DE8808908U1

DE8808908U1 - Device for automatically applying a flowable adhesive to large surfaces of walls, especially those made of steel

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Publication number: DE8808908U1
Application number: DE8808908U
Authority: DE
Original assignee: Haw Harzer Apparatewerke & Co Kg 3205 Bockenem De GmbH
Current assignee: Haw Harzer Apparatewerke & Co Kg 3205 Bockenem De GmbH
Priority date: 1988-06-30
Filing date: 1988-06-30
Publication date: 1989-11-23
Anticipated expiration: 1998-07-01
Also published as: DE3822077C2; DE3822077A1

Description

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DR.-ING. R. DURING - 6 - DIPL.-PHYS. DR. J. FRICKEDR.-ING. R. DURING - 6 - DIPL.-PHYS. DR. J. FRICKE BRAUNSCHWEIG . MÜNCHENBRUNSWICK . MUNICH

"Vorrichtung zum selbsttätigen Aufbringen eines fließfähigen
Klebers auf ausgedehnte Flachen von Wänden, insb. aus Stahl""Device for the automatic application of a flowable
Adhesives on large surfaces of walls, especially made of steel"

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum insb. selbsttätigen Aufbringen eines fließfähigen Klebers auf ausgedehnte Flächen von Wänden, insb. aus Stahl, und zwar zur Vorbereitung des Anlegens einer Beschichtungsbahn, insb. aus Gummi.The invention relates to a device for the automatic application of a flowable adhesive to large surfaces of walls, in particular made of steel, in preparation for the application of a coating sheet, in particular made of rubber.

Aus der DE-PS 34 22 116 ist eine Vorrichtung zum selbsttätigen Anlegen und Andrucken von Bahnen aus Gummi oder dgl. Auskleidungsmaterial auf ausgedehnte Flächen von Wänden, insb. aus Stahl, bekannt. Die Vorrichtung weist einen relativ zu der Fläche auf einer Führung bewegbaren Schlitten auf, an dem ein Bahnvorrat, eine Bahnzuführungseinrichtung und ein Anlege- und Anpreßkopf mit wenigstens einer Anlage- und einer Anpreßrolle vorgesehen sind. Im bekannten Fall ist die Vorrichtung an einem Üblichen fahrbaren und leicht zusammensetzbaren Montagegerüst mit Laufrollen und absenkbaren Stützfüßen montiert. Der Schlitten ist motorisch antreibbar in vertikaler Richtunp an dem Gerüst mit vorbestimmter Geschwindigkeit bewegbar. Die Bewegungsgeschwindigkeit des Schlittens ist in genauem Verhältnis auf die Bewegung des Anlage- und Anpreßkopfes abgestimmt, so daß dieser insgesamt von unten nach oben in einer zickzack-furmigen Bahn mit flacher Neigung der einzelnen Bahnabschnitte quer zu der von unten nach oben an die Fläche anzulegenden Materialbahn verfährt und diese sauber an die Fläche anlegt und festdrUckt.
L JFrom DE-PS 34 22 116 a device is known for automatically applying and pressing sheets of rubber or similar lining material onto large surfaces of walls, especially steel. The device has a carriage that can be moved on a guide relative to the surface and on which a sheet supply, a sheet feed device and a laying and pressing head with at least one laying and one pressing roller are provided. In the known case the device is mounted on a conventional mobile and easily assembled assembly frame with rollers and lowerable support feet. The carriage can be driven by a motor and moved vertically on the frame at a predetermined speed. The speed of movement of the carriage is precisely matched to the movement of the application and pressing head, so that the latter moves from bottom to top in a zigzag-shaped path with a flat incline of the individual path sections across the material web to be applied to the surface from bottom to top, and applies this cleanly to the surface and presses it firmly.
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Vor dem Aufbringen der Gummischicht oder einer anderen Verkleidungsschicht muß die zu beschichtende Fläche mit einem oder mehreren Klebeanstrichen versehen werden. Dies geschieht normalerweise durch Auftragen des Klebers mit Üblichen Pinseln von Hand. Dies ist ein aufwendiger Vorgang der mehrer-Personen erfordert, wenn das Aufbringen des Klebers mit der Arbeitsgeschwindigkeit der bekannten Vorrichtung zum selbsttätigen Anlegen und Andrücken der Bahn Schritt halten soll. Aber auch in den Fallen, in denen die Materialbahn mittels Hand angelegt und angedrückt wird, ist das Aufbringen des Klebers eine mühsame und zeitraubende Arbeit. Vor allem ist es schwierig, den zumeist relativ zähflüssigen Kleber gleichmäßig auf die Fläche aufzutragen. Eine genaue Dosierung der Klebemittelmenge pro Flächeneinheit erfordert erhebliche Übung und Aufmerksamkeit und auch Kraft der betreffenden Person. Auch ist bei dem manuellen Aufbringen nicht zu vermeiden, daß erhebliche Mengen an Kleber abtropfen oder verspritzen, da der Pinsel immer wieder in den Klebervorrat eingetaucht werden muß.Before applying the rubber layer or another covering layer, the surface to be coated must be given one or more coats of adhesive. This is normally done by applying the adhesive by hand using a conventional brush. This is a laborious process that requires several people if the application of the adhesive is to keep up with the working speed of the known device for automatically applying and pressing the sheet. But even in cases where the sheet of material is applied and pressed by hand, applying the adhesive is a laborious and time-consuming job. Above all, it is difficult to apply the usually relatively viscous adhesive evenly to the surface. An accurate dosage of the amount of adhesive per unit area requires considerable practice and attention and also strength on the part of the person concerned. When applying the adhesive manually, it is also unavoidable that considerable amounts of adhesive drip or splash, as the brush has to be repeatedly dipped into the adhesive supply.

Es ist Aufgabe der Erfindung hier Abhilfe zu schaffen und eine Vorrichtung vorzuschlagen, mit der ein Kleber auf große Flächen wesentlich schneller und gleichmäßiger als bisher und mit der Möglichkeit genauer Dosierung des Kleberauftrages aufgebracht werden kann, wobei Kleberverluste durch Vertropfen oder Verspritzen v/eitgehend vermieden werden können.The object of the invention is to remedy this situation and to propose a device with which an adhesive can be applied to large surfaces much more quickly and evenly than before and with the possibility of precise dosing of the adhesive application, whereby adhesive losses due to dripping or splashing can be largely avoided.

