material wie ein Gehäuse 21 geformt, das eine öffnung 20 umgibt. Der
Bereich 3 ist derart konfiguriert, daß die innere Oberfläche der öffnung 20 einen größeren Durchmesser
als der Stift 2 aufweist. Die öffnung 20 erstreckt sich von einem ersten Ende 22 zu einem zweiten Ende 24
durch den Einführbereich hindurch. Der Durchmesser der öffnung 20 in der Nähe des Endes 22 ist größer als der
Durchmesser der öffnung 20 in der Nähe des Endes 24. Diese Konfiguration ermöglicht ein größeres Ausnaß an Toleranz beim Einführen des Stifts 2 in das
erste Ende 22, wodurch ein einfaches Einführen von fehlausgerichteten Stiften in den Einführbereich 3
der Fassung 4 ermöglicht ist. Geneigt verlaufende Oberflächen 26 des Einführbereichs 3 schaffen den Übergang zwischen dem großen Durchmesser in der Nähe des
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Endes 22 und dem kleineren Durchmesser in der Nähe des Endes 24.
In der die öffnung 20 umgebenden Fläche sind Schlitze 28 in der Nähe des zweiten Endes 24 vorgesehen. Zur
Erleichterung der Erläuterung und des Verständnisses wird im folgenden nur ein Schlitz ausführlich beschrieben. Die ausführliche Beschreibung dieses einen
Schlitzes bezieht sich jedoch auf alle Schlitze, da diese miteinander identisch sind. Wie am besten in
Fig. 3 und 4 zu sehen ist, ist die Breite des Schlitzes 28 gleich oder geringfügig größer als die Breite des
Vorsprunges bzw. der Zunge 12 des Stifts 2. Ein am nahesten bei dem ersten Ende 22 positioniertes
Ende jedes Schlitzes 28 besitzt ein Paar Schultern 30, die sich in Richtung aufeinander zu erstrecken. Die
Schultern 30 greifen nicht aneinander an, da sich ein Steuerflächenschlitz 32 zwischen den Schultern 30
erstreckt und diese voneinander trennt.
Der Steuerflächenschlitz 32 erstreckt sich von den Schultern 30 in Richtung auf das Ende 22 der Fassung
Wie in Fig. 1 gezeigt ist, sind Steuerflächen 34 auf
beiden Seiten des Steuerflächenschlitzes 32 positioniert. Die Konfiguration des Schlitzes 32 ist im wesentlichen
die eines großen V, wobei der breite Bereich des V in Richtung auf das erste Ende 22 der Fassung 4
weisend angeordnet ist. Die Anzahl der um die öffnung 20 herum vorgesehenen Steuerflächenschlitze 32 entspricht der Anzahl der Schlitze 28.
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-14-
Die Anzahl der vim den Umfang der Innenfläche des
Einführbereichs 3 der Fassung 4 herum vorgesehenen Schlitze 28 und Steuerflächenschlitze 32 kann nach
Maßgabe der an die jeweilige Anordnung aus Stift und Fassung zu stellenden Anforderungen variieren. Die
Anzahl der Schlitze 28 ist jedoch stets identisch mit der Anzahl der Steuerflächerischlitze 32. Die Gesamtgröße jedes Steuerflächenschlitzes 32 ist in direkter
Weise abhängig von der Anzahl der vorgesehenen Steuer' flächenschlitze 32. Unabhängig von der Anzahl der vorgesehenen Steuerflächenschlitze 32 wirken die Steuerflächen 34 einander benachbarter Steuerflächenschlitze
32 stets derart zusammen, daß sie längs der die Öffnung 20 umschließenden Wandungsfläche in der Nähe des
Endes 22 Spitzen 36 bilden. Diese Konfiguration ist in Fig. 1 am besten dargestellt. Es ist darauf hinzuweisen, daß die Anzahl der vorgesehenen Spitzen 36
nach Maßgabe der Anzahl der für den Betrieb erforderlichen Schlitze 28, 32 variiert. Wenn z.B. vier
Schlitze erforderlich sind, sind vier Spitzen vorhanden usw.
