DE888428C - Magnet fuer Drehspulmessgeraete - Google Patents

Magnet fuer Drehspulmessgeraete

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DE888428C
DE888428C DEL9417A DEL0009417A DE888428C DE 888428 C DE888428 C DE 888428C DE L9417 A DEL9417 A DE L9417A DE L0009417 A DEL0009417 A DE L0009417A DE 888428 C DE888428 C DE 888428C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
moving coil
magnet
measuring devices
pole faces
coil measuring
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Expired
Application number
DEL9417A
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English (en)
Inventor
Erich Dr-Ing Zimmermann
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Licentia Patent Verwaltungs GmbH
Original Assignee
Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R1/00Details of instruments or arrangements of the types included in groups G01R5/00 - G01R13/00 and G01R31/00
    • G01R1/02General constructional details
    • G01R1/16Magnets

Description

  • Magnet für Drehspulmeßgeräte Bei Drehspulmeßgeräten bewegt sich die Drehspule zwischen den einander gegenüberliegenden Polen des Magneten, deren Polflächen fast halbkreisförmig sind und eine bis auf die Trennstelle zwischen den Polflächen fast geschlossene kreisrunde Bohrung zur Aufnahme der Drehspule bilden. In diese Bohrung ist die Drehspule mit geringem Spiel eingesetzt. Dieses Spiel ist so klein, daß bei Korrosion der Polflächen bereits kleinste Korrosionsteilchen ein Festklemmen der Drehspule bewirken. Um diesen überstand zu beheben, hat man die Bohrung mit einem korrosionsverhütenden Schutzüberzug versehen, der aus Lack besteht oder galvanisch hergestellt ist. Ein Lackbezug ist jedoch schwierig aufzubringen, er muß ziemlich dick aufgetragen werden und blättert nach verhältnismäßig kurzer Zeit ab.
  • Ein Korrosionsschutz durch Aufbringen einer galvanisch hergestellten Schutzschicht ist nicht brauchbar, weil sich hierbei in den Spalten der aufeinander geschichteten Magnetbleche Säurereste festsetzen.
  • Diese Schwierigkeiten werden erfindungsgemäß dadurch behoben, daß die Schutzschicht durch Aufdampfen im Vakuum, durch Kathodenzerstäubung oder durch Zersetzung von in dampfförmigem Zustand auf die erwärmten Polflächen des Magneten gebrachten Karbonylverbindungen, z. B.
  • Nickel-Karbonyl, aufgebracht wird.
  • Durch Aufdampfen im Vakuum oder durch Kathodenzerstäubung können Schichten aus Zink, Kadmium, Aluminium, aus Edelmetallen oder aus sonstigen festhaftenden Stoffen, z, B. Silicium-Monoxyd, hergestellt werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Magnet für Drehspulmeßgeräte, bei dem die einander gegenüberstehenden, fast halbkreisförmigen Polflächen eine bis auf die Trennstellen zwischen den Polen geschlossene kreisförmige, die Drehspule aufnehmende Bohrung bilden, die mit einem korrosionsverhütenden Schutzüberzug versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzschicht durch Aufdampfen unter Vakuum oder durch Kathodenzerstäubung von Metall, Edelmetall oder sonstigen festhaftenden Stoffen, z. B. Silicium-Monoxyd, oder durch Zersetzung vonKarbonylverbindungen, z. B. Nickel-Karbonyl, an den erwärmten Polflächen aufgebracht werden.
DEL9417A 1951-06-28 1951-06-28 Magnet fuer Drehspulmessgeraete Expired DE888428C (de)

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DE888428C true DE888428C (de) 1953-08-31

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