DE8814651U1 - Schnellschlußventil für Sprühgeräte - Google Patents

Schnellschlußventil für Sprühgeräte

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DE8814651U1
DE8814651U1 DE8814651U DE8814651U DE8814651U1 DE 8814651 U1 DE8814651 U1 DE 8814651U1 DE 8814651 U DE8814651 U DE 8814651U DE 8814651 U DE8814651 U DE 8814651U DE 8814651 U1 DE8814651 U1 DE 8814651U1
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Gloria-Werke H Schulte-Frankenfeld & Co 4724 Wadersloh De GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B12/00Arrangements for controlling delivery; Arrangements for controlling the spray area
    • B05B12/004Arrangements for controlling delivery; Arrangements for controlling the spray area comprising sensors for monitoring the delivery, e.g. by displaying the sensed value or generating an alarm
    • B05B12/006Pressure or flow rate sensors
    • B05B12/008Pressure or flow rate sensors integrated in or attached to a discharge apparatus, e.g. a spray gun
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B12/00Arrangements for controlling delivery; Arrangements for controlling the spray area
    • B05B12/08Arrangements for controlling delivery; Arrangements for controlling the spray area responsive to condition of liquid or other fluent material to be discharged, of ambient medium or of target ; responsive to condition of spray devices or of supply means, e.g. pipes, pumps or their drive means

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Analytical Chemistry (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • Safety Valves (AREA)

Description

PATENTANWALT01'" ' * ' " gaddepbal,.mer stkasse 20
OdBCO BIELEFELD 1
DIPL.-ING. BODO THIELKING
Dipl.- ,ng. otto ELBERTZHAGEN ;;&Idigr;™&ngr;'°": ~ V'""
POSTSCHECKKONTO: HAN 3091 93-302 ANWALTSAKTE 3 561
DATUM: 03.11.1988 Rö
Anmelder: Gloria-Werke H.Schulte-Frankenfeld GmbH & Co
Diestedder Straße 39
4724 Wadersloh
Bezeichnung: Schnellschlußventil für Sprühgeräte
Die Neuerung bezieht sich auf ein Schnellschlußventil für Sprühgeräte zum Pflanzenschutz mit einem länglichen Gehäuse aus Kunststoff mit integriertem Handgriff, an dessen rückwärtigem Ende ein Schlauchanschluß und an dessen vorderem Ende eine flächige Stirnseite mit einem Gewindeanschlußstutzen angeordnet ist.
Schnellschlußventile dieser Art dienen üblicherweise zum unmittelbaren Anschluß eines Spritzrohres, das an aeinem freien Ende eine Spritzdüse trägt. Für Sprühgeräte, die einen Betriebsdruck von mehr als 3 bar haben können, ist gesetzlich vorgeschrieben worden, von einem vorgegegebenen Ausgangsdruckwert Druckschwankungen nur in einem engen Toleranzbereich zuzulassen. Deshalb müßten solche Sprühgeräte mit einem Manometer und gegebenenfalls einem Druckminderventil betrieben werden, die an das Schnellschlußventil anzugliedern sind.
Im Stand der Technik sind allgemein schwere Schnellschlußventile bekannt, die aus Messing bestehen und vor die ein Druckminderventil und ein Manometer vorgesetzt werden kann,
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die beide mit Messinggehäusen ausgestattet sind. Die Gestaltung der Messinggehäuse ist der üblichen Zweckform durchflossener Armaturen angepaßt. Die Zusatzgeräte werden mit dem Schnellschlußventil fest verschraubt, wozu in der Regel Werkzeuge benötigt werden müssen.
Der Neuerung liegt nun die Aufgabe zugrunde, ein Schnellschlußventil der gattungsgemäßen Art mit einem Gehäuse aus Kunststoff dahingehend weiterzubilden, daß es in einfacher Weise sowie unter harmonischer Angliederung um ein Manometer und gegebenenfalls ein Druckregelventil ergänzt werden kann.