Im Betrieb wird der vordere Bereich 6 des Stifts 2 in die Öffnung 20 der Fassung 4 eingeführt. Dabei wird
der bogenförmig ausgebildete, vordere Rand 10 des Stifts 2 in dem breiten Bereich der Öffnung 20
positioniert. Der breite Bereich ist in der Öffnung vorgesehen, damit sich der Stift 2 leicht in die
Fassung 4 einführen läßt. Dias heißt mit anderen Worten, daß bei geringfügig gebogenem Stift 2 oder
mit der Längsachse der Fassung 4 nicht direkt ausgerichtetem Stift 2 der Stift 2 aufgrund des durch die
breite Öffnung geschaffenen großen Toleranzniveaus
-15-
dennoch in die Öffnung 20 eintritt. Somit gestattet der breitere Bereich der Öffnung 20 ein Einführen eines
nicht ganz perfekten Stiftes 2 in die Fassung 4.
Beim weiteren Einführen des Stifts 2 berührt der bogenförmig gekrümmte, vordere Rand 10 des Stifts
2 eine oder mehrere Einführflächen 26 des Einführbereichs 3 der Fassung 4. Die Einführflächen 26 wirken
mit dem vorderen Rand 10 des Stifts 2 zusammen, um den Stift 2 in den schmalen Bereich der Öffnung 20
zu zwängen. Dadurch ist sichergestellt, daß bei weitergehendem Einführen die Längsachse des Stifts
mit der Längsachse der Fassung 4 in Übereinstimmung gelangt. Wenn der vordere Bereich 6 des Stifts 2 in
den Anschluß 7 der Fassung 4 eingeführt ist, wird somit eine sichere elektrische Verbindung aufgrund
der korrekten Ausrichtung des Stifts 2 in bezug auf den Anschluß 7 sichergestellt.
Während des Einfahrens ist es wichtig, daß sich der
Stift 2 nicht in der Fassung 4 drehen kann. Dies ist bei Verwendung von feinem Draht äußerst wichtig.
Wenn ein feiner Draht an dem Stift 2 angebracht ist, verursacht selbst die geringeste Rotation des Stifts
2 in der Fassung 4 einen Defekt des zerbrechlichen Drahts. Dies ist ein nichtakzeptables Ergebnis. Um
diese Art von Rotation des Stifts 2 in der Fassung zu verhindern, wirkt die Zunge 12 des Stifts 2 mit den
Steuerflächenschlitzen 32 und den Schlitzen 28 der Fassung 4 zusammen.
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Während des Einführvorgange wird die Zunge 12 in der
öffnung 20 der Einführfläche 3 der Fassung 4
positioniert. Wenn sich der Stift 2 in Richtung auf den Anschluß 4 vorwärtsbewegt, wird die Zunge 12 in
einen entsprechenden Steuerflächenschlitz 32 voranbewegt. Dieses Ergebnis wird unabhängig davon sichergestellt,
wie der Stift 2 in die Fassung 4 eingeführt wird, da die Steuerflächenschlitze 32 um den gesamten
Umfang der öffnung 20 hsruis vorgesehen sind. Unabhängig
von der ursprünglichen Ausrichtung des Stifts 2 greift somit eine Außenfläche der Zunge 12 letztendlich an
einer entsprechenden Steuerfläche 34 des Steuerflächenschlitzes 32 an. Bei andauerndem Einführvorgang wird
die Zunge 12 somit die Steuerfläche 34 ent:!anggedrückt,
bis die Zunge 12 mit einem entsprechenden Schlitz 28 in Ausrichtung positioniert ist.
Zur Sicherstellung, daß kein Anstoßen bzw. Aufliegen der Zunge 12 auf den Steuerflächen 34 erfolgt, sind die
Schnittpunkte der verschiedenen Steuerflächen 3 4 spitz ausgebildet. Wenn die Zunge 12 an einem Ende einer entsprschsndsn
Steuerfläche 34 angreift^ wirkt eoniit die
Spitze der Zunge 12 mit der Spitze der Steuerflächen 34 34 zusammen, um ein glattes Einführen, d.h. ein Einohne
Aufliegen, zu ermöglichen.
