DE886602C - Einrichtung zur Spuelung von Wasserverteilern in Dampferzeugern mit Zwangumlauf - Google Patents
Einrichtung zur Spuelung von Wasserverteilern in Dampferzeugern mit ZwangumlaufInfo
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- DE886602C DE886602C DEM10983A DEM0010983A DE886602C DE 886602 C DE886602 C DE 886602C DE M10983 A DEM10983 A DE M10983A DE M0010983 A DEM0010983 A DE M0010983A DE 886602 C DE886602 C DE 886602C
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F22—STEAM GENERATION
- F22B—METHODS OF STEAM GENERATION; STEAM BOILERS
- F22B37/00—Component parts or details of steam boilers
- F22B37/62—Component parts or details of steam boilers specially adapted for steam boilers of forced-flow type
- F22B37/70—Arrangements for distributing water into water tubes
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Description
- Einrichtung zur Spülung von Wasserverteilern in Dampferzeugern mit Zwangumlauf Das Patent 8q:2 496 hat ein Verfahren und eine Einrichtung zur ständigen Spülung von Wasserverteilern in Dampferzeugern mit Zwangumlauf des Arbeitsmittels zum Gegenstand. Arbeitsmittel und Spülmittel wurden den Wasserverteilern auf dem einen Ende zugeführt und das Spülmittel dann von dem entgegengesetzten Ende abgeführt. Diese Anordnung ist nur möglich, wenn die Wasserverteiler von außen gut zugänglich sind.
- Um das Verfahren gemäß Patent 8'42 496 auch in Fällen anwenden zu können, in denen die Wasserverteiler ganz oder teilweise im Rauchgasstrom liegen, wird vorgeschlagen, in den Wasserverteilern ein Einsatzrohr anzuordnen, durch welches das Spül-,vasser an das Eintrittsende zurückgeführt wird, so daß der Arbeitsmitteleintritt und der Spülwasseraustritt auf dem gleichen Ende des Verteilers liegen. Hierdurch wird erreicht, daß der Verteiler beheizt werden kann, und es genügt, nur die wasserseitigen Anschlüsse nach außen zu legen. Um den Verteiler trotzdem befahren zu können, ist es zweckmäßig, das freie Ende des Verteilers durch einen Flansch abzuschließen und die Anschlüsse für das Arbeitsmittel und das Spülwasser seitlich anzuordnen. Zur Erleichterung einer Kontrolle der Verteiler kann das Einsatzrohr auch außermittig verlegt werden.
- Bei beheizten Verteilern kommt es wesentlich darauf an, Schlammabscheidungen zu verhindern, da diese leicht festbrennen. Es wird daher weiter vorgeschlagen, in den Verteilern schwenkbare Bürsten vorzusehen, durch deren Betätigung etwaige Ablagerungen von Zeit zu Zeit von der Wandung abgekratzt werden, die dann vom -Spülwasser ausgetragen werden. Um diesen Schlamm aus dem Kreislauf des Arbeitsmittels auszuscheiden, ist es zweckmäßig, in dem Kreislauf vor Eintritt des Arbeitsmittels in die Verteiler Siebe vorzusehen.
- Die Erfindung ist in den Abb. 1 bis 4 näher beschrieben.
- In Abb. i ist der Wasserverteiler i in dem Rauchgaszug 2 angeordnet. Von dem Wasserverteiler i gehen die Verdampferrohre 3 aus. Das linke Ende 4 des Verteilers ragt aus dem Rauchgaszug 2 nach außen und ist durch einen Flansch 5 abgeschlossen. In dem Wasserverteiler i befindet sich das Einsatzrohr 6, das auf dem rechten Ende offen und am linken Ende seitlich aus dem Verteiler herausgeführt ist. An dem freien Ende 4 mündet auch seitlich die Druckleitung 7 ein. In die Druckleitung 7 ist ein Filter 8 eingebaut, durch das Verunreinigungen und Schlamm zurückgehalten werden. Das Spülwasser wird durch das Einsatzrohr 6 im Verteiler i selbst zurückgeführt und tritt erst außerhalb des Rauchgaszuges aus dem Verteiler aus und wird über Leitung 9 wieder in die Druckleitung 7 eingeleitet. Da der Druck des Spülwassers etwas niedriger liegt als der Druck des Arbeitsmittels, ist an der Einmündungsstelle des Spülwassers eine Wasserstrahlpumpe io angeordnet. Zur Verdeutlichung der Erfindung sind in Abb. 1 die beschriebenen Teile alle in der Zeichenebene dargestellt. Es ist selbstverständlich, daß diese auch in anderen Ebenen zueinander liegen können, insbesondere so, daß der Verteiler i nach Öffnen des Flansches 5 frei und unbehindert zugänglich ist. Da durch die Verdampferrohre 3 ständig Arbeitsmittel abfließt, nimmt die Wassergeschwindigkeit im Verteiler ebenfalls ab und ist am Ende nur noch gering. Will man hier größere Geschwindigkeiten haben, um Ablagerungen zu verhindern, so kann das Einsatzrohr in diesem Teil so. weit verstärkt werden, daß es als Verdrängungskörper wirkt.
