DE8814988U1 - Vorrichtung zur Röntgenfluoreszenzanalayse - Google Patents
Vorrichtung zur RöntgenfluoreszenzanalayseInfo
- Publication number
- DE8814988U1 DE8814988U1 DE8814988U DE8814988U DE8814988U1 DE 8814988 U1 DE8814988 U1 DE 8814988U1 DE 8814988 U DE8814988 U DE 8814988U DE 8814988 U DE8814988 U DE 8814988U DE 8814988 U1 DE8814988 U1 DE 8814988U1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- sample
- carrier body
- carrier
- radiation
- detector
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Lifetime
Links
- 238000004458 analytical method Methods 0.000 title claims description 12
- 238000004876 x-ray fluorescence Methods 0.000 title claims description 8
- 230000005855 radiation Effects 0.000 claims description 51
- 238000001514 detection method Methods 0.000 claims description 13
- VYPSYNLAJGMNEJ-UHFFFAOYSA-N Silicium dioxide Chemical compound O=[Si]=O VYPSYNLAJGMNEJ-UHFFFAOYSA-N 0.000 claims description 3
- 239000002184 metal Substances 0.000 claims description 3
- 238000000034 method Methods 0.000 claims description 3
- 239000003795 chemical substances by application Substances 0.000 claims 2
- 238000012216 screening Methods 0.000 claims 1
- 230000035515 penetration Effects 0.000 description 4
- 241001465754 Metazoa Species 0.000 description 3
- 244000309464 bull Species 0.000 description 3
- 239000000969 carrier Substances 0.000 description 3
- 230000000694 effects Effects 0.000 description 3
- 230000000903 blocking effect Effects 0.000 description 2
- 238000010276 construction Methods 0.000 description 1
- 238000006073 displacement reaction Methods 0.000 description 1
- 230000009977 dual effect Effects 0.000 description 1
- 239000000428 dust Substances 0.000 description 1
- 239000010410 layer Substances 0.000 description 1
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 description 1
- 239000000463 material Substances 0.000 description 1
- 238000005259 measurement Methods 0.000 description 1
- 230000003287 optical effect Effects 0.000 description 1
- 239000007787 solid Substances 0.000 description 1
- 239000002904 solvent Substances 0.000 description 1
- 125000006850 spacer group Chemical group 0.000 description 1
- 238000001228 spectrum Methods 0.000 description 1
- 239000002344 surface layer Substances 0.000 description 1
- 238000004454 trace mineral analysis Methods 0.000 description 1
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01N—INVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
- G01N23/00—Investigating or analysing materials by the use of wave or particle radiation, e.g. X-rays or neutrons, not covered by groups G01N3/00 – G01N17/00, G01N21/00 or G01N22/00
- G01N23/22—Investigating or analysing materials by the use of wave or particle radiation, e.g. X-rays or neutrons, not covered by groups G01N3/00 – G01N17/00, G01N21/00 or G01N22/00 by measuring secondary emission from the material
- G01N23/223—Investigating or analysing materials by the use of wave or particle radiation, e.g. X-rays or neutrons, not covered by groups G01N3/00 – G01N17/00, G01N21/00 or G01N22/00 by measuring secondary emission from the material by irradiating the sample with X-rays or gamma-rays and by measuring X-ray fluorescence
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01N—INVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
- G01N2223/00—Investigating materials by wave or particle radiation
- G01N2223/07—Investigating materials by wave or particle radiation secondary emission
- G01N2223/076—X-ray fluorescence
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Analytical Chemistry (AREA)
- Biochemistry (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Immunology (AREA)
- Pathology (AREA)
- Analysing Materials By The Use Of Radiation (AREA)
Description
NIEDMERS & SCHÖNING
DIPL-PHYS. OLE NIEDMERS DIPL-ING. HANS W. SCHÖNING EUROPEAN PATENT ATTORNEY
GKSS-Forsctiungszentrum Geesthacht GmbH,
Max-Planck-Straße, 2054 Geesthacht
^Vorrichtung zur Röntgenfluoreszenzanalyse ^>
Beschreibung
Die Neuerung betrifft eine Vorrichtung zur Röntgenfluoreszenzanalyse, umfassend einen als Tr Ji ge r dienenden
Körper, an dem ein Strahlungsdetektor zur Erfassung einer von einer zu analysierenden Probe herrührenden SekundXrstrahiung angeordnet 1st, sowie eine relativ zum TrXgerkörper verstellbare Röntgenstrahlungsquelle· deren PrI-mXrstrahiung beim Analysevorgang auf die Probe gerichtet
1st.
