DE8813815U1 - Zellenradschleuse - Google Patents
ZellenradschleuseInfo
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- cell wheel
- spring ring
- rotary valve
- housing
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- 230000001413 cellular effect Effects 0.000 description 6
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 description 2
- 238000007789 sealing Methods 0.000 description 2
- 230000007774 longterm Effects 0.000 description 1
- 238000003754 machining Methods 0.000 description 1
- 229910000679 solder Inorganic materials 0.000 description 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65G—TRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
- B65G53/00—Conveying materials in bulk through troughs, pipes or tubes by floating the materials or by flow of gas, liquid or foam
- B65G53/34—Details
- B65G53/40—Feeding or discharging devices
- B65G53/46—Gates or sluices, e.g. rotary wheels
- B65G53/4608—Turnable elements, e.g. rotary wheels with pockets or passages for material
- B65G53/4625—Turnable elements, e.g. rotary wheels with pockets or passages for material with axis of turning perpendicular to flow
- B65G53/4633—Turnable elements, e.g. rotary wheels with pockets or passages for material with axis of turning perpendicular to flow the element having pockets, rotated from charging position to discharging position, i.e. discrete flow
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Lift Valve (AREA)
Description
3
Beschreibung
Beschreibung
Die Neuerung betrifft eine Zellenradschleuse nach dem
Oberbegriff des Anspruches 1.
Oberbegriff des Anspruches 1.
Für druckdichte Zellenradschleusen besteht in erster
Linie das Problem der Abdichtung der beiden zylindrischen Ze ILenradenden gegenüber dem Gehäuse. 1st diese
Abdichtung nicht einwandfrei, d*»nn findet über die
s t i rnsei t igen Enden des Zellenracfes ein Druckausgleich zwischen dem Gchäussein- und auslaß statt. Die Zellenradschleuse ist dann in einem solchen Fall unbrauchbar.
Linie das Problem der Abdichtung der beiden zylindrischen Ze ILenradenden gegenüber dem Gehäuse. 1st diese
Abdichtung nicht einwandfrei, d*»nn findet über die
s t i rnsei t igen Enden des Zellenracfes ein Druckausgleich zwischen dem Gchäussein- und auslaß statt. Die Zellenradschleuse ist dann in einem solchen Fall unbrauchbar.
\fj Es ist bekannt, die zylindrischen Enden des Zellenrades
und die gegenüberliegende zylindrische Gehäusewand aus
einem sehr harten Material zu fertigen und einer Feinbearbeitung zu unterziehen, wobei zwischen den zylindrischen
Ze 11enradenden und den zylindrischen Gehäusewänden
eine enge Passung herrscht. Diese bekannte Ausführungsform einer Zellenradschleuse ist jedoch in der
Herstellung sehr teuer.
Herstellung sehr teuer.
Es ist weiterhin bekannt, in der zylindrischen Gehäuseyand
eine nachstellbare Stopfbüchse vorzusehen, die
gegen das zylindrische Ende des Zellenrades anliegt.
Neben dem Verschleiß einer solchen Stopfbüchse und dem Erfordernis, die Stopfbüchse laufend nachstellen zu
müssen, tritt der weitere Nachteil auf, daß zum Drehen des Zellenrades ein erhebliches Drehmoment aufzuwenden ist, da die Reibung zwischen den beiden Stopfbüchsen
und dem Zellenrad zusätzlich überwunden werden muß.
gegen das zylindrische Ende des Zellenrades anliegt.
Neben dem Verschleiß einer solchen Stopfbüchse und dem Erfordernis, die Stopfbüchse laufend nachstellen zu
müssen, tritt der weitere Nachteil auf, daß zum Drehen des Zellenrades ein erhebliches Drehmoment aufzuwenden ist, da die Reibung zwischen den beiden Stopfbüchsen
und dem Zellenrad zusätzlich überwunden werden muß.
&Dgr; Es besteht die Aufgabe, das Zellenrad so auszubilden,
daß eine wirksame Abdichtung zwischen dem Zellenrad
und dem GehäuFi- erhalten wird, ohne das Drehmoment
zum Drehen des Zellenrades erhöhen zu müssen.
Gelöst wird diese Aufgabe mit dem kennzeichnenden Merkmal
des Anspruches 1. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind
den ünteransprGehen entnehmbar.
e Ein Ausführungsbeispiel wird nachfolgend an hand der
Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine teilweise im Schnitt dargestellte Seitenansicht der Zellenradschleuse;
Fig. 2 eine vergrößerte Darstellung des Teilschnittes
X nach Figur 1;
Fig. 3 eine Draufsicht auf die Enden des Federri nges.
Die Zellenradschleuse nach Figur 1 weist ein im Gehäuse
1 drehbares Zellenrad 2 auf. Dieses Zellenrad 2 wird über die Welle 3 in Drehung versetzt und fördert dabei
Material vom Einlaß A zum Auslaß 5. Bei der Drehung des Zellenrades 2 liegen dabei zwischen Einlaß A und
Auslaß 5 die Flügel des Zellenrades an der Wand des Gehäuses 1 dicht an.