- Das Einsatzrohr 6 kann auch, wie Abb. 2 zeigt, außermittig angeordnet sein, wobei es zweckmäßig ist, das Rohr am Ende nach unten abzubiegen.
- Abb. 3 zeigt einen Schnitt durch einen Wasserverteiler mit einer Säuberungsvorrichtung. Die in dem Wasserverteiler i eingeschweißten Verdampferrohre 3 haben am Rohreingang eine Drosselblende ii. Zur Sauberhaltung der Blende i `I und der Wandung des Verteilers dient eine schwenkbare Stahlbürste 12, deren Welle 13 durch den Flansch des Verteilers nach außen geführt ist und in bestimmten Zeitabständen gedreht wird. Dabei werden Ankrustungen gelöst und vom Spülwasser mitgenommen.
- In Abb, 4 ist die Durchführung der Welle 13 durch den Flansch 5 dargestellt. Die Abdichtung wird durch die Stopfbuchse 1.4 bewirkt. Um Verlust durch Tropfwasser zu vermeiden, ist über der Stopfbuchse 14 eine Überwurfkappe 15 angeordnet, die mit der Welle 13 fest verbunden ist. Durch Anziehen der Kappe 15 mittels. des Hebels 16 wird die Durchgangsstelle vollkommen abgedichtet. Der Hebel 16 dient auch gleichzeitig zur Betätigung der Bürsten. Da hierbei die Kappe 15 gelöst wird, obliegt für die kurze Zeit der Reinigung die Dichtung allein der Stopfbuchse 14.
Claims (5)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Einrichtung zur Spülung von Wasserverteilern in Dampferzeugern mit Zwangumlauf des Arbeitsmittels gemäß Patent 842 496, dadurch gekennzeichnet, daß in beheizten Wasserverteilern mit ständiger Spülung durch Umwälzwasser Einsatzrohre (6) angeordnet sind, durch die das Spülwasser in umgekehrter Strömungsrichtung geführt wird, so. daß der Umwälzwassereinüritt und Spülwasseraustritt auf dem gleichen Ende des Verteilers liegen.
- 2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Wasserverteiler (i) an einem Ende durch einen Flansch abgeschlossen ist und die Wassergin- und -austrittsstutzen an diesem Ende seitlich angeordnet sind.
- 3. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Einsatzrohr (6) außermittig angeordnet ist.
- 4. Einrichtung nach einem der Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in den Verteilern schwenkbare Bürsten (12) angeordnet sind, die während des Betriebes von außen betätigt werden können.
- 5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die nach außen geführte Welle (13) der Bürsten fest mit einer Überwurfkappe (15) verbunden ist, die im Ruhezustand die Durchführungsstelle abdichtet.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM10983A DE886602C (de) | 1951-09-14 | 1951-09-14 | Einrichtung zur Spuelung von Wasserverteilern in Dampferzeugern mit Zwangumlauf |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE886602C true DE886602C (de) | 1953-08-17 |
Family
ID=7295366
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEM10983A Expired DE886602C (de) | 1951-09-14 | 1951-09-14 | Einrichtung zur Spuelung von Wasserverteilern in Dampferzeugern mit Zwangumlauf |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE886602C (de) |
-
1951
- 1951-09-14 DE DEM10983A patent/DE886602C/de not_active Expired
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