DE8806704U1 - Freischneider - Google Patents
FreischneiderInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Freischneider mit einem
Antrieb, einer an einem Ende im wesentlichen axial iiit dessen Hauptwelle verbundenen stangenförmigen
Kraftübertragungsvorrichtung und einem ein Kreissägeblatt
umfassenden Freischneidkopf, der am anderen fende der Kraftübertragungsvorrichtung angeordnet und
gegebenenfalls über ein Winkelgetriebe zur Verdrehung
ies Sägeblattes durch den Antrieb mit der Kraftübertragungsvorrichtung
verbunden ist und der eine bewegliche Abdeckung für das Sägeblatt aufweist.
tm Bereich der handbetätigten motorgetriebenen Schneidwerkzeuge finden, neben den bekannten Motorkettensägen,
insbesondere in der Forst- und der Landvirtschaft die als Freischneider (brushcutter) bekannten
Geräte Verwendung. Freischneider können beispielsweise bei der Forstkulturpflege eingesetzt werfen,
insbesondere für das Abschneiden von Gebüsch und Stockausschlägen, damit die Forstpflanzen freistehen
und sich ungestört entfalten können. Daneben werden freischneider bei der Läuterung eingesetzt, also zum
tntfernen schwächerer, unerwünschter Forstpflanzen Aus dem Bestand. Der Freischneider ergänzt damit die
Hotorkettensäge, die fur das Abschneiden von Gebüsch dicht über dem Boden oder das Abschneiden von Ästen
hoher am Baum wenig geeignet ist.
Bekannte Freischneider der eingangs genannten Art sind seit längerem im Handel erhältlich. Bei diesen
Freischneidern ist der Freischneidkopf gegebenenfalls mit einer in ömfangsricntung schwenkbaren Abdeckung
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versehen, die beim Betrieb des Freischneiders durch die Berührung mit dem Schneidgut weggeschwenkt wird.
Biese bekannten Freischneider leiden jedoch am Auf· treten des sogenannten "Kick-back"-Effekts. Beim Ansetzen des schnell rotierenden Sägeblattes an dem abluschneidenden
Trieb oder Äst springt das Gerät weg, 6a durch die Drehung des Sägeblattes eine große
traftkomponente quer zur Längsrichtung des Frei-•chneiders auftritt, die durch den großen Hebel zwi-•chen
dem handgehaitenen Antrieb und dem relativ weit entfernten Sägeblatt noch in ihrer Wirkung verstärkt
Wird. Der Einsatz von solchen Freischneidern ist daher noch stark beschränkt. Insbesondere in der oberen
Leistungsklasse ab 3 PS, die für forst- und landwirtschaftliche Einsätze besonders nützlich wäre, gibt es.
bislang kein befriedigend arbeitendes und insbesondere "Kick-back"-freies Gerät. Freischneider haben
daher bisher praktisch nur Bedeutung beim Schneiden von Grünpflanzen, Gras u.dgl. erlangt, insbesondere
im Hobbybereich, wobei dann der Freischneidkopf s>.att
•ines Sägeblattes einen Fadenkopf aufweist.
Auf diese Nachteile ist es zurückzufuhren, daß Frei-Schneider
überwiegend als sogenannte "Motorsensen" ausgelegt sind, nämlich zum Schneiden von weichem
Material wie Grünpflanzen u.dgl., wobei der "Kickback"-Effekt
nicht so ausgeprägt ist. Die konstruktive Ausgestaltung der bekannten Freischneider berücksichtigt
folgerichtig die ergonomischen Erfo-dez
hisse einer sensenartigen Bewegung in Bogenscimungen.
Die bekannten Freischneider hängen dazu an einem Traggurt, der über den Oberkörper des Benutzers ver-
lauft; der Antrieb liegt dabei im wesentlichen hinter dem Rucken des Benutzers und vor dem Bauch des Benutzers
sitzt an der stangenförmigen Kraftubertragungsvorrichtung eine weit ausladende Querstange mit
zwei Handgriffen, die jeweils von einem Ende der Querstange aufwärts ragen.
fürchten ist, alsu bei dem Abschneiden von weichem f
des Freischneiders an diesen Handgriffen hinreichend |
genau und sicher. Jedoch eignet sich diese Auslegung |
der Handgriffe nicht bei höheren Anforderungen an die \
sichere Handhabung des Freischneiders, insbesondere ·
beim Abschneiden von Zweigen, Ästen, verholzten Trieben, Gebüsch u.dgl.
