DE8809481U1 - Anhänger für Zweiradfahrzeuge - Google Patents
Anhänger für ZweiradfahrzeugeInfo
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Description
Hans Köster
Kanalstraise 8, D-800Ü München 22
Kanalstraise 8, D-800Ü München 22
Anhänger für Zweirudfahrzeuge Beschreibung
Die Erfindung betrifft einen Anhänger für Zweiradfahrzeuge
gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Bei bekannten Anhängern dieser Gattung dient allein der
untere Rahmenteil als Auflage für die Nutzlast; er hat meist einen entsprechend großen soliden Boden, der häufig
von seitlichen Wänden oder einem Geländer umgeben ist, um die Nutzlast am Herunterfallen zu hindern. Die geometrische
Achse der Laufräder verläuft im allgemeinen etwa in der Mitte zwischen vorderem und hinterem Ende des unteren Rahmenteils.
Vom vorderen tnde des unteren Rahmenteils erstreckt sich
ein nach vorne hochgezogener Rahmenteil in Form einer gebogenen
Stange, die als Deichsel dient, um den Anhänger über
eine Gelenkkupplung hinten am ziehenden Fahrzeug einzuhängen, meist am oberen Ende des Sattelrohrs.
Solche Anhänger sind relativ sperrig, ihre Gesamtabmessung in Längsrichtung ist im Vergleich zur Längsabmessung der
eigentlichen Lastauflage groß. Dies bringt u.a. Aufbewahrungsprobleme und macht es zudem schwierig, den Anhänger
getrennt vom Fahrzeug zu führen, etwa zur Mitnahme in Einkaufgeschäfte oder in die Wohnung.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, unter Vermeidung der vorstehenden Nachteile die Nutzungsmöglichkeiten eines
Anhängers der in Rede stehenden Gattung zu verbessern. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch Merkmale gelöst,
wie sie im Kennzeichnungsteil des Patentanspruchs 1 aufgeführt sind.
Durch die erfindungsgemäße Einbeziehung des hochgezogenen
Rahmenteils als Lastauflage wird das Verhältnis zwischen der möglichen Längsabmessung der Last und der Gesamtlänge
des Anhängers verbessert. Durch das Merkmal, daß die geometrische Achse der Laufräder dem vorderen Ende des unteren
Rahmenteils näherliegt als dem hinteren Ende, kann der Anhänger in praktisch jedem Beladungszustand durch Kippen
um die Laufradachse ausbalanciert werden, ohne daß er hierzu in eine Neigung nach hinten gebracht werden muß, wo der
hochgezogene Teil der Lastauflage seine lastabstützende Funktion verlieren würde. Dies ermöglicht ein bequemes
Führen des Anhängers mit fcleinstroöglicher Haltekraft, wie
es beispielsweise von Sackkarren her an sich bekannt ist. Die erfindungsgemäße verstellbare Verbindung zwischen dem
hochgezogenen Ende der Lastauflage und der Kupplung gestattet es, den Anhänger in verschiedenen Kippwinkeln am
Fahrzeug anzuhängen. Dies hat den Vorteil, daß der Anhänger unter den verschiedensten LadeLedingungen stets etwa
im ausbalancierten Zustand vom Fahrzeug gezogen werden kann und dadurch möglichst wenig störende Zusatzkräfte
auf das Zugfahrzeug ausübt. Dies verbessert zum einen das Fahrverhalten und macht es zum anderen möglich, die Kupplung
ohne Probleme auch am hinteren Teil des Gepäckträgers des Fahrzeugs statt am Sattelrohr zu befestigen, was weiter
zur Verkürzung der Gesamtlänge des Anhängers beiträgt. Schließlich kann der Anhänger durch die erfindungsgemäße
verstellbare Verbindung unterschiedlichen Positionen des
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Anlenkpunktes am Fahrzeug angepaßt werden.
Der erfindungsgemäße Anhänger ist leicht auch als Handwagen zu führen und kann sogar, insbesondere wenn die
Laufräder entsprechend groß ausgebildet sind, über Treppen bewegt werden, ohne daß dabei die La3t herunterfällt.
Die Erfindung wird nachstehend an Ausführungsbeispielen anhand von Zeichnungen näher erläutert:
rig. &Lgr; zeigt auiieuiäliöCh eiueu herkömmlichen Anhänger
für Zweiradfahrzeuge im Einsatz;
Figuren 2 bis 6 zeigen im Vergleich einen erfindungsgemäßen Anhänger im Einsatz mit verschiedenen Lasten und
an Zugfahrzeugen unterschiedlicher Höhe;
Fig. 7 ist eine perspektivische Darstellung einer Ausführungsforra
eines erfindungsgemäßen Anhängers;
Fig. 8 zeigt ein Ausführunfsbeispiel von Verstell-
und Kupplungsmechanismen für den erfindungsgemäßen Anhänger.
