DE8807640U1 - Handgriff für Ski- und Wanderstöcke - Google Patents

Handgriff für Ski- und Wanderstöcke

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DE8807640U1
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LENHART KLAUS 7312 KIRCHHEIM/TECK DE
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C11/00Accessories for skiing or snowboarding
    • A63C11/22Ski-sticks
    • A63C11/222Ski-stick handles or hand-straps

Description

Die Erfindung betrifft einen Handgriff für Ski- und Wanderstöcke einschliesslich Skistöcke für Langlauf.
H/ Derartige Griffe sind allgemein bekannt. Sie haben den Nachteil, dass der Griffbereich keinen ausreichenden Halt gewährt, so dass bei deren Benutzung eine Überlastung und damit rasche Ermüdung der Hand- und Armmuskulatur eintritt.
A Es ist daher Aufgabe der Erfindung, einen Handgriff für Ski- und Wanderstöcke einschliesslich Langlaufstocke zu schaffen, der sicheren Halt gewährt und ermüdungsfreien Gebrauch gewährleistet .
Diese Aufgabe wird bei einem Handgriff der eingangs genannten Art mit Hilfe der in Anspruch 1 genannten Merkmale gelöst. Dadurch, dass der gesamte Griffbereich des Handgriffs mit rutschfestem Material versehen ist, ergibt sich ein ganz besonders sicherer Halt. Der Benutzer kann den Ski- oder Wanderstock ohne hesnndPTP Kr&eegr;ft.nnRtrengiing halten. Auch wenn sich der Stock bzw. Griff im Gebrauch etwas verdreht, bleibt die gute Griffigkeit erhalten. Die Sicherheit eines Skistocks wird dadurch wesentlich erhöht, weil ein versehentlicher Verlust des Stocks und damit eine Verunsicherung des Skifahrers mit der Gefahr euch schwerer Stürze praktisch auszuschliessen sind.
Bevorzugt wird ein Ausführungsbeispiel des Handgriffs, dessen Griffbereich mit einem Kunststoffüberzug umschäumt oder umspritzt ist, der in einer einzigen Spritzgussmaschine herstpllbar ist. Zunächst wird der stabile Hohlkörper im Spritzgussverfahren hergestellt und unmittelbar danach in derselben Maschine die Ummantelung des Griffbereichs angeformt. Dadurch ergibt sich die Möglichkeit einer preiswerten Herstellung des Griffs, wobei eine gute Verbindung zwischen Hohlkörper und Ummantelung gewährleistet ist. Auf den Griffbereich wirkende Kräfte werden optimal auf den Stock übertragen.
Besonders bevorzugt wird ein Ausführungsbeispiel des Handgriffs, dessen Hohlkörper vollständig mit einem Latexüberzug versehen ist. Dieser Griff ist besonders rutschfest und weich. Er gibt also sehr guten Halt. Gleichzeitig wird das Verletzungsrisiko bei Stürzen stark reduziert.
Weitere Vorteile und Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen. Besonders vorteilhaft ist es, wenn der Griffbereich anatomisch ausgeformt ist und Griffmulden für die Finger und eine Wölbung für die Handfläche aufweist. Zusätzlich kann em unteren Rand des Griffbereichs ein tellerförmiger Rand vorgesehen werden, der ein Abrutschen der Hand verhindert.
jp Die Erfindung wird im folgenden anhand der Figuren näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Teilschnitt durch ein erstes Ausführungsbeispiel eines Handgriffs,
Fig. 2 eine Seitenansicht eines zweiten Ausführungsbeispiels eines Handgriffs.
Der Handgriff 1 gemäss Fig. 1 hat einen Grundkörper 2 aus stabilem Material, vorzugsweise aus Kunststoff. Der Grundkörper ist im wesentlichen rohrförmig ausgebildet und weist einen Hohlraum 3 mit im wesentlichen kreisförmigem Querschnitt auf. Dieser erstreckt sich praktisch über die gesamte Länge des Grundkörpers 2. Durch diese Ausgestaltung ist der Handgriff 1 auf das Ende eines Ski- oder Wanderstocks aufsteckbar.
Der Ausöendurchmesser des Grundkörpers 2 ist im Griffbereich 4 kleiner als in den übrigen Bereichen. Aus der Schnittdarstellung in Fig. 1 ist ersichtlich, dass im Griffbereich 4 eine Beschichtung 5 aufgebracht ist. Diese erstreckt sich über den gesamten Umfang des Handgriffs 1. Sie besteht vorzugsweise aus rutschfestem, griffigem Material, beispielsweise aus Polyurethan .
An den Griffbereich 4 schliesst sich unten ein Randwulst 6 en, der dem Griff eine höhere Festigkeit verleiht und der auch be? sehr hohen Griffkräften ein Abrutschen der Beschichtung nach unten verhindert. Dies kann auch durch verdeckte Ausformung erzielt werden. Der Griffbereich 4 endet oben an einem Vorsprung 7, an dem die Beschichtung 5 anliegt.
Osr Hsndcriff ksnn, wie bei detn A'jsführunnsb8ieniel nemäss Fin. I1 oben mit einer quer zu dessen Längsrichtung verlaufenden Durchgangsöffnung 8 versehen sein, die hier gestrichelt dargestellt ist. Diese dient der Befestigung einer Grifflasche, die nicht nur zusätzlichen Halt bei Gebrauch des Ski- oder Wanderstocks gewährt sondern auch die Unterbringung der Stöcke, beispielsweise bei Benutzung eines Skilifts, erleichtert.
Der Handgriff ist besonders einfach mit Spritzgussmaschinen herstellbar, mit denen zwei verschiedene Materialen verarbeitet werden können. In einem ersten Verfahrensschritt kann der Grundkörper 2 beispielsweise aus Polyamid hergestellt werden, tn einem zweiten Verfahrensschritt wird dann die Beschichtung 5 im Griffbereich 4 aufgebracht, wobei der gesamte Griffbereich ummantelt wird.
Um die Griffigkeit noch zu verbessern, können im Bereich der Finger Fingermulden und im Bereich des Handtellers eine Erhebung vorgesehen w^don. Es gibt zwei Möglichkeiten der ergono-•tischen Ausgestaltung des Handgriffs:
Entweder wird ausschliesslich die Beschichtung &Ggr; besonders ausgestaltet, während der Grundkörper 2 im Griffbereich 4 rohrförmig ausgebildet ist. Es ist jedoch auch möglich, den Gruno-
• r tr
körper ergonomisch auszugestalten und die Beschichtung 5 mit gleichbleibender Dicke auf den Grundkörper aufzubringen. Bei der zweiten Ausgestaltung wird die Verbindung zwischen Beschichtung und Grundkörper durch den Formschluss verbessert.
Das zweite Ausführungsbeispiel des Handgriffs 10 gemäss Fig. 2
zeichnet sich durch eine auf das Ende eines Ski- oder Wanderstocks aufsteckbare stabile Hülse 11 aus, die hier gestrichelt dargestellt ist. Die Hülse ist vollkommen mit einer Beschichtung 12 umgeben, die aus rutschfestem, griffigem Material, beispielsweise aus Latex, besteht. Die Hülse 11 erstreckt sich vorzugsweise über den gesamten Griffbereich 13, um dem Handgriff 10 genügend Stabilität zu verleihen.
Der Griffbereich kann vollkommen zylindrisch ausgebildet sein oder, wie bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel, mit mehreren Vorsprüngen 14 für die Finger und einer Erhebung 15 für die Handfläche versehen werden. Auch hier kann ebenso der Grundkörper ergonomisch vorgeformt werden.
An seinem oberen Ende ist der Handgriff 11 mit einem Kopf 16 versehen, der insbesondere bei Stürzen das Verletzungsrisiko, beispielsweise der Augen, reduziert. Am unteren Ende des Griffs ist ein Randwulst 17 vorgesehen, der ein Abrutschen der Hand bei Benutzung des mit dem Handgriff 11 versehenen Ski- oder Wanderstocks verhindert. Ebenfalle können Schlaufenaustrittsöffnungen und Schreubenöffnungen eingeformt werden.
Um eine optimale Verbindung zwischen der Hülse 11 und der Beschichtung 12 zu erreichen, können aussen auf der Hülse hier nicht dargestellte Voreprünge vorgesehen werden, die in entsprechende Ausnehmungen in der Beschichtung eingreifen.
Dadurch, dass die Beschichtung 12 den gesamten Griffbereich umschliesst, ergibt sich eine besonders gute Griffigkeit. Die Beschichtung kann auf beliebige Weise auf die Hülse 11 aufgebracht werden. Es ist beispielsweise möglich, eine Beschichtung aus Latex mit Hilfe von Pressluft auf die Hülse 11 aufzubringen. Bei einem anderen Herstellungsverfahren kann die Hülse in ein gemäss Fig.2 ausgebildetes Formstück aus griffigem Material eingepresst werden. Schliesslich ist es möglich, die Hülse 11 mit geeigneten griffigen Materialien zu umschäumen, oder das Weichteil aufzukleben oder mit Ultraschall zu verschweissen.