Bei dieser bekannten Vorrichtung wird die PrimVrstrahiung
einer Röntgenröhre streifend In einem Winkel von wenigen Bokenminuten auf die Oberfläche der zu untersuchenden
Probe gelenkt, wobei die Einstellung des wirksamen Einfallswinkels
durch Veränderung der Höhe der Röntgenröhre relativ zur zu untersuchenden Probe vorgenommen wird.
Eine unmittelbar 1m Strahlengang nach der Röntgenröhre eingefügte Blende begrenzt die Divergenz der von der
Röntgenröhre abgegebenen PHmSrstrahlung.
COMMCRZBANK AG, BLZ 200<Oet«J,'^R.'46/«^pdi,:C}EliT^Gf<E BANK AC, BLZ 20070000, NR. 6565675
POSTGIKOHAMIURG, BLZ*20010020, NR. 13048-205
Grundsätzlich gilt für diese bekannte Vorrichtung als
auch allgemein, daß bei streifendem Einfall von Röntgenstrahlung auf plane Oberflächen die primäre Röntgenstrahlung
nur eine nur geringe vertikale Eindringtiefe in den Körper unterhalb der Oberfläche aufweist. FUr Einfallswinkel
unter dem Grenzwinkel der Totalreflexion ist die Eindringtiefe sogar nur auf wenige nm beschränkt.
Dieser an sich bekannte Effekt macht Vorrichtungen zur Messung der charakteristischen Fluoreszenzstrahlung (
Sekundärstrahlung) bei streifendem Einfall de: Primärstrahlung grundsätzlich zu einem potentiell geeigneten
Instrument zur Elementbestimmung In oberflächennahtn
Schichten. Darüber hinaus 1st ein derartiger Effekt auch für die Röntgenfluoreszenzanalyse kleinster zu untersuchender Proben Im
g-Bere1ch möglich, z. B. von Stäuben oder Rückständen aus Lösungsmitteln, wobei die Proben auf plane polierte
Oberflächen, die dann als Probenträger dienen, gegeben
werden. Bei dieser Anwendung führt die unter Totalreflexionsbedingungen extrem niedrige, vom Untergrund des
Probenträgers herrührende Beeinflussung zu Nachweisgrenzen 1m pg-Bere1ch.
Beide Anwendungen des Totalreflexionseffekts 1n der Röntgenfluoreszenzanalyse, d. h. sowohl die Analyse
oberflächennaher Schichten als auch die extreme Spurenanalyse von Proben, die auf geeigneten Probenträgern
aufgebracht werden, stellen erhebliche Anfo rderungen an die technische Ausgestaltung von Totairefiexionsanordnun&en.
Diese hohen Anforderungen ergeben sich aus den gegenläufigen Forderungen nach hoher Pr1märstrahlungs1ntens1tHt
(geringer Abstand zwischen Röntgenröhre und zu analysierender Probe) und einer hohen Genauigkeit der Winkeleinstellung
(welter Abstand zwischen Röhr* und Probe). Bedingt
durch das einer Röntgenröhre zugrunde Hegende
•· litt
&igr; · · &igr;
physikalische Prinzip 1st mit &zgr;, Z. verfügbaren
Röntgenröh-ren lediglich eine Pr1m8rstrah1ungs1ntens1tut
erreichbar, die 1m Vergleich zu der mit Großbeschleunigern
erzeugbaren Synchrodronstrahlung sehr gering 1st. Allein aus diesem Grunde 1st es zwingend, bei der Verwendung von Röntgenröhren als Strahlungsquellen fUr derartige Vorrichtungen möglichst geringe Abstünde zwischen
deren Anode und dem zu untersuchenden Objekt zur Minimierung von Raumwinkeiveriusten vorzusehen.
