DE8815353U1 - Vorrichtung zur elastischen Befestigung eines Deckels, insbesondere am Zylinderkopf eines Fahrzeugmotors - Google Patents
Vorrichtung zur elastischen Befestigung eines Deckels, insbesondere am Zylinderkopf eines FahrzeugmotorsInfo
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Description
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- 5 Beschreibung
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur elastischen Befestigung
eines Deckels an einem Träger, insbesondere eines geräuschdämmenden
Deckels am Zylinderkopf eines Verbrennungsmotors eines Kraftfahrzeugs.
Bekanntlich erzeugen einige Verbrennungsmotoren, die in Kraftfahrzeuge
eingesetzt sind, beispielsweise Dieselmotoren mit direkter
Einspritzung, im Bereich des Zylinderkopfes ein verhältnismäßig großes Geräusch, das örtlich gedämpft werden muß, und
zwar durch eine Verkleidung des Zylinderkopfes oder wenigstens eines Teiles davon mit einem Deckel, der aus einem geräuschdämmenden
Material besteht, beispielsweise Schaumkunststoff. Aus unterschiedlichen, konstruktiven Gründen, beispielsweise aus
Gründen unterschiedlicher thermischer Ausdehnungen des Werkstoffes
aes Zylinderkopfes und des geräuschdämmenden Deckels und/oder aufgrund \an Toleranzfehlern ergibt sich die Notwendigkeit,
den geräuschdämmenden Deckel am Zylinderkopf mit Elementen zu befestigen, die einen gewissen Elastizitätsgrad haben,
was auch erforderlich ist, um während des Betriebes lästige Schwingungen zu vermeiden.
Die bekannten elastischen Befestigungsorgane gestatten jedoch keine einfach durchzuführende und sichere Befestigung des
Deckels am Zylinderkopf des Motors, denn dieser Bereich des Motors im Motorraum des Kraftfahrzeuges ist nur schwer zugänglich,
da andere Bauteile und Hilfsgeräte des Motors diesen Bereich verdecken.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zur elastischen Befestigung eines Deckels an einem Träger
und insbesondere eines geräuschdämmenden Deckels am Zylinderkopf eines Verbrennungsmotors zur Verfügung zu stellen, die
leicht und wirtschaftlich hergestellt werden kann und eine einfache
und rasche Befestigung auch dann erlaubt, wenn der Befe-
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stigungsbereich nur schwer zugänglich ist; zusätzlich soll, sofern
erwünscht, auch eine automatische Montage durch den Einsatz /on Robotern möglich sein.
Bei einer Vorrichtung der eingangs umrissenen Gattung wird diese
Aufgabe gelöst durch
- einen im wesentlichen C-förmigen Sitz, der am Umfang des
Deckels in dessen seitliche Wand eingearbeitet ist,
eine im wesentlichen sattelförmig ausgebildete, elastische Buchse, die aus einem Elastomerwerkstoff besteht und in den
Sitz mit Schnappsitz eingesetzt ist, wobei sie einen Umfangsrand des Sitzes übergreift,
- eine ebenfalls im wesentlichen sattelförmig ausgebildete, im wesentlichen steife Buchse, die mit Schnappsitz in der elastischen
Buchse sitzt,
- einen Bolzen, der seitlich von dem Träger absteht und unter Zwicchenschaltung der beiden Buchsen in den Sitz eingreift, sowie
- bewegliche Mittel zur Befestigung der Buchsen auf dem Bolzen.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Schutransprüchen und aus der folgenden Beschreibung von
zw<ii Ausführungsbeispielen, die in der Zeichnung dargestellt
sind.
Es zeigen:
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Erfindung und
Figur 2 die Explosionsdarstellung einer Variante der Figur 1,
Figur 2 die Explosionsdarstellung einer Variante der Figur 1,
Figur 1 zeigt eine Vorrichtung 1 gemäß der Erfindung zur elastischen
Befestigung eines Deckels 2 an einem Träger 3. Der Deckel 2 ist vorzugsweise aus Kunststoff hergestellt und als geräuschdämmender
Deckel eines Fahrzeugmotors ausgebildet. Bei diesem Ausführungsbeispiel besteht der Träger 3 aus einem metallischen
Teil des Zylinderkopfes des Verbrennungsmotors, der nicht weiter dargestellt ist. Zur besseren Verdeutlichung der Vorrichtung
1 ist diese in Explosionsdarstellung gezeigt, wobei von
dem Deckel 2 nur ein Teil einer Seitenwand 4 und vom Träger 3, der der Zylinderkopf ist, nur ein SeittTirand 5 angedeutet sind.