In der Fig. 1 ist der hintere Teil eines Fahrrades 1 und ein vom Fahrrad gezogener Anhänger 9 herkömmlicher Bauart
sehr schematisch dargestellt. Der Anhänger 9 hat einen unteren, waagerecht verlaufenden Rahmenteil 11, der die
Auflage für eine Last 30 bildet,und einen nach vorne bogenförmig hochgezogenen Rahmenteil 12 in Form einer Stange,
die dediglich als Deichsel dient und bis zu einer Gelenkkupplung am oberen Ende des Sattelrohrs des Fahrrades 1
führt (nicht dargestellt). Die geometrische Achse 19 der
beiden Laufräder 18 des Anhängers 9 verläuft etwa in der Mitte des unteren Rahmenteils 11.
Im Vergleich hierzu ist in der Fig. 2, ebenfalls sehr schematisch, in Verbindung mit dem Fahrrad 1 ein erfindungsgemäßer
Anhänger 20 dargestellt, der die gleiche Last 30 wie der bekannte Anhänger 9 trägt. Bei dem Anhänger 20
ist die Lastauflage L-förmig, sie wird nicht nur durch den unteren Rahmenteil 21, sondern auch durch den hochgezogenen
Rahmenteil 22 gebildet, der im dargestellten Fall gerade
und rechtwinklig zum unteren Rahmenteil 21 verläuft. Die
Achse iicj der .uauf rüder 28 liegt dem vorderen Ende des unteren
Rahmenteils 21 näher als dem hinteren Ende, im dargestellten Fall befindet sie sich am Ort des Übergangs
zwischen unterem Rahmenteil 21 und hochgezogenem Rahmenteil
22. Am oberen Ende des Rahraenteils 22 sitzt an einem
Gelenk 25 ein Ausleger 23, dessen Ende über eine lösbare
Universalgelenk-Kupplung 24 am hinteren Ende des Gepäckträgers
3 des Fahrrades 1 befestigt ist. Das Gelenk 25
gestattet ein Verschwenken des Auslegers 23 am Rahmenteil
22 um eine Achse senkrecht zur Zeichenebene (horizontale Achse quer zur Fahrtrichtung). Das Schwenkgelenk 25 ist
durch eine schematisch dargestellte Klemmvorrichtung 26 in beliebigem Zustand feststellbar.
Das Gelenk 25 gestattet es, den Anhänger 20 bei eingehängter Kupplung 24 beliebig zu kippen. Vorzugsweise wird der Anhänger
20 in eine solche Kippstellung gebracht, daß der gemeinsame Schwerpunkt von Last und Anhänger etwa senkrecht
über der Radachse 29 liegt, vorzugsweise etwas in Fahrtrichtung nach vorn versetzt, damit sich ein gewisses,nicht zu
großes Aufliegegewicht an der Kupplung 2'f ergibt. Das Gelenk 25 wird dann in der entsprechenden Stellung arretiert.
Da der hochgezogene Rahmenteil 22 als Lastauflage mitverwendet wird, kann der untere Rahmenteil 21 relativ kurz
sein. Ein Vergleich der Figuren 1 und 2 zeigt deutlich, daß die Gesamtlänge des erfindungsgemäßen Anhängers 20
vom hinteren Ende des unteren Rahmenteils bis zum vorderen Ende des hochgezogenen Rahmenteils wesentlich kürzer ist
als die entsprechende Länge des bekannten Anhängers nach Fig. 1.
Die Fig. 3 zeigt den Betrieb des Anhängers 20 mit einer
kleineren Last 31. Wegen der tieferen Schwerpunktlage muß der Anhänger zur Erzielung der gleichen Aufliegekraft
an der Kupplung weiter nach vorn gekippt werden. Dies ist
— 5 —
durch Veränderung der Schwenkstellung des Auslegers 23
möglich. Die Gesamtlänge des Anhängers in Fahrtrichtung wird dabei größer. Dies kann kompensiert werden, wenn in
vorteilhafter Ausführungsform der hochgezogene Rahmenteil 22 aus zwei teleskopartig zusammenschiebbaren Abschnitten
22a und 22L besteht, wie in Fig. 3 angedeutet. Nach Lösen einer schematisch gezeigten Arretierungsvorrichtung 27
läßt sich der Abschnitt 22b teleskopartig in den Abschnitt 22a einschieben, so daß der hochgezogene Rahmenteil insgesamt
verkürzt wird. Eine entsprechende Situation ist in der Fig. 4- dargestellt; natürlich muß in diesem Fall der
Ausleger 23 eine andere Schwenkstellung haben als im Falle
der Fig. 3.
