DE8813815U1 - Zellenradschleuse - Google Patents

Zellenradschleuse

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DE8813815U1
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DE
Germany
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cell wheel
spring ring
rotary valve
housing
cylindrical
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DE8813815U
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Andreas Jaudt Dosiertechnik Maschinenfabrik 8900 Augsburg De GmbH
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Andreas Jaudt Dosiertechnik Maschinenfabrik 8900 Augsburg De GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G53/00Conveying materials in bulk through troughs, pipes or tubes by floating the materials or by flow of gas, liquid or foam
    • B65G53/34Details
    • B65G53/40Feeding or discharging devices
    • B65G53/46Gates or sluices, e.g. rotary wheels
    • B65G53/4608Turnable elements, e.g. rotary wheels with pockets or passages for material
    • B65G53/4625Turnable elements, e.g. rotary wheels with pockets or passages for material with axis of turning perpendicular to flow
    • B65G53/4633Turnable elements, e.g. rotary wheels with pockets or passages for material with axis of turning perpendicular to flow the element having pockets, rotated from charging position to discharging position, i.e. discrete flow

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Lift Valve (AREA)

Description

3
Beschreibung
Zellenradschleuse
Die Neuerung betrifft eine Zellenradschleuse nach dem
Oberbegriff des Anspruches 1.
Für druckdichte Zellenradschleusen besteht in erster
Linie das Problem der Abdichtung der beiden zylindrischen Ze ILenradenden gegenüber dem Gehäuse. 1st diese
Abdichtung nicht einwandfrei, d*»nn findet über die
s t i rnsei t igen Enden des Zellenracfes ein Druckausgleich zwischen dem Gchäussein- und auslaß statt. Die Zellenradschleuse ist dann in einem solchen Fall unbrauchbar.
\fj Es ist bekannt, die zylindrischen Enden des Zellenrades und die gegenüberliegende zylindrische Gehäusewand aus einem sehr harten Material zu fertigen und einer Feinbearbeitung zu unterziehen, wobei zwischen den zylindrischen Ze 11enradenden und den zylindrischen Gehäusewänden eine enge Passung herrscht. Diese bekannte Ausführungsform einer Zellenradschleuse ist jedoch in der
Herstellung sehr teuer.
Es ist weiterhin bekannt, in der zylindrischen Gehäuseyand eine nachstellbare Stopfbüchse vorzusehen, die
gegen das zylindrische Ende des Zellenrades anliegt.
Neben dem Verschleiß einer solchen Stopfbüchse und dem Erfordernis, die Stopfbüchse laufend nachstellen zu
müssen, tritt der weitere Nachteil auf, daß zum Drehen des Zellenrades ein erhebliches Drehmoment aufzuwenden ist, da die Reibung zwischen den beiden Stopfbüchsen
und dem Zellenrad zusätzlich überwunden werden muß.
&Dgr; Es besteht die Aufgabe, das Zellenrad so auszubilden, daß eine wirksame Abdichtung zwischen dem Zellenrad und dem GehäuFi- erhalten wird, ohne das Drehmoment zum Drehen des Zellenrades erhöhen zu müssen.
Gelöst wird diese Aufgabe mit dem kennzeichnenden Merkmal des Anspruches 1. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind den ünteransprGehen entnehmbar.
e Ein Ausführungsbeispiel wird nachfolgend an hand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine teilweise im Schnitt dargestellte Seitenansicht der Zellenradschleuse;
Fig. 2 eine vergrößerte Darstellung des Teilschnittes X nach Figur 1;
Fig. 3 eine Draufsicht auf die Enden des Federri nges.
Die Zellenradschleuse nach Figur 1 weist ein im Gehäuse 1 drehbares Zellenrad 2 auf. Dieses Zellenrad 2 wird über die Welle 3 in Drehung versetzt und fördert dabei Material vom Einlaß A zum Auslaß 5. Bei der Drehung des Zellenrades 2 liegen dabei zwischen Einlaß A und Auslaß 5 die Flügel des Zellenrades an der Wand des Gehäuses 1 dicht an.
Um zu verhindern, daß ein Druckausgleich zwischen dem Einlaß 4 und dem Auslaß 5 stattfindet, ist es erforderlich, zwischen den zylindrischen Enden 6 des Zellenrades 2 und den dort zylindrischen Gehäusewänden 7 je eine Abdichtung vorzusehen. Diese soll verhindern,
daß ein Druckausgleich über den ' > a 11 8 zwischen dem stirns.eitigen Ende des Zellenrades 2 und dem Gehäuse
I stattfindet.
An jedem Ende 6 des Zellenrades 2 sind drei Nuten 9
angebracht. In jeder Nut 9 ist ein Federring 10 angeordnet. In jeder zylindrischen Gehäusewand 7 befindet e-irK 5&idigr;&pgr; "shürtstsr 2uLindrischsr Rin*" 11 **c**cn dc rs
\ die drei Federringe 9 anliegen.
s Jeder Federring 9 besteht aus einem F lachtnater i a I,
■ dessen flache Seiten radial verlaufen. Jeder Federring
weist zwei Windungen auf, derart, daß die beiden Enden 12 des Ringes in geringem Abstand zueinander stehen, wobei der Ringabschnitt 13 zwischen diesen Enden 12 gekröpft ausgebildet ist. Der Durchmesser jedes Lotengrunds der Nuten 9 und der Innendurchmesser jedes Federringes 10 sind so gewählt, daß die Federringe unter Vorspannung gegen die gehärteten zylindrischen Ringe
II im Gehäuse 1 anliegen. Die Außenkanten 14 der Enden 12 der Federringe 10 sind ange?rhragt; US ZU V&bgr; &Ggr;h7nd'T n; daß diese Kanten sich in den jeweiligen Ring 11 einarbeiten.
Auf diese Weise entsteht eine wirksame Abdichtung zum Spalt 8 hin, wobei diese Abdichtung ähnlich einer Labyrinthdichtung wirkt. Diese Dichtung isv wartungsfrei und weist eins hohe Langzeitbsstandigke't suf. Da die Reibung zwischen den Federringen 10 und dem gehärteten Ring 11 gering ist, ist wegen der Dichtung kein zusätzliches Drehmoment zum Drehen des Zellenrades 2 erforderlich.

