DE8812451U1 - Flüssigkeitsbehälter mit Aufhängevorrichtung - Google Patents

Flüssigkeitsbehälter mit Aufhängevorrichtung

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D51/00Closures not otherwise provided for
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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

Flüssigkeitsbehälter mit Aufhängevorrichtung
Die Erfindung bezieht sich auf einen Flüssigkeitsbehälter, beispielsweise für Duschgel, mit einer Kappe und einer an der Kappe befindlichen Aufhängevorrichtung.
Eic Flüssigkeitsbehälter dieser Art ist durch die DE-OS 32 08 911 bekannt. Die Aufhängevorrichtung besteht dort aus einem die Kappendecke überragenden, der Kappe gleich mitangeformten Haken. Die exponierte Lage des H&kens ist gebrauchsnachteilig. Es besteht nämlich die Gefahr, daß der Haken an anderen, mitgeführten Utensilien hängenbleibt und sich so die Kappe von Behälter löst. Dadurch liegt der Kappenverschluß frei. Da dieser beispielsweise mit Gel benetzt sein kann, wird diese Substanz durch Kontakt auf die anderen Utensilien übertragen.
Aufgabe der Erfindung ist es mit baulich einfachen Mitteln einen gattungsgemäßen Flüssigkeitsbehälter mit Aufhängevorrichtung gebrauchsgünstiger, insbesondere gebrauchssicherer auszubilden.
Gelöst ist diese Aufgabe durch die im Anspruch 1 angegebene Erfindung.
VGN: 162981 19850 MÜ./P./RL 30. September 196B
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*2&Idigr;
Die Unteransprüche sind vorteilhafte Weiterbildungen des Erfindungsgegenstandes.
Zufolge solcher Ausgestaltung ist ein gattungsgemäßer Flüssigkeitsbehälter mit Aufhängevorrichtung in y?brauchstechnischer Einsicht wesentlich verbessert. Die Aufhängevorrichtung läßt sich in eine Verstecklage bringen. Die Gefahr eines Hängenbleibens an anderen mitgeführten Gegenständen besteht nicht mehr. Konkret wird so vorgegangen daß die Aufhängevorrichtung als aus einer Randkantennut der Kappe ausklappbarer Bügel ausgebildet ist. Die überwiegenden Belastungen in diesem Bereich wirken in Richtung der Bügelgrundstellung, also im Sinne der Verstecklage des Bügels-. Dennoch bringt die Randkantenlagc für die willensbetonte Betätigung des Bügels beste Voraussetzungen. Der Benutzer braucht den Behälter beispielsweise nur über eine Randkante gleiten zu lassen und der Bügel hebt sich ab. Der Flüssigkeitsbehälter kann so bequem aufgehängt werden. Sowohl '-■--:'s die nutzbare Bügelform angeht als auch der Betätigungszugriff, erweist es sich weiter als vorteilhaft, daß der Bügel als ein sich über etwa 270° erstreckender Haken gestaltet ist. Es bleibt so also nwihr als ein Halbkreis zur Hakenbildung zur Verfügung. Dies impliziert die günstige Maßnahme, daß die Klappscharnierachse des Hakens an der Hakenwurzel sitzt. Außerdem wird vorgeschlagen, daß die Scharnierachse als verjüngter und in eine Anfassung der Randkantennut eing^klipster Zwischenabschnitt gestaltet ist. Die entsprechende Ausgestaltung
VGN: 162981 19B50 Mü./P./RL 30. September 1988