Die Vorrichtung 1 gemäß der Erfindung erlaubt die örtliche, elastische
Befestigung des Deckels 2 am Träger 3 (Zylinderkopf) an jedem beliebigen Punkt des Außenrandes des Zylinderkopfes. In
der Praxis ist eine Vielzahl derartiger Vorrichtungen 1 zur Verbindung des Deckels 2 am Zylinderkopf 3 vorgesehen, wobei diese
beispielsweise in regelmäßigen Abständen am Rand der beiden miteinander zu verbindenden Bauteile angebracht sind. Die Vorrichtung
1 hat einen im wesentlichen C-förmigen Sitz 10, der als
Durchgangsbohrung in die Seitenwand 4 des Deckels 2 eingearbeitet ist, und zwar im Bereich des in der Zeichnung unteren Randes
11 des Deckels 2. Weiter ist eine erste Buchse 12 vorgesehen, die elastisch verformbar ist und aus einem Elastomer besteht.
Diese Buchse 12 ist sattelförmig ausgebildet und mit Schnappsitz in den Sitz 10 eingesetzt, wobei sie dessen Umfangsrand
13 umgreift. Eine zweite Buchse 14, die im Verhältnis zur ersten Buchse 12 steif ist, besteht aus Metall, beispielsweise
Stahls und hat ebenfalls im wesentlichen die Form eines Sattels.
Diese Buchse 14 ist mit Schnappsitz in die elastische Buchse 12 eingesetzt.
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Vom Seitenrand B des Trägers 3 (Zylinderkopf) steht rechtwinklig
ein Bolzen 16 ab, der einen Gewindeabschnitt ZO aufweist. Dieser Bolzen 16 greift unter Zwischenschaltung der beiden Buchsen 12 und 14 in den Sitz 10 des Deckels 2 ein, wobei die beiden
Buchsen 12 und 14 koaxial ineinander eingesetzt, im Sitz 10
des Deckels 2 festgelegt sind und sattelförmig auf dem Bolzen 16 sitzen.
Zu der Vorrichtung 1 gehören schließlich bewegliche Mittel zur Befestigung der beiden Buchsen IZ und 14 und mit diesen des
Deckels 2 auf dem Bolzen 16, wobei diese Mittel die genannten Bauteile auf dem Bolzen 16 gegen den Seitenrand 5 des Trägers 3
(Zylinderkopf) festdrücken.
Nach einem der Merkmale der Erfindung sind die Buchsen 12 und
14 so ausgebildet, daß in ihrer mit Schnappsitz ineinander eingreifenden Stellung voneinander wegweisende Umfangsabschnitte
der Stirnseiten 18 der elastischen Buchse 12, die halbkreisförmig ausgebildet sind, unbedeckt bleiben und im wesentlichen in
derselben Ebene wie die voneinander wegweisenden Stirnseiten 19 der Buchse 14 liegen. Auf diese Weise wirken im zusammengesetzten
Zustand die Mittel zur Befestigung sowohl auf die Stirnseiten 19 der Buchse 14 als auch auf die elastisch verformbaren Bereiche
der Stirnseiten 18 der Buchse 12.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung besteht der Bolzen 16 aus einer am Seitenrand 5 des Träger 3 befestigen
Stiftschraube, wobei die beweglichen Mittel zur Befestigung eine Mutter 21 aufweisen, die auf den Gewindeabschnitt 20 des
Bolzens 16 aufgeschraubt wird und dabei über eine Scheibe 22 gegen die beiden Buchsen 12 und 14 wirkt. Der Durchmesser der
Scheibe 22 ist so gewählt, daß sie sich sowohl an der Stirnseite 19 der Buchse 14 als auch am nicht abgedeckten Umfangsbereich
der Stirnseite 18 der Buchse 14 abstützt.