Claims (7)

Ansprüche
1. ZelLenradschLeuse mit einem in einem Gehäuse drehbar gelagerten Zellenrad, dessen beide zylindrischen Enden gegenüber den dort zylindrischen Gehäusewänden durch je eine Dichtung abgedichtet sind, dadurch g e kennzei chnet, daß die Dichtung jeweils aus mindestens einem in einer Nut (9) gelagerten Federring (10) besteht, der vom Zellenradende (6) unter Vorspannung gegen das Gehäuse (1) gehalten wird.
2. Zellenradschleuse nach Anspruch 1 dadurch g e kennzei chnet, daß die den Federring (10) lagernde Nut (9) am Zellenradende (6) angeordnet ist.
3. Zellenradschleuse nach Anspruch 1 oder 2 , dadurch gekennzei chnet, daß der Federring (10) aus einem Flachmaterial besteht, dessen flache Seiten radial verlaufen und dessen Enden (12) einander überlappen.
4. Zellenradschleuse nach Anspruch 3 dadurch gekennzei chnet, daß der Federring (10) zwei Windungen aufweist und der zwischen den Enden (12) des FederringsdO) verlaufende Abschnitte U3) gekröpft ausgebildet ist.
5. Zellenradschleuse nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzei chnet, daß im Gehäuse (1) ein gehärteter zylindrischer Ring (11) angeordnet ist, gegen den der Federring (10) anläuft.
6. Zellenradschleuse nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch g e k e &eegr; &eegr; &tgr; e i c h &eegr; e t, da ft die Außenkanten (14) der Enden (12) des Federrings (1) angeschrägt sind.
7. ZeLLenradschLeuse nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß an jedem ZeLLenradende (6) mehrere Federringe (10) angeordnet sind.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0568950A1 (de) * 1992-05-06 1993-11-10 Dietrich Reimelt Kg Zellenradschleuse
DE19537429A1 (de) * 1995-10-07 1997-04-17 Jaudt Dosiertechnik Maschinenf Zellenradschleuse
DE102006003439A1 (de) * 2006-01-25 2007-07-26 Coperion Waeschle Gmbh & Co. Kg Zellenradschleuse

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