DE8814798U1 - Doppelachs-Antrieb für ein Schienenfahrzeug - Google Patents

Doppelachs-Antrieb für ein Schienenfahrzeug

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61CLOCOMOTIVES; MOTOR RAILCARS
    • B61C9/00Locomotives or motor railcars characterised by the type of transmission system used; Transmission systems specially adapted for locomotives or motor railcars
    • B61C9/38Transmission systems in or for locomotives or motor railcars with electric motor propulsion
    • B61C9/52Transmission systems in or for locomotives or motor railcars with electric motor propulsion with transmission shafts at an angle to the driving axles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
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  • Connection Of Motors, Electrical Generators, Mechanical Devices, And The Like (AREA)
  • Arrangement Or Mounting Of Propulsion Units For Vehicles (AREA)

Description

• ·
( ) 1 Siemens Aktiengesellschaft
Doppelachs-Antrieb fur ein Schienenfahrzeug
Die Neuerung betrifft einen Doppelachs-Antrieb fur ein Schienenfahrzeug mit elektrischem Fahrmotor.
Aus der DE-PS 25 14 265 ist ein Ooppelachsantrieb nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 bekannt, bei de« die Motorwelle an ihren beiden Motorwellenenden durch zentrierende innenliegende Zahnkupplungen an den Ritzelwellen drehstarr und axial verschleblich abgestützt ist und soeit eine gesonderte radiale C ) Lagerung der Motorwelle entfallt. Zwischen den «lt der jewei- ligen Ritzelwelle und de« benachbarten Ende <fer Motorwelle verbundenen Kupplungstellen sind ungedämpft arbeitende Tellerfedern «'s Röckstellelemente vorgesehen.
um ein· Diapfung d?7 axialen Motorwellenverschiebung zu erhalten, hat «an in der Praxis statt zentrierender drehstarrer Zahnkupplungen drehelastische Klauenkupplungen «lt dtapfend nachgiebigen Elementen verwendet und zusltzllch rCcks-i eilende Tellerfedern vorgesehen. Bei dieser Ausführung ist eine geson dert· radial· Lagerung der Motorwslle notwendig und zwar zwei Radiallagar bei einer Motorwell· und vier Radiallager bei eine« , &khgr; Doppelllufer-Fahreotor «it zwei Motorteilwellen.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, bei eine« Ooppelachs- Antrleb «it eine« Motor eine gesonderte Motorwellenlagerung und gesonderte elastische Ruckst «11« leinen te entbehrlich zu «echen und auf einfache Welse eine sichere Dl«pfung der Motorwellen bewegung in Axialrichtung zu erreichen. Di·· gelingt durch die kennzeichnenden Merkmal· d·· Anspruchs 1.
Ml 2 Th / 24.11.19&THgr;8
&bull; ·
8368609 DE
O 1 Bei Doppelachsantrieb mit einem Doppellaufer-Fahrmotor nach dem Oberbegriff des Anspruchs 2 ist die Aufgabe gestellt, ohne gesonderte elastische Ruckstellglieder mit geringerer Anzahl radialer Wellenlager eine drehstarre, axial gedämpft nachgiebige Verbindung zwischen Motor- und Ritzelwellen zu erreichen. Dies gelingt durch die kennzeichnenden Merkmal des Anspruchs 2.
Weitere Ansprüche betreffen die vorteilhafte Ausbilcung einer entsprechend arbeitenden Kupplung, die gleichermaßen und einheitlich für Fahrmotoren Mit einen einfachen Läufer nder einem Doppelläufer geeignet sind.