DarUber hinaus hat es sich als vorteilhaft erwiesen, die
Röntgenstrahlung nicht direkt sondern nach Umlenkung Über eine totairef1ekt1erende, spiegelnde FIKche auf die Probe
zu richten. Eine Vorrichtung, wie sie beispielsweise aus
der DE-PS 27 36 960 bekannt 1st, schränkt Jedoch die
E1nste11barke1t des Einfallwinkels auf die Probt· derart
ein, daß sie fUr die Analyse von Oberflächen, die eine In
weiten Grenzen freie Einstellung des Einfallwinkels verlangt, unbrauchbar 1st.
Es 1st Aufgabe der vorliegenden Neuerung eine Vorrichtung
zur Röntgenfluoreszenzanalyse der eingangs genannten Art
zu schaffen, bei der unter Einhaltung minimaler Abstünde zwischen der Röntgenröhre und der zu untersuchenden Probe
eine freie und sich gegenseitig nicht beeinflussende
Einstellbarkelt der Auftreffwinkel der Primärstrahlen auf die Spiegel wie auf die Probe mit einfachen Mitteln ge
schaffen wird, wobei VHnkeieinstellungen 1n einem Genauigkeitsgrad
bis zu 0,1 mrd erreicht werden sollen und die
Vorrichtung einfach 1m Aufbau und damit kostengünstig bereitsteiibar sein soll.
Gelöst wird die Aufgabe gemäß der Neuerung dadurch, daß
am Trägerkörper die von der Röntgenstrahlungsquelle kommende Primärstrahlung unter Totalreflexionsbedingungen
reflektiert wird.
Der Vorteil der erfindungsgemäßen Lösung besteht 1m wesentlichen darin, daß der Winkel am quasi als Spiegel
wirkenden TrHgerkb'rper genutzt werden kann, um über die
spezielle Energie/ W1nkelbez1ehung des Reflexionskoeffizienten der Röntgenstrahlung das Energiespektrum der
PrimKrstrahlung unabhängig vom Auftreffwinkel auf die
Probe zu beeinflussen.
Die Probe wird dabei gegenüber dem TrBgerkörper auf einem
exakt definierten Abstand (Größenordnung ca. 10 m) gehalten, so daß die am TrHgerkÖrper reflektierte Strahlung
auf die Probe füllt.
Dieses kann vorte11hafterwe1se noch dadurch unterstützt werden, daß der Reflex1onsbere1ch der Primürstrahlung am
Tragerkörper vertikal und/oder horizontal fokussierend, beispielsweise In Form eines fokussierenden Schlitzes der
Reflexionsflüche ausgebildet 1st.
Bei einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Neuerung 1st 1m wesentlichen Im Reflex1onsbere1ch der Pr1-niarstrahlung am Trügerkcrper eine Blende angeordnet,
durch die direkte Strahlungsanteile der PHmä'rstrahlung
vom Probenort ferngehalten werden. Dadurch kann sichergestellt werden, daß die zu analysierende Probe nur durch
die Primarstrahlung angeregt wird, die an der Reflexionsfla'che des Tragerkörpers unter Totalreflexionsbedingungen reflektiert worden 1st. Die Blende kann vorteilhafterweise als Stegblende ausgebildet sein und zwar mit
einer Schl1tzbre1te von 1 bis 5 &khgr; 10"&dgr; m.
Der Tra'gerkörper, der vorte11hafterwe1se als quaderförmiger Block ausgebildet 1st, weist eine Bohrung
auf, die diesen 1m wesentlichen rechtwinklig zu einer Referenzebene der Primärstrahlung durchquert, wobei 1n
der Bohrung der Detektor angeordnet 1st. Der TrSgerkörper
übernimmt bei dieser Ausgestaltung der Neuerung sowohl
ill ··· «·
8*
die Funktion eines Spiegels für die von der Röntgenstr/»hlungsquelle
herrührende Primärstrahlung (Röntgenspiegei) als auch die einer Bezugseinrichtung (optische
Bank), zu der die Blende und die zu analysierende Probe ausgerichtet werden kann. Diese Doppelfunktion erforderte
bisher mehrere getrennte Bauteile» die zudem gesondert montiert und justiert werden mußten mit einer zwangsweise
damit verbundenen Vielzahl von Fehlermöglichkelten.
