DE8814808U1 - Steckvorrichtung - Google Patents

Description

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Da«ar A Hagen Inhaber Maria Knöfel, 8520 Erlangen Steckvorrichtung

Die Erfindung betrifft eine Steckvorrichtung für Koaxialkabel, wobei zur Kontaktierung der Außenleiter ■ehrere Kontaktfederzungen durch Schiita;ung einer Hül«e gebildet sind. Eine Aueführungsform die»er Steckvorrichtungen wird BNC-Stecker genannt und ist im Zusaannenhang nit elektronischen Geräten und Anlagen seit vielen Jahren weltweit i» Einsatz» Bei hohen Stoß- oder Vibriationsbelastungen kann es jedoch zu einer unsicheren Kontaktierung der Außenleiter kommen - insbesondere dann, wenn die Federkraft der Kontaktfederzungen nach längerer Gebrauchszeit des Steckers eriahet.

Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine sichere Kontaktgabe auch bei hohen mechanischen Beanspruchungen über die gesamte Lebensdauer des Steckers zu gewährleisten.

Die erfindungsgemäße Steckvorrichtung mit den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs hat den Vorteil, daß die Kontaktkr**ft während der gesamten Lebensdauer der Stecker praktisch nicht nachläßt. Außerdem ergibt sich eine kontinuierliche Federkraft während des Einfahrens der erfindungsgemäßen Steckvorrichtung in den

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Komis der zur Steckvorrichtung passenden Buchse.

Dttrch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen der im Hauptanspruch angegebenen Erfindung möglich, insbesondere wird durch eine Weiterbildung ein verstärkter Anpreßdruck des Steckers erzielt, wodurch eine Übertragung der von Kabelbewegungen bedingten Kräfte auf die Kontakte verringert wird.

Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. ES zeigt:

Fig. 1 einen Stecker gemäß der Erfindung und Fig. 2 eine zum Stecker passende Buchse.

Als Beispiele sind ein Stecker bzw. eine Buchse mit jeweils einer Crimpverbindung dargestellt. Selbstverständlich kann die Erfindung auch bei anderen Steckern, beispielsweise Abschlussteckern, Winkelsteckern, Verbindungs- oder Verzweigungsteckern, angewendet werden. Eine Hülse 1 - !■ folgenden Aufnahstehülse genannt - stellt das die anderen Teile tragende Bauteil des Steckers nach Fig. 1 dar und ist mit einem Crimphals 2 versehen, der in an sich bekannter Weise zur Aufnahme des Außenleiters 3 eines Kabels 4 dient.

Innerhalb der Aufnahmehülse 1 ist ein aus Isolierstoff

bestehender Kontakteinsatz 5 vorgesehen, der einen nicht dargestellten Kontakt für den Innenleiter trägt.

Der der Buchse (Fig. 2) zugewandte Bereich der Aufnahmehülse 1 ist axial geschlitzt, so daß Kontaktfederzungen 6 gebildet werden. Im Bereich der freien Enden sind die Kontaktfederzungen 6 nach außen ausgeformt, so daß sie innen

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eine Aufnahme für einen Federring 8 bilden.

Zur Kontaktierung der Außenleiter ist die Buchse 10 innen konisch geformt, so daß beim Einstecken mit zunehmender Einstecktiefe die Kontaktfederzungen 7 nach innen gebogen werden und aomit die Kontaktkraft zunimmt. Dabei dient der Federring 8 zu einer Verstärkung der Federkraft. Da der Federring 8 vorzugsweise aus nichtrostendem Stahl besteht, läßt seine Federkraft auch über die gesamte Gebrauchezeit des Steckers nicht nach.

Die Aufnahmehülse 1 trägt ferner einen als Bajonettverschluß ausgebildeten Kupplungsring 11, in dessen Führungsnuten 12 entsprechende Zapfen 13 der Buchse 10 beim Zusammenstecken eingreifen. Der Kupplungsring 10 ist über einen Dichtungsring 14, eine Sicherungsscheibe 15 und eine Beilagscheibe 16 auf der Aufnahmehülse 1 drehbar und axial verschiebbar gelagert. Bei 17 ist der Kupplungsring nach innen gebördelt. Zwischen der Beilagscheibe und dem Sicherungsring 15 sind zwei Edelstahlfederscheiben 18, 19 vorgesehen. Diese werden gespannt, wenn nach dem Einstecken des Steckers in die Buchse der Kupplungsring 10 gedreht wird. Dadurch steht die Verbindung zwischen dem Stecker und der Buchse unter einer Vorspannung, welche gegenüber bekannten Steckern mit nur einer Federscheibe wesentlich erhöht wird.

Claims (5)

1581 DH Damar t Hagen Inhaber Maria Knöfel, 8520 Erlangen Ansprüche

1. Steckvorrichtung für Koaxialkabel, wobei zur Kontaktierung der Außenleiter mehrere Kontaktfederzungen durch Schlitzung einer Hülse gebildet sind, dadurch gekennzeichnet, daß ein Federring (8) im Bereich der freien Enden (&Iacgr;) der Kontaktfederzungen (6) vorgesehen ist.

2. Steckvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktfederzungen (6) im Bereich ihrer freien Enden (7) nach außen ausgeformt sind, so daa sie außen eine Kontaktstelle und innen eine Aufnahme für den Federring (8) bilden.

3. Steckvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Federring (8) aus nichtrostendem Stahl besteht.

4. Steckvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei welcher ein als Bajonettverscnluß ausgebildeter Kupplungsring drehbar und zwischen zwei Endstellungen axial verschiebbar auf der Hülse angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Federscheiben (18, 19) zwischen der Hülse (1) und dem Kupplungsring (11) in axialer Richtung wirkend angeordnet sind.

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5. Steckvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Federscheiben (18, 19) aus nichtrostende» Stahl bestehen*

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