DE8809052U1 - Flächiger Drucksensor - Google Patents
Flächiger DrucksensorInfo
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- G—PHYSICS
- G06—COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
- G06F—ELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
- G06F3/00—Input arrangements for transferring data to be processed into a form capable of being handled by the computer; Output arrangements for transferring data from processing unit to output unit, e.g. interface arrangements
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- G06F3/041—Digitisers, e.g. for touch screens or touch pads, characterised by the transducing means
- G06F3/045—Digitisers, e.g. for touch screens or touch pads, characterised by the transducing means using resistive elements, e.g. a single continuous surface or two parallel surfaces put in contact
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- G—PHYSICS
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- G01L1/20—Measuring force or stress, in general by measuring variations in ohmic resistance of solid materials or of electrically-conductive fluids; by making use of electrokinetic cells, i.e. liquid-containing cells wherein an electrical potential is produced or varied upon the application of stress
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Description
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Die Neuerung betrifft einen flächigen Drucksensor nach dem
dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Bekannt sind flächige Drucksensoren in Form einer Kunststoffolie,
die aus einem piezo- und pyroelektrischen Polymer besteht. Ein solches Polymer ist beispielsweise PoIyvinylidenefluoridc
Mit einer solchen Folie können mechanische Kräfte in elektrische Signale umgewandelt werden.
Auf diese Weise sind Sensoren herstellbar, mit denen die Eigenschaften einer menschlichen Haut bezüglich der Druckeeneorik
nachgeahmt werden.
Bei den co hergestellten Druckseneoren ist' nachteilig,
daß sie ein piezoelektrisches Verhalten aufweisen, also
auf rasche Druckänderungen, nicht jedoch auf langsame Druckänderungen ansprechen. Weiterhin ist von Nachteil,
daß sie neben dem piezoelektrischen ein pyroelektrischee Verhalten aufweisen, also stark temperaturempfindlich
sind.
Ee besteht die Aufgabe, den flächigen Drucksensor so auszubilden,
daß er auf schnelle und langsame Druckänderungen gleichmäßig anspricht und die Druckmessung nicht von der
Umgebungstemperatur beeinflußt wird«
Gelöst wird diese Aufgabe mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruches 1. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind
den UnteransprUchen entnehmbar.
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Ein Aueführungebeiapiel wird nachfolgend anhand der
Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Schnitt auf den Teil eines Drucksensors längs der Linie A-A
in Fig. 2;
Fig. 2 einen Schnitt länge der Linie B in Fig. 1;
Fig. 3 einen Schnitt länge der Linie C in Fig. 1 und
Schnitt bei Einwirken eines Drucks auf den Sensor.
Auf einer folienartigen Unterlage 1, welche aus einem elektrisch nicht leitenden Material besteht, sind drei
Streifen 2A, 2B, 2C einer Folie angeordnet. Die Streifen 2A, 2B und 2C verlaufen im Abstand und parallel zueinander
und sind somit voneinander elektrisch isolier*.. Das Material, aus welchem die Streifen 2 bestehen, ist
elektrisch leitend und weist einen ohmschen Wideretand
% auf. Die drai Streifen 2 sind linksseitig jeweils elek-
w! triach zuaammengeschaltet, weisen also einen gemeinsamen
■' Anschluß 0 auf. An der rechten Seite ist für jeden Strei-
:. fen ein separater elektrischer Anschluß 1,2,3 vorgesehen.
Durch Messen des Spannungsabfalls zwischen dem Anschluß
0 einerseits und den Anschlüssen 1,2,3 andererseits bzw. durch Messen der über die Anschlüsse 1,2,3 fließenden
Ströme ist es möglich, den jeweiligen elektrischen Widerstand der Streifen 2 zu erfassen. Wird der Drucksensor
nicht mit Druck beaufschlagt, ist der elektrische
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stund der Streifen 2A* 2B und 2C untereinander gleich.
2 rechtwinkelig kreuzend drei elektrische flächige Leiter- i
streifen 3A, 3B und 3C, die im Abstand zueinander angeordnet und somit elektrisch voneinander isoliert sind.
Jeder Leiterstreifen ist verbunden mit einem Anschluß a, b und c. Diese Leiteretreifen sind angeordnet auf einer
flächigen elektrisch nicht leitenden weiteren Folie 4. Diese Leiterstreifen 3 bestehen bevorzugt aus einem elektrisch
gut leitenden Metall, das auf die weitere Folie beispielsweise aufgedampft ist.
An jeder Kreuzungsstelle zwischen einem Streifen, 2A,2B
und 2C mit einem Leiterband 3A, 3B und 3C -sind die Streifen 2A, 2B und 2C in Richtung des jeweiligen Leiterstreifens
3A, 3B und 3C konvex gewölbt. Weiterhin weist die weitere Folie 4 an jedem dieser Kreuzungspunkte einen
Nippel 5 auf, der in eine entsprechende Vertiefung 6 an jeder Wölbung 7 eingreift· Im Bereich jedes Nippels weisen
die Leiterstreifen 3 Aussparungen auf. Die Nippel 5 halten, wie dies die Fig. 2 und 3 zeigen die Leiteretreifen
3 in geringfügigem Abstand zur Oberfläche der Streifen 2.