Der Detektor 1st gemüß einer anderen vorteilhaften Ausgestaltung der Neuerung von einer Blende umgeben, die In
Form einer Zylinderblende um den Detektor herum ausgebildet sein kann. Die Blende ha'It unerwünschte PHmKr-
und Streustrahlung vom Detektor fern und definiert den zu untersuchenden gewünschten Ausschnitt der Probe durch
Ausblendung des jeweils unerwünschten Fluoreszenzstrahlenbereichs, der aus den anderen Bereichen der Probe
kommt.
Obwohl prinzipiell auf beliebige geeignete Welse unterhalb des Detektors bzw. unterhalb eines Bereichs um eine
Detektorempfangsachse herum eine Probe bzw. ein Probentra'ger mit einer Probe angeordnet sein kann, 1st es vorteilhaft, 1m wesentlichen zentrisch zu der Detektorempfangsachse, die Im wesentlichen rechtwinklig zu der Referenzebene verlauft, einen auswechselbaren Probentrager
anzuordnen, der vorteilhafterweise zur Detektorempfangsachse axial oder winklig verstellbar ausbildbar 1st. Auf
diese Welse kann der Auftreffwinkel der am Tra'gerkörper
reflektierten Primärstrahlung auf die Probe unabhängig vom Reflexionswinkel am Tra'gerkörper variiert werden, was
von großer praktischer Bedeutung 1st, well sowohl der Reflexionswinkel am Tra'gerkörper als auch der Auftreffwinkel
häufig nach verschiedenen Kriterien eingestellt werden müssen, d. h. der Winkel am Tra'gerkörper wird für
die schon erwähnte spezielle iEr.ergis/VJir.kelbeziehung des
Reflexionskoeffizienten der Röntgenstrahlung genutzt,
(Mt t t I
während der Auftreffwinkel auf die Probe die Eindringtiefe
der Primärstrahlung 1n die Probe bestimmt.
Insbesondere für ein hochgenau und/oder automatisches
Meßverfahren, bei der eine hochgenaue automatische Probenpositionierung unabdingbar 1st, wird der Abstand zwischen einer Oberfläche einer vom ProbentrKger aufgenommenen Probe und der Referenzebene des Tra'gerkörpers durch
Ahitandserfassungsmittel erfaßt. Auf diese Heise kann der
Abstand hochgenau eingestellt werden und es 1st kein Anpressen der zu analysierenden Probe an den TrXgerkörper
nötig.
Dabei wird das Abstandserfassungsmittei vorzugsweise
durch eine Meßeinrichtung gebildet, die eine bewertbare
physikalische Größe entsprechend dem Abstand zwischen Trä'gerkörper und Oberfläche der Probe liefert. Die Meßgröße kann unmittelbar auf Stellglieder gegeben werden,
die den Probenträ'ger bzw. die darauf angeordnete Probe 1n
einem gewünschten Abstand und Winkel zum Detektor bzw. zur Detektorempfangsachse einstellen.
Insbesondere fUr eine gewünschte hochgenaue automatische
Probenpos1t1on1erung 1st es vorteilhaft, die Meßeinrichtung derart auszubilden, daß der Abstand zwischen der
Reflexionsflache und der Oberflache der Probe berührungslos erfaßt wird.
Unabhängig von der Art der Ausbildung des Abstandserfassungsmittels
kann nun bei Vorsehen eines Abstandserfassungsmittels
die Positionierung der Probe bzw. des Probenhalters mit Oberflächen mit einem Durchmesser von bis
zu 15 cm jede Position eingestellt werden. Durch den hohen Grad der erfindungsgemSß erreichbaren
Positionierungsgenauigkeit 1st die Verwendung von Probcnwcchslern
ohne Einschränkung gegeben und es 1st auch
dabei die Abtastung von ausgedehnten Proben ohne Einschränkung möglich.