Diese Aufgabe wird durch die Lehre nach Anspruch 1 gelöst. Dabei ist der rotierende Pinsel bevorzugt gemäß der Lehre nach Anspruch 2 ausgebildet.This object is achieved by the teaching according to claim 1. The rotating brush is preferably designed according to the teaching according to claim 2.

Der Kopf kann ohne Schwierigkelten mit einem entsprechenden Tragegriff ausgerüstet sein, so daß der Kopf mittels Hand gleichförmig und mit gleichbleibendem Andruck über die Fläche hin und her bewegt werden kann. Zumeist ergibt sichThe head can be equipped with a suitable handle without any difficulty, so that the head can be moved back and forth over the surface by hand in a uniform manner and with constant pressure. In most cases,

hierbei eli-«e Hauptbewegungskomponente z.B. bei senkrechten Flächen in horizontaler Richtung, da die Person den Kopf hin und her fuhrt. Während der Auftragpinsel rotiert sind der oder die Verstreichpinsel fest an dem Kopf angeordnet. Die Zuordnung der Pinsel 1st derart, daß die Verstreichpinsel dem rotierenden Pinsel nachlaufen, so daß sie Kleberläufer von der Fläche aufnehmen und verteilen können. Da die Kleberzufuhr automatisch und dosiert erfolgt braucht sich die Person um die Tränkung des Auftragspinsels mit Kleber nicht zu kümmern. Ein Vertropfen und Verspritzen wird weitgehend vermieden, da die Pinsel nicht mehr in den Klebervorrat eingetaucht zu werden brauchen. Durch die hohlkegelförmige Aufspreizung der Borsten des Auftragspinsels wird eine sehr gleichmäßige Auftragurig des im Inneren des Pinsels zugefUhrten Klebers gewährleistet und gleichzeitig ein relativ großflächiger Auftrag ermöglicht. Auch läßt sich dadurch die Anpressung der Pinsel gleichmäßiger aufrechterhalten. Der Kopf kann zu diesem Zweck auch bei manueller Führung des Kopfes wenigstens eine Abstandsrolle aufweisen, die in Kontakt mit der zu bestreichenden Fläche gehalten wird. The main movement component, for example on vertical surfaces, is horizontal, as the person moves their head back and forth. While the application brush rotates, the spreading brush(s) is/are fixed to the head. The brushes are arranged in such a way that the spreading brushes follow the rotating brush so that they can pick up and spread glue from the surface. As the glue is fed automatically and in a metered manner, the person does not need to worry about soaking the application brush with glue. Dripping and splashing is largely avoided as the brushes no longer need to be dipped into the glue supply. The hollow cone-shaped spreading of the bristles of the application brush ensures that the glue fed into the inside of the brush is applied very evenly and at the same time enables relatively large areas to be applied. This also allows the pressure of the brushes to be maintained more evenly. For this purpose, the head can have at least one spacer roller, which is kept in contact with the surface to be coated, even when the head is guided manually.

Der Antriebsmotor für den rotierenden Auftragspinsel und die Dosierpumpe für den Kleber können auf dem Kopf angeordnet sein. Der Antriebsmotor kann ein Elektromotor oder ein Druckluftmotor oder ein anderer rotierender Antrieb sein. Die Drehzahl ist vorzugsweise regelbar, so daß die Drehzahl des Auftragspinsels insb. auf die Konsistenz des Klebers abgestellt werden kann. Auch die Dosierpumpe ist zweckmößigerweise regelbar/ damit· die volumetrische Zuführungsleistung für den Kleber zu dem rotierenden Pinsel eingestellt werden kann. Als Dosierpumpe kann eine Schlauchpumpe, eine Zahnradpumpe, eine Membranpumpe oder eine andere geeignete Dosiereinrichtung verwendet werden. Um bei manueller Betätigung den Kopf nicht zu schwer zu machen^önnen der Antriebs motor für aen rotierenden ÄuffrägpinSel und die Dosierpumpe QuCn getrennt vonThe drive motor for the rotating application brush and the metering pump for the adhesive can be arranged on the head. The drive motor can be an electric motor or a compressed air motor or another rotating drive. The speed is preferably adjustable so that the speed of the application brush can be adjusted to the consistency of the adhesive. The metering pump is also advantageously adjustable so that the volumetric feed rate for the adhesive to the rotating brush can be adjusted. A hose pump, a gear pump, a diaphragm pump or another suitable metering device can be used as the metering pump. In order not to make the head too heavy when operated manually, the drive motor for the rotating application brush and the metering pump can be operated separately from the head.

dem Kopf angeordnet und durch flexible Antriebswelle bzw. flexiblen Verbindungsschlauch mit dem Kopf verbunden sein.be arranged on the head and connected to the head by a flexible drive shaft or flexible connecting hose.

Bevorzugt ist der Kopf jedoch an einer steuerbaren beweglichen Trageinrichtung angeordnet, der ein entsprechender Antrieb zur Bewegung des Kopfes entlang einer Führung und ein Antrieb zur Bewegung der Führung parallel zu sich selbst und zur Steuerung der Trageinrichtung zugeordnet ist. Die Trageinrichtung selbst kann an einem gesonderten Gestell befestigt sein. Auch kann die Trageinrichtung mittels einer Aufspanneinrichtung an der aus Stahl bestehenden zu bestreichenden Fläche selbst befestigt werden. Bevorzugt wird jedoch die Trageinrichtung mit dem verfahrbaren Schlitten der Vorrichtung nach dem Eingangs genannten deutschen Patent 34 22 116 fest verbunden, so daß die Trageinrichtung des die Pinsel tragenden Kopfes an den z.B. auf- und abgehenden Bewegungen dieses Schlittens teilnimmt. Dabei wird bevorzugt der Antrieb zum Verfahren des die Pinsel tragenden Kopfes auf seiner Führung direkt von dem auf dem Schlitten hin und her verfahrbaren Anlege- und Anpreßkopf abgeleitet, so daß beide Köpfe synchrone hin- und hergehende Bewegungen zusätzlich zu der Auf- und Abbewegung ausführen. Die Trcgeinrichtung ist dabei so ausgebildet, daß der die Pinsel tragende Kopf einen Flächenbereich bestreicht, der z.B. um eine Materialbreite dem Flächenbereich voranläuft, über den der die Anlage- und Anpreßrolle aufweisende Kopf die Materialbahn an die mit Kleber versehene Fläche anlegt und anpreßt.Die verschiedenen Antriebe können elektrisch, hydraulisch,pneumatisch oder dgl. sein. Die Antriebsverbindung zum Auftragspinsel kann Über Zahnräder direkt oder über ein flexibles Antriebsglied wie Zahnriemen, Kette oder dgl. erfolgen.Preferably, however, the head is arranged on a controllable, movable support device, which is assigned a corresponding drive for moving the head along a guide and a drive for moving the guide parallel to itself and for controlling the support device. The support device itself can be attached to a separate frame. The support device can also be attached to the steel surface to be painted by means of a clamping device. Preferably, however, the support device is firmly connected to the movable carriage of the device according to the German patent 34 22 116 mentioned at the beginning, so that the support device of the head carrying the brush participates in the up and down movements of this carriage, for example. The drive for moving the head carrying the brush on its guide is preferably derived directly from the application and pressing head that can be moved back and forth on the carriage, so that both heads carry out synchronous back and forth movements in addition to the up and down movements. The carrying device is designed in such a way that the head carrying the brush covers a surface area that, for example, runs one material width ahead of the surface area over which the head with the application and pressure roller applies and presses the material web onto the surface covered with adhesive. The various drives can be electric, hydraulic, pneumatic or similar. The drive connection to the application brush can be made directly via gears or via a flexible drive link such as a toothed belt, chain or similar.

