DE102007016705A1 - Dichtungspackung für positiven Druck mit variablem Spalt und Trägeranordnung mit Wickelfeder - Google Patents

Dichtungspackung für positiven Druck mit variablem Spalt und Trägeranordnung mit Wickelfeder Download PDF

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    • F05D2220/00Application
    • F05D2220/30Application in turbines
    • F05D2220/31Application in turbines in steam turbines

Abstract

Offenbart wird hierin eine Dichtungsringanordnung mit einem bogenförmigen Trägerringsegment (36), einem bogenförmigen Dichtungsringsegment (22, 24, 26, 28, 30, 32), das in Bezug auf das Trägerringsegment (36) bewegbar ist, eine Befestigungskomponente (58), die in Zuordnung zu dem Dichtungsringsegment (22, 24, 26, 28, 30, 32) und in Zuordnung zu dem Trägerringsegment (36) angeordnet ist, und eine Betätigungskomponente (34), die dafür eingerichtet ist, das Dichtungsringsegment (22, 24, 26, 28, 30, 32) in einer ersten Position zu halten, und eine Bewegung des Dichtungsringsegmentes (22, 24, 26, 28, 30, 32) in eine zweite Position zu ermöglichen, wenn die Dichtungsringanordnung einem Druckzustand ausgesetzt wird.

Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Diese Offenbarung betrifft im Wesentlichen Dichtungsringe, die in drehenden Maschinen eingesetzt werden, und insbesondere Überdruckdichtungsringe mit veränderbarem Abstand zur Verwendung in industriellen Dampfturbinen.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • In drehenden Maschinen, wie z.B. Turbinen, sind Dichtungen zwischen rotierenden und feststehenden Komponenten vorgesehen. Beispielweise ist es in Dampfturbinen üblich, mehrere bogenförmige Dichtungsringsegmente vorzusehen, um zwischen den feststehenden und rotierenden Komponenten eine ringförmige Labyrinthdichtung zu erzeugen. Typischerweise sind die bogenförmigen Dichtungsringsegmente (typischerweise vier bis sechs pro Ringdichtung) in einer ringförmigen Nut in der feststehenden Komponente konzentrisch zur Rotationsachse der Maschine und somit konzentrisch zu der Dichtungsoberfläche der rotierenden Komponente angeordnet. Jedes bogenförmige Dichtungssegment trägt eine der rotierenden Komponente gegenüberliegende bogenförmige Dichtfläche. In Labyrinthdichtungen tragen die Dichtflächen eine radial gerichtete Anordnung von axial beabstandeten Zähnen, welche radial von einer Anordnung die Dichtfläche der rotierenden Komponente bildenden axial beabstandeten Ringzähnen in Abstand angeordnet sind. Die Dichtungsfunktion wird erzielt, indem eine turbulente Strömung eines Arbeitsmediums (z.B. Dampf) bei dessen Durchtritt durch die relativ engen Abstände innerhalb des durch die Dichtflächenzähne und die gegenüberliegenden Oberfläche der rotierenden Komponente definierten Labyrinths erzeugt wird.
  • Die Fähigkeit, geeignete Abstände ohne physischen Kontakt zwischen der rotierenden Vorrichtung und den feststehenden Komponenten einzuhalten, ermöglicht die Ausbildung einer effektiven Dichtung. Wenn dieser radiale Abstand zwischen den Dichtflächen der Segmente und den gegenüberliegenden Dichtungsoberflächen der rotierenden Komponente zu groß wird, wird weniger Turbulenz erzeugt, und die Dichtungswirkung beeinträchtigt. Umgekehrt können, wenn der Abstand zu eng ist, die Dichtungszähne mit dem rotierenden Element mit der Folge in Berührung kommen, dass die Zähne ihr scharfes Profil und den engen Abstand verlieren und danach weniger Turbulenz erzeugen und ebenso die Dichtungswirkung beeinträchtigen.
  • Um eine gewünschte Dichtung zu erzeugen und aufrechtzuerhalten und um eine Beschädigung an dem Rotor und dem Dichtungsring während Übergangsbedingungen zu vermeiden, können Überdruckdichtungsringe mit veränderbarem Abstand verwendet werden, wie es ferner in: GE Docket No. 193439, Cantor Colburn LLB Docket No. GS 1-0202, mit dem Titel "Variable Clearence Packing Ring Arrangement", GE-Docket No. 194777, Cantor Colburn, LLB Docket Nr. GS 1-0210 mit dem Titel "Apparatus and Method for Steam Turbine Variable Clearence Packing"; und Cantor Colburn, LLB Docket Nr. GS1-0203 mit dem Titel "Variable Clearence Positive Pressure Packing Ring and Carrier Arrangement"; (U.S. Ser. Nos. noch nicht verfügbar) offenbart und hierin durch Bezugnahme beinhaltet ist. In die ser Art von Überdruckdichtungsringen mit veränderbarem Abstand werden die Dichtungsringsegmente typischerweise mittels Federn in äußere oder große Abstandspositionen vorgespannt, was bewirkt, dass die von dem Dichtungsring getragenen Dichtflächen im wesentlichen von der Rotationskomponente nach außen gerichtet auf Abstand gehalten werden. Nach dem Startvorgang wird das Arbeitsfluidmedium, z.B. Dampf, in die feststehende Komponente eingelassen, was eine Druckdifferenz erzeugt, welche die Segmente weiter nach innen gegen die Vorspannung der Federn zu den inneren oder kleinen Abstands-Positionen drückt. Diese Federn und entsprechende Ringkomponenten sind typischerweise innerhalb der von dem feststehenden Gehäuse ausgebildeten ringförmigen Nut angeordnet.
  • Jedoch kann der Einbau von Überdruckdichtungsringen mit veränderlichem Abstanden in bestehende Dampfturbinen eine komplizierte Angelegenheit sein, welche eine Vor-Ort-Bearbeitung oder weitere Modifikation der Ringe oder des verwendeten Gehäuses erfordert, um die Ringe innerhalb der ringförmigen Nut des feststehenden Gehäuses zu montieren. Ferner neigen aufgrund einer Umfangsbewegung der unabhängigen Bogensegmente nachgerüstete Dichtungsringe mit veränderbarem Abstand zu einer Bogenblockierung, einem Zustand, in welchem sich ein Bogensegment in Umfangsrichtung über ein benachbartes Bogensegment schiebt, und die Segmente in einer radialen Versatzposition verkeilt.
