DE8900512U1 - Steckspiel in Form eines Behälters - Google Patents

Steckspiel in Form eines Behälters

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DE8900512U1
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    • A63F3/00574Connections between board and playing pieces
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
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Description

/ Steckspiel in Fon eines Behälters ">·
Die Torliegende Erfindung bezieht eich auf ein Steckspiel in Fora eines Behälters mit einem Unter- und einem Oberteil, sowie stiftartigen Spielkörpern, die in Ausnehmungen in der Oberseite des Oberteiles steckbar sind.
Solche Spiele sind zum Beispiel als Steckschachspiele bekanntgeworden. Ausgeschiedene Figuren mußten entweder beiseite gelegt werden oder konnten erst nach Öffnen des Behälters in diesen abgelegt werden. Weiterhin ließen sich die bekannten Steckschachspiele niciit ohne weiteres als Behältnis für schüttfäsige oder hoch' oder niedrigviskose Flüssigkeiten verwenden.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Spiel der eingangs näher bezeichneten Art zu schaffen, bei dem ausgeschiedene Figuren unmittelbar in das Innere des Behälters gelangen können und das als Verpackung für ein Pulver, eine Flüssigkeit oder eine Paste dienen kann.
Zur Lösung der Aufgabe ist erfindungegemäß vorgesehen, daß fünf Sacklöcher und ein Durchgangsloch als Ausnehmungen vorgesehen sind. Durch diese Ausgestaltung ist es ohne weiteres möglich, daß das Durchgangsloch als Ablage für aus dem Spiel ausscheidende Spielkörper dient, die somit unmittelbar in das Innere des Behälters gelangen und dort nicht verloren gehen können.
Gleichzeitig ist es möglich, den Behälter unmittelbar als Verpackung eines Stück- oder Schüttgutes oder einer hoch- oder niedrigviskoeen Flüssigkeit vorzusehen, wobei da&bgr; Durchgangsloch mit einem Verschluß versehen ist. Bis zur Verwendung des verpackten Gutes bleibt der Verschluß Verschlossen, zum Entnehmen des Gutes wird er geöffnet und bleibt dann bei der Verwendung des Behälters als Spiel geöffnet. Als Gut sind Flüssig-
keitea wie Getränke oder Cremes oder Pulver, wie Kaffee, Beinigungsmittel oder dgl. denkbar.
In Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, daß das Oberuni Unterteil als Sperrholz-, Blech- oder Kunststoffplatte ausgebildet ist, an die sich ein Hantel aus einem Holzspan, Blech oder Kunststoff anschließt» In der einen Alternative ergibt sich eine sehr dekorative und naturnahe Gestaltung, in der anderen ein mit einem einfachen Spritzguß- oder Tiefziehwerkzeug herstellbarer Behälter.
Hit besonderem Vorteil sind die Sacklösher in einem oder mehreren an der Unterseite des Oberteiles befestigten VerstärOingseinsatz ausgebildet, wobei alle Löcher im eigentlichen Oberteil als Durchgangslöcher auegestaltet sind, bei einem Loch der Verstärkungseinsatz aber fehlt. Durch diese Ausgestaltung ist eine besonders einfache Herstellung des Behälteroberteiles möglich.
Schließlich ist es zweckmäßig, die Peripherie des Ober- und Unterteiles kreisförmig oder prismatisch, vorzugsweise mit abgerundeten Ecken zu gestalten. Hierdurch ergibt sich ein besondere
gefälliges Aussehen in Verbindung mit einer einfachen Handhabung vor und während der Benutzung als Spiel.
Die stiftartigen Spielkörper sind bevorzugt als Rundetahlstifte mit balligen Enden gestaltet. Hierdurch ergibt sich die Verwendung eines gängigen Halbzeuges in Verbindung mit einem leichten Einführen in die Locher des Oberteiles.
Schlußendlich ist es besonders vorteilhaft, beim Füllen des Behälters mit dem Gut, die Stifte und gegebenenfalls einen Würfel separat in eines Beutel verpackt beizulegen. Hierdurch findet
keine Beeinträchtigung des zu verpackenden Gutes durch die Spielkörper und gegebenenfalls den Würfel und umgekehrt statt.
Anhand der Figuren 1 und 2 der Zeichnung wird im Folgenden ein
Ausführungebeispiel der Erfindung näher beschrieben.
-3-
Es zeigent
Fig. 1 einen Schnitt durch den Spielbehälter und Fig. 2 eine Ansicht auf die Oberseite des Behälter-Oberteiles.
Ein Spiel 1 ist in Fora eines Behälters 2 gestaltet, der aus einem Unterteil 3 und einem Oberteil *f besteht und zunKohst ale Verpackung für ein pulvriges oder körniges Schüttgut oder eine Flüssigkeit oder eine Paste dient. Der Behälter umschließt einen Innenraum 5. Ober- und Unterteil des Behälters bestehen aus Holz, Kunststoff oder Metall, wobei auch unterschiedliche Werkstoffpaarungen vorkommen können. In Falle der Gestaltung aus Holz besteht das Unterteil 3 aus einer Sperrholzplatte 6, an die ein einen umlaufenden Mantel bildender Holzspan 7 ungeklebt i-?t. Auch das Oberteil k besteht aus einer Sperrholzplatte 8, an deren Kreieperipherie ein Holzspan 10 als Zylindermantel angeklebt ist. Die Späne 7 und 10 sitzen mit Reibung aufeinander. In der in der Figur 1 dargestellten Ausführungsform entsteht somit als Behälter eine Art Schachtel, deren Durchmesser größer als die Höhe ist. Aus Kunststoff hergestellt ergibt das einen Behälter für eine hochviskose Flüssigkeit, wie Salbe, Paste oder auch für Schüttgut wie Bonbons.
Das Unterteil 3 kann aber als Glaskörper gestaltet werden und das Oberteil ^ als Deckel, der auf den Glaskörper aufgeschraubt oder aufgebördelt wird. Dann würde sich ein Behälter für eine Flüssigkeit, wie für ein Getränk, oder für ein Pulver, wie zum Beispiel Kaffee ergeben. In diesem Falle ist die Höhe des Behälters größer ale der Durchmesser.
Die Form des Behälters ist in keinem Falle an eine Kreisperipherie 9 gebunden, eine prismatische Gestaltung auch mit abgerundeten Ecken ist möglich.
In jedem Falle vird das Oberteil k mit einem vorzugsweise la Zen- trvts liegenden Durcsgangslcch 11 versehen, das &tgr;&ogr;&pgr; einem
• ·
plittchen 12 abgedeckt ist. Auf einem Kreis 13 um dae Durchgangsloch 11 liegen fünf Löcher 14. Diese sind als Sacklöcher ausgeführt, die in einem oder fünf Verstärkungseinsätz«n angeordnet sind, die an die Unterseite 16 des Oberteiles k angeklebt find. Obwohl alle Löcher 11 und Ik in der Platte 8 Durohgangslöcher sind, sind durch die Verstärkungseinsätze 15 fünf Sacklöcher gebildet, während das Durchgangeloch 11 seine Funktion nach Entfernen des Plättchens 12 erhält. Es ist auch möglich, die Sacklöcher unter Fortlassung der Veretärkungseineätze 15 unmittelbar im entsprechend dickeren Oberteil 4 einzuformen. Statt fünf Sacklöchern kann auch ein geradzahliges Vielfaches von fünf Löchern 14 vorgesehen sein.
Das vor der Verwendung als Spiel in den Behälter eingefüllte Out ist mit 17 bezeichnet. In diesem Zustand nimmt der Behälter noch einen Beutel 18 mit Stahl- oder Ninststoffstiften und ggf. einem Würfel auf. Die Stifte sind von einem Rundmaterial abgelängt und an den Enden ballig gestaltet.
Das Durchgangeloch 11 kann auch ale Sollbruchstelle an der Außenhaut in der Platte 8 ausgeführt sein, die bei der Entnahme des Qutes eingedrückt wird. So ließe sich dae Spiel als Dosenmilchbehälter verwenden.
Statt Rundstahlstiften könnten auch Stifte aus Holz oder Kunststoff, auch mit balligen Enden, Verwendung finden. Auch diese können in dem Beutel vorgesehen sein. Die Sollbruchstelle in der Platte 8 kann auch nach der Entnahme des Gutes eingedrückt werden.