Die Erfindung wird nachfolgend anhand schematischer Zeichnungen an mehreren Ausfuhrungsbeispielen näher erläutert.The invention is explained in more detail below using schematic drawings of several exemplary embodiments.

Es zeigen:Show it:

Figur 1 einen zum Auftragen eines Klebers auf eine ausgedehnte Fläche geeigne-Figure 1 shows a device suitable for applying an adhesive to an extended surface.

ten Kopf gemtlß der Erfindung, der auch als manuell tragbarer und be wegbarer Kopf ausgebildet sein kann; head according to the invention, which can also be designed as a manually portable and movable head;

Figur 2 ein« Weiterbildung des Kopfes in Form eines auf einer Fuhrung einer Trageinrichtung verfahrbaren Wagens in perspektivischer Darstellung; Figure 2 shows a further development of the head in the form of a carriage movable on a guide of a carrying device in a perspective view;

Figur 3 einen senkrechten Querschnitt durch den Wagen nach Fig. 2;Figure 3 is a vertical cross-section through the carriage of Figure 2;

d^tnv Ad^tnv A AistA *T"v«-!«*A«i>«vS^t%t f >n/i mit s^Ar· sJia Pfl^tntp^i «-Jai* V«rr!^U>iiMrt r»rt^l·* (— \f_m 2AistA *T"v«-!«*A«i>«vS^t%tf >n/i with s^Ar· sJia Pfl^tntp^i «-Jai* V«rr!^U>iiMrt r»rt^l·* (— \f _m 2

abgestützt und über die zu bearbeitende Fläche bewegt werden kenn, J wobei Fig. 4 die Trageinrichtung in Ansicht von rückwärts zeigt;supported and moved over the surface to be worked, J Fig. 4 showing the support device viewed from the rear;

Figur 5 die Trageinrichtung nach Fig. 4 in Draufsicht;Figure 5 shows the support device according to Figure 4 in plan view;

Figur 6 schematisch ein Gestell, wie es zur Anbringung der Vorrichtung nach dem eingangs genannten Patent 34 22 116 üblich ist;Figure 6 shows schematically a frame as is usual for mounting the device according to the above-mentioned patent 34 22 116;

Figur 7 schematisch die Arbeitsweise der Vorrichtung nach dem Patent 34 22 116;Figure 7 shows schematically the operation of the device according to patent 34 22 116;

Figur 8 in Drcvfsicht den an dem Gestell nach Fig. 6 vertikal verfahrbaren Schlitten mit auf diesem verfahrbaren Anlage- und Anpreßkopf der Vorrichtung nach dem Patent 34 22 116 mit an dem Schlitten angebrachter Tragvorrichtung nach Fig. 4 und 5 der vorliegenden Erfindung zur synchronen Bewegung des Anlage- und Anpreßkopfes und des die Pinsei zur Auftragung des Klebers tragendes Kopfes und Figure 8 shows in a top view the carriage which can be moved vertically on the frame according to Figure 6 with the contact and pressing head of the device according to Patent 34 22 116 which can be moved on this carriage with the support device according to Figures 4 and 5 of the present invention attached to the carriage for the synchronous movement of the contact and pressing head and the head carrying the brush for applying the adhesive and

Figur 9 in Seitenansicht teilweise geschnitten eine Einzelheit der Trageinrichtung nach Figur 4 und 5.Figure 9 shows a side view, partially cut away, of a detail of the support device according to Figures 4 and 5.

Der Kopf 20 nach Fig. 1 weist eine Basis 21 auf, an deren Stirnseite 22 zwei vorspringende winkelförmige Halterungen 37 im gegenseitigen Abstand ange-The head 20 according to Fig. 1 has a base 21, on the front side 22 of which two projecting angle-shaped holders 37 are attached at a mutual distance.