Bei dem in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiel sind vier identische Steuerflächenschlitze 32
umfangsmäßig um die die öffnung 20 umschließende Wandungsfläche vorgesehen. Bei vier miteinander
identischen Steuerflächenschlitzen 32 beträgt das maximale Ausmaß, in dem sich der Stift 2 während des
Einführvorganges dreht, 45*. Diese maximale Rotation
-17-
er folgt dann, wenn beim Einführen die Spitze der Zunge 12 an der Spitze 36 der entsprechenden Steuerflächen
34 angreift. Bei weitergehendem Einführen wird die Zunge 12 die jeweilige Steuerfläche 34 entlanggedrückt, wöbe-' -lies eine Gesamtrotation des Stifts 2
verursacht, die einem Ausmaß von 45* entspricht. Wenn die Spitze der Zunge 12 an irgendeiner anderen Stelle
zuerst an der Steuerfläche 34 angreift, ist die Rotation des Stifte .12 geringer als 45·.
Die maximale Rotation des Stifts 2 variiert nach Maßgabe der Anzahl der vorgesehenen Steuerflächenschlitze
Wenn z.B. drei miteinander identische Schlitze 34 vorgesehen sind, beträgt die maxmiale Rotation 60*,
wenn fünf Schlitze vorgesehen sind, beträgt die maximale Rotation 36', usw.
Die Anzahl der um den Umfang der öffnung 20 herum vorgesehenen Steuerflächenschlitze 32 hängt von demjenigen
Rotationsausmaß des Stifts 2 ab, das akzeptabel ist. Feinere, zerbrechlichere Drähte erfordern die Verwendung eines Stifts und einer Fassung, bei denen
eine Rotation im wesentlichen verhindert ist, da eine Rotation Belastungen auf den Draht ausübt, die zu einem
Ausfallen des Drahts führen können. Wenn die Festigkeit des Drahts abnimmt, muß somit die Anzahl der
Steuerflächenschlitze 32 erhöht werden, um ein Versagen des Drahts zu verhindern.
Hie vorstehend erläutert wurde, wird beim Einführen
des Stifts 2 in die Fassung 4 die Zunge 12 zur Ausrichtung mit den Schlitzen 28 gezwungen, wie dies in
Fig. 3 gezeigt ist. Bei weitergehendem Einführen
-18-
zwingen die Steuerflächen 34 die Enden 14 der Zunge zu einer federnd nachgiebigen Biegebewegung in der
d'irch die Pfeile in Fig. 3 angedeuteten Richtung. Wenn sich die Zunge 12 an den Steuerflächen 34 vorbeibewegt,
kehren die Enden 14 der Zunge 12 in federnd nachgiebiger Weise in ihre ursprüngliche, unbelastete
Position zurück. Wenn dies geschieht, wirken die Schultern 30 mit den Enden 14 der Zunge 12 zusammen,
um eine Rückwärtsbewegung der Zunge 12 und des Stifts 2 entlang der Einführachse zu verhindern.
Anschließend an die Vorbeibewegung der Zunge 12 an den Steuerflächen 34 greift der Vorsprung 19 des Stifts
an den Spitzen 3 6 der Steuerflächen 34 an. Dies verhindert ein weiteres Einführen des Stifts 2 in die
Fassung 4. Dieser Vorgang erfolgt rasch nachdem sich
die Zunge 12 an den Steuerflächen 34 vorbeibewegt hat.
In der in Fig. 4 gezeigten vollständig eingeführten Position ist der Stift 2 in bezug auf die Fassung 4
in seiner Position verriegelt. Die Vorsprünge 19 wirken mit den Spitzen 36 zusammen und die Enden 14
der Zunge 12 wirken mit den Schultern 30 zusammen, um den Stift 2 an einer Bewegung in Richtung längs der
Einführachse zu hindern. Die Zunge 12 wirkt außerdem mit den Seitenflächen des Schlitzes 23 zusammen, um
eine Rotationsbewegung des Stifts 2 relativ zu der Fassung 4 zu verhindern. Somit ist der Stift 2 relativ
zu der Fassung 4 sicher in seiner Position festgehalten, wenn der Stift 2 vollständig in diese eingeführt ist.