Zur Herabsetzung der Verletzungsgefahr durch die freiliegend umlaufende Sägekette von Motorkettensagen
ist vom Erfinder der vorliegenden Anmeldung vorgeschlagen worden, solche Sägen mit einem Kreissägeblatt
und einem axial verechieblichen Abdeckungsanschlag auszustatten, der das Schneidgut mittels
Greifelenunten ergreifen und halten kann. Hinsichtlich
weiterer Einzelheiten wird auf das europäische Patent 0 070 361 und das deutsche Gebrauchsmuster
G 86 24 627 dee Erfinders verwiesen. :
Aufgabe der Erfindung ist ee, einen Preischneider der
eingange genannten Art so zu verbessern, daß der ; "Kick-back'-Effekt auch bei dem Schneiden von hartem \
Schneidgut mit hoher Antriebsleistung ausgeschlossen
wird und der Freischneider sicher und leicht zu handhaben ist.
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-Z-
Zur Losung dieser Aufgabe dienen erfindungsgemäß die
Merkmale des Anspruchs 1.
Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den UnteransprSehen
definiert.
Erfindungsgemäß wird der Freischneider mit einem die
Abdeckung des Kreissageblattes bildenden Anschlag ausgestattet, der entlang der Vorschubrichtung des
Preischneiders längsverschieblich ist. Dieser Anschlag hält mit seinen Greifelementen das Schneidgut
vor dem und während des Abschneidens, so daß ein "Kick-back" nicht auftreten kann. Der Freischneider
wird dabei vorzugsweise nicht wie eine Sense schwingend bewegt, sondern vielmehr etwa in Längsrichtung
vorgeschoben. Der erfindungsgemäße Freischneider eig-' net sich damit nicht nur für das Abschneiden von relativ
weichem Schneidgut wie Gras, Grunpflanzen etc.,
sondern ist ein vollwertiges und dabei sicher und leicht handhabbares Gerät, das eine Motorkettensäge
in den Anwendungsfällen vollkommen ersetzen kann, fur die eine solche Rettensäge eich nicht eignet. Insbesondere
betrifft dies das Abschneiden von verholztem Material dicht über dem Boden und das Abschneiden von
Ästen u.dgl. höher am Baum.
Die bevorzugte Ausbildung dee Freischneiders mit im wesentlichen entlang seiner Längserstreckung verlaufenden
Handgriffen vor und hinter dem Antrieb gestattet eine ergonomisch besonders günstige Haltung
und Führung des Freischneiders für di§ anspruchsvolleren Einsatzmöglichkeiten, die erfindungsgemäß
möglich werden, und bei denen der Freischneider nicht wie eine Sense, sondern im wesentlichen im Sinne
eines Vorwartsvorschubs bewegt wird. Gleichzeitig
führt der Wegfall der ausladenden Querstange, die bei bekannten Freischneidern die Handgriffe trägt, zu
einer sehr viel schlankeren Kontur des Gerätes. Dies ist insbesondere bei beengten Platzbedingungen
nützlich, beispielsweise wenn in dichtem Bewuchs, etwa in Schonungen u.dgl., gearbeitet werden muß.
Es liegt auf der Hand, daß sich der Freischneider durch Anbau andersartiger Arbeitsköpfe an die Kraftübertragungsvorrichtung für andere Einsatzzwecke abwandeln
IaBt. Zu denken ist an einen Fadenkopf, Hakenkopf, Schlagmesserscheiben-Kopf, Bürstenkopf,
ßchneefräskopf und andere derartige Elemente. Jedenfalls
sowjit diese Kopfe schneidend wirken, läßt sich
auch dann -1er erfindungsgemäß vorgesehene Anschlag einsetzen.
Im folgenden werden bevorzugte Ausführung3for*<en der
Erfindung anhand der beigefügten Zeichnungen näher beschrieben.
Fig. 1 eine schematisierte Aufsicht auf eine erste Aueführungsform des erfindungsgemäßen Freischneiders;
Fig. 2 eine schematische seitliche Ansicht des Vorderendes der Kraftübertragungsvorrichtung mit
daran angebautem Freischneidkopf gemäß Fig. 1; und
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht einer zweiten Ausführungsform des Freischneiders.