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bracht sind, an der gestellfrst 2.B. mittels FlUgelschrcube 38 zwei in einer Ebene senkrecht zur Zeichenebene flach ausgebildete Verstreichplnsel 35 und 36 angebracht sind. Oberhalb der Vertreichpinsel und mittig zu diesen ist mittels einer Halterung 33 ein starres Zuführungsrohr 31 für den Kleber angeordnet auf dem z.B. mittels Nadellager 34 eine Hohlwelle 26 frei drehbar gelagert ist. Die Hohlwelle trägt ein Zahnrad 28, das z.B. mit dem Ritzel 29 eines pneumatischer. Antriebsmotors 30 in Eingriff steht. Die Hohlwelle ist in ihrem vorderen Bereich 25 trichterförmig aufgewaitet. Zusammen mit einer Spanneinrichtung 27 spannt die Hohlwelle 26 den rückwärtigen Bereich eines ringförmigen Borstenkranzes 24 ein, der durch den trichterförmigen Abschnitt 25 der Hohlweile 26 kegelförmig auf gespreizt ist. Das rückwärtige Ende der Kleberzuleitung 31 ist im dargestellten Beispiel Ober einen Schlauch 32 mit einer nicht dargestellten Dosierpumpe verbunden, die aus einem Klebervorrat mit einstellbarer volumetrischer Leistung den Kleber in den inneren Hohlraum des Spreizabschnittes 25 fördert, wo er durch das Spreizelement 25 und infolge des rotierenden Antriebes der Hohlwelle 26 gleichförmig über das Innere des Borstenkrnnzes 24 verteilt und über die rotierenden Borsten auf die mit dem Kleber zu versehende Fläche verteilt wird. Der Kopf 20 wird vorzugsweise hauptsächlich vor der Fläche in horizontaler Richtung hin- und herbewegt, wobei die Fläche z.B. von unten nach oben mit dem Kleber versehen wird, so daß in der Pinselanordnung 23 die zum Verstreichen dienenden rlachpinsel 35 und 36 dem rotierenden Auftragpinsel 24 nachlaufen. Die Flachpinsel weisen dabei mit ihrec Flachseite in die Hauptbewegungsrichtung des Kopfes 20. Sie sorgen dafür, daß auf der Fläche sich bildende Kleberläufer verstrichen werdsn und daß der Kleberauftrag weite;: vergleichmäßigt wird. are brought, to the frame mill 2. B. by means of a wing screw 38 two spreading brushes 35 and 36, which are flat in a plane perpendicular to the plane of the drawing, are attached. Above the spreading brushes and in the middle of them, a rigid feed pipe 31 for the adhesive is arranged by means of a holder 33, on which a hollow shaft 26 is freely rotatably mounted, for example by means of a needle bearing 34. The hollow shaft carries a gear 28 which engages, for example, with the pinion 29 of a pneumatic drive motor 30. The hollow shaft is funnel-shaped in its front area 25. Together with a clamping device 27, the hollow shaft 26 clamps the rear area of an annular bristle ring 24, which is spread out conically by the funnel-shaped section 25 of the hollow shaft 26. In the example shown, the rear end of the adhesive feed line 31 is connected via a hose 32 to a dosing pump (not shown), which feeds the adhesive from an adhesive supply with adjustable volumetric output into the inner cavity of the spreading section 25, where it is distributed evenly over the interior of the bristle ring 24 by the spreading element 25 and as a result of the rotating drive of the hollow shaft 26 and distributed via the rotating bristles onto the surface to be coated with the adhesive. The head 20 is preferably moved back and forth mainly in front of the surface in a horizontal direction, the surface being coated with the adhesive, for example, from bottom to top, so that in the brush arrangement 23 the brushes 35 and 36 used for spreading follow the rotating application brush 24. The flat side of the flat brush points in the main direction of movement of the head 20. They ensure that any glue runs that form on the surface are spread and that the glue application is evened out.

Figur 2 zeigt einen als Wagen 45 ausgebildeten Kleberauftragkopf. Die Anordnung und Halterung der Verstreichpinsel 51, 52, des rotierenden AuftragspinselsFigure 2 shows an adhesive application head designed as a carriage 45. The arrangement and mounting of the spreading brushes 51, 52, of the rotating application brush

50, des Kleberzuführungsrohres 55, des Antriebsmotor* 54 für den Pinsel sind im wesentlich in die gleichen wie bei dem Kopf 20 noch Figur 1. Die Houprbewegungsrichtung ist durch Doppelpfeil angegeben. Bei dieser hin- und hergehenden Bewegung des Kopfes 45 erfolgt zudem eine langsame Bewegung von unten nach oben Ober die Höhe der zu bestreichenden Fläche.50, the adhesive feed pipe 55, the drive motor* 54 for the brush are essentially the same as for the head 20 in Figure 1. The direction of head movement is indicated by a double arrow. During this back and forth movement of the head 45, a slow movement from bottom to top also takes place over the height of the surface to be coated.

Der Wagen 45 verfährt auf einer langgestreckten Führung 40, die aus zwei durch Abstandshalter 43 in gegenseitigem Abstand gehaltenen Führungsprofilen besteht. Die Führung des Wagens auf den Schienen ist aus der Schnittdarsteiiung der Fig. 3 deutlich. Im Inneren des kastenförmigen Wagens 45 sind mehrere Winkelstücke sowohl in Umfangsrichtung als auch im gegenseitigen Abstand in Richtung der Führung 40 verteilt angeordnet. Die Winkelstücke 47 tragen jeweils eine Führungsrolle 48. Die Verteilung der Führungsrollen ist so, daß der Wagen 45 leichtgängig und verkantungsfrei auf der Führung 40 laufen kann.The carriage 45 moves on an elongated guide 40, which consists of two guide profiles held at a distance from one another by spacers 43. The guidance of the carriage on the rails is clear from the sectional view in Fig. 3. Inside the box-shaped carriage 45, several angle pieces are arranged both in the circumferential direction and at a distance from one another in the direction of the guide 40. The angle pieces 47 each carry a guide roller 48. The distribution of the guide rollers is such that the carriage 45 can run smoothly and without jamming on the guide 40.

Auf der Oberseite des Wagens 45 ist ein Ständer 57 angeordnet, an dem einstellbar der Schaft 58 einer Abstandsrolle 59 gehalten ist. Bei Betrieb ist die Anordnung so, daß die Rolle 59 in ständigem Kontakt mit der zu beschichtenden Fläche verbleibt und so die zuverlässige Lage der Enden der Pinsel gegenüber der Fläche sicherstellt. Auf der Oberseite des Wagens 45 kann auch die nicht dargestellte Dosierpumpe für den Kleber angeordnet sein, die über einen Schlauch 56 mit einem Klebervorrat verbunden 1st. Die Dosierpumpe kann aber auch im Bereich des Klebervorrates vorgesehen und mit dem Klcberzuführungsrohr 55 über den Schlauch 56 verbunden sein.On the top of the carriage 45 there is a stand 57 on which the shaft 58 of a spacer roller 59 is held in an adjustable manner. During operation the arrangement is such that the roller 59 remains in constant contact with the surface to be coated and thus ensures the reliable position of the ends of the brushes in relation to the surface. The dosing pump for the adhesive (not shown) can also be arranged on the top of the carriage 45 and is connected to an adhesive supply via a hose 56. The dosing pump can also be provided in the area of the adhesive supply and connected to the adhesive feed pipe 55 via the hose 56 .

Im dargestellten Beispiel erfolgt der Antrieb des Wagens 45 für seine Bewegung auf der Führung 40 mit Hilfe eines flexiblen Antriebselementes 60 dessen beiden Enden an dem Wagen 45 befestigt sind und das über entsprechende Umlenkele-In the example shown, the carriage 45 is driven for its movement on the guide 40 by means of a flexible drive element 60, the two ends of which are attached to the carriage 45 and which is guided via corresponding deflection elements.

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mente an den Enden der Führung läuft, wobei eines der Umlenkelemente antreibbar ist. Das flexible Element 60 kann ein Seilzug, ein Band, eine Kette oder bevorzugt ein Zahnriemen sein.elements at the ends of the guide, whereby one of the deflection elements can be driven. The flexible element 60 can be a cable, a belt, a chain or preferably a toothed belt.