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Der Sitz 10 wird von einer durchgehenden Aussparung 24 gebildet,
di;i wie das Ende eines Länglöches ausgebildet und vom in
der Figur 1 unteren Rand 11 her in die Seitenwand 4 des Deckels 2 eingearbeitet ist. An dem Rand 11 stehen innerhalb der Aussparung
24 zwei Vorsprlinge 25 einander gegenüberliegend nach innen
vor. Die Vorsprünge 25 sind jeweils über eine Schrägfläche 26 mit dem Rand 11 verbunden, wobei die Schrägflächen 26 zum Rand
11 hin divergieren und dadurch eine abgeschrägte Einführungsöffnung
27 des Sitzes 10 bilden, die vom Rand 11 ausgeht und deren
Weite so bemessen ist, daß die beiden auf dem Bolzen 16 sitzenden Buchsen 12 und 14 in den Sitz 10 eingeschoben werden können
.
Die elastische Buchse 12 besteht aus einer Halbschale, die einstückig
aus Gummi geformt ist und deren axiale Länge, d.h. ihre Dicke größer als diejenige des Sitzes 10, d.h. größer als die
Dicke der Seitenwand 4 ist. Die Halbschale der elastischen Buchse 12 ist zur Seite hin von zwei Zylinderflächen begrenzt, nämlich
einer äußeren Zylinderfläche 30 und einer inneren Zylinderfläche
31, die koaxial zueinander verlaufen. Eine weitere Begrenzung bilden eine ebene Unterseite 32 sowie zwei ebene Stirnseiten
33. Ir, dargestellten Ausführungsbeispiel sind die beiden
Zylinderflächen 30 und 31 nur Teilzylinderflächen, da sie zur
Unterseite 32 hin als ebene Flächen auslaufen, die die Seitenwände der Buchse 12 bilden. In die Außenfläche ist sowohl in
den zylindrischen Teil 30, der sich im wesentlichen über einen Bogen von 180° erstreckt, als auch in den geraden Teil eine mittige
Nut 35 eingearbeitet, die im zusammengebauten Zustand der Vorrichtung den Umfangsrand 13 des Sitzes 10 umgreift und deren
Form und innere Abmessungen mit denjenigen der Aussparung 24 übereinstimmen. Auf diese Weise wird im zusammengebauten Zustand
der Vorrichtung 1 der Umfangsrand 13 von den Stirnseiten
33 der Halbschale der elastischen Buchse 12 auf beiden Seiten
34 der Seitenwand 4 des Deckels 2 abgedeckt. Die elastische Buchse 12 ist dabei in der Aussparung 24 fest mit dem Deckel 2
verbunden, da der Umfangsrand 13 an der Oberseite und an den
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beiden Längsrändern in der Mut 35 festgelegt und axial gesichert ist, während an der Unterseite die beiden Vörsprünge 25
die Unterseite 32 der elastischen Buchse 12 hintergreifen, wodurch ein Schnappsitz der Buchse 12 im Sitz 10 hergestellt
wird. In die beiden Stirnseiten 33 der Buchse 12 sind mittig zwei Einschnitte 36 eingearbeitet, von denen in der Zeichnung
nur der zur Mutter 21 weisende Einschnitt 36 zu sehen ist. Üie Einschnitte 36 begrenzen die beiden Umfangsränder der Stirnseiten
18 der Buchse 12 zu ihrer Mitte hin.
Die Abmessungen der metallischen Buchse 14 sind kleiner als diejenigen
der elastischen Buchse 12, so daß diese rittlings auf die metallische Buchse 14 aufgesetzt werden kann, wobei ihre innere
Zylinderfläche 31 spielfrei auf einer tei1zylindrisehen
Halbschale 38 der metallischen Buchse 14 aufsitzt. Die Halbschale
38 ist so bemessen, daß sie koaxial auf dem Bolzen 16 sitzt. An beiden Seiten der Halbschale 38 ist jeweils ein Endflansch
39 ausgebildet, der so in den zugehörigen Einschnitt 36 der elastischen Buchse 12 eingreift, daß er bündig mit dem überstehenden
Umfangsrand der jeweiligen Stirnseite 18 der Buchse 12 abschließt.