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bringt nicht nur montagetechnischen Vorteil; die Verjüngung läßt sich nämlich auch als axiale Begrenzung des Hakens innerhalb der Anfassung nutzen. Um die Verachsung nicht über das freie Stirnende vornehmen zu müssen, kann eine vorteilhafte Maßnahme auch darin bestehen, daß die Anfassung einen zur Kappendecke hin offenen Einführschlitz ausbildet. Das eröffnet die vorteilhafte Möglichkeit der querseitigen Verachsung. Um eine satte Einlaqerunq in der Kappendecke zu erzielen, liegt der Hakenquerschnitt mit seiner balligen Mantelfläche formschlüssig in der Randkantennut ein. Dieses kann alles innerhalb der Kappenkontur geschehen. Überdies sind dadurch auch Schmutznester bringende Vertiefungen vermieden. Die formschlüssige Einlagerung kann aber auch in der Weise mit einfachen Mitteln weitergebildet sein, daß der ballige Hakenquerschnitt an der hinterschnittenen Seitenwand der Randkantennut verrastet. Diese Selbstsicherung begünstigt das schwerpunktmäßige Anliegen, jede ungewollte Freistsndslsfjs des Hsksns zu vsnnsider!- Weiter iet eine Ausbildung dahingehend getroffen, daß der Hakenquerschnitt an der Oberseite einen ebenen Mantelflächenabschnitt bildet, der fluchtend liegt zur Oberseite der Kappendecke. Hierdurch erreicht man sogar eine sich über den gesamten Querschnitt der Kappe erstreckende Stellfläche unter Beteiligung des Kappenkörpers und des Hakenkörpers. Hierin ist sogar eine gewisse Kindersicherung begründet: Der integrierte Haken fällt optisch visuell nicht auf. Überdies wird vorgeschlagen, daß die ausgeklappte Stellung des Hakens als Raststel-
VGN: 162981 19850 Mü./P./RL 30. September 1988 ]
lung ausgebildet ist. Das hat den Vorteil, daß man den Haken zur Herbeiführung der Hanglage des Behälters nicht mit der zweiten Hand zur Aufrechterhaltung der Aufhängebereitschaftsstellung hochhalten muß. Diesbezüglich ist der Gegenstand gekennzeichnet durch einen Rastnocken auf dem verjüngten Zwischenabschnitt, welchem Rastnocken einer Rastvertiefung in der Anfassung zugeordnet ist. Diese Mittel lassen sich spritztechnisch ohne weiteres gleich mitberUcksichtigen. Eine gebrauchsvorteilhafte Ausbildung des Flüssigkeitsbehälters besteht überdies darin, daß die Kappe in eine Fesselungsstellung zum Boden des Behälters umsteckbar ist. In dieser Situation erweist sich die ebene Deckengestalt der Kappe als vorteilhaft, da das Behältnis so, ohne daß die Kappe getrennt aufbewahrt werden muß, ein Aufstellen des Behältnisses erlaubt. Um die durch den Haken gegebene bestimmte Aufhängestellung aufgeben zu können, ist die Kappe zumindest in der umgesteckten Stellung zum Behälter drehbar. Hierdurch kann beispielsweise ein auf der Mantelfläche des Behälters befindliche Gebrauchsanweisung in das Blickfeld des Benutzers gedreht werden. Endlich bringt die Erfindung noch in Vorschlag, daß die freie Hakenstirnfläche als profilierte Rastfläche gestaltet und aufgrund dsr Biegeelastisität ausweichbar ist. Das führt zu einer alternativen oder zweiten Raststelle zur Sicherung des Hakens in der Richtgebrauchsstellung.