Die Fuhrung 40 ist vorteilhafterweise Teil einer Trageinrichtung fUr den beweglichen Kopf 45. Zu diesem Zweck hat es sich als vorteilhaft erwiesen wenn man die Fuhrung frei auskragend an dem freien Ende eines Tragarmes anorttr^tt, wie dies die Figuren 4 und 5 zeigen. Der Tragarm 73 besteht in den dargestellten Figuren aus zwei im gegenseitigen Abotand angeordneten Hohlprofilen 73, die an beiden Enden jeweils starr mit einem bügeiförmigen oder U-förmigen Endstück 69 bzw. 74 verbunden sind. Die Schenkel jedes Bügels sind um eine Achse 70 bzw. 75 schwenkbar, und zwar einerseits gegenüber der aus den Profilen 41, 42 betehenden Führung und am anderen Ende gegenüber einem ebenfalls bügeiförmigen oder U-förmigen Halteteil 76, mit dem der Tragarm an einem Gestell, mittels einer Haftmagneteinrichtung an der zu beschichtenden Fläche oder an dem Stirnende des Schlittens der Vorrichtung nach der DE-PS 34 22 116 befestigt werden kann. Das dem Tragarm 73 zugewandte Ende der Führung 40 weist ebenfalls einen bügeiförmigen oder U-förmigen Teil 68 auf. ) The guide 40 is advantageously part of a support device for the movable head 45. For this purpose, it has proven advantageous if the guide is arranged freely projecting from the free end of a support arm, as shown in Figures 4 and 5. In the figures shown, the support arm 73 consists of two hollow profiles 73 arranged at a distance from one another, which are rigidly connected at both ends to a bow-shaped or U-shaped end piece 69 or 74. The legs of each bracket can be pivoted about an axis 70 or 75 , on the one hand relative to the guide consisting of the profiles 41, 42 and at the other end relative to a bracket-shaped or U-shaped holding part 76, with which the support arm can be attached to a frame, by means of a magnetic holding device to the surface to be coated or to the front end of the carriage of the device according to DE-PS 34 22 116. The end of the guide 40 facing the support arm 73 also has a bracket-shaped or U-shaped part 68. )

Die relative Winkelverstellung des Tragarmes 73 gegenüber dem Befestigungsteil 76 bzw. der Führung 40 gegenüber dem Tragarm sind jeweils begrenzt. Dir erste Winkel 140 kann z.B. auf etwa 10° und der an zweiter Stelle genannte Winkel 141 kann z.B. auf etwa 30° begrenzt sein. Die Winkeleinstellung erfolgt jeweils über Stellmotore 71 bzw. 79. Diese sind an dem Befestigungsteil 76 bzw. dem Bügel 6? jeweils fest angeordnet, während ihre Stellwelle jeweils mit dem BUgeltell 74 bzw. dem BUgeitell 68 verbunden ist.The relative angle adjustment of the support arm 73 with respect to the fastening part 76 or the guide 40 with respect to the support arm is limited in each case. The first angle 140 can be limited to approximately 10°, for example, and the second angle 141 can be limited to approximately 30°, for example. The angle adjustment is carried out via servomotors 71 and 79 , respectively. These are each fixedly arranged on the fastening part 76 or the bracket 6?, while their adjusting shaft is connected to the bracket part 74 or the bracket part 68, respectively.

Die beiden Anordnungen bezüglich der Drehachsen 75 und 70 sind im wesentli-The two arrangements with respect to the rotation axes 75 and 70 are essentially

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eher» gleich ausgebildet, so daß im einzelnen nur der Bereich bezüglich der Drehachse 70 näher erläutert zu werden braucht. Hierzu wird auf Fig. 9 verwiesen. Man erkennt die feste Verbindung des Stellmotors 71 mit dem Bügelteil 69, <'er fest mit den Profilen 73 des Tragarmes verbunden ist. Der Bügelteil 68 ist \tm die Achse 70 gegenüber dem BUgelteil 69 drehbar. An dem BUgelteil 68 sind die Enden der Profile 41, 42 der Fuhrung 40 fest angebracht. Der BUgelteil 68 ist drehfest mit einer Stell.welle 146 verbunden, die beim Anflanschen des Stellmotors 7? an den BUgelteil 69 mit der Stellwelle des Motors 71 automatisch in Eingriff gelangt.are constructed more or less the same, so that only the area relating to the axis of rotation 70 needs to be explained in more detail. For this purpose, reference is made to Fig. 9. One can see the fixed connection of the servomotor 71 with the bracket part 69, which is firmly connected to the profiles 73 of the support arm. The bracket part 68 can be rotated about the axis 70 relative to the bracket part 69. The ends of the profiles 41, 42 of the guide 40 are firmly attached to the bracket part 68. The bracket part 68 is connected in a rotationally fixed manner to an actuating shaft 146, which automatically engages the actuating shaft of the motor 71 when the servomotor 71 is flanged to the bracket part 69.

In den gleichachsig angeordneten Bügelteilen 68, 69 ist cte Welle 70 Über Lager 147 frei drehbar gelagert. Auf dieser Welle sind zwei Zahnräder 66 und 72 aufgekeilt.In the bracket parts 68, 69 arranged on the same axis, the shaft 70 is freely rotatable via bearing 147. Two gear wheels 66 and 72 are keyed onto this shaft.

Wie aus Fig. 4 hervorgeht sind auch auf der entsprechenden Welle 75, um die die BUgelteile 74 und 76 schwenkbar sind zwei Zahnräder 78 und 134 aufgekeilt. An dem Teil, an dem der BUgelteil 76 befestigt wird ist ein nicht gezeigter Antriebsmotor vorgesehen, dessen Ausgangswelle Über ein Ritzel das Zahnrad 134 antreibt. Das Zahnrad 78 überträgt die Antriebskraft bevorzugt über einen Zahnriemen 77 auf das Zahnrad 72. Diese Drehbewegung wird Über das Zahnrad 66 und bevorzugt den Zahnriemen 60 auf dtn Kopf 45 Übertragen. Der Zahnriemen 60 läuft am anderen Ende der Führung Über ein Zahnrad 67. Dadurch wird der Wagen hin- und herbewegt.As can be seen from Fig. 4, two gears 78 and 134 are also keyed onto the corresponding shaft 75, around which the bracket parts 74 and 76 can pivot. A drive motor (not shown) is provided on the part to which the bracket part 76 is attached, the output shaft of which drives the gear 134 via a pinion. The gear 78 transmits the drive force to the gear 72, preferably via a toothed belt 77. This rotary movement is transmitted to the head 45 via the gear 66 and preferably the toothed belt 60. The toothed belt 60 runs over a gear 67 at the other end of the guide. This causes the carriage to move back and forth.

