DE880948C - Photodosimeter - Google Patents
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Classifications
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Description
- Photodosimeter Die Erfindung bezieht sich auf einen Photodosimeter, d. h. auf eine Einrichtung zur Registrierung der Bestrahlungsdosis, insbesondere bei Röntgen-oder Gammabestrahlung, z. B. bei Aufenthalt in strahlungserfüllten Räumen, und betrifft eine Einrichtung, durch die der die Strahlung aufnehmende Emulsionsträger, z. B. Filme, gegen unbefugten Eingriff und gegen Verwechslung sowie gegen schädliche Einwirliungen gesichert, aber leicht zu handhaben und mitzuführen ist.
- Die Einrichtung ist im wesentlichen dadurch gekennzeichnet, daß in einem teilbaren Gehäuse aus hitze-, druclc- und wasserbeständigem Werkstoff. dessen Teile, vorzugsweise gelenkig gegeneinander verschwenkbar, ineinander setzbar, luft- und wasserdicht, z. B. durch Nut- und Falzverbindung oder dichtende Zwischenlagen, miteinander verbindhar ausgebildet sind und durch zusätzliche, bei oeffnung die Zerstörung voraussetzende Verschlußmittel zusammengehalten sind, durch Bestrahlung- meßbare Veränderungen erleidende Stoffe, insbesondere auf geeigneten Trägern angebrachte Emulsionsschich ten vorgesehen sind.
- Es ist an sich bekannt, photographische Filme zur Messung der Gammastrahlendosis, die eine Person bei Aufenthalt in strahlungserfüllten Räumen aufgenommen hat, in der Form von Filmstreifendosimetern zu benutzen, die im wesentlichen aus einem Paket mehrerer emulsionsbescllichteter Träger in der für Dentalzwecke üblichen Größe in einer nur für Gammastrahlung durchlässigen Verpackung bestehen. Durch Entwicklung und nach Trocknung läßt sich am Schwärzungsgrad nach hierfür geeigneten Methoden die aufgenommene Strahlendosis bestimmen.
- Übliche Kassetten mit falzgeführten Schiebern od. dgl. eignen sich hierfür auch in den entsprechenden Abmessungen nicht, da der Verschluß gegen Feuchtigkeit sichern muß. Auch sind solche Kassetten zumeist nicht ausreichend druckbeständig.
- Außerdem bedürfen derartige Einrichtungen einer ausreichenden Sicherung gegen Mißbrauch, sollen dabei jedoch zum Zwecke einer zeitsparenden Auswertungsarbeit trotz guten Verschlusses von Befugten leicht zu öffnen sein.
- Diese Aufgaben werden in einfacher Weise gemeinsam gelöst, wenn der Behälter aus mindestens zwei z. B. spiegelbildlich entsprechenden Teilen besteht, die z. B. mit Hilfe eines auseinandernehmbaren Steckscharnieres nach Einlegung eines Films zusammenlegbar sind, derart, daß sie einen wasser- und luftdichten Verschluß ergeben. Die Paßflächen können zu diesem Zwecke entsprechend vorbereitet sein, z. B. geschliffen- oder mit Auflagen aus dichtenden Werkstoffen, wie Kautschuk, insbesondere alterungsbeständigen Kunstkautschuken, versehen sein. Dabei können zur Vermeidung einer unbefugten Öffnung Anordnungen an den Teilen vorgesehen werden, die sich beim Zusammenlegen ineinander verklemmen oder ineinander verschieben, so daß durch Nietung der Scharnierwelle die Zerstörung dieser Welle oder eines Hohlnietes nötig ist, um die Teile wieder auseinanderzunehmen. Man kann auch außerhalb der Paßflächen Durchbrechungen, z. B. Ösen, vorsehen, durch die zusätzlich oder an Stelle dessen ein Hohlniet als Verschluß gezogen wird, der durch eine Plombe gesichert wird. Zweckmäßig ist der eine Teil des Gehäuses aus einem oder mehreren metallischen Körpern, der andere Teil aus nichtmetallischen Körpern zusammengesetzt, z. B. die eine Halbschale aus Metall, die andere aus genügend -druck- und hitzebeständigen Kunstpreßmassen auf der Grundlage von Kunstharzen, gegebenenfalls mit geeigneten Füllmitteln; auch kann der ganze Körper aus nichtmetallischen Werkstoffen bestehen, wobei man vorteilhaft durchsichtige Werkstoffe verwendet, z. B. können Fenster aus geeigneten durchsichtigen Werlçstoffen, die den erwähnten Forderungen Rechnung tragen, im Behälter luft- und wasserdicht eingearbeitet sein. Der Behälter selbst kann z. B. durch nach Öffnung zugängliche und leicht herausnehmbare Teile als Träger einer strahlungsempfänglichen Schicht ausgebildet sein; er kann auch solche Träger, wie Filme, in seinem Inneren aufnehmen, und zwar entweder Einzelfilme oder auch mehrere Träger mit gegebenenfalls unterschiedlich empfindlicher, strahlungsaufnehmender Schicht. Die Größenabmessungen sind dabei zweckmäßig so gewählt, daß der Innenraum des Behälters der Größe von Dentalfilmen angepaßt ist. Besonders vorteilhaft sind aber auch von der Flächenform abweichende Träger, z. B. ebene zylinderförmige Träger aus beliebigen geeigneten Werkstoffen, wie sie für Filme, insbesondere Röntgenfilme, in Betracht kommen, oder auch Glas oder Kugeln aus solchen Stoffen.