Die Neuerung wird nun unter Bezugnahme auf die nachfolgenden
schematischen Zeichnungen anhand eines Ausführungsbeispieles eingehend beschrieben. Darin zeigen:
Flg. 1 in der Seitenansicht in teilweisem Schnitt die
bei der Vorrichtung zusammenwirkenden Komponenten mit schematisch dargestelltem Strahlengang der Primtfrstrahlung,
Flg. 2 In perspektivischer Darstellung den prinzipiellen Aufbau gerne" &bgr; der Darste'iung von Flg. 1
unter teiiweiser Megiassung einzelner Komponenten und
Flg. 3 eine Funktion der Eindringtiefe der PrImMrstrahiung In Abhängigkeit vom Einfallswinkel
bei zwei unterschiedlichen PrimKrenergien unter
Totalreflexionsbedingungen.
Die Vorrichtung 10, vgl. Insbesondere Flg. 1, besteht 1m
wesentlichen aus einem Tierkörper U, der als quaderförmiger Block ausgebildet 1st, sowie einer Röntgenstrahiungsqueiie 16, die gemäß Pfeil 30 verschiebbar 1st.
Es sei darauf hingewiesen, daß die Verschiebbarkeit der
Röntgenstrahlungsquelle 16 In Richtung des Pfeiles 30 nur symbolisch gemeint 1st. Tatsächlich 1st die Röntgenstrahiungsqueiie 16 1n allen Freiheitsgraden verschieb-
bzw. versehwenkbar relativ zum Tierkörper 11 ausgebildet. Im TrVgerkörper U 1st In einem Abstand von der
Röntgtnstrahiungjqueiie 17 eine Bohrung 21 ausgebildet,
die den Tierkörper 11 1m wesentlichen rechtwinklig zur
grundsätzlich flüchig ausgebildeten Unterseite des
TrHgerkörpers 11 durchquert. Der Reflexionsbereich 19 der
D.i.V.»t..k1.... 1? «— T.V..I.LU.». 11 ^.i-J J..U^L· Ji.
&pgr; iniar 3 vi an inii^ Af am rra^y^rnvrysvT &lgr; &Lgr; ir &igr; &igr; U vurvii Ute
&igr;&idigr;
Unterseite des Trägerkörpers 11 zu einer Referenzebene 22 flir die ProbenoberflSche verlängert. In der Bohrung 21
1st als Teil der Vorrichtung 10 der Strahlungsdetektor 12
angeord-net. Der Detektor weist eine Detektorempfangsachse 23 auf, die rechtwinklig zur Reflexionsfläche 22
der Primärstrahlung 17, 170 verläuft. Zentrisch zu der Detektorempfangsachse, bei Betrachtung der Vorrichtung
der F1g. 1 und 2, und unterhalb der Reflexionsfläche 22
1st ein auswechselbarer Probenträger 24 angeordnet, der zur Detektorempfangsachse 23 axial und winklig entsprechend der Pfeile 28 und 29 verschwenkbar 1st.
Auf dem Probenträger 24 1st eine zu analysierende Probe
15 positioniert, was symbolisch durch die In Richtung des
Strahlungsdetektors 12 gerichteten Pfeile, die die von
der Probe 15 herrührende Sekundärstrahlung 18 (Fluoreszenzstrahlung) zeigen, symbolisiert 1st.