Die Fig. 5 zeigt den erfindungsgemäßen Anhänger mit der
gleichen Last 31 und in der gleichen Kippstellung wie in den Figuren 3 und 4. Im Falle der Fig. 5 ist der Anhänger
jedoch an ein niedrigeres Fahrrad mit tieferliegendem Gepäckträger
angehängt. Die Bewahrung der gleichen Kippstellung ist dank des verschwenkbaren Auslegers 23 und/oder
dank der Teleskopverschiebung der Rahmenabschnitte 22a und 22b möglich.
Die Fig. 6 schließlich zeigt, wie dank der erfindungsgemäßen
Verstellbarkeit der Anhänger 20 mit der gleichen großen
Last 30 und dem gleichen Kippwinkel wie in Fig. 2 auch an
dem kleineren Fahrrad mit tieferliegendem Gepäckträger angehängt
werden kann. Im Falle der Fig. 6 sind die beiden Abschnitte 22a und 22b des hochgezogenen Rahmenteils vollständig
zusammengeschoben, ebenso wie im Falle dfer Fig. 5.
Die Einstellung unterschiedlicher Kippwinkel bei beliebiger gegebener Höhe des Kupplungspunkteg igt auch allein mittels
des Auslegers 23 möglich; die Variationsbreite iat dann umso größer, je langer der Ausleger ist. Umgekehrt ist es auch
möglich, auf den schwenkbaren Ausleger zu verzichten und nur die Möglichkeit vorzusehen, den hOchgez-ogenen Bahnsen-
et «· t ···■
t LC« 4ft * · · ··
teil teleskopisch zu verkürzen und zu verlängern (die Kupplung ist dann am Ende des hochgezogenen Rahmenteils anzuordnen);
die Variationsbreite hängt dann allein vom möglichen Verschiebungsmaß ab.
Vorzugsweise ist der Ausleger 23 so weit schwenkbar, daß er ganz an den hochgezogenen Rahmenteil 22 angeklappt werden
kann, wo er nicht hinderlich ist, wenn der Anhänger als Handwagen geführt wird oder wenn er verstaut wivd.
Die Fig. 7 zeigt eine mögliche Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Anhängers in perspektivischer Darstellung. Der untere Rahmenteil 21 ist gebildet durch ein U-förmig
gebogenes Rohr, dessen Schenkel sich nach hinten erstrecken und dann rechtwinklig zur Bildung des unteren Abschnitts 22a
des hochgezogenen Rahmenteils nach oben abgewinkelt sind. Die Radachse 29 ist durch geeignete Mittel (nicht dargestellt)
am Übergang zwischen den beiden Rahmenteilen 21 und 22a befestigt. An den Enden der Radachse 29 sind die
beiden Laufräder 28 drehbar gelagert. Die beiden Schenkel des U-förmigen Tragrahmenrohrs 21, 22a sind durch Querstreben
40 miteinander verbunden, die zur Abstützung der Last dienen.
In die oberen offenen Enden der Schenkel 22a sind die beiden
Schenkel eines ebenfalls U-förmigen Rohrs 22b teleskopartig verschiebbar eingesteckt; die Verschieblichkeit kann
durch einen (nicht zu erkennenden) Mechanismus in beliebiger Stellung arretiert werden. &Agr;&lgr;&iacgr; oberen Quersteg des Rohrs 22b
ist schwenkbar ein Ausleger 23 befestigt, der an seinem Ende
eine öse 51 trägt. Die Befestigung des Auslegers 23 erfolgt
im dargestellten Fall mittels einer Klemmschelle 23a, die
sich um den oberen Quersteg des Rohrs 22b legt und mittels einer einen Drehknopf 26 aufweisenden Klemmschraube festgespannt werden kann, um den Ausleger 23 in beliebiger
Schwenkstellung festzulegen. Die Oberfläche des Rohrs 22b ist im Bereich der Klemmschelle 23a vorzugsweise geriffelt,
ebenso wie die Innenfläche der Klemmschelle5 um die Fixierung
zu verbessern. Zwei geeignete Anschläge 57 beidseitig der Klemmschelle 2Ja verhindern eine seitliche Verschiebung.