Wie aus Fig. 5 ersichtlich ist, ist am äußeren Ende des Tragarmes 73 über Halter 142 eine Abstandrolle 143 vorgesehen, die zur Anlage an die tür beschichtende Fläche 150 kommt. Ebenso weist, wie zuvor beschrieben der Kopf 45 eine Abstandsrolle 59 auf, die ebenfalls in Kontakt mit der Fläche 150 steht. DieAs can be seen from Fig. 5, a spacer roller 143 is provided at the outer end of the support arm 73 via holder 142, which comes to rest on the door-coating surface 150. Likewise, as previously described, the head 45 has a spacer roller 59 , which is also in contact with the surface 150. The

Stellmotore 71 und 79 können so ausgebildet und angeordnet sein, daß sie die Abstandsrollen 143 und 59 ständig mit entsprechender Kontaktkraft in Anlage zu der beschichtenden Fläche 150 halten. Dadurch wird sichergestellt, daß bei der Bewegung des als Wagen ausgebildeten Kopfes 45 über die Fläche der Arm 73 ständig ausreichend weit im Abstand von der Fläche 150 gehalten wird, während der Pinselsatz des Kopfes 45 stets mit der erforderlichen Anpreßkraft in Kontakt mit der Fläche 150 arbeitet, und zwar unabhängig von dem Verlauf und der :}. Actuators 71 and 79 can be designed and arranged to keep the spacer rollers 143 and 59 constantly in contact with the surface 150 being coated with an appropriate contact force. This ensures that when the carriage head 45 moves over the surface, the arm 73 is constantly kept at a sufficient distance from the surface 150, while the brush set of the head 45 always works with the required contact force in contact with the surface 150, regardless of the course and the :}. Krümmung der zu bestreichenden Fläche.Curvature of the surface to be coated.

&mgr;μg/cm² Wie schon zuvor erwähnt läßt sich die neue Vorrichtung mit besonderem VorteilAs already mentioned, the new device can be used with particular advantage

! / mit der Vorrichtung nach dem eingangs genannten deutschen Patent 34 22 116! / with the device according to the aforementioned German patent 34 22 116

kombinieren. Dazu wird der Befestigungsbügel 76 an der Stirnseite de.* SchlittensTo do this, the mounting bracket 76 is attached to the front side of the slide

;. 83 (Fig. 8) der bekannten Vorrichtung befestigt, wie dies auf der linken Seite des;. 83 (Fig. 8) of the known device, as shown on the left side of the

^; Schlittens angedeutet ist. Einzelheiten der Ausbildung des Schlittens brauchen ^; sled is indicated. Details of the design of the sled need

nicht näher erläutert zu werden, da diese Einzelheiten dem Fachmanne aus derneed not be explained in detail, as these details are known to the expert

DE-PS 34 22 116 geläufig sind. Zum Verständnis wird jedoch auf folgendesDE-PS 34 22 116. For understanding, however, the following V verwiesen. Der Schlitten weist eine Führung 85 für der entsprechend demV. The carriage has a guide 85 for the corresponding Üv Doppelpfeil hin- und herbewegbaren Anlage· und AnpreSkopf 110 auf. Die hin-Üv double arrow reciprocating system and pressure head 110. The reciprocating

-(^ und hergehende Bewegung des Kopfes 110 erfolgt über eine Gewindespindel 109.-(^ and reciprocating movement of the head 110 is effected via a threaded spindle 109.

'< Diese wird über den Antriebsmotor 113 angetrieben. An den Enden des Schlittens'< This is driven by the drive motor 113. At the ends of the carriage

sind zwei pneumatische Stellzylinder 122 und 69 angeordnet. Die entsprechend dem Pfeil 126 ausfahrbaren Kolbenstangen tragen einerseits eine Andrückrolle 124 mit der die überlappnaht zwischen zwei nacheinander aufgebrachten Auskleidungsbahnen 151 angedrückt wird. Der andere Zylinder trägt eine Beschneideeinrichtung, mit der die Kante der Materialbahn any-schrägt wird« Die Drehbewegung der Gewindespindel 109 wird Über Kupplung und Getriebeeinrichtungen 101, 104 auf eine Welle 95 übertragen, die an ihren Enden Ritzel 96, 97 trägt. : Diese greifen in senkrechte Zahnstangen 6, 7 ein, die an senkrechten FührungenTwo pneumatic actuating cylinders 122 and 69 are arranged. The piston rods, which can be extended according to the arrow 126, carry a pressure roller 124 with which the overlap seam between two lining webs 151 applied one after the other is pressed. The other cylinder carries a trimming device with which the edge of the material web is bevelled at any angle. The rotary movement of the threaded spindle 109 is transmitted via coupling and gear devices 101, 104 to a shaft 95, which carries pinions 96, 97 at its ends. These engage in vertical racks 6, 7 , which are attached to vertical guides.