Wird auf den Drucksensor ein Druck beispielsweise mittels eines Stiftes &bgr; ausgeübt, dann entstehen beispielsweise
die Verhältnisse nach Fig. 4. Hierbei kommt der Leiterstreifen 3B in flächigen Kontakt mit dem elektrisch lei- :
tenden Streifen 2A und überbrückt diesen dabei über die Strecke X. Der ohmsche Widerstand des Streifens 2A gemes- :
sen zwischen den Anschlüssen 0 und 1 wird somit bestimmt '
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durch die Gesamtlänge des Streifens 2A abzüglich der Strecke X. Weiterhin nimmt der Leiteretreifen 3B ein
Potential an, das der halben Potentialdifferenz zwischen
den Anschlüssen 0 und 1 entspricht und das am Anschluß b
auftritt. Durch das am Anschluß b auftretende Potential und durch den Abfall des Widerstands zwischen den Anschlüssen
0 und i bzw. durch das Anwachsen des über den Anschluß 1 fließenden Stroms ist der Ort bestimmbar, an
welchem der Stift &thgr; auf den Sensor einwirkt, nämlich das Feld, wo sich die Leiterbahn 3B und der Streifen 2A kreuzen.
Es handelt sich hierbei um das obere mittlere Feld nach Fig. 1.
Claims (7)
1. Flächiger Drucksensor zum Erfassen des Orts einer
Druckausübung auf den Sensor, dadurch gekennzeichnet , daß eine elektrisch leitende,
einen ohmschen Widerstand aufweisende Folie vorgesehen ist, die aus mindestens einem Streifen (2) besteht,
längs dieses Streifens voneinander getrennte elektrische Leiter (3) vorgesehen sind, die elastisch im Abstand
zum Streifen (2) gehalten werden und die bei einer Druckausübung in Berührung mit dem Streifen (2)
kommen und eine Schaltungsanordnung vorgesehen ist, die
den elektrischen Wideretand des Streifens (2) und das elektrische Potential des Leiters (3) erfaßt.
2. Drucksensor nach Anspruch 1, dadurch 'gekennzeichnet, daß die elektrischen Leiter (3)
aus Plättchen bestehen.
3. Drucksensor nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß mehrere parallel
zueinander verlaufende Streifen (2A,2B,2C) und mehrere rechtwinkelig zu den Streifen (2A,2B,2C) verlaufende und
diese überkreuzende Leiterbahnen (3A,3B,3C) vorgesehen sind und die Schaltungsanordnung die elektrischen Widerstände
der Streifen (2A,2B,2C) und die elektrischen Potentiale der Leiterbahnen (3A,3B,3C) erfaßt.
4. Drucksensor nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiter (3) auf
einer «eiteren elektrisch isolierenden Folie (4) angeordnet sind und mindestens eine der Folien (2.4) für
jeden Leiter (3) einen bei Druck defornxerbaren Ab-
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standahalter aufweist, bei dessen Deformation der zu-
gehörii
kommt.
gehörige Leiter (2) in Kontakt mit der einen Folie (2)
5. Drucksensor nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Streifen (2) im Bereich
jedes Leiters (3) in Richtung des Leiters gesehen konvex gewölbt ist, die weitere Folie (4) für jeden Leiter
(3) einen Nippel (5) aufweist, der gegen die konvexe Wölbung (7) anliegt und dem zugehörigen Leiter
(3) im Abstand zur Wölbung (7) hält,
(3) im Abstand zur Wölbung (7) hält,
6. Drucksensor nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Nippel (5) in eine Vertiefung
(6) des Streifens (2) eingreift.
7. Drucksensor nach Anspruch 5 oder 6, dadurch
gekennzeichnet , daß jeder Nippel (5)
vom zugehörigen Leiter (3) umgeben ist.
gekennzeichnet , daß jeder Nippel (5)
vom zugehörigen Leiter (3) umgeben ist.
Priority Applications (8)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8809052U DE8809052U1 (de) | 1988-07-14 | 1988-07-14 | Flächiger Drucksensor |
DE19893903094 DE3903094A1 (de) | 1988-07-14 | 1989-02-02 | Taktiler sensor |
AT89110773T ATE98794T1 (de) | 1988-07-14 | 1989-06-14 | Taktiler sensor. |
EP89110773A EP0350638B1 (de) | 1988-07-14 | 1989-06-14 | Taktiler Sensor |
DE89110773T DE58906413D1 (de) | 1988-07-14 | 1989-06-14 | Taktiler Sensor. |
SU894614454A RU1808121C (ru) | 1988-07-14 | 1989-07-10 | Тактильный чувствительный элемент |
US07/379,211 US5014224A (en) | 1988-07-14 | 1989-07-13 | Tactile sensor |
JP1179186A JP2806560B2 (ja) | 1988-07-14 | 1989-07-13 | 触覚センサ |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8809052U DE8809052U1 (de) | 1988-07-14 | 1988-07-14 | Flächiger Drucksensor |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8809052U1 true DE8809052U1 (de) | 1989-11-16 |
Family
ID=6825977
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8809052U Expired DE8809052U1 (de) | 1988-07-14 | 1988-07-14 | Flächiger Drucksensor |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8809052U1 (de) |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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JP 54 155877 In: Patents Abstracts of Japan, E-170, February 5, 1980, Vol. 4, No. 15 |
JP 57 090125 A. In: Patents Abstracts of Japan, P-140, September 4, 1982, Vol. 6, No. 1 * |
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