  • Somit gibt es einen Bedarf nach einem Überdruckdichtungsring mit veränderlichem Abstand, welcher leicht und einfach in einer ringförmigen Nut einer feststehenden Komponente einer existierenden Dampfturbine in einer solchen Weise eingebaut werden kann, dass unerwünschte Bogenblockierungsbedin gungen sowie eine zu aufwändige oder komplizierte Bearbeitung vermieden werden.
  • KURZZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Offenbart wird hierin eine Dichtungsringanordnung mit einem bogenförmigen Trägerringsegment, einem bogenförmigen Dichtungsringsegment, das in Bezug auf das Trägerringsegment bewegbar ist, eine Befestigungskomponente, die in Zuordnung zu dem Dichtungsringsegment und in Zuordnung zu dem Trägerringsegment angeordnet ist, und eine Betätigungskomponente, die dafür eingerichtet ist, das Dichtungsringsegment in einer ersten Position zu halten, und eine Bewegung des Dichtungsringsegmentes in eine zweite Position zu ermöglichen, wenn die Dichtungsringanordnung einem Druckzustand ausgesetzt wird.
  • Ebenfalls wird hierin eine Dampfturbine offenbart, welche einen feststehenden Turbinenzwischenboden enthält; eine Rotationsturbinenwelle, die innerhalb des Turbinenzwischenbodens angeordnet ist, wobei der Turbinenzwischenboden eine ringförmige Nut enthält, die sich um die Turbinenwelle herum erstreckt, und eine Dichtungsringanordnung mit einem Trägerring, der in der ringförmigen Nut angeordnet ist, mehrere bogenförmige Dichtungsringsegmente mit veränderbarem Abstand, die um die Turbinenwelle in einer radial beweglichen Zuordnung in Bezug auf den Trägerring angeordnet sind, und eine Halterungsanordnung, die dafür eingerichtet ist, die Umfangspositionen der mehreren Dichtungsringsegmente aufrechtzuerhalten.
  • Ferner wird hierin ein Verfahren zum Abdichten einer Rotationsmaschine mit einer Überdruckdichtungsringanordnung mit veränderbarem Abstand offenbart, wobei das Verfahren die Konfiguration eines in einer ringförmigen Nut eines feststehenden Zwischenbodens der Rotationsmaschine aufzunehmenden und festzuhaltenden Trägerrings, die Anordnung des Trägerrings innerhalb der ringförmigen Nut und um eine Rotationswelle der Rotationsmaschine herum, die Verbindung mehrerer Dichtungsringsegmente an dem Trägerring in einer radial beweglichen Zuordnung in Bezug auf den Trägerring; und die Beibehaltung von Umfangspositionen der mehreren Dichtungsringsegmente während einer radialen Bewegung der mehreren Dichtungsringsegmente umfasst.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • In den exemplarischen Zeichnungen, in welchen gleiche Elemente in den beigefügten Figuren gleich bezeichnet sind, ist.
  • 1 eine Querschnittsansicht eines Abschnittes einer Dampfturbine zur Verwendung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 2 eine vergrößerte Querschnittsansicht der exemplarischen Dampfturbine von 1 entlang der Achse A-A;
  • 3 eine vergrößerte Querschnittsansicht einer weiteren Ausführungsform der exemplarischen Dampfturbine von 1 entlang der Achse A-A;
  • 4 eine Draufsicht auf ein Trägerringsegment;
  • 5 eine vergrößerte Querschnittsansicht der exemplarischen Dampfturbine von 1 entlang der Achse B-B;
  • 6 eine Teilseitenansicht des Dampfturbinenabschnittes von 5;
  • 7 eine Vorderseiten-Aufrissansicht einer Seite eines Trägerringsegmentes;
  • 8 eine Teildraufsicht auf das Trägerringsegment von 7 entlang der Achse C-C;
  • 9 eine Seitenansicht des Trägerringsegmentes von 4;
  • 10 eine vergrößerte Querschnittsansicht der exemplarischen Dampfturbine von 1 entlang der Achse D-D;
  • 11 eine Vorderseiten-Aufrissansicht eines Dichtungsringsegmentes;
  • 12 eine Teilseitenansicht des Dichtungsringsegmentes von 11;
  • 13 eine vergrößerte Teilansicht eines Dichtungsrings der Erfindung mit einem Stumpfkeil; und
  • 14 ein vergrößerter Abschnitt des Dichtungsrings von 13.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Gemäß 1 enthält ein Abschnitt einer Dampfturbine 10 eine Turbinenwelle 12, die in einer feststehenden Turbinenzwischenwand 14 angeordnet ist. Die Turbinenzwischenwand 14 weist gegenüberliegende erste und zweite Zwischenwandhälften 16 bzw. 18 auf. Eine Labyrinthdichtung ist an der Turbinenwellen/Zwischenwand-Schnittstelle vorgesehen, um eine Leckage zu verhindern. Die Labyrinthdichtung wird durch die Wechselwirkung einer Überdruckdichtungsringanordnung 20 mit veränderbarem Abstand und einer Außenoberfläche der Turbinenwelle 12 erzeugt.
  • Die Dichtungsringanordnung 20 befindet sich in der Turbinenzwischenwand 14 und ist in Umfangsrichtung um die Turbinenwelle 12 herum angeordnet. Die Dichtungsringanordnung 20 ist beispielsweise in 1 mit einem kreisförmigen Dichtungsring 21, bestehend aus sechs bogenförmigen Segmenten mit ersten, zweiten und dritten Dichtungsringsegmenten 22, 24 bzw. 26, die auf der unteren zweiten Zwischenwandhälfte 18 angeordnet sind, und vierten, fünften und sechsten Dichtungsringsegmenten 28, 30 bzw. 32, die auf der oberen ersten Hälfte 16 der Turbinenzwischenwand 14 angeordnet sind, dargestellt. Die sechs Dichtungsringsegmente 22, 24, 26, 28, 30, 32 werden hierin nur im Rahmen eines Beispiels beschrieben. Es kann eine beliebige Vielzahl von Ringsegmenten verwendet werden. Beispielsweise kann die Dichtungsringanordnung 20 insgesamt vier Bogenringsegmente, zwei an der ersten Hälfte 16 der Turbinenzwischenwand und zwei an der zweiten Hälfte 18 angeordnet enthalten.