VGH; 162981 19850 Mü./P./RL 30. September 1988
Der Gegenstand der Erfindung ist nachstehend anhand eines zeichnerisch veranschaulichten Ausführungebeispieles näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 den Flüssigkeitsbehälter mit aufgesteckter Kappe in Grundstellung,
Fig. 2 den Flüssigkeitsbehälter wie Fig. 1, jedoch bei ausgeklapptem Haken,
Fig. 3 die Kappe mit ausgeklapptem Haken dem Boden des Behälters zugeordnet, also nach unten gerichteter Mündung des Behälters,
Fig. 4 den Behälter in Einzeldarstellung (ohne Kappe),
Fig. 5 die Behältermündung mit noch nicht zugeorndetem Mündunqsstück,
Fig. 6 eine der Fig. 5 entsprechende Darstellung, jedoch mit zugeorndetem Behälter-Mündungsstück,
Fig. 7 die Einzelheit &khgr; aus Fig. 5,
Fig. 8 die Kappe in isolierter Darstellung, und zwar im Halbschnitt und ohne Haken,
VGN: 162981 19850 Mü./P./RL 30. September 1988
Fig. 9 die Draufsicht auf Fig. 8,
Fig. 10 den Schnitt gemäß Linie X-X in Fig. 9
Fig. 11 die Einzelheit y in Fig. 8,
Fig. 12 die Einzelheit &zgr; in Fig. 8,
&iacgr; Fig. 13 die Draufsicht auf den Haken in isolierter Darstel-
lung,
X Fig. 14 den Schnitt gemäß Linie XIV-XIV in Fig. 13,
Fig. 15 den Schnitt gemäß Linie XV-XV in Fig. 13,
Fig. 16 einen Querschnitt durch die Haken-Lagerstelle bei ausgeklapptem Haken, unter Verdeutlichung der Rastpositionierung,
Fig. 17 einen Schnitt durch den Randbereich der Kappe bei noch nicht randverrastetem Haken und
Fig. 18 dieselbe Schnittdarstellung bei randverrastetem Haken.
Der Flüssigkeit, beispielsweise Duschgel, enthaltende Bshul ter 1 ist als Blasbehältnis erstellt, welches, auf dem über
VGH: 162981 19850 Mü./P./RL 30. September 1988
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wiegenden Längenbereich zylindrisch gestaltet, in einen sich verjüngenden Behälterhals 2 übergeht. Dieser bildet eine Mündung 3 aus.
Auf die Hündung 3 ist ein Mündungsstück 4 aufgeklipst. Letzteres formt einen zentralen Durchtrittskanal 5, der im unteren Bereich einen Flatterventilstopfen 6 aufweist. Dieser ist materialeinheitlich mit dem Mündungsstück 4 hergestellt, also über eine filmscharnierartige Stegzone an der Kanalwandung angebunden. Auf Höhe der Scharnierstelle befindet sich eine von einer Ringschulter gebildete Ventilsitzfläche 7.
Zur Sicherung des Mündungsstücks 4 an der Mündung 3 weist das kappenförmig gestaltete Mündungsstück 4 innenseitig am unteren Rand einen Klipswulst 8 auf, welcher mit einem mündungsseitigen Gegenwulst 9 zusammenwirkt. Sein Querschnitt ergibt sich besonders deutlich aus Fig. 7 und zeigt dort eine flachere, die Steckzuordnung erleichternde Flanke und eine steilere, rastbegünstigende Flanke.
Die Mündung 3 des Behälters 1 ist von einer schützenden Kappe 10 überfangen. Auch hier ist die Verbindung klipstechniecher Art, wozu der untere Rand der Kappe innenseitig stirnrandbeabstandet einen Klipswulst 11 formt. Letzterer greift in eine Ringnut 12 des Behälterhalses 2 ein. Die Ringnut 12 befindet sich im Übergangsbereich zwischen dem glockenartig gestalteten Halsbereich und dem zylindrischen
VGN: 1629Ü1 19650 Mü./P./RL 30. September 1988
Abschnitt des Behälters 1. Der Übergang ist gestuft. Die Wan dungsversatz-Stufe trägt das Bezugszeichen 13.
Die Kappe 10 kann in eine behälterseitige Aufbewahrungsstellung überführt werden. Zur Realisierung dieser Fesslungsstel lung weist der Behälter 1 unmittelbar oberhalb seines Bodens 14 eine der Ringnut 12 entsprechende, zweite Ringnut 15 auf. Auch dort befindet sich eine Wandungeversatz-Stufe 16 zwischen der Bodenpartie und dem zylindrischen Abschnitt des Behälters 1.