Claims (8)

Ansprüche^
1. Steckspiel in Form eines Behälters mit einem Unter- und einem Oberteil sowie etiftartigen Spielkörpern, die in Ausnehmungen in der Oberseite des Oberteiles steckbar sind, dadurch gekennzeichnet , daß fünf Sachlöcher (14) und ein Durchgangsloch (11) als Ausneh-
SUngsn TCi~gS5Sxivü
2. Steckspiel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Oberteil (k) und das Unterteil (3) als Sperrholz-, Blech- oder Kunststoffplatte (6,8) ausgebildet sind, an die sich ein Mantel (7,10) aus einem Holzspan, Blech oder Kunststoff anschließt.
3· Steckspiel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Sachlöcher (1&Oacgr; in einem an der Unterseite des Oberteiles Cf) befestigten Verstärkungseinsatz (15) ausgebildet sind und alle Löcher (11,14·) im eigentlichen Oberteil als Durchgingslöcher ausgebildet sind, wobei in einem Loch(ii) der Verstärkungseinsatz fehlt.
k. Steckspiel nach einem der Ansprüche 1 bis 3t dadurch gekennzeichnet, daß die Peripherie des Ober- und Unterteiles Cf,3) kreisförmig oder prismatisch mit vorzugsweise abgerundeten Ecken gestaltet ist.
5· Steckspiel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein geradzahliges Vielfaches von sechs Sachlöchern (1*0 abzüglich eines Durchgangsloches (11) vorgesehen ist.
6. Steckspiel nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die stiftartigen Spielkörper als Rundstifte mit balligen Enden ausgestaltet sind.
7. Steckspiel in Behalterfor&pgr; nach ainem der Ansprüche 1 bis 6-dadurch gekennzeichnet, daii der Behälter (2) als Verpackung eines
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otiick- oder Schüttgutes bzw. einer hoch- oder niedrigviekoeen Flüssigkeit vorgesehen ist, wobei d&e Durchgangsloch mit eir«n Verschluß versehen ist.
8. Steckspiel nach Anspruch 1 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (2) einen Beutel (18) mit den Spielkörpern und gegebenenfalls einen oder mehrere Würfel enthält.
DE8900512U 1989-01-18 1989-01-18 Steckspiel in Form eines Behälters Expired DE8900512U1 (de)

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DE (1) DE8900512U1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29709185U1 (de) * 1997-05-26 1997-07-17 Stelter, Heino, 91207 Lauf Spielgerät
DE20016105U1 (de) 2000-09-16 2001-01-18 Eis, Detlef, 46049 Oberhausen Spiel, insbesondere Würfelspiel

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29709185U1 (de) * 1997-05-26 1997-07-17 Stelter, Heino, 91207 Lauf Spielgerät
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