Diese Aufgabe wird bei einem gattungsgemäßen Schnellschlußventil nach der Neuerung gelöst durch ein Vorschaltgehäuse aus Kunststoff zur Aufnahme eines Manometers und/oder eines Druckregelventils, das eine rückwärtige Anschlußfläche von gleicher Breite wie die Stirnfläche des Gehäuses hat, in deren Ebene die öffnung einer an den Gewindeanschlußstutzen an dem Gehäuse angepaßten Gewindebuchse liegt.
Der besondere Vorteil eines neuerungsgemäßen Schnellschlußventile liegt darin, daß sich das Vorschaltgehäuse mit den zusätzlichen Funktionsgelementen zur einer baulichen Einheit an das Ventilgehäuse angliedern läßt, wonach dann das Spritzrohr an das Vorschaltgehäuse angesetzt wird, welches an der der öffnung der Gewindebuchse gegenüberliegenden Vorderseite einen entsprechenden Gewindestutzen hat. Durch die zumindest in Teilbereichen in der zusammengefügten Anordnung aneinanderliegenden Flächen, nämlich die Stirnfläche des Gehäuses und die Anschlußfläche des Vorschaltgehäuses wird zusätzlich zu der Führung, die über den Gewindeanschlußstutzen und die Gewindebuchse erreicht wird, eine sichere Fixierung
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des Vorschaltgebäuses am Gehäuse des Schnellschlußventils erreicht. Dabei schließt zumindest an den Längsseiten das Vorschaltgehäuse fluchtend oder bündig an das Ventilgehäuse, wodurch der optische Eindruck einer baulichen Einheit gefördert wird. Zweckmäßig wird für das Ventilgehäuse und das Vorschaltgehäuse das gleiche Kunststoffmaterial verwendet, womit der vorgenannte Effekt noch gesteigert werden kann. In dem Vorschaltgehäuse wird in Durchflußrichtung gesehen, das Druckregelventil vor der Anschlußstelle des Manometers angeordnet, weswegen über das Manometer der Ausgangsdruck kontrolliert und gegebenenfalls über das Druckregelventil eingestellt werden kann. Somit bietet das neuerungsgemäße Vorschaltgehäuse auch eine sinnfällige Anordnung der zusätzlichen Funktionselemente, was eine korrekte Bedienung erleichtert.
Weitere Vorteile der Neuerung ergeben sich aus den Unteransprüchen und aus der nachstehenden Beschreibung.
Die Neuerung wird nachfolgend anhand der Zeichnung an Ausführungsbeispielen noch näher erläutert. Dabei zeigen:
Fig. 1 die Seitansicht eines Schnellschlußventils mit davon nach vorn abgehobenem Vorschaltgehäuse,
Fig. 2 die Draufsicht auf das Schnellschlußventil nach Fig. 1 mit angegliedertem Vorschaltgehäuse,
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Fig. 3 eine der Fig. 2 entsprechende Draufsicht auf das Vorderende des Schnellschlußventils mit modifiziertem Vorschaltgehäuse und
Fig. 4 einen Längsschnitt durch das Vorschaltgehäuse und das zugehörige Rohrstück entsprechend der Ausführung nach den Fig. 1 und 2.
Im einzelnen zeigt Fig. 1 ein längliches, aus Kunststoff bestehendes Gehäuse 1, das in seinem rückwärtigen Bereich als Handgriff 2 ausgebildet ist und entsprechend eine oberseitige Riffelung aufweist. Am rückwärtigen Ende des Handgriffs 2 findet eich Tin Schlauchanschluß 3, über den die Schlauchverbindung des SchnellschluOventils mit dem Vorratsbehälter eines Sprühgerätes für den Pflanzenschutz hergestellt werden kann. An der dem Schlauchanschluß 3 gegenüberliegenden Vorderseite weist das Gehäuse 1 einen vorstehenden Gswindeanschlußstutzen 4 auf, an den entweder ein übliches Spritzrohr oder weitere Funktionselemente angegliedert werden können, auf die nachstehend noch näher eingegangen werden wird.