Zufolge des rotationssymmetrischen Aufbaus von Kappe und Behälter läßt sich die Kappe 10 in beiden Zuordnungsstellungen relativ zum Behälter 1 verdrehen.
Zum Aufhängen des Behälters 1 weist die Kappe 10 eine Aufhängevorrichtung A auf. Wie den Zeichnungen entnehmbar, ist die Aufhängevorrichtung A als aus einer Randkantennut 17 der Kappe 10 ausklappbarer Bügel 18 gestaltet.
Der Bügel respektive Haken 18 erstreckt sich über ca. 270* des Kappenumfangs, und zwar in der stabilsten Zone uer Kappe 10.
Das Ausklappen geschieht um eine horizontale Klappscharnierachse. Die geometrische Klappachse ist mit 19 bezeichnet und in Form einer strichpunktierten Linie in Pig. 13 deutlich
VGN; 162981 19850 MÜ./P./RL 30. September 1988
gemacht und verläuft randnah als Sekante. Die körperliche Scharnierachee 19 besteht aus einem verjüngten Zwischenabschnitt 20 des Hakens 18. Hierzu ist die Hakenwurzel W heran gezogen.
Die kappenseitige Lagerstelle bildet eine Anfassung 21, welche sich im Querschnittsbereich der Randkantennut 17 erstreckt. Dort ist der Zwischenabschnitt 20 eingeklipst (vergl. Fig. 16). Den ausweichfähigen Abschnitt dieser Anfassung 21 bildet ein peripherer, in die Mantelwand 10" der Kappe einlaufender Lagerlappen 22. Sein Freistand ist praktisch durch den Grund 17* der Randkantenntit 17 definiert.
Der iiagerhöhlung 23 für den die Achse bildenden Zwischenabschnitt 20 ist ein nach oben offener Exnführungsschlitz 24 vorgeordnet, dessen in der Radialen gemessene lichte Breite kleiner ist als der Durchmesser des im Grunde zylindrischen Zwischenabschnitts 20. Der Exnführungsschlitz weist in Richtung der horizontelen Ebene der Kappendecke 10'. Auf diese Weise ergibt sich eine ausreichende Fesselung des Hakens 18 an der Kappe 10. Die Sicherung der Kappe in der axialen Richtung besteht aufgrund der durch die Verjüngung erzeugten, senkrecht zur Scharnierachse 19 liegenden Stirnflächen 25 des Hakens 18. Die Stirnflächen 25 treten gegen korrespondierende Stirnflächen der Anfassung 21.
VGN: 162981 19850 Mü. /P. /RL 3Ö. September 1986
Wie Fig. 18 entnehmbar, weist der Haken 18 im Grunde genommen einen kreisrunden Querschnitt auf, so daß zumindest peripher von einer balligen Mantelfläche gesprochen werden kann, welche in eingeklappter Stellung des Hakens formschlüs sig in der Randkantennut 17 einliegt. Der aus Vollmaterial bestehende Haken fluchtet ebenfalls mit der Mantelwand 10'' der Kappe. Der Grund 17' der Randkantennut 17 steigt nach außen hin entsprechend der dort kreisrunden Querschnittskontur des Hakens 18 zunehmend an, um dann über eine konvexe Querrundung 17fI in die Mantelwand 10'' der topfförmigen Kappe 10 einzumünden. Am dortigen Übergangsbereich beider Teile entsteht ein kleiner Zwickel 26. In diesem kann der Benutzer eingreifen, um den Haken 18, um seine Achse 19 schwenkend, in die Gebrauchsstellung zu überführen. Dabei muß er willensbetont vorgehen, da der Haken in der Nichtgebrauchsstellung an der Kappe verrastet ist. Hierzu ist der &iacgr; Hakenquerschnitt an einer hinterschnittenen Seitenwand 17'''
t der Randkantennut 17 verrastet. Der nach oben und außen
f weitende Hinterschnitt der Seitenwand 17' ' ' liegt bei ca.