92, 93 angebracht sind, an denen der Schlitten 83 z.B. mittels Rollen 88, 99 und FUhrungsnuten 90, 91 geführt ist. Dadurch wird die lotrechte Bewegung des Schlittens 83 an dem Gestell genau auf die hin- und hergehende Bewegung des Kopfes 110 abgestellt. Der Anlage- und Anpreßkopf 110 fuhrt dabei eine Zickzack- förmige Bewegung von unten nach oben aus, wie sie bei 14a, 14b in Fig. 7 gezeigt ist. Mit 8 ist in Flg. 7 die zu beschichtende Fläche angegeben, ? ist eine fertig angebrachte Materialbahn, 9a ist die zuletzt angebrachte Materialbahn, deren freiliegende Kante abgeschrägt ist. Die Neigung der Hübe des Kopfes 110 beträgt im dargestellten Beispiel gegenüber Her Horizontalen 13 einen vorbestimmten kleinen Winkel 15. Mit 12 ist die Materialbahnmitte wiedergegeben. Mit 9b ist die Materialbahn angegeben, die gerade aufgebracht wird. Die Bewegung des Kopfes setzt sich dabei aus den Komponenten 16 und 17 zusammen, wobei die Komponente 16 die Hauptbewegungskomponente also die Komponente mit der größten Bewegungsgeschwindigkeit ist. Mit der Bahn 9a wird eine Überlappungbahn 10 gebildet, während gleichzeitig die freiliegende Kante 11 wieder abgeschrägt wird. Die vertikalen Führungen 92, 93 und die Zahnstangen 6, 7 können Abschnitte 5o, 5b, 5c eines zusammensetzbaren Führungsrahmens sein, der gemäß Fig. 6 an einem üblichen Gerüst 1 befestigt werden kann, das über Rollen 2 verfahrbar und über Füße 3 feststellbar ist. 92, 93 are attached, on which the carriage 83 is guided, for example by means of rollers 88, 99 and guide grooves 90, 91. In this way, the vertical movement of the carriage 83 on the frame is precisely aligned with the back and forth movement of the head 110. The application and pressing head 110 executes a zigzag movement from bottom to top, as shown at 14a, 14b in Fig. 7. In Fig. 7, 8 indicates the area to be coated, ? is a completely applied material web, 9a is the last material web applied, the exposed edge of which is bevelled. In the example shown, the inclination of the strokes of the head 110 is a predetermined small angle 15 with respect to the horizontal 13. 12 indicates the center of the material web. 9b indicates the material web that is currently being applied. The movement of the head is made up of components 16 and 17, with component 16 being the main movement component, i.e. the component with the greatest movement speed. An overlapping path 10 is formed with the path 9a, while at the same time the exposed edge 11 is bevelled again. The vertical guides 92, 93 and the racks 6, 7 can be sections 5o, 5b, 5c of a modular guide frame which can be attached to a conventional scaffold 1 as shown in Fig. 6, which can be moved via rollers 2 and secured via feet 3.

Bei dieser Ausführungsform erfolgt der Antrieb des die Pinsel tragenden Kopfes 45 unmittelbar und synchron durch die Bewegung des Anlage- und Anpreßkopfes 110. Bei 133 sind an diesem Kopf die Enden eines flexiblen Antriebselementes, insb. eines Zahnriemens 132 befestigt, der um das Zahnrad 131 des Halters 130 am einen Stirnende des Schlittens 83 und um das Zahnrad 134 (vgl. Fig. 4} auf der Welle 75 gelegt ist. Bei der hin- und hergehenden Bewegung des Kopfes 110 wird also die Welle 75 mit entsprechender Drehzahl angetrieben. Die Drehung der Welle 75 wird auf die zuvor beschriebene Weise auf den die Pinsel traaenden In this embodiment, the head 45 carrying the brushes is driven directly and synchronously by the movement of the contact and pressure head 110. At 133, the ends of a flexible drive element, in particular a toothed belt 132, are attached to this head, which is placed around the gear 131 of the holder 130 at one end of the carriage 83 and around the gear 134 (see Fig. 4) on the shaft 75. During the reciprocating movement of the head 110, the shaft 75 is thus driven at a corresponding speed. The rotation of the shaft 75 is transmitted to the brush-carrying head 45 in the manner described above.

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Kopf 45 Übertragen. Die Zahnräder sind dabei so bemessen, daß die Hublänge des Kopfes 45 größer ist als die Materialbreite und größer ist als die Hublänge des Kopfes 110. Dadurch wird sichergestellt, daß an den Seiten der zu bestreichenden Felder der Klebeaufstrich Überlappend aufgetragen wird, so daß keine Fehlstellen oder Lücken entstehen können. Head 45 Transfer. The gears are dimensioned so that the stroke length of head 45 is greater than the material width and is greater than the stroke length of head 110. This ensures that the adhesive is applied overlappingly on the sides of the fields to be coated so that no defects or gaps can arise.

Die Vorrichtung gemäß der Erfindung, insb. der Kopf 20 kann selbstverständlich Göch zum Auftrugen sines Klebers oüf Gnueie öl.» Veirikal yeneigfe Flächen verwendet werden. So können Böden oder Decken oder im Raum gewölbte Flächen gleichermaßen zuverlässig mit der Vorrichtung mit Kleber versehen werden.The device according to the invention, in particular the head 20, can of course also be used for applying adhesive to any surface. Thus, floors or ceilings or curved surfaces in the room can be provided with adhesive just as reliably using the device.

Claims

I, I / I I 9223 • · · &pgr;PATENTENWftt-&Ggr;&Bgr;' . .' . . . • * * m DR.-ING. R. DÖRING DIPL.-PHYS. DR. J. FRICKE K BRA "J MSCHWEIG MUNICH Claims

1. Device for automatically applying a flowable adhesive to large surfaces of walls, in particular made of steel, in preparation for the application and pressing of a coating strip, in particular made of rubber, characterized by a head (20) in which the hollow shaft (26) can be driven in rotation.

-v at least one application brush (24) is rotatably mounted and driven by

a drive motor f30), by an adhesive feed device with a metering pump, which is connected on the one hand to an adhesive storage container and on the other hand to a feed line (32) extending through the hollow shaft (26) of the or each application brush (24), and by at least one further spreading brush (35, 36) which is arranged firmly on the head (20) following the application brush in the direction of movement of the head (20).

2. Device according to claim 1, characterized in that the circularly symmetrical &ugr;&tgr;\ the hollow shaft (26) distributed bristles of the ode ¹ of each

_J Application brush (24) in the form of a hollow cone by means of a spreading element (25)

are spread apart and the supply line (32) opens into the cavity delimited by the hollow spreading element (25) at (31) near the cone tip.

3. Device according to claim 1 or 2, characterized in that two flat spreading brushes (35, 36) '- &lgr; arranged at a mutual distance are assigned to each rotating application brush (24).

% %

4. Device according to one of claims 1 to 3, characterized in

je η β t, that the flat brushes (51,52) in the direction of the r hopping movement component

jj l_ of the head (45) in a position approximately equal to the largest diameter of the rotating top-

It « ■ · ·It « ■ · ·

tragspinsels (50) entsprechenden gegenseitigen Abstand angeordnet sind.application brush (50) are arranged at a corresponding mutual distance.

5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Flachpinsel (35,34 bzs. 51,52) parallel zueinander und etwa direkt unterhalb der Tangente an die Unterkante des größten Durchmessers des Borstenkranzes des Auftrogspinsels (50) angeordnet sind.5. Device according to claim 3 or 4, characterized in that the two flat brushes (35, 34 or 51, 52) are arranged parallel to one another and approximately directly below the tangent to the lower edge of the largest diameter of the bristle ring of the application brush (50).

6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch g e k e &eegr; &eegr; -zeichne t, daß die Drehzahl des hohlen Schaftes (26) des Auftragspinsels (24 bzw. 50) einstellbar ist.6. Device according to one of claims 1 to 5, characterized in that the rotational speed of the hollow shaft (26) of the application brush (24 or 50) is adjustable.