Nahe dem Vorderende des Gehäuses 1 ist einstückig aus dem Kunststoffmaterial nach unten vorstehend ein Lagerbock 5 angeformt, an dem ein Handhebel 6 schwenkbar derart gelagert ist, daß er mit den Fingern der den Handgriff 2 umschließenden Bedienungshand erfaßt werden kann. Zur öffnung des Ventils muß der Handhebel 6 zum Handgriff 2 hingezogen werden.
Das eigentliche Ventil des Schnellschlußventils ist in einem
Vorderteil 7 des Gehäuses 1 angeordnet, das im wesentlichen
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gleich breit wie der Handgriff 1 ist, was man in Fig. 2 erkennt, jedoch in Höhenrichtung über den Handgriff 1 übersteht. Das Gehäusevorderteil 7 hat eine ebene Oberseite 8, die zu der Längsachse des Handgriffs 2 leicht geneigt ist. In diese Oberseite 8 ist ein Verschlußteil 9 flächenbündig eingesenkt, das man in Fig. 2 erkennt und welches den von dem GehäuseVorderteil 7 umschlossenen Raum zur Aufnahme der Ventilelemente verschließt.
An die Vorderseite des Vorderteils 7 des Gehäuses 1 kann ein Vorschaltgehäuse 10 lösbar angesetzt werden, das in zusammengefügter Anordnung sich harmonisch an das Gehäuse 1 anschließt. Das Vorschaltgehäuse 10 nimmt ein Manometer 11 und gegebenenfalls ein Druckregelventil 12 auf, von dem lediglich ein Stellknopf 13 außen am Vorschaltgehäuse 10 sichtbar ist.
Das Vorschaltgehäuse 10 kann dicht anschließend an das Gefäuse 1 angesetzt werden. Deshalb hat das Gehäuse 1 bzw. das Gehäusevorderteil 7 an seinen· vorderen Ende eine flächige Stirnseite 14, die eben ist und an eine ebenso flächige Anschlüsselte 15 am rückwärtigen Ende des Vorschaltgchäuses 10 in zusammengefügter Anordnung anschließt. Die vordere Stirnfläche 14 des Gehäuses 1 und die rückwärtige Anschlußfläche 15 des Vorschaltgehäuses 10 sind gleich breit, womit seitlich im Übergangsbereich zwischen dem Gehäuse 1 und dem Vorschaltgehäuse 10 eine Stufe vermieden ist.
In zusammengefügter Anordnung greift der an der vorderen Stirnfläche 14 des Gehäuses 1 vorstehende Gewindeanschluß stutzen 4 in eine Gewindebuchse 16 ein, die entweder in das das Vorschaltgehäuse 10 bildende Kunststoffteil bei feinstük-
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kiger Ausführung eingeformt ist oder aus einer darin eingelassenen Metallbuchse besteht. Der
Gewindeanschlußstutzen 4 und die Gewindebuchse 16 haben somit eine Doppelfunktion, in dem sie zum einen der üblichen durchflossenen Kupplung für das Sprühmittel dienen und zum anderen das Vorschaltgehäuse 10 mit dem Ventilgehäuse 1 verbinden. Die Verriegelung zwischen diesen beiden Teilen erfolgt über an der Stirnfläche 14 des Gehäuses 1 und an der Anschlußfläche 15 des Vorschaltgehäuses 10 vorstehende Rastnocken 17 und 18, die zweckmäßig so angeordnet sind, daß sie das Vorschaltgehäuse 10 nur in lagerichtiger Anordnung gegenüber dem Gehäuse 1 fixieren.
Das Vorschaltgehäuse 10 weist ein vOrderstück 19 und ein Hinterstück 20 auf, wobei das Vorderstück 19 das Manometer 11 und das Hinterstück 20 gegebenenfalls das Druckregelventil 12 aufnehmen. Unter dem Vorschaltgehäuse 10, also unter dessen Vorderstück 19 und Hinterstück 20 hindurch, erstreckt sich ein entweder einstückig angeformtes oder angesetztes Rohrstück 21, weiches in zusammengefügter Anordnung in axial fluchtender Ausrichtung zum Handgriff 2 des Gehäuses 1 bzw. der darin eingeformten Rohrleitung liegt. Das rückwärtige Ende des Rohrstücks 21 wird durch die vorerwähnte Gewindebuchse 16 gebildet, während das Rohrstück 21 an seinem Vorderende einen vorspringenden Gewindestutzen 22 hat, an den ein Spritzrohr angesetzt werden kann.
