DE8806859U1 - Schockdämpfende Halterungen zur Anbringung von Geräten o.dgl. in mit einer Strahlenschutzauskleidung versehenen Panzerfahrzeugen - Google Patents

Schockdämpfende Halterungen zur Anbringung von Geräten o.dgl. in mit einer Strahlenschutzauskleidung versehenen Panzerfahrzeugen

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    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • F41WEAPONS
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    • F41H5/00Armour; Armour plates
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Description

• · · t · I ItI
• · · (C I1
Schockdämpfende Halterungen zur An- Hamburg, 09.05.88 brlnounct von Geräten oder dgl. In
mit einer Strahlenschutzauskleidung
versehenen Panzerfahrzeugen
Die Erfindung bezieht sich auf Halterungen zur Anbringung von Geräten oder dgl. im Inneren von Panzerfahrzeugen, deren Panzerung innenseitig mit einer im Gieß- oder Spritzverfahren aufgebrachten Strahlenschutzauskleidung versehen ist, mit den im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Merkmalen. Bei den Halterungen dieser Art ist die schockdämpfende Befestigung der Halteelemente so vorgenommen, d»? zwischen die unmittelbar an der Panzerung befestigten Halteelemente und das zu halternde Gerät schockdämpfende elastische Körper, vorzugsweise aus gummieleastischest Material eingefügt sind.
Derartige Schockdämpfer können in ihrem dämpfungswirksamen Querschnitt naturgemäß nur relativ klein bemessen werden, da sie der Größe des zu tragenden Gerätes angepaßt sein müssen. Demgemäß ist der Dämpfungseffekt in vielen Fällen nicht ausreichend, so daß die Geräte bei starken Schockeinwirkungen beschädigt, unter Umständen sogar zerstört werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Dämpfungseffekt zu steigern und damit die genannten Unzuträglichkeiten zu überwinden .
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die schockdämpfenden Mittel darin bestehen, daß die Halteelemente mit ihrem nicht in das Innere des Panzerfahrzeugs hineinragenden Teil unter Vermeidung eines direkten Kontakts mit der Panzerung in die Strahlenschutzauskleidung eingebettet sind.
Hierdurch wird erreicht, daß ein größerer Bereich der Strahlenschutzauskleidung, nämlich der, in den das Halteelement jeweils eingebettet ist, als schockdämpfend wirksam ist, wodurch der Dämpfungseffekt vergleichsweise großer ist, als bei der bekannten Anordnung.
Eine weitere Steigerung der Dämpfungswirkung wird dadurch erzielt, daß die in der Strahlenschutzauskleidung eingebetteten
Teil? der Halteelemente jeweils mit einer Schaumstoffschicht ummantelt sind (Anspruch 2).
Hierbei ist die Struktur des Schaumstoffs naturgemäß so gewählt, daß dieser den durch das Gewicht und den Betrieb der jeweiligen Geräte gegebenen festigkeitsmäßigen Beanspruchungen standhält. Die Halteelemente müssen bei den gegebenen Umständen vor dem Aufbringen der Strahlenschutzauskleidung auf die Panzerung entsprechend ihrer späteren Lage vorpositioniert sein, was durch Positionier-Hilfsmittel, wie Formdeckbleche, erfolgen kann. FQr diesen Fall ist nach einer weiteren Ausführungsform vorgesehen, daß die Schaumstoffschicht aus vor den Aufbringen der Strahlenschutzauskleidung auf die Halteelemente aufgeklebten Schaumstoffzuschnitten besteht (Anspruch 3).
Für den Fall, daß auf Positionier-Hilfsmittel verzichtet werden eo'l, ist vorgesehen, daß der jeweils der Panzerung zugewandte Schaumstoffzuschnitt an der Panzerung angeklebt ist (Anspruch 4).
Um bei Ausbildung der Halteelemente als im wesentlichen senkrecht zur Innenfläche der Strahlenschutzauskleidung stehende bolzenartige Gebilde die Verankerung der Halteelemente in der Strahlenschutzauskleidung zu verbessern, ist ferner vorgesehen, daß diese an ihrem in die Strahlenschutzauskleidung hineinragenden Ende mit einem im wesentlichen parallel zur Innenfläche der Strahlenschutzauskleidung verlaufenden, vorzugsweise aus Blech bestehenden Flachstück starr verbunden sind (Anspruch 5). Gemäß einer Variante der zuletzt genannten Ausführung ist ein Flachstück jeweils mehreren in Abständen *u.f dem Flachstück verteilt befindlichen bolzenartigen Gebilden zugeordnet (Anspruch 6).
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beiliegende schematische Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Schnitt durch die Panzerung und die auf diese aufgebrachte Strahlenschutzauskleidung eines Panzerfahrzeugs gemäß einer ersten Ausführungsform, Fig. 2 einen Schnitt entsprechend dem Schnitt nach Fig. 1 gemäß einer zweiten Ausführungsform,
Fig. 3 eine Variante der Ausführungsform nach Fig. 2. In sämtlichen Figuren sind gleiche Teile mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
Die Panzerung, die insgesamt mit 1 bezeichnet ist, ist zum Innenraum I des Panzerfahrzeugs hin mit einer Schicht ausgekleidet, die aus einem hochenergetische Strahlen, insbesondere Neutronenstrahlen, absorbierenden Kunststoff besteht und daher als Strahlenschutzauskleidung 2 bezeichnet ist.
Mit 5 ist ein bolzenförmiges Halteelement bezeichnet, an dem ein nicht dargestelltes Gerät, wie es in Innenräumen von Panzerfahrzeugen erforderlich ist, mit ebenfalls nicht dargestellten Haltemitteln anbringbar ist.
Das Halteelement 5 steht senkrecht auf der Innenfläche der Ctrahlenschutzauskleidung 2 und ist mit einem Teil 5.1 seiner Länge in dieser eingebettet, während sein restlicher Teil in den Innenraum des Panzerfahrzeugs hineinragt. An dem Stirnende des eingebetteten Teils 5.1 ist ein Flachstück 3 starr befestigt, das etwa im mittleren Bereich der Strahlenschutzauskleidung eingebettet ist und das in wesentlichen parallel zu der Innenfläche der Strahlenschutzauskleidung 2 verläuft und dessen Länge so gewählt ist, daß es entweder nur einem einzigen Halteelement 5 oder drei Halteriementen 5 zugeordnet ist. Diese beiden Alternativen sind nebeneinander in Fig. 1 dargestellt. Bei den Ausfuhrungsformen nach den Fig. 2 und 3 sind die Halteelemente 5 und ihre zugehörigen Flachstücke 3 in gleicher Weise wie bei der Ausführungsform nach Fig. i gestaltet und angeordnet, jedoch abweichend von dieser Ausführungsform in ihrem in der Strahlenschutzauskleidung eingebetteten Bereich mit einer Schaumstoffschicht 4 ummantelt.
Diese Schaumstoffschicht ist aus drei Schaumstoffzuschnitten 4.1, 4.2, 4.3 zusammengesetzt, die auf das Halteelement aufgeklebt sind.
Die Gesamtdicke der Schaumstoffschicht 4 beträgt etwa die Hälfte der Dicke der Strahlenschutzauskleidung 2, so daß sich die Schaumstoffschicht etwa im mittleren Bereich der Strahlenschutzauskleidung befindet.
Bei der Variante nach Fig. 3 sind die Flachstücke 3 aus dem
mittleren Bereich der Strahlenschutzauskleidung in Richtung; auf dis Panzerung 1 verlagert, derart, daß der jeweils der Panzerung zugewandte Schaumstoffzuschnitt 4.1 an der Innenfläche der Panzerung 1 bündig anliegt und mit dieser verklebt ist. Diese Ausführung hat gegenüber den anderen Ausführungen den Vorzug, daß bei der Anbringung der Strahlenschutzauskleidung eine Vorpositionierung mittels spezieller Positionier-Hilfsmittel, wie Formabdeckbleche, entfällt, weil das Vorspositionieren durch die genannte Klebung an der Panzerung bewerkstelligt wird.