  • Die verschiedenen Dichtungsringsegmente 22, 24, 26, 28, 30, 32 sind in Zuordnung zu einem Trägerring 36 angeordnet, wie es nachstehend detaillierter diskutiert wird. Eine Betätigungskomponente 34, wie z.B. eine Schraubenfeder ist zwischen den Dichtungsringsegmenten 22, 24, 26, 28, 30, 32 und dem Trägerring 36 angeordnet, um somit eine Bewegung der ersteren in Bezug auf die letzteren zu ermöglichen. Der Trägerring 36 ist in einer ringförmigen Nut 38 der Turbinenzwischenwand 14 angeordnet und besteht bevorzugt aus mehreren bogenförmigen Trägerringsegmenten. Der Trägerring 36 kann beispielsweise sechs Trägerringsegmente enthalten, welche im Wesentlichen in Größe und Anordnung den verschiedenen Dichtungsringsegmenten 22, 24, 26, 28, 30 und 32 entsprechen. Alternativ kann ein Trägerringsegment eine ausreichende Größe und Länge aufweisen, so dass er mehreren Dichtungsringsegmenten entspricht, beispielsweise kann ein Trägerringsegment zwei Dichtungsringsegmenten entsprechen.
  • Man wird erkennen, dass in der Anordnung von 1 und den restlichen Figuren die Dichtungsringsegmente 22, 24, 26, 28, 30, 32 aus Überdruckdichtungsringsegmenten mit veränderbarem Abstand bestehen, die zwischen einer offenen äußersten Position mit großem Abstand und einer geschlossenen innersten Position mit kleinem Abstand bei den Hochfahr- bzw. Drehzahloperationen verstellbar sind. Die Dichtungsringsegmente 22, 24, 26, 28, 30 und 32 werden in ihre offene äußerste Position mit größtem Durchmesser durch die in Verbindung mit dem Trägerring 36 angeordnete Betätigungskomponente 34 vorgespannt. Um die Dichtungsringsegmente 22, 24, 26, 28, 30 und 32 in ihre engste Position mit kleinerem Durchmesser zu bewegen wird einem Strömungsmedium, z.B. Dampf ermöglicht, sich entlang einer Außenseite der Dichtungsringsegmente und/oder in Räumen, die zwischen den Dichtungsringsegmenten 22, 24, 26, 28, 30 und 32 und der Turbinenzwischenwand 14 ausgebildet sind, der Betätigungskomponente 34 und dem Trägerring 36 zu bewe gen, wodurch eine Druckdifferenz erzeugt wird, welche die Dichtungsringsegmente radial nach innen auf die Turbinenwelle 12 gegen die Vorspannung der Betätigungskomponente 34 verschiebt. Optional können die Turbinenzwischenwand 14 und/oder die Dichtungsringsegmente 22, 24, 26, 28, 30 und 32 mehrere (nicht dargestellte) Kanäle enthalten, um den Eintritt und die Bewegung des Strömungsmediums zu ermöglichen.
  • Die Dichtungsringanordnung 20 begrenzt horizontale Verbindungsstellen 40 und 42 an gegenüberliegenden Seiten der Turbinenzwischenwand 14, wo die erste Hälfte 16 der Turbinenzwischenwand 14 auf die zweite Hälfte 18 trifft. Insbesondere sind die horizontalen Verbindungsstellen 40, 42 an dem Schnittpunkt der ersten und sechsten Dichtungsringsegmente 22 bzw. 32 und an dem Schnittpunkt der dritten und vierten Dichtungsringsegmente 26 bzw. 28 ausgebildet. Wie es nachstehend weiter diskutiert wird, enden die Dichtungsringsegmente 22, 32 und 22, 36 (und deren entsprechenden Trägerringsegmente) jeweils an den horizontalen Verbindungsstellen 40 und 42.
  • 2 stellt eine Querschnittsansicht eines Abschnittes der Dampfturbine 10 entlang der Achse A-A von 1 dar. Insbesondere stellt 2 das Dichtungsringsegment 22 bei der Betätigungskomponente 34 dar. Diese Ansicht des Dichtungsringsegmentes 22 wird nun im Detail diskutiert, da es für die restlichen Dichtungsringsegmente 24, 26, 28, 30 und 32 repräsentativ ist, welche im Wesentlichen ähnlich zu dem Segment 22 sind, und somit hierin nicht im Detail diskutiert werden.
  • Gemäß Darstellung in 2 enthält das Dichtungsringsegment 22 eine Dichtfläche 44 mit darauf so angeordneten Zähnen 46, dass sie den auf der Turbinenwelle 12 angeordneten Vor sprüngen 48 gegenüberliegen. Die restlichen Dichtungsringsegmente 22, 24, 26, 28 und 30 enthalten ebenfalls die Dichtfläche 44 und Zähne 46 so, dass der Dichtungsring 21 eine zusammenhängende Fläche um den Umfang der Turbinenwelle 12 herum begrenzt. Ebenso erstrecken sich die Vorsprünge 48 um den Umfang der Welle 12. Die Zähne 46 und die Vorsprünge 48 dienen zur Ausbildung der Labyrinthdichtung während des Betriebs der Dampfturbine 10.
  • Wie vorstehend eingeführt, weist die Dichtungsringanordnung 20 den Trägerring 36, die Betätigungskomponente 34 und den aus den bogenförmigen Segmenten 22, 24, 26, 28, 30, 32 ausgebildeten kreisförmigen Dichtungsring 21 auf. Gemäß Darstellung in 2 ist der Trägerring 36 innerhalb der ringförmigen Nut 38 angeordnet, die durch die feststehende Turbinenzwischenwand 14 gebildet wird. Die Zwischenwand 14 enthält Flansche 50, welche der ringförmigen Nut 38 einen im Allgemeinen schwalbenschwanzförmigen Querschnitt gemäß Darstellung in den Zeichnungen verleihen. Somit weist die ringförmige Nut 38 einen ersten Abschnitt 52 und einen zweiten Abschnitt 54 auf, wobei der erste Abschnitt 52 an einer radial äußeren Position in Bezug auf den zweiten Abschnitt 54 angeordnet ist, und wobei der zweite Abschnitt 54 im Wesentlichen ein Halsabschnitt mit einer engeren Querschnittsbreite im Vergleich zu der des ersten Abschnittes 52 ist.