Oberhalb, bei Betrachtung der Darstellung der Flg. 1 und
2, der Referenzebene 22 1st auf dem als quaderförmigem
Block ausgebildeten Trägerkörper 11 wenigstens ein Abstandserfassungsmittei 26 angeordnet. An der Stelle, an
der das Abstandserfassungsmittei 26 am Trägerkörper ausgebildet 1st, wird der Trägerkörper 11 durch ein Durchgangsloch 31 durchquert, wobei das Durchgangsloch Im wesentlichen parallel zur Detektorempfangsachse 23 verläuft. Der Abstand 13 zwischen einer Oberfläche 25 einer
vom Probenträger 24 aufgenommenen Prohe 15 und der Referenzebene 22 des Trägerkörpers 11 1st somit durch das
Abstandserfassungsmittei 26 erfaßbar. Das Abstandserfassungsmittel 26 kann beispielsweise durch eine Meßeinrichtung gebildet werden, die mit Meßfühlern versehen
1st, so daß eine bewertbare physikalische Größe entsprechend
dem Abstand 13 zwischen Trägerkörper 11 und der Oberfläche 25 der Probe 15 geliefert wird, Indem beispielsweise
die MeßfUhier unmittelbar die Oberfläche 25
&eegr; .*. -. l. — &lgr; t: i__.. J-. —. &eegr; **. m. L· ^. ~. ± **.ii ~ ~. **>
«ti l.^iil-.. .. _ j l. ~ &lgr;
rruue A &sgr; U£W · ucii r r vi/cii &ugr; &tgr; uyci t-r ucruiircn uriu uci
• · . t &igr; · ( „ · f
• I ■
12*
Verschiebung auf das Abstandserfassungsmittel 26 zu bzw.
von diesem weg bewegt werden.
Die Meßeinrichtung kann darüber hinaus, was hler Im einzelnen
nicht dargestellt 1st, berührungslos den Abstand zwischen der Referenzebene 22 und der Oberfläche 25 der
Probe 15 erfassen.
Schließlich uaaßt die Vorrichtung 10 Blenden 20, 27, wobei die Blende 20 Im wesentlichen Im Reflexionsbereich
der Primärstrahlung am Trägerkörper 11 angeordnet 1st. Die Blende 20 1st als Stegblende ausgebildet. Die
SchiUzbreite der Blende 20 beträgt beispielsweise 1 bis
5 &khgr; 10~5 m. Die Blende 20 1st dabei In etwa In der Mitte
zwischen der Anode der Röhre der Röntgenstrahlungsquelle 16 un«I der Probe 15 angebracht. Die Breite der Schlitzes
kann beispielsweise durch Distanzstucke gegenüber der Reflexionsbereic. 19 des Trägerkörpers 11 eingestellt
werden.
Um den Strahlungsdetektor 12 herum 1st die vorgenannte
zweite Blende 27 ausgebildet, die vorzugsweise In Form
einer Zylinderblende geformt 1st. Diese ZyIInderblende hält zusätzlich unerwünschte Primär- und Streustrahlung
vom Strahlungsdetektor 12 fern und definiert den zu untersuchenden Ausschnitt der flächenhaften Probe 15 durch
Ausblendung der sekundären Fluoreszenzstrahlung 18.
Der Strahlengang der Primärstrahlung 17, 170 1st durch die gepunktete Linie dargestellt, die von der Röntgenstrahlungsquelle 16 ausgeht, am Trägerkörper 11 1n einem
Reflexionsbereich 19 unter Totalreflexionsbedingungen reflektier* wird und dann als reflektierte Primgrstrah.
lung 170 auf die Probe 15 gelangt.
Der TrSgerkörper 11 kann vorzugsweise aus einem Quarzglas
ndor xu« Metall hectahen. wnhei nriinrfeJit »1 4 rh th«i>
I 11 . «
■ I · ·
■ I · ·
beliebige geeignete Material den Trägerkörper 11 bilden kann. So 1st es auch möglich, den Trägerkörper beispielsweise aus Quarzglas herzustellen und die Reflexionsfläche 22 metallisch zu beschichten.