Claims (6)

Schutzansprüche Hamburg, OS.05.88
1. Halterungen zur Anbringung von Geräten oder dgl. im Inneren von Panzerfahrzeugen, deren Panzerung innenseitig mit einer im Gieß- oder Spritzverfahren aufgebrachten Strahlenschutzauskleidung versehen ist, bestehend aus zum Teil in das Innere des Panzerfahrzeugs hineinragenden Halteelementen, z.B. Gewindebolzen oder -büchsen, die mit Mitteln ausgestattet sind, welche die übertragung der auf die Panzerung einwirkenden Schockbelastungen auf die Geräte dämpfen, dadurch «»ie«»Tinp:«HphnAt·. daß die schockdämpfenden Mittel darin bestehen, daß die Halteeleme&te mit ihrem nicht in das Innere des Panzerfahrzeugs hineinragenden Teil (5.1) unter Vermeidung eines direkten Kontakts mit der Panzerung <1) in die Strahlenschutzauskleidung (2) eingebettet sind.
2. Halterungen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der in die Strahlenschutzauskleidung (2) eingebettete Teil (5.1) der Halteelemente (5) jeweils mit einer Schaumstoffschiclk!: (4) ummantelt ist.
3. Halterungen nach Anspruch 2, dadurch oakennsEeftch^et - daß die Schaumstoffschicht (4) aus vor dem Aufbringen der Strahlenschutzauskleidung (2) auf die Halteelemente aufgeklebten Schaumstoff zuschnitten (4.1,4.2,4.3) besteht.
4. Halterungen nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet- daß der jeweils der Panzerung (1) zugewandte Schaustoffzuschnitt (4.1) an der Panzerung (1) angeklebt ist.
5. Halterungen nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch qqKennzeichnet . daß bei Ausbildung der Halteelemente eis in weeentlichen senkrecht zur Innenfläche der Strahlenschutzauskleidung (2) stehende bolzenartige Gebilde (5, 5.1) diese an ihrem in die Strahlenschutzauskleidung (2) hineinragenden Ende mit einem im wesentlicher, parallel zur Innenfläche der Strshlsnschutssusklei-
dung (2) verlaufenden, vorzugsweise aus Blech bestehenden Flächig stück (3) starr verbunden sind.
6. Halterungen nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein Flachstück (3} &ldquor;jeweils mehreren auf den Flachstück in Abständen verteilt angeordneten bolzenartigen Gebilden (5, 5.1) zugeordnet ist.
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