Der wesentliche Aufbau des Vorschaltgehäuses 10 ist gegenüber dem Rohrstück 21 geneigt, der Neigungswinkel ist der gleiche wie der zwischen der Oberseite 8 des Vorderteils 7 des Gehäuses 1 und der Längsachse des Handgriffs 2. Das Vorderstück 19 des Vorschaltgehäuses 10 hat eine ebene
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Oberseite 23, die in zusammengefügter Anordnung in einer gemeinsamen Ebene mit der Oberseite 8 des Vorderteils 7 des Gehäuses 1 angeordnet ist. Das Hinterstück 20 des Vorschaltgehäuses 10 weist eine gegenüber der vorderen Oberseite 23 tiefer liegenden Oberseite 24 auf/ wodurch zwischen dieser Oberseite 24 und der vorderen Oberseite 23 eine Stufe 25 gebildet ist. Die Stufe 25 ist gerade so hoch, wie der überstand des Betätigungsknopfes 13 des Druckregelventils, dessen Oberseite somit in der Ebene der Oberseite 23 des Vorderstücks 19 des Vorschaltgehäuses 10 liegt. Diese Anordnung ist insoweit sinnvoll, als die Bedienungsperson in der üblichen Griffhaltung das Manometer 11 und die Stellung des Betätigungsknopfes 13 im Blickfeld hat.
Je nach Bauart des Sprühgerätes kann das Druckregelventil 12 entfallen. Dann ist der zur Aufnahme des Druckregelventils 12 bestimmte Innenraum des Hinterstücks 20 des Vorschaltgehäuses 10 mittels eines Verschußstücks 26 verschlossen, was in Fig. 3 dargestellt ist.
Wie man insbesondere in der Draufsicht von Fig. 2 erkennt, haben das Gehäuse 1 und das Vorschaltgehäuse 10 Seitenflächen 27 und 28, die stufenlos ineinander übergehen und die im wesentlichen senkrecht zu den Oberseiten 23, 24 und 8 des Vorschaltgehäuses 10 und des Gehäuses 1 angeordnet sind. Nach vorn hin divergieren insbesondere die Seitenflächen 28 des Vorschaltgehäuses 10, damit das im Durchmesser relativ große Manometer 11 leicht untergebracht werden kann. Entsprechend der üblichen Zylinderform des Manometers 11 gehen die Seitenflächen 28 des Vorschaltgehäuses 10 in eine kreisbogenförmig gekrümmte Vorderfläche 29 über, die somit im we-
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sentlich einen Abschnitt eines Zylinders darstellt. Wie Fig. 1 weiter zeigt, ist das Manometer 11 über einen Rohrabschnitt 30 mit dem unterseitigen Rohrstück 21 des Vorschaltgehäuses 10 verbunden.
Fig. 4 veranschaulicht diejenige Ausführung, bei der das Vorschaltgehäuse 10 und das Rohrstück 21 separat gefertigte» fest miteinander verbundene Teile sind. Am Rohrstück 21 ist ein Anschlußstutzen 31 mit einem Innengewinde angeformt, auf den das gesamte Vorschaltgehäuse 10 aufgesteckt wird, womit sich weitere Verbindungsstellen erübrigen. Dazu hat das Vorschaltgehäuse 10 im Bereich seines Hinterstücks 20 einen inneren, nach unten vorstehenden Kragen 32, der sich an die Oberseite 24 des Hinterstücks 20 nach unten hin anschließt. Der Innendurchmesser des Kragens 32 ist derart an den Außendurchmesser des Anschlußstutzens 31 des Rohrstücks 21 angepaßt/ daß er sich im Schiebesitz auf den Anschlußstutzen 31 aufstecken läßt. Nahe seinem unteren freien Rand weist der Kragen 32 einen an seiner Innenseite nach innen hin vorstehenden Wulst 33 auf, der durchgehend umläuft und in e.\ne in Umfangsrichtung verlaufende Nut 34 an der Außenseite des Anschlußstutzens 31 eingerastet ist.