- Zur Sicherung der Filme od. dgl. gegen Versvechslungen kann man Sicherungsmittel gegen unbefugte Öffnung, z. B. mit Kennziffern, Nummern od. dgl. versehene Banderolen oder eingeprägte Streifen, z. B. aus Blei oder einem anderen, Gammastrahlen stark absorbierenden Metall, auch derart prägen; daß die äußere I(ennzeidlnung gleichzeitig von dem Film od. dgl. mit aufgenommen wird. Als besonders zweckmäßig hat es sich dabei erwiesen, die Übertragung von Kennzeichnungen von dem Behälter auf die lichtempfindliche Scheibe durch Belichtung vorzunehmen und zu diesem Zweck auf dem Behälter bzw. diesen umgebenden Banderolen mit Nummerneinprägung, Schilder od. dgl., die Kennziffer, Nummer usw. mit Strahlen absorbierenden Stoffen zu erfüllen, so daß durch Belichtung des entsprechenden Filmteiles und bei entsprechend guter Abschirmung des übrigen Teiles sich die Nummer auf den Filmen zeigt.
- Im übrigen kann als weiteres Mittel zur Vermeidung von Verwechslungen der Behälter selbst auch als Entwicklungsbehälter ausgebildet sein, beispielsweise indem er durchstoßbare Verschwächungen oder durch geeignete, gegen Mißbrauch gesicherte Verschluß mittel aufweist, die nach Eröffnung eine Durchspülung mit Entwicklungsflüssiglçeit zulassen.
- Der Behälter kann schließlich auf seinen Innenflächen, z. -B. der inneren Deckelfläche, eine eingeprägte Gebrauchsanweisung oder in seinem Inneren zusätzliche Anweisungen, etwa durch Klammern gehalten, aufnehmen und als ganzes, etwa in der Form eines Medaillons, mit schmückenden Prägungen, Metallisierungen u. dgl., wie Wappen, Initialen u. dgl., versehen sein.
- Die Zeichnung veranschaulicht einige Ausführungsformen mit - zum Teil weiteren Ausbildungsmerkmalen gemäß der Erfindung, und zwar lediglich die Behälter ohne die lichtempfindlichen Einlagen.
- Fig. I zeigt einen aus zwei, im wesentlichen rechteckigen Schalen I und 2 durch das Steckscharnier 3 zusammengesetzten Behälter, dessen Paßflächen 4 luftdicht aufeinanderpassen und durch Einführung eines Hohlnietes durch die Ösen 5 nach dessen Vernietung fest zusammengehalten werden, worauf eine Plombe, durch den Niet geführt, ein unbefugtes Öffnen kenntlich macht.
- Fig. 2 zeigt eine Ausführungsform, bei der die Halbschale 6 mittels der Gelenkleiste 7 in die Halbschale 8 bzw. die Aussparung g schräg von unten eingeschoben wird, worauf durch die Scharnieraugen g und Io ein Stift oder auch ein Hohlniet eingeschoben werden kann und beide Schalen, nach Einlegen des nicht dargestellten Films oder Filmpackes, in dem Filmraum 11 durch einen in die Augenbohrungen I2 eingeführten Hohlniet zusammengefaßt werden.
- Nach Fig. 3 sind die beiden Halbschalen I3 und I4 um eine Dichtungszwischenlage 15 aus einem temperatur- und alterungsbeständigen Kautschuk zusammengelegt und ebenfalls durch einen Niet mittels der Ösenhälfte I6 zu verbinden. Das Gehäuse enthält aber außerdem noch in den Halbschalen eine durch Absetzung gebildete Einsparung I7, um die eine Banderole, z. B. in Form eines Bleistreifens, gelegt und zusammengelötet werden kann, die gleichzeitig Träger einer Kennummer ist. Diese Nummer kann dabei ausgespart sein, so daß sie auf dem eingelegten Filmstreifen, Filmpack od. dgl. bei Bestrahlung sichtbar wird.