Die in Fig. 1 und 2 gezeigte erste bevorzugte Ausführungsform des Freiöchneiders 1 umfaßt einen An-
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trieb 2, eine Kraftübertragungsvorrichtung 14 und einen Freischneidkopf 22.
Der Antrieb 2 ist üblicherweise ein Verbrennungsmotor.
Am Antrieb 2 sind zwei Handgriffe 4, 6 vorgesehen. An
der von der Kraftübertragungsvorrichtung 14 abgewandten Seite erstreckt sich ein erster, bügelartig
geschlossener Handgriff 4 etwa entlang der Längsachse des Freischneiders 1; dieser hintere Handgriff 4 kann
einstückig als Teil des Antriebsgehäuses ausgebildet werden. An der der Kraftubertragungsvorrichtung 14
zugewandten Seite des Antriebs 2 sitzt oberseitig auf dem Gehäuse ein weiterer Handgriff 6. Dieser ist
ebenfalls ein Bügelgriff und steht im wesentlichen quer zur Längsachse des Freischneiders 1. Diesem
gegenüber ist er begrenzt kippbar am Gehäuse des Antriebs 2 befestigt und mit einer Notabschaltvorrichtung
des Antriebe gekoppelt. Dies ermöglicht ein=
lotabschaltung, falls der Benutzer vom Handgriff abrutscht
oder diesen sonst unbeabsichtigt loslißt, so
daß die Betriebssicherheit des Freischneiders bei der ledienung vollständig gewährleistet ist. Der Handgriff
6 könnte ebenso an der Kraftübertragungsvorrichtung 14 angebaut sein, etwa an der mit 30 bezeichneten
Position.
Die Kraftübertragungsvorrichtung 14 umfaßt ein Mantelrohr,
d»a eine Kraftübertragungswelle außen um*
gibt. Die Welle ist axial mit der Antriebs-Hauptwelle verbunden und erstreckt sich durch das Mantelrohr bis
zu einem vorderen freien Ende der Kraftübertragungs-
- 11 -
vorrichtung 14. Im Ausführungsbeispiel liegt die
Welle daher auf der Hauptachse des Freischneiders 1. Am freien Ende der Kraftübertragungsvorrichtung 14
ist ein Winkelgetriebe 16 vorgesehen. Dieses ist antriebsseitig mit der Welle und abtriebsseitig mit
einem Kreissägeblatt 20 des Preischneidekopfes 22
verbunden. Sei«; Betrieb treibt dsr Antriebsmotor des Freischneiders 1 daher durch seine Hauptwelle unmittelbar die welle der Kraftübertragungsvorrichtung 14 und über das Winkelgetriebe 16 das Kreissägeblatt 20 an, das dadurch in Umdrehungen versetzt wird.
Welle daher auf der Hauptachse des Freischneiders 1. Am freien Ende der Kraftübertragungsvorrichtung 14
ist ein Winkelgetriebe 16 vorgesehen. Dieses ist antriebsseitig mit der Welle und abtriebsseitig mit
einem Kreissägeblatt 20 des Preischneidekopfes 22
verbunden. Sei«; Betrieb treibt dsr Antriebsmotor des Freischneiders 1 daher durch seine Hauptwelle unmittelbar die welle der Kraftübertragungsvorrichtung 14 und über das Winkelgetriebe 16 das Kreissägeblatt 20 an, das dadurch in Umdrehungen versetzt wird.
Der Freischneidekopf 22 entspricht im wesentlichen
der Konfiguration von Sägeblatt und Anschlagvorrichtungen, die im bereits genannten deutschen Gebrauchsmuster 86 24 827.8 ausführlich beschrieben sind. Auf diese Veröffentlichung wird daher ausdrucklich Bezug genommen. Insbesondere umfaßt der Freischneidkopf 22 eine Anschlagvorrichtung 18 mit einem Anschlag 24,
der zwischen einer Abdeck- bzw. Greifstellung wie in Fig. 1 und 2 gezeigt und einer Schneidstellung etwa
entlang der Achse der Kraftübertragungsvorrichtung verschiebbar ist. Diese Verschiebung ist in Fig. 1
durch den Pfeil 28 angedeutet; die Endstellungen der Bewegung des Anschlags 24 sind in Fig. 1 und 2 ebenfalls (gestrichelt) angedeutet.
der Konfiguration von Sägeblatt und Anschlagvorrichtungen, die im bereits genannten deutschen Gebrauchsmuster 86 24 827.8 ausführlich beschrieben sind. Auf diese Veröffentlichung wird daher ausdrucklich Bezug genommen. Insbesondere umfaßt der Freischneidkopf 22 eine Anschlagvorrichtung 18 mit einem Anschlag 24,
der zwischen einer Abdeck- bzw. Greifstellung wie in Fig. 1 und 2 gezeigt und einer Schneidstellung etwa
entlang der Achse der Kraftübertragungsvorrichtung verschiebbar ist. Diese Verschiebung ist in Fig. 1
durch den Pfeil 28 angedeutet; die Endstellungen der Bewegung des Anschlags 24 sind in Fig. 1 und 2 ebenfalls (gestrichelt) angedeutet.