Zur zusätzlichen Versteifung und zur seitlichen Sicherung der Last ist ein weiteres U-förmig gebogenes Rahmenrohr
41 vorgesehen, dessen Quersteg 41a die beiden Rohrschenkel 22a des hochgezogenen Rahmenteils miteinander verbindet
und ebenfalls als Laststütze wirken kann. Die beiden Schenkel 41b des Rahmenrohrs 41 laufen schräg nach unten über
die Laufräder 28 hinweg bis zum Endbereich des unteren Rahmenteils 21, wo sie senkrecht nach unten abgewinkelt
sind, um zwei Stützfüße 41c zu bilden, die ein freies Stehen des Anhängers erlauben, ohne daß dieser nach hinten
umkippt.
Die verschiedenen Rahmenteile und Streben sind an den Orten ihies Zusammentreffens durch geeignete Mittel miteinander
verbunden, z.B. durch Vernietung, Verschweißung, Vermuffung, Verschraubung usw.. Das Material der Rahmenteile und Streben
ist vorzugsweise Aluminium- oder Kunststoffrohr.
Die Fig. 8 zeigt ein Ausführungsbeispiel des Verstellmechanismus und des Kupplungsmechanismus. Das obere Rohr 22b
des hochgezogenen Rahmenteils ist teleskopartig im unteren Rohr 22a geführt. Zur Festlegung dieses Teleskopmechanismus
ist ein Exzenterhebel 50 vorgesehen, dessen Exzenterprofil durch einan Schlitz im Rohr 22a gegen das Rohr 22b stößt,
um es festzuklemmen. Um den oberen Quersteg des Rohrs 22b (im Schnitt gezeigt) legt sich eine Klemmschelle 23a, mit
welcher der Ausleger 23 starr verbunden ist. Die Klemmschelle 23a und damit der Ausleger 23 kann durch eine Schraube
festgespannt werden, die mittels eines Drehgriffs 26 betätigbar ist.
Am freien Ende des Auslegers 23 befindet sich eine öse 51
(im Schnitt dargestellt), die vorzugsweise um die Längsachse des Auslegers 23 verdrehbar gelagert ist. Diese öse
51 bildet die anhä'ngerseitige Hälfte der Gelenkkupplung.
Die fahrzeugseitige Hälfte der Kupplung besteht aus einem Karabinerhaken 52, der die öse 51 umgreifen kann und durch
einen federbelasteten Stift 53 schließbar ist. Der Stift
53 kann zum öffnen des Hakens und damit zum Lösen der Kupplung
vorübergehend durch Verschiebung eines Betätigungsgliedes 54 zurückgezogen werden. Der Schaft des Karabinerhakens
52 ist zwischen zwei Klemmbacken 55 festgehalten,die sich senkrecht zur Zeichenebene beidseitig des Karabinerhakens
über eine Gesamtlänge erstrecken, die etwas breiter ist als der Abstand zwischen den beiden Längsholmen eines üblicher
Fahrrad-Gepäckträgers. Mittels Schrauben 56 könren diese
beiden Holme parallel mit dem Schaft des Hakens 52 zwischen
die Klemmbacken 55 so fest eingezwängt werden, daß eine sichere Verankerung des Hakens 52 am Gepäckträger gewährleistet
ist. Diese Befestigungsvorrichtung läßt sich nahezu an jedem handelsüblichen Gepäckträger anbringen, z.B.
zwischen dem letzten urd vorletzten Querholm.
Neben den beschriebenen und dargestellten Ausführungsformen sind natürlich auch andere Ausgestaltungen der Erfindung
möglich. Die Laufradachse braucht sich nicht unbedingt ganz am vorderen Ende des unteren Rahmenteils 21 zu befinden,
sie kann auch etwas nach hinten oder auch nach, oben versetzt liegen. Statt einer durchgehenden Laufradachse
kann auch eine Mnzelradaufhanging vorgesehen sein. Zur
Arretierung des Ausleger-ßchwenkgelenks können auch andere Mittel als die beschriebene Klemmschelle vorwendet werden,
beispielsweise eine Exzenterklemme. Auch die Arretierung des Teleskopmechanismus kann euf andere Weise als beschrieben
erfolgen, z.B. mit Hilfe eines federbelasteten Raststiftes, der mit Rastlöchern im geführten Rohr zusammenwirkt.