An der ebenen Unterseite 32 der elastischen Buchse 12 \ sind zwei einander gegenüberliegende Vorsprünge 40 ausgebildet,
die bündig mit der Unterseite 32 abschließen und sich in Längs- \ richtung erstrecken. Die beiden Vorsprürtge 40 stehen von der Innenfläche
31 einander gegenüberliegen vor und untergreifen im zusammengebauten Zustand der beiden Buchsen 12 und 14 die beiden
unteren Ränder 41 der Halbschale 38 der metallischen Buchse 14.
Aus der Beschreibung der Vorrichtung 1 ergeben sich deren Funktion
und die Art des Zusammenbaus. Der Deckel 2 ist demnach an seiner Seitenwand 4 mit einer Reihe von Sitzen 10 versehen, wobei
in jeden Sitz 10 eine Buchse 12 aus Gummi eingesetzt wird, in dem die Nut 35 den Umfangsrand 13 der Aussparung 24 übergreift.
Während des Einschiebens der Buchse 12 durch die Einführungsöffnung
27 hindurch verformt sich die Buchse 12 elastisch,
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wobei difeser Montageschritt durch die Schrägflächen 26 begünstigt
wird. Anschließend schnappt die Buchse 12 hinter den beiden Vorsprüngen 25 ein, wobei diese die Unterseite 32 hintergreifen
und dadurch die Buchse 12 am Deckel 2 halten. Danach wird die Buchse 14 über die Buchse 12 geschoben, wobei die Halbschale
38 über die Vorsprünge 40 hinweg in die innere Zylinderfläche 31 der Buchse 12 eingesetzt wird. Schließlich wird der ;
Deckel 2 von oben auf den Zylinderkopf 3 aufgesetzt, wobei dis |
ineinander eingesetzten Buchsen 12 und 14 jeweils auf einen BoI- |
zen 16 gesetzt werden. Dann wird auf jeden Bolzen 16 eine Mut- | ter 21 aufgeschraubt, wobei die zugehörige Scheibe 22 sowohl |
auf der zur Mutter 21 weisenden, metallischen Stirnseite 19 der i
i Buchse 14 als auch auf dem elastischen Randbereich der Stirnsei- \
te 18 der Buchse 12 aufsitzt. Dadurch drücken die Muttern 21 i über die Scheiben 22 die in den Sitzen 10 angeordneten aus jeweils
den beiden Buchsen 12 und 14 bestehenden Einheiten gegen [
den Seitenrand 5 des Zylinderkopfes. Auf diese Weise nimmt jede j
Buchse 14 die durch die Mutter 21 ausgeübte Klemmkraft auf, wan- \
rend die Buchse 12 zwischen dem Deckel 2, dem Zylinderkopf 3 " und der Mutter 21 als elastische und verformbare Abstützung j
wirkt, gebildet durch die Stirnseiten 18, die den Umfangsrand \
13 des Sitzes 10 abdecken. Im zusammengebauten Zustand bildet die Vorrichtung 1 somit ein einfaches und wirkungsvolles, eia- j
stisches Verbindungssystem zwischen dem Deckel 2 und dem Zylin- i derkopf 3. Ferner ist es möglich, die Buchse 14 und die Mutter \
21 zuvor auf dem Bolzen 16 festzulegen und andererseits die \
Buchse 12 am Deckel 2 vorzumontieren, um anschließend die vor- ? montierte Buchse 16 gleichzeitig mit dem Aufsetzen des Deckels \
Z auf den Zylinderkopf 3 mit Schnappsitz in die Buchse 12 einzu- &iacgr; schieben. Danach kann die Mutter 21 angezogen werden, um den
Deckel zu fixieren. Auf diese Weise ist es möglich, die Befestigung des Deckels 2 am Zylinderkopf 3 in einer Fertigungsstraße
automatisch durchzuführen.