V J In der Zeichnung sind vereinfacht i* ei derartige Doppelachs-Antriebe sowie eine vorteilhafte Ausgestaltung einer dreh starren, axial gedänpften Kupplung dargestellt und nachfolgend erläutert. Es zeigen:
FIG 1 einen Einfachläufer-Antrieb in Längsschnitt, FIG 2 einen Ooppelläufer-Antrieb in Längsschnitt, FlG 3 eine drehstarre gedänpfte Kupplung in Längsschnitt, FiG 4 den Gegenstand nach FlG 3 in teilweiser Vorderansicht.
GenäS FIG 1 besteht der Ooppelachs-Antrleb aus einen elektrisehen gehäuselosen Fahrnotor, dessen Motorständer 1 »it zwei ( &Lgr; Getriebegehäusen 5 fOr Je ein Winkelgetriebe starr verbunden ist, das Jeweils Ober eine Kupplung 7 die Verbindung zwischen einer it) getriebegehäuse 5 engeordneten Treibachse 6 und den Motorwellenenden 3C einer Motorwelle 3 des Motorläufers 2 herstellt.
Öle Motorwellenenden 3C haben stirnseitige freie Aufnahneräune 30, in die die Ritzelwellenenden 4A der Ritzelwellen 4 frei ragen, wobei die Ritzelwellen 4 in ihren Getriebegehäusen 5 nur drehbeweglich gelagert sind und über die Ritzel 4B in Antriebsverbindung mit den nicht dargestellten Winkelgetrieben stehen.
8868609 DE
C 1 Die Kupplungen 7 sind gemäß FIG 3 und 4 drehstarr und axialbiegeelastisch gedämpft ausgebildet und zur zentrierten Halterung der lagerlosen Motorwellen 3 an den Ritzelwellen 4 mitbenutzt, wobei sie die elastische Rückstellung der Motorwelle in eine Mittellage sicherstellen. Jede Kupplung 7 besteht aus einer auf der Ritzelwelle 4 befestigten Kupplungsnabe 7B mit engeformten Kupplungsflansch 7C, einer auf der Motorwelle 3 befestigten Kupplungsnabe 7A und mit dieser verbindbaren geson derten Kupplungsflansch 70. Zwischen der Kupplungsnabe 7A und dem Kupplungsflansch 70 ist ein gestrichelt angedeuteter ventilator verdrehungssicher gehalten. Zur drehstarren axial verstellbaren Verbindung beider Kupplungsteile sind kreisförmig angeordnete, axial federnde Lamellen 7E zwischen den Kupplungs- C flanschen 7C,7D vorgesehen, die in bekannter weise abwechselnd mittels Haltebolzen 7F an Jeweils ein?» der Kupplungsflansche angeschraubt sind.
Getrennt von den Lamellen 7E sind in Umfangsnähe der Kupplungsflansche 7C und 7D Jeweils von außen durch unabhängige Befestigungsschrauben &THgr;&Agr;, axiale Dämpfungsglieder in Form von zylinder* förmigen Gummipuffern &bgr; gehalten, die die Kupplungsflansche miteinender dämpfend in axialer Richtung koppeln.
Zwei gleiche Kupplungen der genannten Art sind auch bei dem in FIG 2 gezeigten Doppelachs-Antrieb mit Doppellaufermotor vorgef sehen. Jedem Motorteilständer IA,IB ist ein Motorteilläufer 2A,2B zugeordnet, der auf Jeweils einer Motorteilwelle 3A,3B sitzt. 01· durchgehende Motorteilwelle 3B ist an ihrem einen Ende Ober eine Kupplung 7 mit dem einen Zwischengetriebe ver- bunden und mit ihrem anderen Ende in den stirnseitigen Aufnahmeraum 3D mittels einer Lageranordnung 9A am Ende 4A der Ritzelwelle 4 radial gelagert. Die einen Teil der Motorteilwelle 3B umgebende hohle zweite Motorteilwelle 3A ist einerseits über eine zweite Lageranordnung 9B radial an der Motorteilwelle 3B abgestutzt und mit ihrem äußeren Ende drehstarr zentrierend durch die Kupplung 7 mit der anderen Ritzelwelle verbunden.