Der Stift 2 läßt «&igr;ich mittels eines Extraktionewerkzeugs, das in einen entsprechenden Schlitz 28 eingeführt wird, aus der Fassung 4 herausbewegen. Das Werk
zeug bewegt die Enden 14 der Zunge 12 in federnd nachgiebiger Weise nach innen, wodurch sich die Zunge
und der Stift 2 in Richtung längs der Einführachse aus der Fassung entfernen lassen. Das Werkzeug wird
dann entfernt, und die Enden 14 der Zunge 12 kehren in ihre unbeanspruchte Position zurück.
Aus der vorstehenden Beschreibung wird klar, daß die darin dargestellte Erfindung für Stift- und Fassungsanordnungen von Nutzen ist, bei denen feiner Draht
verwendet wird. Es ist auch darauf hinzuweisen, daß die vorliegende Erfindung bei Anwendungen nützlich ist,
in denen kein feiner Draht verwendet wird. Die
Prinzipien der Erfindung sind nicht von der Verwendung von feinem Draht abhängig, sondern die Erfindung ist
vielmehr dann von Nutzen, wenn es notwendig ist, den Stift sicher in Position relativ zu der Fassung zu
halten.
Aus der vorstehenden Beschreibung ergibt sich, daß eine neuartige Stift- und Fassungsanordnung offenbai··.
ist, bei der die Rotation des Stifts relativ zu der Fassung verhindert ist. Auch ist bei dieser Fassung
sichergestellt, daß sich der Stift nicht relativ zu der Fassung bewegt, nachdem der Stift vollständig
in diese eingeführt worden ist.
Claims (10)
1. Elektrischer Verbinder zur Verwendung mit einem Stiftkontakt (2), wobei der elektrische Verbinder einen
elektrischen Anschluß (7) und ein dielektrisches Gehäuse (21) umfaßt, wobei der Anschluß (7) einen Kontaktangreifabschnitt
zum elektrischen Angreifen an dem Stiftkontakt (2) aufweist und das dielektrische Gehäuse
(21) mit einem Kontaktaufnahmehohlraum (20) versehen
ist, der sich durch dieses hindurch zu einer Verbindungsseite (22) des dielektrischen Gehäuses (21) erstreckt
und wobei der Anschluß (7) in einem Bereich des Kontaktaufnahmehohlraumes (20) positioniert ist,
dadurch gekennzeichnet,
-2-
daß der Kontaktaufnahmehohlraum (20) Einführ- und Befestigungsflächen
(34, 30) aufweist, die nahe bei der Verbindungsseite (22) radial nach innen verlaufen und
die durch eine symmetrisch um den Umfang des Kontaktaufnahmehohlraums (20) herum angeordnete Hehrzahl von
Steuerflächenschlitzen (32) und Befestigungsschlitzen (28) voneinander beabstandet und voneinander getrennt
sind, wobei der Kontaktaufnahmehohlraum (20) zur Aufnahme des Stiftkontakts (2) ausgelegt ist, der eine
zur Zusammenwirkung mit den Steuerflächenschlitzen
(32) ausgelegte Einrichtung (12, 14) aufweist, die
eine übermäßige Rotation des Stiftkontakts (2) während des Einfahrens in den Kontaktaufnahmehohlraum (20) verhindert, und bei vollständig in den Kontaktaufnahmehohlraum (20) eingeführtem Stiftkontakt (2) mit den
Befestigungsschlitzen (28) zusammenwirkt.
zur Zusammenwirkung mit den Steuerflächenschlitzen
(32) ausgelegte Einrichtung (12, 14) aufweist, die
eine übermäßige Rotation des Stiftkontakts (2) während des Einfahrens in den Kontaktaufnahmehohlraum (20) verhindert, und bei vollständig in den Kontaktaufnahmehohlraum (20) eingeführtem Stiftkontakt (2) mit den
Befestigungsschlitzen (28) zusammenwirkt.
2. Elektrischer Verbinder nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der Kontaktaufnahmehohlraum (20) in der Nähe der Verbindungsseite (22)
einen vergrößerten Durchmesser aufweist.
dadurch gekennzeichnet, daß der Kontaktaufnahmehohlraum (20) in der Nähe der Verbindungsseite (22)
einen vergrößerten Durchmesser aufweist.