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Figur 2 zeigt eine Variante der Vorrichtung Ia5 wobei übereinstimmende
Bauteile dieselben Bezugsziffern haben. Auch hier hat die Vorrichtung la einen Bolzen 16, einen Sitz 10, eine Mutter
21 sowie Buchsen 12a und 14a, die mit Ausnahme der Buchsen 12a
und 14a mit den Bauteilen der Figur 1 übereinstimmen. Die Innenseite der Buchse 12a ist im wesentlichen als Zylinderf1äcne 31a
ausgebildet, und die Halbschale 38a der Buchse 14a erstreckt sich über einen Winkel von mehr als 180°. Die Halbschalt 38a
hat rechtwinklig zur ebenen Unterseite 32 der Buchse 12a verlaufende, als Buckel 50 ausgebildete Endabschnitte, die an der Innenseite
der Buchse 14a ausgebildet sind, und die Innenfläche 31a der Buchse 12a läuft in ebenen Flächen 51 aus, die so ausgebildet
sind, daß sie sich an die genannten Buckel 50 anpassen können.
Die Vorrichtung la hat ferner eine napfartig erweiterte Scheibe 53 mit einem zylindrischen Hülsenabschnitt 54, der mit seiner
Außenseite axial in die Halbschale 38a der metallischen Buchse 14a eingreift und der mit seiner Innenseite auf den Gewindebolzen
16 aufgesetzt wird. Die napfartig erweiterte Scheibe 53 hat ferner einen Endflansch 55. dessen Abmessungen mit denjenigen
der Scheibe 22 übereinstimmen oder größer als diese sind. Der Durchmesser des Endflansches 55 ist so gewählt, daß er sich
gleichzeitig an der zur Mutter 21 weisenden Stirnseite 19 der Buchse 14a und an dem überstehenden Rand der Stirnseite 18 der
elastischen Buchse 12a abstützt.
Die Wirkungsweise der Vorrichtung Id stimmt mit derjenigen der
Vorrichtung 1 in Figur 1 überein, wobei als Vorteil zu vermerken ist, daß bei einem eventuellen Lösen der Mutter 21 im Betrieb
die Buchsen 12a und 14a nicht von dem Bolzen 16 rutschen können, da dies die napffcrmig erweiterte Scheibe 53 verhindert,
die ihrerseits mit ihrem Hülsenabschnitt 54 durch die
Buckel SO koaxial in der Buchse 14 gehalten wird,
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Claims (8)
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EUROPEANPATENTATTOHNEY Privat: 0871/25719G 2 225FIAT AUTO S.p.A.Corso Giovanni Agnelli 200Turin, ItalienVorrichtung zur elastischen Befestigung eines Deckels,
insbesondere am Zylinderkopf eines FahrzeugmotorsSchutzansprüche1. Vorrichtung zur elastischen Befestigung eines Deckels an einem Träger, insbesondere eines geräuschdämmenden Deckels am Zylinderkopf eines Verbrennungsmotors eines Fahrzeugs, gekennzeichnet durch- einen im wesentlichen C-förmigen Sitz (10), der am Umfang des Deckels (2) in dessen seitliche Wand (4) eingearbeitet ist,- eine im wesentlichen sattelförmig ausgebildete, elastische Buchse (12), die aus einem Elastomerwerkstoff besteht und in den Sitz (10) mit Schnappsitz eingesetzt ist, wobei sie einen Umfangsrand (13) des Sitzes (10) übergreift,- eine ebenfalls im wesentlichen sattelförmig ausgebildete, im wesentlichen steife Buchse (14), die mit Schnappsitz in der elastischen Buchse (12) sitzt,2*2« ! * * 1 I #I > I- einen Bolzen (16), der seitlich von dem Träger (3) absteht und unter Zwischenschaltung der beiden Buchsen (12,14) in den Sitz (10) eingreift, sowie- bewegliche Mittel (21,22) zur Befestigung der Buchsen (12,14) auf dem Bolzen (16). - 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im zusammengebauten Zustand der Buchsen (12,14) entsprechende, ge-■ genüberliegende Teile der Stirnseiten der elastischen Buchse(12) nicht bedeckt sind und in einer Ebene mit entsprechenden, gegenüberliegenden Stirnseiten (19) der im wesentlichen steifen Buchse (14) liegen, wobei die beweglichen Mittel (21,22) zur Befestigung gleichzeitig auf die Stirnseiten (19) der steifen Buchse (14) und die unbedeckten Abschnitte der Stirnseiten (18) der elastischen Buchse (12) wirken.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der im wesentlichen C-förmige Sitz (10) gebildet ist durch eine Aussparung (24), die in die seitliche Wand (4) des Deckels(2) mit Abstand von dessen Rand (11) eingearbeitet ist, sowie durch zwei in die Aussparung (24/ abstehende, einander gegen- \ überliegende Vorsprünge (25), die mit dem unteren Rand (11) desDeckels (2) im wesentlichen abschließen und mit den; Rand (11)durch Schrägflächen (26) verbunden sind, die zum Rand (11) hin divergieren und dadurch eine abgeschrägte Einführöffnung (27) des Sitzes (10) bilden.