7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die volumetrische Leistung der den Kleber durch die Leitung (32 bzw. 56) zufuhrenden Dosierpumpe einstellbar ist.7. Device according to one of claims 1 to 6, characterized in that the volumetric output of the metering pump supplying the adhesive through the line (32 or 56) is adjustable.

8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopf (20) mit einem Trag- oder Handgriff zum manuellen Fuhren des Kopfes versehen ist.8. Device according to one of claims 1 to 7, characterized in that the head (20) is provided with a carrying or handle for manually guiding the head.

9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebsmotor (30) mit dem hohlen Schaft (26) Über eine flexible Welle und die Dosierpumpe mit der durch den hohlen Schaft (26) ragenden Zuführungsleitung (31) Über eine flexible Verbindungsleitung (32) verbunden sind.9. Device according to claim 8, characterized in that the drive motor (30) is connected to the hollow shaft (26) via a flexible shaft and the metering pump is connected to the supply line (31) extending through the hollow shaft (26) via a flexible connecting line (32).

10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopf (45) als Wagen ausgebildet ist, der auf einer in einer Richtung einer zu der ausgedehnten Fluche etwa parallelen Ebene langgestreckten Führung (41,42) verfahrbar ist, die parallel zu sich selbst In dieser10. Device according to one of claims 1 to 7, characterized in that the head (45) is designed as a carriage which can be moved on a guide (41, 42) which is elongated in a direction of a plane approximately parallel to the extended plane and which is parallel to itself in this

&iacgr; tâ t

is movable and has a drive (60) at least for the back and forth movement of the carriage (45) along the guide (40), preferably also for the movement of the guide (40), wherein the drive (30) for the application brush (24) is preferably arranged on the head (45) .

1 1. Device according to claim 10, characterized in that the guide (40,41,42) is supported in a freely projecting manner at one end of a support arm (73) , which in turn has a fastening device (76) at its other end , the guide (40) being mounted pivotably relative to the support arm (73) and the support arm being mounted pivotably relative to the fastening device (76) within predetermined limits.

12. Device according to claim 11, characterized in that each pivot axis (70 or 75) is assigned an actuator (71 or 72).

13. Device according to claim II or 12, characterized in that the support arm (73) and the carriage (45) each have a spacer (142, 143 or 57 to 59) in contact with the extended surface (150).

14. Device according to claim 12 and 13, characterized in that the actuators (71, 79) are controllable so that the spacers (59, 143) are always kept in contact with the extended surface (150).

15. Device according to one of claims 11 to 14, characterized in that a clamping device is provided as a fastening device for the support arm (73).

16. Device according to one of claims 11 to 14, characterized in that a holding part (76) serves as the fastening device, which

einem Ende eines quer zur Länge einer auf die Fläche (150) aufzubringenden Materialbahn langgestreckten Schlitten (183) befestigt ist, der auf zu der Fläche (150) parallelen Führungen (90 bis 93) motorisch bewegbar ist und einem auf dem Schlitten {83) quer zur Materialbahn hin und her fahrbaren Anlage- und Anpreßkopf (110) trägt, mit dem die Bahn selbsttätig auf die mit dem Kleber versehene Fläche (150) aufbringbar und festdiückbar ist, und daß der Antrieb zur Bewegung des als Wagen (45) ausgebildeten, die Pinsel (50) bis (52) tragenden Kopfes (45) auf der Führung (40) direkt von der Bewegung des Anlage- »™i Anpreßkopfes (110) ableitbar ist.one end of a carriage (183) which is elongated transversely to the length of a material web to be applied to the surface (150), which is motor-driven and can be moved on guides (90 to 93) parallel to the surface (150) and which carries a laying and pressing head (110) which can be moved back and forth on the carriage (83) transversely to the material web and with which the web can be automatically applied and pressed onto the surface (150) provided with the adhesive, and that the drive for moving the head (45) designed as a carriage (45) and carrying the brushes (50) to (52) on the guide (40) can be derived directly from the movement of the laying and pressing head (110).

17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Anlage- und Anpreßkopf (110) die beiden Enden eines über zwei Zahnräder (130, 134) umgelenkten Zahnriemens (132) fest verbunden sind, wobei eines aer Umlenkzahnräder (134) gleichachsig mit der Schwenkachse (75) zwischen Halter (76) und Tragarm (73) angeordnet und mit einem zweiten Zahnrad (78) drehfest verbunden ist, das über einen weiteren Zahnriemen (77) und ein Zahnrad (72), das gleichachsig mit der Schwenkachse (70) zwischen Tragarm (73) und Führung (40) angeordnet ist und Über einen Zahnantrieb (60,66,67) den als Wagen (45) ausgebildeten Kopf auf seiner Führung hin und her bewegt.17. Device according to claim 16, characterized in that the two ends of a toothed belt (132) deflected via two gears (130, 134) are firmly connected to the contact and pressing head (110), one of the deflection gears (134) being arranged coaxially with the pivot axis (75) between the holder (76) and the support arm (73) and being connected in a rotationally fixed manner to a second gear (78) which is arranged coaxially with the pivot axis (70) between the support arm (73) and the guide (40) via a further toothed belt (77) and a gear (72) which is arranged coaxially with the pivot axis (70) between the support arm (73) and the guide (40) and which moves the head designed as a carriage (45) back and forth on its guide via a toothed drive (60, 66, 67).

18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß das Übersetzungsverhältnis der Zahnantriebe so einstellbar ist, daß die Hublänge des die Pinsel tragenden Kopfes größer als die Breite der Materialbahn und größer als die Hublänge des Anlage- und Anpreßkopfes (110) ist.18. Device according to claim 17, characterized in that the transmission ratio of the toothed drives is adjustable so that the stroke length of the head carrying the brushes is greater than the width of the material web and greater than the stroke length of the contact and pressing head (110).

19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 16 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragarm (73) und die Führung (40) so angeordnet und bemessen sind, daß der die Pinsel tragende Kopf (45) einen Flächenbereich19. Device according to one of claims 16 to 18, characterized in that the support arm (73) and the guide (40) are arranged and dimensioned so that the head (45) carrying the brushes has a surface area

I *I *

5» · J I · 15» · J I · 1

Überstreicht, der von dem Flächenbereich, über den sich der Anlage- und Anpreßkopf (110) bewegt, um etwa eine Breite der Materialbahn entfernt ist.which is approximately one width of the material web away from the surface area over which the application and pressure head (110) moves.