-3-
3. Elektrischer Verbinder nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kontaktaufnahmehohlraum (20) einen ersten Bereich (3) und einen
zweiten Bereich (5) aufweist, wobei der erste Bereich (3) in der Nähe der Verbindungsseite (22) positioniert
ist und die Einführ- und Befestigungsflächen (34, 30)
enthält und der zweite Bereich (5) an den ersten Bereich (3) angrenzt und den Anschluß (7) beherbergt.
4. Elektrischer Verbinder nach einem der Ansprüche bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Einführ- und Befestigungsflächen (34, 30) aus dem dielektrischen Gehäuse (21) herausgeformt sind.
5. Elektrischer Verbinder nach Anspruch 3 oder 4,
dadurch gekerm eichnet, daß die Steuerflächenschlitze
(32) um den Umfang des Kontaktaufnahmehohlraumes (20)
herum positioniert sind, daß jeder Steuerflächenschlitz (32) eine breite öffnung in der Nähe der V*srbindungsseite (22) und eine schmalere öffnung in der
Nähe des nahe bei dem zweiten Bereich (5) des Kontaktaufnahmehohlraums (20) befindlichen Befestigungsschlitzes aufweist, und daß die Seitenwände (36) der
Schlitze (32) als Steuerflächen wirken.
6. Elektrischer Verbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß eine Hehrzahl miteinander
identischer Steuerflächenschlitze (32) um den Umfang
des Kontaktaufnahmehohlraumes (20) herum vorgesehen
£
ist und daß die Steuerflächenschlitze (32) derart
voneinander beabstandet sind, daß eine jeweilige Steuerfläche (34) eines Steuerflächenschlitzes (32)
eine jeweilige Steuerfläche (34) eines weiteren
%
Steuerflächenschlitzes (32) derart schneidet, daß
dazwischen eine Spitze (36) gebildet ist.
7. Elektrischer Verbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß je ein Befestigungsschlitz (28) angrenzend an den schmalen Bereich jedes Steuerflächenschlitzes (32) derart vorgesehen ist, daß die
Längsachse des jeweiligen Befestigungsschlitzes (28) auf derselben Linie« wie die Längsachse des Steuerflächenschlitzes (32) liegt, an den der Befestigungsschlitz (28) angrenzt.
8. Elektrischer Verbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß un dem an die Steuerflächenschlitze (32) angrenzenden Ende der Befestigungsschlitze
(28) Schultern (30) ausgebildet sind, indem die Breite der Befestigungsschlitze (28) größer ist als die
Breite des schmalen Bereichs der Steuerflächer.schlitze
(32).
9. Elektrischer Verbinder nach einem der Ansprüche
1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die an dem Stiftkontakt
il It I t I t t t · ·
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-5-
(2) vorgesehene Einrichtung (12, 14) eine federnd
nachgiebige Zunge (12) beinhaltet, die von einer Oberfläche dee Stiftkontakts (2) wegragt, und daß die
Zunge (12) beim Einführen des Stiftkontakts (2) in den Kontaktaufnahmehohlraum (20) mit den Steuerflächen
(34) zusammenwirkt und dadurch die Rotation der Zunge (12) und des Stiftkontakts (2) während des
Einführens des Stiftkontakts (2) in den elektrischen Verbinder steuert.
10. Elektrischer Verbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß der Stiftkontakt (2) eine Schulter (19) aufweist, die von der Oberfläche des
Stiftkontakts (2) wegragt, daß beim Einführen des Stiftkontakts (2) in den elektrischen Verbinder die
Zunge (12) in federnd nachgiebiger Weise verformt wird, während sie durch den schmalen Bereich der Steuerflächenschlitze
(32) gezwängt wird, daß die Zunge (12) in federnd nachgiebiger Weise in die unbelastete
Position zurückkehrt, wenn die Zunge (12) in den Befestigungsschlitz (28) hineiiibewegt wird, und daß
bei der Position des Stiftkontaktes (2), in welcher die Zunge (12) mit den Schultern (30) der Befestigungsschlitze (28) in Eingriff kommen, die von der Oberfläche
des Stiftkontaktes (2) wegragende Schulter (19) mit den durch die Schnittpunkte der Steuerflächen
(34) gebildeten Spitzen (36) in Eingriff kommt.
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