Um zu verhindern, daß ein Druckausgleich zwischen dem
Einlaß 4 und dem Auslaß 5 stattfindet, ist es erforderlich, zwischen den zylindrischen Enden 6 des Zellenrades
2 und den dort zylindrischen Gehäusewänden 7
je eine Abdichtung vorzusehen. Diese soll verhindern,
daß ein Druckausgleich über den '
> a 11 8 zwischen dem
stirns.eitigen Ende des Zellenrades 2 und dem Gehäuse
I stattfindet.
angebracht. In jeder Nut 9 ist ein Federring 10 angeordnet. In jeder zylindrischen Gehäusewand 7 befindet
e-irK 5&idigr;&pgr; "shürtstsr 2uLindrischsr Rin*" 11 **c**cn dc rs
\ die drei Federringe 9 anliegen.
s Jeder Federring 9 besteht aus einem F lachtnater i a I,
■ dessen flache Seiten radial verlaufen. Jeder Federring
weist zwei Windungen auf, derart, daß die beiden Enden
12 des Ringes in geringem Abstand zueinander stehen, wobei der Ringabschnitt 13 zwischen diesen Enden 12
gekröpft ausgebildet ist. Der Durchmesser jedes Lotengrunds der Nuten 9 und der Innendurchmesser jedes Federringes
10 sind so gewählt, daß die Federringe unter Vorspannung gegen die gehärteten zylindrischen Ringe
II im Gehäuse 1 anliegen. Die Außenkanten 14 der Enden
12 der Federringe 10 sind ange?rhragt; US ZU V&bgr; &Ggr;h7nd'T n;
daß diese Kanten sich in den jeweiligen Ring 11 einarbeiten.
Auf diese Weise entsteht eine wirksame Abdichtung zum
Spalt 8 hin, wobei diese Abdichtung ähnlich einer Labyrinthdichtung
wirkt. Diese Dichtung isv wartungsfrei und weist eins hohe Langzeitbsstandigke't suf. Da die
Reibung zwischen den Federringen 10 und dem gehärteten
Ring 11 gering ist, ist wegen der Dichtung kein zusätzliches
Drehmoment zum Drehen des Zellenrades 2 erforderlich.
Claims (7)
1. ZelLenradschLeuse mit einem in einem Gehäuse drehbar
gelagerten Zellenrad, dessen beide zylindrischen Enden
gegenüber den dort zylindrischen Gehäusewänden durch
je eine Dichtung abgedichtet sind, dadurch g e kennzei chnet, daß die Dichtung jeweils aus
mindestens einem in einer Nut (9) gelagerten Federring (10) besteht, der vom Zellenradende (6) unter Vorspannung
gegen das Gehäuse (1) gehalten wird.
2. Zellenradschleuse nach Anspruch 1 dadurch g e kennzei chnet, daß die den Federring (10)
lagernde Nut (9) am Zellenradende (6) angeordnet ist.
3. Zellenradschleuse nach Anspruch 1 oder 2 , dadurch
gekennzei chnet, daß der Federring (10) aus einem Flachmaterial besteht, dessen flache Seiten
radial verlaufen und dessen Enden (12) einander überlappen.
4. Zellenradschleuse nach Anspruch 3 dadurch gekennzei chnet, daß der Federring (10) zwei
Windungen aufweist und der zwischen den Enden (12) des FederringsdO) verlaufende Abschnitte U3) gekröpft ausgebildet
ist.
5. Zellenradschleuse nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch
gekennzei chnet, daß im Gehäuse (1) ein gehärteter zylindrischer Ring (11) angeordnet ist,
gegen den der Federring (10) anläuft.
6. Zellenradschleuse nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
g e k e &eegr; &eegr; &tgr; e i c h &eegr; e t, da ft die Außenkanten
(14) der Enden (12) des Federrings (1) angeschrägt sind.
7. ZeLLenradschLeuse nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß an jedem ZeLLenradende
(6) mehrere Federringe (10) angeordnet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8813815U DE8813815U1 (de) | 1988-11-04 | 1988-11-04 | Zellenradschleuse |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8813815U DE8813815U1 (de) | 1988-11-04 | 1988-11-04 | Zellenradschleuse |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8813815U1 true DE8813815U1 (de) | 1988-12-29 |
Family
ID=6829541
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8813815U Expired DE8813815U1 (de) | 1988-11-04 | 1988-11-04 | Zellenradschleuse |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8813815U1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0568950A1 (de) * | 1992-05-06 | 1993-11-10 | Dietrich Reimelt Kg | Zellenradschleuse |
DE19537429A1 (de) * | 1995-10-07 | 1997-04-17 | Jaudt Dosiertechnik Maschinenf | Zellenradschleuse |
DE102006003439A1 (de) * | 2006-01-25 | 2007-07-26 | Coperion Waeschle Gmbh & Co. Kg | Zellenradschleuse |
-
1988
- 1988-11-04 DE DE8813815U patent/DE8813815U1/de not_active Expired
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0568950A1 (de) * | 1992-05-06 | 1993-11-10 | Dietrich Reimelt Kg | Zellenradschleuse |
US5392964A (en) * | 1992-05-06 | 1995-02-28 | Dietrich Reimelt Kg | Rotary feeder for flowable materials |
DE19537429A1 (de) * | 1995-10-07 | 1997-04-17 | Jaudt Dosiertechnik Maschinenf | Zellenradschleuse |
DE102006003439A1 (de) * | 2006-01-25 | 2007-07-26 | Coperion Waeschle Gmbh & Co. Kg | Zellenradschleuse |
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