Der Anschlußstutzen 31 nimmt das Druckregelventil 12 auf, sofern es überhaupt vorhanden ist. Deshalb ist die durch das Rohrstück 21 hindurchgeführte Leitung 37 durch den Anschlußstutzen 31 hindurchgeleitet.
In Durchflußrichtung des Rohrstücks 21 ist vor dem Anschlußstutzen 31 ein Gewindestutzen 35 angeordnet, der mit seiner Achse B parallel zur Achse A des Anschlußstutzens 31 ist. Beide Achsen stehen senkrecht auf den geneigten Oberseiten
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23 und 24 des Vorschaltgehauses 10, so daß sie zur Längsachse des Rohrstücks 21 einen spitzen Winkel einnehmen, der etwas kleiner als 90° ist. Auf den Gewindestutzen 35 ist das Manometer 11 aufschraubbar, welches keine Verbindung mit dem Vorschaltgehäuse 10 hat. Deshalb übergreift das Vorderstück 19 des Vorschaltgehauses 10 das Manometer 11 frei, dessen obere Stirnseite mit einer Anzeigeskala durch eine Öffnung 3b in der Oberseite 23 des Vorderstücks 19 des Vorschaltgehauses 10 eingesehen werden kann.
Fig. 4 macht deutlich, daß das Vorschaltgehäuse 10 für das Manometer 11 und gegebenenfalls das Druckregelventil 12 lediglich eine verkleidende Funktion hat, wodurch zum einen das Manometer 11 und das vorhandene Druckregelventil 12 geschützt werden und sich zum anderen eine optische Einheit mit dem rückwärtig daran ankuppelbaren Gehäuse 1, insbesondere mit dessen Vorderteil 7 ergibt.

Claims (1)

  1. PATENTANWÄLTE·'·· "·'' " ·'· .&idiagr;* ' '..''..'' gauderbaumer strasse 20
    DIPL.- ING. BODO THIELKING
    TELEFON (05 21) 6 06 21 &tgr; 6 3313
    DIPL- ING. OTTO ELBERTZHAGEN TEiJEX 9 32 o59 anwlt d
    POSTSCHECKKONTO: HAN 3O91 93-3&Ogr;2 ANWALTSAKTE. .,,.
    datum: 03.11.1988 Rö
    Schutzansprüche:
    1. Schnellschlußventil für Sprühgeräte zum Pflanzenschutz mit einem länglichen Gehäuse aus Kunststoff mit integriertem Handgriff, an dessen rückwärtigem Ende ein Schlauchanschluß und an dessen vorderem Ende eine flächige Stirnseite mit einem Gewindeanschlußstutzen angeordnet ist, gekennzeichnet durch
    ein Vozschaltgehäuse (10) aus Kunststoff zur Aufnahme eines Manometers (11) und/oder eines Druckregelventils (12), das eine rückwärtige Anschlußfläche (15) von gleicher Breite wie die Stirnfläche (14) dec Gehäuses (1) hat, in deren Ebene die Öffnung einer an den Gewindeanschlußstutzen (4) des Gehäuses (1) angepaßten Gewindebuchse (16) liegt.
    2. Schnellschlußventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
    daß im Bereich der Stirnfläche (14) des Gehäuses (1) und der Anschlußfläche (15) des Vorschaltgehäuses (10) miteinander korrespondierende Rastnocken (17,18) angeordnet sind.
    3. Schnellschlußventil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
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    daß das Gehäuse (1) ein Vorderteil (7) zur Aufnahme des Ventils und das Vorschaltgehäuse (10) ein Vorderstück (19) zur Aufnahme des Manometers (11) haben, die beide ebene Oberseiten (8,23) aufweisen, welche in zusammengefügter Anordnung in einer gemeinsamen Ebene liegen, die zum Handgriff (2) hin abfallend geneigt ist.