  • Der Trägerring ist so eingerichtet, dass er in dem ersten Abschnitt 52 der ringförmigen Nut 38 sitzt. D.h., die Segmente des Trägerrings 36 sind der Konfiguration des ersten Abschnittes 52 der ringförmigen Nut 38 entsprechend so gestaltet und bemessen, dass der Trägerring 36 darin festgehalten wird. Insbesondere sitzt der Trägerring 36 auf den und/oder liegt an den Flanschen 50 der Turbinenzwischenwand 14 an. Der Trägerring 38 kann in den ersten Abschnitt 52 der ringförmigen Nut 38 eingeschnappt sein und darin in einem engen Reibungssitz festgehalten werden. Alternativ und/oder zusätzlich kann der Trägerring 38 an der Innenseite der ringförmigen Nut 38 der Turbinenzwischenwand 14 durch jede geeignete Einrichtung befestigt sein, wie z.B. durch Befestigungsschrauben, Madenschrauben usw.. Bevorzugt ist jedoch der Trägerring 36 in einer schwimmenden Anordnung in Bezug auf die ringförmige Nut 38 angeordnet. D.h., ein gewünschter Abstand ist um den Trägerring 36 innerhalb des ersten Abschnittes 52 der Nut 52 so vorgesehen, dass dem Trägerring 36 ein leichter Bewegungsgrad darin ermöglicht wird.
  • Gemäß den 2-4 besteht der Trägerring 36 aus mehreren identischen bogenförmigen schienenartigen Segmenten, wovon jedes mehrere dadurch hindurch ausgebildete Öffnungen 56 aufweist, welche einen Durchtritt einer Befestigungskomponente 58 gemäß detaillierterer Beschreibung hierin ermöglichen. Jedes Segment des Trägerrings 36 enthält ferner mehrere darauf ausgebildete tragende Flächen. Eine erste tragende Fläche 60 ist auf dem Trägerring 36 so ausgebildet, dass sie mit der Turbinenzwischenwand 14 an einer im Wesentlichen dem Flansch 50 der Zwischenwand 14 gegenüberliegenden Stelle in Eingriff steht. Der Trägerring 36 enthält eine zweite tragende Fläche 62, die der Befestigungskomponente 58 zugeordnet angeordnet ist. Eine dritte tragende Fläche 63 ist der Betätigungskomponente 34 zugeordnet angeordnet. Der Trägerring 36 enthält eine vierte tragende Fläche 64, die dem Flansch 50 der Turbinenzwischenwand 14 zugeordnet angeordnet ist. Die ersten und vierten tragenden Flächen 60 bzw. 64 des Trägerrings 36 liegen an der ringförmigen Nut 38 der Turbinenzwischenwand an und dienen zum Festhalten des Trägerrings 36 darin. Die vierte tragende Fläche 64 dient zusätzlich für einen Eingriff mit den und zur Verhinderung einer Auswärtsradialbewegung der Dichtungsringsegmente 22, 24, 26, 28, 30 und 32, wie es nachstehend im Detail diskutiert wird. Die zweite tragende Fläche 62 dient als eine Anschlagfläche in Bezug auf die Einwärtsradialbewegung der Befestigungskomponente 58. Schließlich dient die dritte tragende Fläche 63 des Trägerrings 36 als ein Reaktionspunkt für die Betätigungskomponente 34.
  • Die ersten und vierten tragenden Flächen 60 bzw. 64 sind so gestaltet und ausreichend bemessen, dass sie an der ringförmigen Nut 38 wie vorstehend erwähnt anliegen. Die Segmente, welche den Trägerring 36 bilden, haben eine bogenförmige Gestalt, und verleihen damit dem Trägerring 36 seine ringförmige Konfiguration. Die ersten und vierten tragenden Flächen 60 und 64 sind bevorzugt glatte Flächen, welche sich über den Verlauf der bogenförmigen Segmente des Trägerrings 36 im Wesentlichen konzentrisch zueinander erstrecken. Auf diese Weise sind die ersten und vierten tragenden Flächen 60 und 64 in der Lage, mit der Turbinenzwischenwand 14 entlang des Verlaufs der Segmente des Trägerrings 36 in Eingriff zu stehen. Natürlich können in einer alternativen Ausführungsform mehrere von den ersten und/oder vierten tragenden Flächen 60, 64 vereinzelt in gleichmäßiger oder zufälliger Weise entlang des Verlaufs des Dichtungsrings 36 so verteilt sein, dass sie ausreichend mit der Turbinenzwischenwand 14 in Eingriff stehen, um eine Halterung des Trägerrings 36 innerhalb der ringförmigen Nut 38 zu bewirken.
  • Die zweiten und dritten tragenden Flächen 62 und 63 können jede Gestalt und Abmessung aufweisen, die ausreicht, um tragende Flächen in Bezug auf die Betätigungskomponente 34 und die Befestigungskomponente 58 wie vorstehend erwähnt zu erzeugen. In der dargestellten Ausführungsform sind die Flä chen 62 und 63 zusammenhängende glatte im Allgemeinen ringförmige Flächen, welche konzentrisch zu der Öffnung 56 angeordnet sind. Natürlich können in einer alternativen Ausführungsform mehrere von den ersten tragenden Flächen 62 und 63 vereinzelt in gleichmäßiger oder zufälliger Weise um die Öffnung 56 herum verteilt sein, um die Lagerungs- und Anschlageigenschaften bezüglich der Betätigungskomponente 34 und der Befestigungskomponente 58 wie vorstehend erwähnt, und wie es hierin nachstehend weiter beschrieben wird, zu bewirken.