» · I t · ft * ""I*" ' J
t t ' 11 · ·
14"
10 Vorrichtung
11 Trligerkörper
12 Strahlungsdetektor
13 Abstand
14
15 Probe
16 Röntgenstrahlungsquelle
17 Primürstrahiung
170 reflektierte Primürstrahlung
18 Sekundürstrahiung
19 Ref1ex1onsbere1ch
20 Blende
21 Bohrung
22 Referenzebene
23 Detektorempfangsachse
24 Probentrüger
25 Probenoberflüche
26 Abstandserfassungsmittel
27 Blende
28 Pfeil (Abstandsänderung)
29 Pfeil (Winkellinderung)
30 Pfeil
31 Durchgangsloch
Claims (16)
- NIEDMERS &SCHÖNINGIESSENSTRASSE 4 · D-2000 HAMBURG 50 · TEL. (040) 389 3501 · TELEX 216642b pahn d · FAX 389 3502DIPL.-PHYS. OLE NIEDMERS DIPL-INC. HANS W. SCHÖNINC EUROPEAN PATENT ATTORNEYGKSS-Forschungszentrum Geesthacht GmbH, Max-Planck-Straße, 2054 GeesthachtVorrichtung tür Röntgenfluoreszenzanalyse -Pennsprüche1. Vorrichtung zur Röntgenfluoreszenzanalyse, umfassend einen als TrXger dienenden Körper, an dem ein Strahlungsdetektor zur Erfassung einer von einer zu analysiarnden Probe herrührenden SekundXrstrahlung angeordnet 1st, sowie eine relativ zum Tragerkörper verstellbare Röntgenstrahlungsquelle, deren Pr1ma>strahlung beim Analysevorgang auf die Probe gerichtet 1st, dadurch gekennzeichnet, daß am Tragerkörper (11) die von der Röntgenstrahiungsqueiie (16) kommende PrimSrstrahlung (17) unter Totalreflexionsbedingungen reflektiert wird.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Reflexionsbereich (19) durch die Unterseite des TrSgerkörpers (11) zu einer Referenzebene (22) für die Probenoberflüche verlängert wird.
- 3. Vorrichtung nach einem oder beiden der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der ReflexionsbereichCOMMERZBANK AG, BLZ &Sgr;&Ogr;&Ogr;^&Kgr;&KHgr;&idiagr;&phgr;.·^!^*00/1. &iacgr; DStTTSCHE BANK AG, BLZ 20070000, NR. 6565675 POSTCARD. HAMBURC, &Bgr;&Lgr;&Zgr; 2ßD1QQ&0, NR. 13048-205(19) der PrimSrstrahtung am Tra'gerkbrper (11) vertikal und/ oder horizontal fokussierend ausgebildet 1st.
- 4. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß Im wesentlichen 1m Refiexionsbereich (19) der PrimXrstrahlung (17) am Trügerkörper (11) eine Blende (20) angeordnet 1st.
- 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Blende (20) als Stegblende ausgebildet 1st.
- 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Stegblende eine Sch11tzbreite von 1 bis 5 &khgr; 10~5 m aufweist.
- 7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der TrUgerkörper (H) als quaderförmiger Block ausgebildet 1st und eine Bohrung (21) aufweist, die den Tr&gerkörper (U) 1m wesentlichen rechtwinklig zur Referenzebene (22) der PrimÄrstrahlung (17) durchquert, wobei 1n der Bohrung (21) ein Detektor (12) angeordnet 1st.
- 8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Detektor (12) von einer Blende (27) umgeben wird.
- 9. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß 1m wesentlichen zentrisch zu einer Detektorempfangsachse (23), die Im wesentlichen rechtwinklig zu der Referenzebene (22) ein auswechselbarer Probenträger (24) angeordnet 1st.
- 10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der ProbentrSger (24) zur Detektorempfangsachse (23) axial und winklig verstellbar ist.
- 11. Vorrichtung nach einem oder beiden der Ansprüche 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand (13) zwischen einer Oberfläche (25) einer vom Probenträger (24) aufgenommenen Probe (15) und der Referenzebene (22) des Trägerkörpers (11) durch Abstandserfassungsmittel (26) erfaßbar ist.
- 12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Abstandserfassungsmittel (26) durch eine Meßeinrichtung gebildet.wird, die eine bewertbare physikalische Größe entsprechend dem Abstand (13) zwischen Trägerkörper (11) und der Oberfläche (25) der Probe (15) liefert.
- 13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßeinrichtung berührungslos den Abstand zwischen der Reflexionsfläche (22) und der Oberfläche (25) der Probe (15) erfaßt.
- 14. Vorrichtung nach einem oder Mehreren der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Trägerkörper (11) aus Quarzglas besteht.
- 15. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Trägerkörper (11) aus Metall besteht.