Die Universalgelenk-Kupplung kann auch durch ein
Kugelgelenk oder durch biegsame Materialien realisiert werden. Statt der laststützenden Streben am Tragrahmen
können auch gespannte Gurte, Netze oder Planen verwendet werden. Schließlich kann statt eines om Gepäckträger anzukuppelnden
Auslegers auch ein längerer Ausleger verwen-
- 9 —
dc &ogr; vrerden, der Bich an einem Ort am oberen Ende des oattelrohrs
des Z\7eiradfahrzeuRs ankuppeln läßt, vrie gestrichelt
in Fig. ?_ angedeutet. Auch ein solcher Ausleger kann bei
Nichtbenutzung vollständig nach unten an den hnchgezogenen
Rahmenteil aru'eklappt werden. Kr kann ebenfalls, oder alternativ
zum hoch^ezogenen Rahmenbeil, teleskopartip veränderbar
und in beliebigem Zustand arrebierbar ausgebildet sein.
Claims (7)
- · &igr; ■« ■ ·• &pgr;: te · ti•••»II.Hans Köster
Kanalstraße 8, D-8000 München 22Anhänger für Zweiradfahrzeuge Ansprüche1» Anhänger für Zweiradfahrzeuge mit einem an zwei gleichachsigen Laufrädern aufgehängten Tragrahmen, der einen unteren Eahmenteil als Unterlage für die Nutzlast und einen in Fahrtrichtung nach vorne hochgezogenen Rahmenteil aufweist, dessen Ende mit einer trennbaren universalgelenkigen Kupplung zur Befestigung an einem hinteren hochliegenden Teil des Fahrzeugs verbunden ist, dadurch gekennzeichnet,a) daß f?.er hochgezogene Rahmenteil (22) zusammen mit dem unteren Rahmenteil (21) eine, von der Seite gesehen, L-förmige Lastauflage bilden;b) daß die geometrische Achse (29) der LaufrÜder (28) dem vorderen Ende des unteren Rahmenteils (21) näher liegt als dem hinteren Ende;c) daß die Verbindung zwischen dem Ort des oberen vorderen Endes (25) der L-förmigen Lastauflage und dem Ort der Kupplung (24) einen Verstellmechanismus (25; 22a, 22b, 27) enthält, um die Relativlage dieser beiden Orte im Sinne einer Änderung der Relation zwischen der Höhenlage der Kupplung und dem Kippwinkel der Laetauflage zu verstellen und in unterschiedlichen Zuständen zu fixieren. - 2. Anhänger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bildung des Verstellmechanismus der hochgezogene Rahmenteil (22) in seiner Länge teleskopartig (22a, 22b) veränderbar ist.
- 3· Anhänger nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Verstellmechanismus einen Ausleger (23) aufweist, der am vorderen Ende des hochgezogenen Rahmenteils (22) um eine zur Laufradachse (29) parallele Achse schwenkbar gelagert und in verschiedenen Schwenkstellungen festlegbar ist und an dessen Ende die anhängerseitige Kupplungshälfte (51) sitzt.
- 4-, Anhänger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die fahrzeugseiti^o Kupplungshälfte (52) eine Vorrichtung (55, 56) zu ihrer Befestigung am Gepäckträger (3) des Fahrzeugs (1) aufweist.
- 5· Anhänger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragrahmen (21, 22) hinter der Laufradachse (29) eine Bodenstütze (41c) aufweist, die das Umkippen des freistehenden Anhängers (20) nach hinten verhindert.
- 6. Anhänger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Hälfte der Kupplung eine Öse (51) und die andere Hälfte ein in die ösr· greifender schließbarer Haken (52) ist.
- 7. Anhänger nt.ch Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die öse (51) oder der Haken (52) drehbar gelagert ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8809481U DE8809481U1 (de) | 1988-07-25 | 1988-07-25 | Anhänger für Zweiradfahrzeuge |
Applications Claiming Priority (1)
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DE8809481U DE8809481U1 (de) | 1988-07-25 | 1988-07-25 | Anhänger für Zweiradfahrzeuge |
Publications (1)
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DE8809481U1 true DE8809481U1 (de) | 1988-10-27 |
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Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102017109116A1 (de) * | 2017-04-27 | 2018-10-31 | Zibert + Friends Gesellschaft für Veranstaltungen mbH | Transportwagen |
-
1988
- 1988-07-25 DE DE8809481U patent/DE8809481U1/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102017109116A1 (de) * | 2017-04-27 | 2018-10-31 | Zibert + Friends Gesellschaft für Veranstaltungen mbH | Transportwagen |
DE102017109116B4 (de) | 2017-04-27 | 2024-07-18 | good goods tegernsee GmbH | Transportwagen |
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