  • Die Befestigungskomponente 58 weist im Allgemeinen ein Element auf, welches funktionell den Dichtungsring 21 und den Trägerring 36 in einer solchen Weise verbindet, dass es eine radiale Bewegung des Dichtungsrings 21 und/oder des Trägerrings 36 in Bezug zueinander ermöglicht. In der dargestellten exemplarischen Ausführungsform enthält das Befestigungselement 58 eine Begrenzungskomponente 70 und eine Verlängerungskomponente 72. Die Begrenzungskomponente 70 ist dementsprechend für eine Anordnung innerhalb des ersten Abschnittes 52 der ringförmigen Nut 38 so gestaltet und geformt, dass sie eine radiale Bewegung der Befestigungskomponente 58 in einem bestimmten Maß ermöglicht, und dass sie eine Bewegung über das Maß hinaus verhindert. Die Begrenzungskomponente 70 ist so eingerichtet, dass sie sich innerhalb der ringförmigen Nut 38 in Bezug auf die Turbinenzwischenwand 14 radial nach innen und nach außen bewegt. Diese radiale Bewegung wird in der Einwärtsrichtung durch die zweite tragende Fläche 62 und in der Auswärtsrichtung durch einen Kontakt des Dichtungsringes 21 mit der weiteren tragenden Fläche 64 des Trägerrings 36 begrenzt. Die Verlängerungskomponente 72 erstreckt sich mittig aus der Begrenzungskomponente 70 und ist so eingerichtet, dass sie durch die Öffnung 56 des Trägerrings 21 hindurch tritt. Die Verlängerungskomponente 72 ist an einem der Be grenzungskomponente 70 gegenüberliegenden Ende mit einem Gewinde versehen. Die Öffnung 56 enthält eine Querschnittsbreite, welche etwas größer als die der Verlängerungskomponente 72 ist, so dass eine gewisse Umfangsbewegung der Komponente 72 zugelassen wird. Der Verlängerungsabschnitt 72 ist an dem Begrenzungsabschnitt 70 befestigt oder in einem Stück damit ausgebildet, so dass der Verlängerungsabschnitt für die vorstehend unter Bezugnahme auf den Trägerring 36 und seine zugehörige Öffnung 56 beschriebene radiale Bewegung in der Lage ist.
  • In einer exemplarischen Ausführungsform besteht die Befestigungskomponente 58 aus einer Schulterschraube, wobei das Begrenzungselement 70 ein rundes, scheibenförmiges Element ist, und das Verlängerungselement 72 ein mit Gewinde versehenes zylindrisches Element ist, das in einem Stück mit dem Begrenzungselement 70 ausgebildet ist und sich aus dem Begrenzungselement 70 erstreckt. Die Dichtungsringanordnung 20 kann ferner eine Madenschraube 71 enthalten, die in dem Dichtungsringsegment 22 in Kontakt mit der Verlängerungskomponente 72 gemäß Darstellung in 2 angeordnet ist, um die Komponente 72 an dem Segment 22 zu befestigen.
  • Die Dichtungsringsegmente 22, 24, 26, 28, 30 und 32 sind so konfiguriert, dass sie die Verlängerungskomponente 72 der Befestigungskomponente 58 aufnehmen und festhalten. Insbesondere enthalten die Ringsegmente 22, 24, 26, 28, 30 und 32 Gewindelöcher 76, die so bemessen sind und gestaltet sind, dass sie mit den Gewindegängen der Verlängerungskomponente 72 in Schraubeingriff stehen und diese festhalten.
  • Natürlich ist diese Anordnung lediglich beispielhaft. In einer weiteren Ausführungsform ist die Befestigungskomponente 58 in einem Stück mit dem Dichtungsringsegment 22 so ausgebildet, dass sich die Verlängerungskomponente 72 in einem Stück radial von dem Dichtungsringsegment 22 durch die Öffnung 56 in das Innere des Trägerrings 36 erstreckt.
  • Ferner ist gemäß 2 die Betätigungskomponente 34 innerhalb des Trägerrings 36 in der Nähe zu der Öffnung 56 ausgebildet. An einem ersten Ende 78 berührt die Betätigungskomponente 34 die Begrenzungskomponente 70 der Befestigungskomponente 58. An einem gegenüberliegenden zweiten Ende 80 berührt die Betätigungskomponente 34 die dritte tragende Fläche 63 des Trägerrings 36. In der exemplarischen Ausführungsform gemäß Darstellung in 2 ist die Betätigungskomponente 34 eine Korb- oder verschachtelte Schraubenfeder. In einer weiteren Ausführungsform gemäß Darstellung in 3 ist die Betätigungskomponente 34 eine herkömmliche Schraubenfeder.
  • Die Konfiguration und Anordnung der Betätigungskomponente 34 spannt die Befestigungskomponente 58 radial nach außen vor und hält somit das Dichtungsringsegment 22 (welches mit der Befestigungskomponente 58 über die Verlängerungskomponente 72 verbunden ist) in der offenen äußersten Position mit großem Abstand. Diese Position ermöglicht einen großen Abstandsspalt Y (siehe 1), zwischen der Rotationsturbinenwelle 12 und der Dichtfläche 44 des Dichtungsringsegmentes 22, wenn sich die Rotationsmaschine in einem Übergangszustand befindet. Diese "Abstands"-Position wird durch eine nach außen gerichtete Radialkraft erzielt, die durch die Reaktion der Betätigungskomponente 34 gegen die dritten tragenden Flächen 63 dort erzeugt wird, wo die radiale Kraft auf die Begrenzungskomponente 70 der Befestigungskomponente 58 einwirkt, um das Dichtungsringsegment 22 in die Abstandsposition zu drücken. Es dürfte erkennbar sein, dass die Betätigungskomponente 34 eine beliebige Betätigungsvorrichtung, Mechanismus, oder Struktur, wie z.B. jedoch nicht darauf beschränkt, wenigstens eine federvorgespannte Stange, wenigstens eine Nocke, wenigstens ein hydraulischer Zylinder, wenigstens eine pneumatische Vorrichtung oder wenigstens eine piezoelektrische Vorrichtung und wenigstens eine Sinusfeder sein kann.
  • Gemäß Darstellung in 2 ist das Dichtungsringsegment 22 aus der Abstandsposition in die geschlossene innerste Abdichtungsposition mit kleinem Abstand bewegbar, in welcher ein kleiner Abstandsspalt Z zwischen der Turbinenwelle 12 und der Dichtfläche 44 des Dichtungsringsegmentes 22 erzeugt wird. Das Dichtungsringsegment 22 wird in diese "Abdichtungs"-Position bewegt, wenn während eines Betriebs der Dampfturbine 10 ein Fluidmedium, wie z.B. Dampf, in die ringförmige Nut 38 der feststehenden Turbinenzwischenscheibe 14 aus einer Hochdruckquelle eingelassen wird. Das Fluidmedium bildet einen Druck gegen das Dichtungsringsegment 22 aus und spannt das Segment 22 gegen die Vorspannung der Betätigungskomponente 34 vor, und bewegt somit das Dichtungsringsegment 22 auf die Rotationsturbinenwelle 12 zu und reduziert den Abstandsspalt, bis schließlich eine Dichtung mit der Turbinenwelle 12 ausgebildet wird.