    Schnellschlueventil nach Anspruch 3,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß unterseitig an das Vorschaltgehäuse (10) in axialer Richtung des Handgriffs (2) des Gehäuses (1) ein Rohrstuck (21) angesetzt oder angeformt ist, in dessen Achsrichtung der Gewindeanschlußstutzen (4) und die Gewinde buchse (16) angeordnet sind.
    Schnellschlueventil nach Anspruch 3,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß das Vorschaltgehäuse (10) ein Hinterstück (20) zur
    Aufnahme des Druckregelventils (12) hat, dessen Oberseite
    (24) um eine Stufe (25) gegenüber der Oberseite (23) des
    VorderstUcks (19) tiefer gesetzt ist.
    6. Schnellschlueventil nach Anrpruch 5, aadurch gekennzeichnet,
    daß an der Oberseite (24) des Hinterstücks (20) des Vorschaltgehänses (10) ein nach oben vorstehender Betätigungsknopf (13) angeordnet ist, dessen Höhe gleich der Höhe der Stufe (25) ist.
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    7. Schnellschlußventil nach Anspruch 5,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß in die Ebene der Oberseite (24) des Hinterstücks (20) ein Verschlußstücks (26) für den Auf &eegr; ahme raum des Regelventils (12) eingesenkt ist.
    8. Schnellschlußventil nach einem der Ansprüche 3-7,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß das Gehäuse (1) und das Vorschaltgehäuse (10) Seitenflächen (27,28) haben, die im wesentlichen senkrecht zu den Oberseiten (24,8) des Vcrderstücks (19) des Vorschaltgehäuses (10) sowie des Vorderteils (7) des Gehäuses (1) angeordnet sind und vom Handgriff (2) weg divergieren.
    9. Schnellschlußventil nach Anspruch 8,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Seitenflächen (28) des Vorschaltgehäuses (lO) am Vorderende in eine kreisbogenförmig gekrümmte Vorderfläche (29) übergehen.
    10. Schnellschlußventil nach einem der Ansprüche 4-9,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß das Vorschaltgehäuse (10) und das Rohrstück (21) separate Teile sind, die über Formschlußglieder (31 - 34) miteinander verbunden sind.
    11. Schnellschlußventil nach Anspruch 10,
    dadurch gekennzeichnet,
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    daß das Rohrstück (21) einen vorstehenden Anschlußstutzen (31) für las Druckregelventil (12) und das Vorschaltgehäuiäe (10) im Innern des Hinterstücks (20) einen von dessen Oberseite (8) nach unten ragenden Kragen (32) aufweist» dessen Innendurchmesser dem Außendurchmesser des Anschlußstutzens (31) entspricht und über den das Vorschaltgelfiäuse (10) auf diesen Anschlußstutzen (31) aufsteckbar ist.
    12. Schnellschlußventil nach Anspruch 11,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß der Anschlußstutzen (31) und der Kragen (32) zumindest einen Rastwulst (33) und eine entsprechende Rastnut (34) haben.
    13. Schnellschlußventil nach einem der Ansprüche 10 - 12,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß am Rohrstück (21) ein vorderer, mit dem Änschiußstutzen (31) achsparalleler Gewindestutzen (35) vorstehend angeordnet ist, auf den das Manometer (11) aufschraubbar ist.
    14. Schnellschlußventil nach Ar Spruch 13,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß das Vorderstück (19) des Vorschaltgehäuses (10) das Manometer (11) frei übergreift und im Bereich seiner Oberseite (23) eine Öffnung (36) hat, die an die obere Stirnseite des Manometers (11) mit einer Anzeigeskala angepaßt ist.
    - 5 - 3561
    15. Schnellschlußventil nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet/
    daß die Achsen des Anschlußstutzens (31) sowie des Gewindestutzens (35) senkrecht zu den geneigten Oberseiten (23,24) des Vorschaltgehauses (10) stehen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1247586A1 (de) 2001-04-06 2002-10-09 Anest Iwata Europe Srl Manuelle Sprühbeschichtungspistole

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EP1247586A1 (de) 2001-04-06 2002-10-09 Anest Iwata Europe Srl Manuelle Sprühbeschichtungspistole

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