- 16. Vorrichtung nach einem oder mehreren dtr Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Trägerkörper (11) wenigstens Im Reflexionsbereich (19) metallisch beschichtet 1st.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8814988U DE8814988U1 (de) | 1988-12-02 | 1988-12-02 | Vorrichtung zur Röntgenfluoreszenzanalayse |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8814988U DE8814988U1 (de) | 1988-12-02 | 1988-12-02 | Vorrichtung zur Röntgenfluoreszenzanalayse |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8814988U1 true DE8814988U1 (de) | 1990-03-29 |
Family
ID=6830396
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8814988U Expired - Lifetime DE8814988U1 (de) | 1988-12-02 | 1988-12-02 | Vorrichtung zur Röntgenfluoreszenzanalayse |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8814988U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4015275A1 (de) * | 1990-05-12 | 1991-11-14 | Geesthacht Gkss Forschung | Anordnung mit beschichtetem spiegel zur untersuchung von proben nach der methode der roentgenfluoreszenzanalyse |
-
1988
- 1988-12-02 DE DE8814988U patent/DE8814988U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4015275A1 (de) * | 1990-05-12 | 1991-11-14 | Geesthacht Gkss Forschung | Anordnung mit beschichtetem spiegel zur untersuchung von proben nach der methode der roentgenfluoreszenzanalyse |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE68916667T2 (de) | Mikroskop. | |
CH654914A5 (de) | Optoelektronisches messverfahren und einrichtung zum bestimmen der oberflaechenguete streuend reflektierender oder transparenter oberflaechen. | |
DE2611514B2 (de) | Oberflächen-Abtastprüfvorrichtung | |
DE102006019468B3 (de) | Optischer Sensor und Verfahren zur optischen Inspektion von Oberflächen | |
DE102007043803A1 (de) | Einrichtung und Verfahren zur Bestimmung der räumlichen Lage bewegter Elemente einer Koordinaten-Messmaschine | |
EP0372278A2 (de) | Verfahren und Anordung zur Untersuchung von Proben nach der Methode der Röntgenfluoreszenzanalyse | |
DE2741048A1 (de) | Optoelektronisches messgeraet mit mehreren sensoren und verfahren zum messen der ebenheit von oberflaechen mit diesem geraet | |
DE8814988U1 (de) | Vorrichtung zur Röntgenfluoreszenzanalayse | |
DE3503116C2 (de) | ||
DE3615713C1 (en) | Microtome | |
DE3311945C2 (de) | Vorrichtung zur berührungslosen Messung von Winkeln | |
DE2655364C2 (de) | Vorrichtung zur Ultraschallprüfung von UP-geschweißten Großrohren | |
DE3332986C2 (de) | ||
DE4015275C2 (de) | Anordnung mit beschichtetem Spiegel zur Untersuchung von Proben nach der Methode der Röntgenfluoreszenzanalyse | |
DE19954520A1 (de) | Vorrichtung zur Führung von Röntgenstrahlen | |
DE4139641C2 (de) | Lichtmeßanordnung zur Messung der winkelabhängigen Lichtverteilung im Raum | |
DE102020118822B4 (de) | Spektrometer mit einer Trägerplatte und mit einem Gehäuse | |
DE102011087978A1 (de) | Verfahren und Anordnung zur Bestimmung des Brechzahlgradienten eines Materials | |
DE3938193A1 (de) | Verfahren und anordnung zur untersuchung von proben nach der methode der roentgenfluoreszenzanalyse | |
DE102023102197A1 (de) | Röntgenbeugungsvorrichtung und messverfahren | |
DE19644936C2 (de) | Anordnung zur Elementanalyse von Proben mittels einer Röntgenstrahlungsquelle | |
DE3003333A1 (de) | Verfahren zur quantitativen messung von inhomogenitaeten des brechungsindex bei optisch durchlaessigen, planparallelen koerpern | |
DE8914687U1 (de) | Vorrichtung zur Messung des Fokusortes von fokussierten Laserstrahlen aus Leistungslasern | |
DE102005013222B4 (de) | Positionsmesseinrichtung | |
DE3616812A1 (de) | Koordinatenmessvorrichtung |