  • Gemäß Darstellung in den Zeichnungen ist das Dichtungsringsegment 22 zu einer radialen Bewegung über eine Strecke X zwischen der offenen Position mit großem Abstand und der geschlossenen Position mit kleinem Abstand fähig. Die Strecke X ist in der radialen Einwärtsrichtung durch die Reaktion der Begrenzungskomponente 70 gegenüber der zweiten tragenden Fläche 62 des Trägerrings 36 begrenzt. Die Strecke X ist in der radial auswärts gerichteten Richtung durch die Reaktion des Dichtungsrings 21 gegenüber der vierten tragenden Fläche 64 des Trägerrings 36 begrenzt. In vorteilhafter Weise kann diese Strecke X genau durch eine Veränderung der radialen Länge der Verlängerungskomponente 72 und/oder durch Verändern der Anordnung der zweiten tragenden Fläche 62 in Bezug auf die vierte tragende Fläche 64 verändert werden. Beispielsweise würde eine Verlängerungskomponente 72 mit einer größeren radialen Länge einen größeren Weg durch die Öffnung 56 des Trägerrings 36 ermöglichen, bevor ein Kontakt zwischen dem Dichtungsring 21 und der zweiten oder vierten Fläche 62 oder 64 des Trägerrings 36 erfolgt, und somit die Strecke X vergrößern. Entsprechend würde eine Verringerung der radialen Dicke der Verlängerungskomponente 72 eine geringere Bewegung des Dichtungsrings 21 in Bezug auf den Trägerring 36 ermöglichen, und somit die Strecke X verkleinern.
  • In einer exemplarischen Ausführungsform ist die Strecke X angenähert 1,27 mm (0,05 inches) bis 2,29 mm (0,09 inches) und bevorzugt 1,78 mm (0,07 inches). Die Betätigungskomponente 34 ist so konfiguriert, dass die Dichtungsringanordnung 20 in der offenen Position mit großem Abstand für Drücke innerhalb der Turbine 10 von weniger als 3,45 bar (50 psi) gehalten wird. Bei Drücken größer als angenähert 3,45 bar (50 psi) liegt die Befestigungskomponente 58 an der Betätigungskomponente 34 an und drückt diese zusammen, um somit den Dichtungsring in der geschlossenen Position mit kleinem Abstand zu positionieren.
  • Gemäß Darstellung in 1 verwendet jedes Dichtungsringsegment 22, 24, 26, 28, 30 und 32 zwei Betätigungskomponenten 34. Der Trägerring 36 enthält eine Öffnung 56 für jede Betätigungskomponente 34. Somit enthalten, wenn der Trägerring 36 mehrere Segmente enthält, welche jeweils einem von den Dichtungsringsegmenten entsprechen, die Segmente des Trä gerrings 36 zwei von den Öffnungen 56, wie es in 4 dargestellt ist. Die Dichtungsringanordnung 20 kann weniger oder mehr von den Betätigungskomponenten 34 nach Wunsch enthalten. Beispielsweise kann jedes Segment 22, 24, 26, 28, 30 und 32 eine, drei oder mehr Betätigungskomponenten 34 nutzen. Alle von den Segmenten 22, 24, 26, 28, 30 und 32 können eine gleiche Anzahl der Betätigungskomponenten 34 oder veränderbare Anzahlen von Betätigungskomponenten 34 wie es für die spezielle Anwendung der Erfindung geeignet ist, enthalten.
  • Gemäß den 1 und 5-8 enthält die Dichtungsringanordnung 20 ferner ein Halterungselement 84 an jeder von den horizontalen Verbindungsstellen 40 und 42. Das Halterungselement 84 ist im Wesentlichen bei den horizontalen Verbindungsstellen 40 und 42 an den Segmenten des Trägerrings 21, der in der unteren zweiten Hälfte 18 der Turbinenzwischenwand angeordnet ist, befestigt. Somit sind in der exemplarischen Ausführungsform Halterungselemente 84 an Enden der Dichtungsringsegmente 22 und 26 unmittelbar bei den entsprechenden horizontalen Verbindungsstellen 40 und 42 angeordnet. 5 ist eine Querschnittsansicht der Dichtungsringanordnung 20 an der horizontalen Verbindungsstelle 40 entlang der Achse B-B. gemäß Darstellung erstreckt sich das Halterungselement 84 von dem Dichtungsringsegment 22 radial nach außen. In dieser exemplarischen Ausführungsform ist das Halterungselement 84 mit dem Dichtungsringsegment 22 über Schrauben 86 verbunden. Natürlich ist diese Art von Befestigung rein veranschaulichend. Das Halterungselement kann an dem Dichtungsringsegment 22 angeschweißt sein, in einem Stück damit ausgebildet sein, usw.
  • Das Halterungselement 84 dient zur Positionierung und Beibehaltung der Position des Dichtungsringsegmentes 22 in Bezug auf den Trägerring 36, um einen Bogenblockierungszustand zu verhindern. 7 stellt eine isolierte Ansicht einer Seite des Trägerrings 36 von 2 dar. 8 ist eine Teilansicht der Seite des Trägerrings 36 entlang der Achse C-C von 7. Aus dieser Ansicht ist es offensichtlich, dass der Abschnitt des Trägerrings 36, welcher die dritte tragende Fläche 63 begrenzt, in Umfangsrichtung in Bezug auf die Abschnitte des Trägerrings 36 zurückgesetzt ist, welche die tragenden Flächen 60 und 62 ausbilden. Diese Rücksetzungsanordnung begrenzt eine Aussparung 58, die für die Aufnahme des Halterungselementes 84 konfiguriert ist. D.h., das Halterungselement 84 erstreckt sich radial von dem Dichtungsring 22 nach außen, und wird in der Aussparung 88 des Trägerrings 36 aufgenommen und festgehalten, wie es am besten in den 4 und 9 dargestellt ist. Auf diese Weise sichert das Halterungselement 84 das Dichtungsringsegment 22 auf dem entsprechenden Segment des Trägerrings 36 und verhindert eine Umfangsbewegung des ersteren in Bezug auf das letztere. D.h., das Halterungselement 84 hält das Dichtungsringsegment 22 in einer festen Umfangsposition in Bezug auf das Trägerringsegment und verhindert somit Schwerkraft induzierte Umfangsabwärtsbewegungen des Dichtungsringsegmentes 22. Dieses stellt sicher, dass während des Betriebs der Dampfturbine 10 das Dichtungsringsegment 22 nicht nach unten gleitet und sich über oder unter das benachbarte Dichtungsringsegment 24 in eine Bogenblockierungsposition gleitet. Erkennbar ermöglicht das Halterungselement 84 eine radiale Bewegung des Dichtungsringsegmentes 22, um einen veränderbaren Abstand des Dichtungsringes 21 zu ermöglichen, verhindert jedoch eine Umfangsbewegung des Segmentes 22.