- 4. Vorrichtung nach Anspruch 3. Wodurch gekennzeichnet, daß die elastische Buchse (12) aus einer Haibschaie besteht, de-en Länge größer als die Länge des Sitzes (10) ist und die von zueinander koaxialen, im wäsentlichen zylindrischen Flächen (30,31), einer ebenen Unterseite (32) sowie einem Paar gegenüberliegen-(1 der, ebener Stirnseiten (33) begrenzt wird, wobei die äußere Zylinderfläche (30) eine Nut (35) hat, in die der Umfangsrand(13) döf Sitzes (10) eingreif^ wodurch der Umfangsrand (13)(3I H IiN tHII III ItII *von den Stirnseiten (33) der Haibsöhäle der elastischen Buchse (12) abgedeckt ist, und daß in die Stirnseiten (33) der elastischen Buchse (12) mittig jeweils ein Einschnitt (36) eingearbei^ tet ist, von denen jeder die entsprechende Stirnseite (18) der elastischen Buchse (12) begrenzt.
- 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die im wesentlichen steife Buchse (14) aus einer metallischen, halbzylindrischen Halbschale (38) besteht, die im wesentlichen B spielfrei in die innere Zylinderfläche (31) der elastischen j Buchse (12) eingreift und gleichzeitig koaxial von dem Stift | (16) durchlaufen wird, wobei an der Halbschale (38) zwei einan- f der gegenliberl iegende, halbkreisförmige Endflansche (39) ausge- | bildet sind, die in die Einschnitte (S3) der Stirnseiten (18) I der elastischen Buchse (12) eingreifen und dabei bündig mit den Stirnseiten (18) der Buchse (12) abschließen.
- 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die die elastische Buchse (12) bildende Halbschale zwei bündig mit der ebenen Unterseite (32) abschließende, in Längsrichtung verlaufende Vorsprünge (40) hat, die von der inneren Zylinderfläche (31) nach innen vorstehen und im zusammengesetzten Zustand der beiden Buchsen (12,14) jeweils einen unteren Rand (41) der Halbschale (38) der starren Buchse (14) untergreifen.
- 7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Bolzen (16) einen Gewindeabschnitt (2") aufweist und daß die Mittel zur Befestigung eine Mutter (21) haben, die zusammen mit einer Scheibe (22) auf den Bolzen (16) aufgesetzt ist, wobei der Durchmesser der Scheibe (22) so bemessen ist, daß diese sowohl an einem Endflansch (39) der im wesentlichen steifen Buchse (14) als auch an einer Stirnseite (18) der elastischen Buchse (12) anliegt.• ■ ·&iacgr; ! &iacgr;. &iacgr; S t 4*\ ,··,
- 8. Vorrichtung nach einem aet vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet» daß sich die innere Zylinderfläche (3Ia) der Halbschale der elastischen Buchse (12a) sowie das Mittelstuck der Hälbschäle (38a) der im wesentlichen steifen Buchse (14a) Über einen Bogen von mehr als 180° erstrecken» daß die beweglichen Mittel zur Befestigung eine napfartig erweiterte Scheibe (53) haben, von der ein zylindrischer Hülsenabschnitt (54) mit seiner Außenseite axial in das Mittelstück der Halbschale (38a) der im wesentlichen steifen Buchse (14a) eingreift und mit seiner Innenseite auf den Gewindebolzen (16) aufgesetzt ist, während ein von dem zylindrischen HUlsenabschnitt (54) abstehender Endflansch (55) einen solchen Durchmesser aufweist, daß dieser sich gleichzeitig an der Stirnseite (19) der im wesentlichen steifen Buchse (14a) und an der Stirnseite (18) der elastischen Buchse (12a) abstützt.
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