2°. In der Zeichnung ist, aus Gründen der verständlicheren
!Darstellung, dieser Winkel größer gewählt. Da es sich bezüglich des verrasteten Hakens 18 um einen offenen Ringkörper
I' handelt, geht die Ausweichbewegung nicht auf die Lagerstelle
F des Hakens, sondern wird von. Hakenkörper kompensiert. Die
Scharnierachse 19 liegt tiefer als die Oberseite des eingeklappten Hakens 18 bzw. die Oberseite der Kappendecke 10". Das allein bringt schon einen wirksamen Rasteffekt.
VGNi 162981 19850 Mti./P./RL 30. September 1998
t * 4 i
Ein alternatives oder zusätzliches Rastmittel kann auch darin bestehen, daß die freie, kuppeiförmig gestaltete Haken- ; stirnfläche 27 in einen korrespondierenden Höhlungeabschnitt |
Jf 17''·' am dortigen Ende der Randkantennut 17 einklipst. Als | profilierte Rastflärhe könnte auch eine hakenförmige oder rampenartige Lösung gewählt sein. In jedem Fall ist die besagte Hakenstirnfläche 27 aufgrund der Biegeelastizität des Hakens 18 ausweichbar.
Die ausgeklappte Stellung das Hakens 18 ist als Raststellung ausgebildet. Die Raststellung ergibt sich besonders deutlich aus Fig. 16. Der im Grunde zylindrische Zwischenabschnitt 20 ist dazu mit einem den kreisrunden Querschnitt überragenden Rastnocken 28 versehen, der in eine korrespondierende Rastvertiefung 29 der Anfassung 21 eingreift. Der Rastnocken erstreckt sich nahezu über die gesamte axiale Länge des Zwischenabschnitts. Für die Rastvertiefung 29 ist die Ausweichbarksit dss LsgsrIsppens 22 genutzt, in welchem die Rastvertiefung 29 liegt. Es ist also ein ohnehin freistehender Lappen genutzt. In Ausklappstellung nimmt der Haken 18 eine Aufrechtstellung ein, die 90 zur horizontalen Erstreckungsrichtung der Kappendecke 10' liegt.
Einerseits, um beispielsweise Schmutz oder Inhaltsreste aufnehmende Fugen zwischen dem Haken 18 und der Kappe 10 zu vermeiden, andererseits jedoch um den Behälter auch kappenseitig kippfrei aufstellen zu können, bildet der Hakenquer-
VGN: 162981 19850 Mü. /P. /RL 30. September 1988
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schnitt, bezogen auf die Verstecklage des Hakens 18, an der Oberseite einen ebenen Mantelflächenabschnitt 30 aus, der sich fluchtend erstreckt zur Oberseite der Kappendecke 10'. Ein in größerem Winkel als 90° über Eck anschließender Mantelflächenabschnitt 31 schmiegt sich fugendicht an die hinterschnittene Seitenwand 17''' an, in Verstecklage des Hakens 17 versteht sich. Die anschließende, dem Querschnitt einer etwa tropfenförmige Gestalt gebenden Rundung begübstigt das Aufgleiten über die prägnante Randkante 32 am Übergangsbereich zwischen Deckenoberseite und der abfallenden Seitenwand 17 ' ' ' .
Etwa die halbe Mantelfläche des Hakens liegt, unter Berücksichtigung der tiefer ansetzenden Querrundung 17'·, nach oben und auswärts gerichtet frei.
Von der Innenseite der Kappe 10 geht, hier materialeinheitlich angeformt, ein Verschlußstopfen 33 aus, welcher bei ordnungsgemäß zugeordneter Kappe 10 die Mündung des Behälters 1 verschließt.
Durch Abziehen des Mündungsstückes 4 ist der Behälter 1 nachfüllbar. Ein völliges Austropfen ergibt sich beispielsweise durch Entfernen des besagten Mundstückes 4 unter Nutzung der aus Fig. 3 erkennbaren Hanglage.