  • 10 stellt eine Querschnittsansicht der Trägerringanordnung 20 entlang der Achse D-D von 1 dar. D.h., diese Ansicht stellt das Dichtungsringsegment 28 an der Betäti gungskomponente 34 in der Nähe zu der horizontalen Verbindungsstelle 42 dar. In der oberen ersten Zwischenwandhälfte 16 ist die Bogenblockierung kein Problem. Somit wird das Halterungselement 84 bei den Segmenten 28 und 32 nicht verwendet. Hier wird eine Madenschraube 90, verwendet, um den Träger innerhalb der ringförmigen Nut 38 der Turbinenzwischenwand 14 zu halten. Dieses ist insbesondere während des anfänglichen Einsetzens der Segmente des Trägerrings 36 in der Nut 38 vorteilhaft, um die Trägersegmente in der oberen Hälfte der ringförmigen Nut 38 während des Einbaus der Dichtungsringanordnung 20 zu halten.
  • Gemäß den 1 und 11-14 enthält die Dichtungsringanordnung ferner eine Ausrichtungsanordnung 92, die zwischen benachbarten Dichtungsringsegmenten 22 und 24, Segmenten 24 und 26, Segmenten 28 und 30 und Segmenten 30 und 32 angeordnet ist. D.h., die Ausrichtungsanordnung 92 wird zwischen allen Dichtungsringsegmenten außer an den horizontalen Verbindungsstellen 40 und 42 verwendet. Im Wesentlichen weist die Ausrichtungsanordnung 92 eine Anordnung auf, welche für eine korrekte radiale Bewegung der Dichtungsringsegmente 22, 24, 26, 28, 30 und 32 sorgt, aber keine unerwünschte Fehlausrichtung dieser zulässt. In einer exemplarischen Ausführungsform weist die Ausrichtungsanordnung 92 einen Keil 94 auf, welcher an einem von dem Paar benachbarter Dichtungsringsegmente befestigt ist und sich davon aus in Umfangsrichtung erstreckt. Beispielsweise ist gemäß Darstellung in den 11-14 der Keil 94 in dem Dichtungsringsegment 22 befestigt und erstreckt sich teilweise daraus hervor. Hier kann der Keil 94 innerhalb einer Öffnung 96 des Segmentes 22 über einen Reibungssitz, über eine Madenschraube, über eine vertiefte Schweißnaht, usw. befestigt sein. Alternativ kann der Keil 94 in einem Stück mit dem Segment 22 ausgebildet sein. Der Ab schnitt des sich aus dem Dichtungsringsegment 22 erstreckenden Keils 94 wird in einer Öffnung 98 des benachbarten Dichtungsringsegmentes 24 aufgenommen. Die Öffnung 98 weist eine größere Querschnittsfläche als die des sich erstreckenden Abschnittes des Keils 94 auf, so dass sich der Keil 94 leicht in die Öffnung 98 bewegen kann. Diese Anordnung ordnet die Enden benachbarter Dichtungsringsegmente 22 und 24 zu, um deren Bogenblockierung zu verhindern, erlaubt aber jedoch noch die gewünschte radiale Bewegung der Segmente 22 und 24, um deren druckinduzierte veränderbare Abstandspositionierung zu erzeugen.
  • Obwohl die Erfindung unter Bezugnahme auf eine exemplarische Ausführungsform beschrieben wurde, dürfte es sich für den Fachmann auf diesem Gebiet verstehen, dass verschiedene Änderungen vorgenommen werden und Äquivalente deren Elemente ersetzen können, ohne von dem Schutzumfang der Erfindung abzuweichen. Zusätzlich können viele Modifikationen ausgeführt werden, um eine spezielle Situation oder eine Substanz an die Lehren der Erfindung ohne Abweichung von deren Schutzumfang anzupassen. Daher ist es wichtig, dass die Erfindung nicht auf die als die für die beste Ausführungsart betrachtete Ausführung dieser Erfindung offenbarte spezielle Ausführungsform beschränkt ist, sondern dass die Erfindung alle Ausführungsformen mit umfasst, die in den Schutzumfang der beigefügten Ansprüche fallen. Ferner bezeichnet, soweit nicht anderweitig speziell festgestellt, jeder Gebrauch der Begriffe: erster, zweiter, usw. keine Bedeutungsreihenfolge, sondern die Begriffe erster, zweiter, usw. werden nur zur Unterscheidung eines Elementes von einem anderen verwendet.
  • 10
    Dampfturbine
    12
    Turbinenwelle
    14
    Turbinenzwischenwand
    16
    Erste Zwischenwandhälfte
    18
    Zweite Zwischenwandhälfte
    20
    Dichtungsringanordnung
    21
    Dichtungsring
    22
    Erstes Dichtungsringsegment
    24
    Zweites Dichtungsringsegment
    26
    Drittes Dichtungsringsegment
    28
    Viertes Dichtungsringsegment
    30
    Fünftes Dichtungsringsegment
    32
    Sechstes Dichtungsringsegment
    34
    Betätigungskomponente
    36
    Trägerring
    38
    Ringförmige Nut
    40
    Horizontale Verbindungsstelle
    42
    Horizontale Verbindungsstelle
    44
    Dichtfläche
    46
    Zähne
    48
    Vorsprünge
    50
    Flansch
    52
    Erster Abschnitt
    54
    Zweiter Abschnitt
    56
    Öffnung
    58
    Befestigungskomponente
    60
    Erste tragende Fläche
    62
    Zweite tragende Fläche
    63
    Dritte tragende Fläche
    64
    Vierte tragende Fläche
    70
    Begrenzungskomponente
    71
    Madenschraube
    72
    Verlängerungskomponente
    76
    Gewindelöcher
    78
    Erstes Ende
    80
    Zweites Ende
    82
    Abstandsspalt
    84
    Halterungselement
    86
    Schrauben
    88
    Aussparung
    90
    Madenschraube
    92
    Ausrichtungsanordnung
    94
    Keil
    96
    Öffnung
    98
    Öffnung
    Y
    Großer Abstandsspalt
    Z
    Kleiner Abstandsspalt
    X
    Radiale Strecke

Claims (10)

  1. Dichtungsringanordnung, aufweisend: ein bogenförmiges Trägerringsegment (36); ein bogenförmiges Dichtungsringsegment (22, 24, 26, 28, 30, 32), das in Bezug auf das Trägerringsegment (36) bewegbar ist; eine Befestigungskomponente (58), die in Zuordnung zu dem Dichtungsringsegment (22, 24, 26, 28, 30, 32) und zu dem Trägerringsegment (36) angeordnet ist; und eine Betätigungskomponente (34), die dafür eingerichtet ist, das Dichtungsringsegment (22, 24, 26, 28, 30, 32) in einer ersten Position zu halten und eine Bewegung des Dichtungsringsegmentes (22, 24, 26, 28, 30, 32) in eine zweite Position zu ermöglichen, wenn die Dichtungsringanordnung einer Druckbedingung ausgesetzt wird.