Claims (6)

Schutzansprüche
1. Handgriff für Ski- und Wanderstöcke einschliesslich Skistöc'ce für Langlauf mit einem auf das Ende eines Stocks aufsteckbaren, stabilen Hohlkörper und einem Griffbereich,
dadurchgekennzeichnet ,
dass der Hohlkörper (2; 11) zumindest im gesamten Griffbereich (4, 13) mit einem rutschfesten Material (5; 12) versehen ist.
2. Handgriff nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Griffbereich (4) mit einem Kunststoffüberzug (5) umschäumt ist.
3. Handgriff nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Kunststoffüberzug aus Polyurethan besteht.
4. Handgriff nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der gesamte Hohlkörper (11) mit einem rutschfesten Material (12) ummantelt ist.
5. Hundgriff nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Ummantelung (12) aus Latex besteht.
6. Hohlkörper nach Anspruch 1 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Eriffbereich (4; 13) mit Vorsprüngen (14) für die Finger und/oder einer Erhebung (15) für den Handteller und/ oder einem am unteren Rand des Griffbereichs (4; 13) angeordneten ringförmigen Vorsprung (6; 17) versehen ist.
DE8807640U 1988-06-11 1988-06-11 Handgriff für Ski- und Wanderstöcke Expired DE8807640U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0546183A1 (de) * 1991-02-04 1993-06-16 MALTSEV, Alexandr Anatolievich Skistock

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0546183A1 (de) * 1991-02-04 1993-06-16 MALTSEV, Alexandr Anatolievich Skistock
EP0546183A4 (en) * 1991-02-04 1993-08-04 Alexander Anatolyevich Maltsev Ski-stick

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