VGN: 162981 19850 Mü./P./RL 30. September 1988
Der Haken 18 läßt sich über die 90° Stellung zur Deckenebene hinausbewegen und dort schließlich auehebeln; er kann also nicht abbrechen. Das lagerseitige, als Hakenwurzel W deklarierte Ende des Hakens ist ebenfalls kuppelförmig verrundet.
Die Rastkräfte sind so ausgelegt, daß die Last des gefüllten Behälters sie nicht überwindet.
Alle in der Beschreibung erwähnten und in der Zeichnung dargestellten neuen Merkmale sind erfindungswesentlich, auch soweit sie in den Ansprüchen nicht ausdrücklich beansprucht sind.
VGN: 16298119850 Mü./P./RL· 30. September 1988

Claims (14)

Robert Finke Kommanditgesellschaft, Baumechulweg 12, 5950 Finnentrop 12 ANSPRUCHE
1. Flüssigkeitsbehälter, beispielsweise für Duschgel, mit einer Kappe und einer an der Kappe befindlichen Aufhängevorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufhängevorrichtung (A) ale aus einer Randkantennut (17) der Kappe (10) ausklappbarer Bügel ausgebildet ist.
2. Flüssigkeitsbehälter, insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Bügel als ein sich über etwa 270° erstreckender Haken (18) gestaltet ist.
3. Flüssigkeitsbehälter, insbesondere nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die KlappSw&ldquor;r;rnierachse (19) des Hakens (18) an der Hakenwurzel (W) sitzt.
4. Flüssigkeitsbehälter, insbesondere nach einem oder me^ ren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Scharnierachse (19) als verjüngte und in eine
VGH; 162981 19850 Mü./P./RL 30. September 1988
Anfassung (21) der Randkantennut (17) eingeklipster Zwischenabschnitt (20) gestaltet ist.
5. Flüssigkeitsbehälter, insbesondere nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Anfassung (21) einen zur Kappendecke (10') hin offenen Einführungsschlitz (24) ausbildet.
6. Flüssigkeitsbehälter, insbesondere nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Hakenquerschnitt mit seiner balligen Mantelfläche formschlüssig in der Randkantennut (18) einliegt.
7. Flüssigkeitsbehälter, insbesondere nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der ballige Hakenquerschnitt an einer hinterschnittenen Seitenwand (17'*') der Randkantennut (17) verrastet.
8. Flüssigkeitsbehälter, insbesondere nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Hakenquerschnitt an der Oberseite einen ebenen Mantelflächenabschnitt (30) bildet, der fluchtend liegt zur Oberseite der Kappendecke (10').
9. Flüssigkeitsbehälter, insbesondere nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
VGN< 162981 19350 Mü./P./RL 30. September 1988
daß die auegeklappte Stellung des Hakens (18) als Raststellung ausgebildet ist.
10. Flüssigkeitsbehälter, insbesondere nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Haken (18) über seine Aufrechtstellung hinaus klappbar ist.
11. Flüssigkeitsbehälter, insbesondere nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen Rastnocken (28) auf dem verjüngten Zwischenabschnitt (20), welchem Rastnocken (28) eine Rastvertiefung (29) in der Anfassung (21) zugeordnet ist.
12. Flüssigkeitsbehälter, insbesondere nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kappe (10) in eine Fesselungsstellung zum Boden (14) des Behälters (1) umsteckbar ist.
13. Flüssigkeitsbehälter, insbesondere nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kappe (10) in der umgesteckten Stellung zum Behälter (1) drehbar ist.
14. Flüssigkeitsbehälter, insbesondere nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die freie Hakenstirnfläche (27) als profilierte Rastflä-
VGN; 162981 19850 Mü./P./RL 30. September 1988
ehe ausgebildet und aufgrund der Biegeelastizität des Hakens (18) ausweichbar ist.
VGN; 162981 19850 Mti. /P. /RL 30. September 1988
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