Claims (5)

  1. &bull;....,88 686 09 OE
    ( 1 Schutzansprüche
    '.. Doppelachs-Antrieb für ein Schienenfahrzeug, bei dem ein zwischen zwei Treibachsen angeordneter elektrischer Fahrmotor die Treibachsen Über Winkelgetriebe antreibt, deren in ständerseitlg mit dem Fahrmotor starr verbundenen Getriebegehäusen gelagerten Ritzelwellen duroh die Motorwellenenden zentrierende und Lttngsversehiebungen zulassende Kupplungen drehstarr mit der lagerungsfreien Motorwelle gekuppelt sind und die Motorwelle über elastische Rückstellmittel in Axialdichtung mit den Ritzelwellen in Eingriff gehalten ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Motor- und Ritzelwellen (3,4) über auQenliegende, drehstarre und axial gedämpft rückstellende Kupplungen (7,8) miteinander verbunden sind.
  2. 2. Doppelachs-Antrieb für ein Schienenfahrzeug, bei dem ein zwischen zwei Treibachsen angeordneter elektrischer Doppelläufer-Fahrmotor mit einer durchgehenden Motorteilwelle und einer hohlen Motorteilwelle die Treibachsen Ober winkelgetriebe antreibt, deren in stInderseitlg mit dem Fahrmotor starr verbundenen Getriebegehäuse gelagerten Ritzelwellen Ober Jeweils eine auSeniiegenue Kupplung mit des einen Ends einer Hetcrtsil= welle verbunden, die beiden Motortellwellen gegenseitig radial gelagert und Ober elastische Rückstellmittel axial gegen die Ritzelwellen abgestützt sind, wobei die Ritzelwellenenden und die zugeordneten Motorteilwellenenden ineinender regen und das eine End· der durchgehenden Motorteilwelle am betreffenden Ritzelwellenende durch eine erste Lagerenordnung radial abgestutzt 1st,
    dadurch gekennzeichnet, daß die einander zugewandten Motorteilwellen (3A,3B) und Ritzelwellen (4) über drehstarre und axial gedämpft ruckstellende Kupplungen (7,8) miteinander verbunden sind und nur das
    &bull; t
    886 3609 OE
    ( ) 1 der betreffenden Kupplung (7,8) abgewandte Ende der hohlen Motorteilwelle (3A) durch ele zweite Lageranordnung (98) gegen c*ie durchgehende Motorteilwelle (3B) radial abgestützt ist.
    5
  3. 3. Ooppelachs-Antrieb nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß gleichartige Kupplungen (7) mit kreisförmig angeordneten, axial federnden Lamellen (7E) zwischen zwei mit ihren Kupp-
    iö iungsnaben (7A,7o) auf den motor- und niUelwsliin (3,3Ä,3S,4) befestigten Kupplungsflanschen (7C,7D) vorgesehen sind, mit denen abwechselnd die Lamellen (7E) betriebsmäßig fest verbunden sind und getrennt von den Lamellen die beiden Kupplungs-( ) flansche (7C,7D) über axiale Oimpfungsglieder (8) miteinander gekoppelt sind*
  4. 4. Doppeiachs-Antrieb nach Anspruch 3. dadurch gekennzeichnet, daß an den Innenflächen der Kupplungsflansche zylinderförmige Gummipuffer (8) durch von beiden Außenseiten zugängliche, unabhängige Befestigungsschrauben (8A) gehalten sind.
  5. 5. Dcppsiachssr.trisb nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet» daß die motorseitige Kupplungsnabe (7A) mit einem gesonderten /- &khgr; Kupplungsflansch (7D) vereint ist und zwischen Kupplungsflansch und Kupplungsnab· ein Ventilator oder ein anderes Hilforgan gehalten ist.
DE8814798U 1988-11-28 1988-11-28 Doppelachs-Antrieb für ein Schienenfahrzeug Expired - Lifetime DE8814798U1 (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP3199418A1 (de) * 2016-01-26 2017-08-02 Siemens Aktiengesellschaft Doppelachsantrieb

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