  2. Dichtungsringanordnung nach Anspruch 1, wobei sich die erste Position an dem Trägerringsegment (36) befindet, und wobei sich die zweite Position distal in Bezug zu dem Trägerringsegment (36) befindet.
  3. Dichtungsringanordnung nach Anspruch 1, wobei die Betätigungskomponente (34) in dem Trägerringsegment (36) und in Zuordnung zu der Befestigungskomponente (58) angeordnet ist.
  4. Dichtungsringanordnung nach Anspruch 3, wobei ein erstes Ende der Befestigungskomponente (58) an dem Dichtungsringsegment (22, 24, 26, 28, 30, 32) befestigt ist und ein zweites Ende der Befestigungskomponente (58) beweglich in dem Trägerringsegment (36) angeordnet ist.
  5. Dichtungsringanordnung nach Anspruch 4, wobei die Betätigungskomponente (34) eine Feder mit einem ersten Ende (78) aufweist, das dafür eingerichtet ist, an dem Trägerringsegment (36) anzuliegen, und mit einem zweiten Ende (80), das dafür eingerichtet ist, die Befestigungskomponente (58) radial nach außen zu drücken und das Dichtungsringsegment (22, 24, 26, 28, 30, 32) in der ersten Position zu halten.
  6. Dichtungsringanordnung nach Anspruch 1, wobei das Trägerringsegment (36) ein bogenförmiges Segment ist, das dem Dichtungsringsegment (22, 24, 26, 28, 30, 32) entspricht, wobei das Trägerringsegment (36) in einer Position radial außerhalb in Bezug auf das Dichtungsringsegment (22, 24, 26, 28, 30, 32) angeordnet ist.
  7. Dichtungsringanordnung nach Anspruch 1, wobei das Trägerringsegment (36) mehrere einzelne Trägerringsegmente (36) aufweist, welcher einen kreisförmigen Trägerring begrenzen, wobei das Dichtungsringsegment (22, 24, 26, 28, 30, 32) mehrere einzelne Dichtungsringsegmente (22, 24, 26, 28, 30, 32) aufweist, welche einen kreisförmigen Dichtungsring begrenzen, und wobei der kreisförmige Dichtungsring radial innerhalb in Bezug auf den kreisförmigen Trägerring angeordnet ist.
  8. Dichtungsringanordnung (22, 24, 26, 28, 30, 32) nach Anspruch 7, ferner aufweisend: einen Ausrichtungskeil (94), der an einem ersten von den Dichtungsringsegmenten (22, 24, 26, 28, 30, 32) befestigt ist und sich in Umfangsrichtung davon weg erstreckt; und eine Öffnung (56), die in einem zweiten von den Dichtungsringsegmenten (22, 24, 26, 28, 30, 32) zum Aufnehmen des Keils angeordnet ist, wobei das erste Dichtungsringsegment (22) angrenzend an das zweite Dichtungsringsegment (24) angeordnet ist; wobei der Ausrichtungskeil (94) und die Öffnung (56) so eingerichtet sind, dass sie eine radiale Bewegung der ersten und zweiten Dichtungsringsegmente (22, 24, 26, 28, 30, 32) ermöglichen und deren Umfangsbewegung verhindern.
  9. Dampfturbine, aufweisend: eine feststehende Turbinenzwischenwand (14); eine in der Turbinenzwischenwand (14) angeordnete Rotationsturbinenwelle (12), wobei die Turbinenzwischenwand (14) eine ringförmige Nut (38) enthält, die sich um die Turbinenwelle (12) herum erstreckt; und eine Dichtungsringanordnung (20) mit einem Trägerring (36), der in der ringförmigen Nut (38) angeordnet ist, mehrere bogenförmige Dichtungsringsegmente (22, 24, 26, 28, 30, 32) mit veränderbarem Abstand, die um die Turbinenwelle (12) herum in einer radial bewegbaren Zuordnung in Bezug auf den Trägerring (36) angeordnet sind, und eine Halterungsanordnung (92), die dafür eingerichtet ist, Umfangspositionen der mehreren Dichtungsringsegmente (22, 24, 26, 28, 30, 32) aufrechtzuerhalten.
  10. Verfahren zum Abdichten einer Rotationsmaschine mit einer Überdruckdichtungsringanordnung mit veränderbarem Abstand, wobei das Verfahren die Schritte aufweist: Konfigurieren eines Trägerrings (36) zur Aufnahme und Halterung in einer ringförmigen Nut (38) der feststehenden Zwischenwand (14) der Rotationsmaschine; Anordnen des Trägerrings (36) in der ringförmigen Nut (38) und um eine Rotationswelle (12) der Rotationsmaschine herum; Verbinden mehrerer Dichtungsringsegmente (22, 24, 26, 28, 30, 32) mit veränderbarem Abstand mit dem Trägerring (36) in einer radial bewegbaren Zuordnung in Bezug auf den Trägerring (36); und Beibehalten von Umfangspositionen der mehreren Dichtungsringsegmente (22, 24, 26, 28, 30, 32) während einer radialen Bewegung der mehreren Dichtungsringsegmente (22, 24, 26, 28, 30, 32).
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