- Nach Fig. 4 sind die beiden Schalenhälften in der Längsrichtung durch das vergrößerte herausgezeichnete Gelenk gegeneinander verschwenkbar und miteinander luftdicht zu verbinden, und beide Hälften werden in durch Unbefugte unlösbaren Stellungen zusammengehalten durch einen in die Einsparung I8 eingelegten Metallstreifen verplombten Reifen od. dgl.
- Eine andere Ausführungsform zeigt Fig. 5, bei der das Innere 19 des Gehäuses durch den ausschwenkbaren Boden 20 zugänglich ist, dessen Verschwenlibarlieit ausgeschlossen wird durch einen in die Einsparung 21 eingelegten Sicherungsstreifen 22.
- Fig. 6 zeigt, wie ein solcher Sicherungskörper z. B. von unten gegen das nach unten offene Gehäuse in Form eines Kästchens angesetzt werden kann und, mit perforierten Nummern ausgerüstet, gleichzeitig der Übertragung einer bestimmten Rennnummer auf den Film dienlich gemacht werden kann. Das Kästchen 23 hat überhöhte Seitenflächen 24 und 25, die über die nach außen gerückten Seiten wandungen des Unterteiles 26 ragen und durch Umlegen über die Vorsprünge des verbreiterten Unterteiles, gegebenenfalls zusätzlichen Einnietens, das Gehäuse nach unten abschließen. Durch einfaches Hochbiegen der Lappen 24 und 25 kann dann von befugter Hand das Sicherungskästchen abgenommen und der belichtete Film zur Auswertung herausgenommen werden. Bei Verwendung eines Rästchens aus Blei od. dgl. sind die perforierten Stellen durch Belichtung auf den Film übertragen.
- Eine weitere Ausführungsform zeigt Fig. 7 mit einer ausschwenkbaren Seitenwand und Fig. S mit einem durch Schwalbenschwanzverspannung 28 gehaltenen Bodenteil 29.
- Die Schutzkästchen nach den Fig. 3 bis S können z. B. aus einem Polymerisat bestehen, auch kann der Verschlußteil aus Metall gefertigt sein oder eine Ilalbschale, wie erwähnt, aus Metall und die andere aus einem geeigneten beständigen und durchsichtigell Runstwerkstoff.
- Im Rahmen der Erfindung sind verschiedene Abänderungen möglich. So richtet sich die Form des Behälters, die in der Regel flach sein wird, nach dem Träger der photographischen Emulsion, kann also z. B. bei Verwendung einer Kugel als Träger, etwa einer Glaskugel mit Emulsionsschicht, auch halbkugelig oder kugelig ausgebildet sein oder mit kugeligen Ausformungen vcrsehen werden. Der Behälter kami auch in sich in mehrere parallele Gefache unterteilt sein, von denen jedes Gefach einen Einzelfilm aufnimmt oder jedes Gefach für sich einzeln zugänglich ist, indem jedes Gefach für sich mit einem nur durch Befugte nach Zerstörung lösbaren Verschluß ausgestattet ist. Zum Zweck der Entwicklung im Behälter können außer vorgeschwächten Teilen, die zweclimäßig unter dem Sicherungsverschluß liegen und nach Durchstoßung oder Durchbrechen eine Zirkulation des Entwicklers zulassen, auch noch Kanäle in den Behälterwandungen zur Erleichterung der Zirkulation vorgesehen sein.
Claims (15)
- PATENTANSPRÜCHE: I. Photodosimeter zur Registrierung der Bestrahlungsdosis, insbesondere bei Röntgen-oder Gammabestrahlung, dadurch gelrennzeichnet, daß in einem teilbaren Gehäuse aus hitze-, druck- und wasserbeständigem Werkstoff, dessen Teile luft- und wasserdicht miteinander verbindbar ausgebildet sind und durch zusätzliche bei Öffnung die Zerstörung voraussetzende Verschlußmittel zusammengehalten werden, durch Bestrahlung meßbare Änderungen erleidende Stoffe, insbesondere auf geeigneten Trägern angebrachte Emulsionsschichten vorgesehen sind.
- 2. Photodosimeter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die das Gehäuse bildenden Teile gelenkig gegeneinander verschwenkbar, ineinander setzhar ausgebildet sind.
- 3. Photodosimeter nach den Ansprüchen I und 2, dadurch gekeunzeichnet, daß die Gehäuseteile zusätzliche Anordnungen zur Sicherung gegen Luft- und Wasserzutritt an ihren Paßflächen, wie Nut- und Falzverbindungell oder dichtende Zwischenlagen, vorzugsweise aus alterungsbeständigen Kunstkautschuken, aufweisen.
- 4. Photodosimeter nach den Ansprüchen I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß als Verschluß auseinandernehmbare Steckscharniere zur gelenkigen Verbindung und neben oder an Stelle derselben noch durch Vernietung, Plombensicherung, Banderolierung od. dgl. die Verschlußstellung sichernde und kennzeichnende Mittel vorgesehen sind.
- 5. Photodosimeter nach den ,Xnsprüchen I bis, dadurch gekennzeichnet, daß die die Verschlußstellung kennzeichnenden Mittel als Träger von Unterscheidungsmitteln, z. B. Kennummern, Ziffern od. dgl., ausgebildet sind.
- 6. Photodosimeter nach den Ansprüchen I bis 5, dadurch geliennzeichnet, daß die die zusätzlichten Kennmittel aufnehmenden Sicherungen für eine gleichzeitige Kennzeichnung des Inhaltes geeignet ausgebildet sind, insbesondere durch Prägbarkeit eine Übertragung der Prägung auf die lichtempfindliche Schicht oder deren Träger gestatten oder durch keunzeichnende Aussparungen, wie Ziffern und ähnliche Anordnungen, die Übertragung von Kennzeichen mittels Strahlungsbeeinflussung zulassen.
- 7. Photodosimeter nach den Ansprüchen I bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherungsmittel, z. B. als in Vertiefungen, Einsparungen od. dgl. einlegbare Banderolen, Marken od. dgl. aus Gammastrahlen absorhierendem Material, wie Blei, Tiefprägungen auf den Emulsionsschichtträger zu übertragen vermögen.
- 8. Photodosimeter nach den Ansprüchen I bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherungsmittel aus Gammastrahlen absorbierendem Material Aussparungen, z. B. in Zifferform, durch Bestrahlung auf entsprechend abgeschirmte Abschnitte der Emulsionsschicht durch Belichtung zuzulassen vermögen.
- 9. Photodosimeter nach den Ansprüchen I bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß Gammastrahlen abweisende Stoffe enthaltende Aufträge vorgesehen sind, die eine belichtungsabhängige Kennzeichnung des eingelegten Emulsionsschichtträgers zulassen.
- 10. Photodosimeter nach den Ansprüchen I bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Emulsionsschichtträger in einem Dentalfilm steht.
- II. Photodosimeter nach den Ansprüchen I bis Io, dadurch gekennzeichnet, daß der Emulsionsschichtträger vorzugsweise einen ausschließlich nach Öffnung des Behälters auslösbaren Teil des Behälters bildet.
- I2. Photodosimeter nach den Ansprüchen I bis II, dadurch gekennzeichnet, daß der Emulsionsschichtträger eine gekrümmte Oberfläche, z. B. Zylinder- oder Kugelform, aufweist.
- 13. Photodos imeter nach den Ansprüchen I bis I2, gekennzeichnet durch die Anordnung mehrerer Emulsionsschichten verschiedener Empfindlichkeit, vorzugsweise auf in besonderen Gefachen untergebrachten Filmträgern.
- 14. Photodosimeter nach den Ansprüchen I bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse mindestens teilweise aus nichtmetallischen, vorzugsweise durchsichtigen Werkstoffen, wie Acrylsäurepolymerisaten, besteht.
- 15. Photodosimeter nach den Ansprüchen I bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse mit vorzugsweise eingeprägten Hinweisen für den Gebrauch ausgestattet oder mit zur Aufnahme solcher Hinweise anderer Schicht, z. B. durch Rauhung seiner Innenfläche, ausgestattet ist.
Priority Applications (1)
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DET5512A DE880948C (de) | 1951-12-29 | 1951-12-29 | Photodosimeter |
Applications Claiming Priority (1)
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DET5512A DE880948C (de) | 1951-12-29 | 1951-12-29 | Photodosimeter |
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DE880948C true DE880948C (de) | 1953-06-25 |
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ID=7545057
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DE (1) | DE880948C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1082351B (de) * | 1957-09-17 | 1960-05-25 | Total Foerstner & Co | Richtungsunabhaengiges Individualdosimeter |
-
1951
- 1951-12-29 DE DET5512A patent/DE880948C/de not_active Expired
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