Eine in etwa kreisbogenförmige Vorderkante des Anschlags 24 ist mit Greifvorsprüngen 25 versehen, die
zahnartig ausgebildet und entgegen der Umdrehungsrichtung des Kreissageblattes 20 geneigt sind. Diese
Greifvorsprünge 25 dienen zum Ergreifen und Halten
von Ästen u.dgl., gegen die der Freischneider vorgeschoben wird. Die ergriffenen Äste geraten beim Vor-
von Ästen u.dgl., gegen die der Freischneider vorgeschoben wird. Die ergriffenen Äste geraten beim Vor-
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schub des Freischneiders unter Zurückweichen der Anschlagvorrichtung
18 in Richtung auf den Antrieb 2 in Berührung mit den Zähnen des dabei nicht mitverschobenen
Kreissägeblattes 20 und werden sauber durchtrennt, wobei sie fortwährend von den Greifvorsprüngen
25 gehalten werden. Hierdurch hält sich das fiaräf am Githna4 Arti\4- fsef . ar\ dafl ac ninhh durch Aaa
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rotierende Kreissägeblatt seitlich vom Schneidgut wegbewegt werden kann.
Bei der Längsverschiebung des Anschlages 24 werden
Führungsstangen 26, die an einem Ende mit dem Anschlag 24 verbunden sind, in hülsenartige Führungsteile
27 eingeschoben, wobei eine Gleitpassung der Führungsstangen 26 und der Innenwandungen der
Führungsteile 27 eine sichere Führung gewährleistet. Beim Einschieben der Führungsstangen 26 werden in den
Führungsteilen 27 aufgenommene Federn zusammengepreßt, die nach beendetem Schneidvorgang die Führungsstangen
und damit die Anschlagvorrichtung 18 wieder in die Abdeck- bzw. Greifstellung zurückstellen.
Im Bereich des Winkelgetriebes 16 kann statt der in Pig. 1 und 2 angedeuteten starren Verbindung mit den
Führungsteilen 27 auch eine dreh- bzw. schwenkbare Verbindung vorgesehen sein, so daß sich der Freiechneidkopf
22 gegenüber der Kraftübertragungsvorrichtung 14 verstellen läßt. Dies läßt sich mit besonderem
Vorteil dann realisieren, wenn statt einer Mechanischen Kraftübertragungsvorrichtung eine hydraulische
Kraftubertragungsvorrichtung eingesetzt wird. In diesem Fall wird man statt eines Winkelgetriebes
hydraulische Kolbenmotoren, zahnradpumpen
• * B ·
- 13 -
&ogr;.dgl. verwenden. Eine solche hydraulische Kraftübertragung
ist insofern vorteilhaft, als ein getriebe-•rtiger Effekt erreicht wird: Beim Ansteigen des
ichneidwiderstandes am Freischneidkopf wird das Dreh·
tioment hydraulisch angepaßt. Außerdem gestattet es «ine solche Ausbildung der Kraftübertragungsvorrichjijnn
£n besonders einfacher Wsiss den Frsischnsid—
kopf gegenüber der Kraftübertragungsvorrichtung Schwenkbar zu machen, um den Arbeitswinkel des
freischneidkopfes an die Bewegung des Freischneiders beim Arbeitsvorgang anzupassen.
Die in Fig. 3 gezeigte zweite bevorzugte Ausführungsform der Erfindung unterscheidet sich in den meisten
!lementen nicht von der bereits beschriebenen ersten
bevorzugten Ausführungsform. Daher geben gleiche Befcugszeichen auch gleiche Teile an.
fcei dieser Ausführungsform ist der Antrieb 3 nicht
mit einem einstückig angeformten Handgriff versehe7!.
Statt dessen erstreckt sich von der Seite des Antriebs 3, die der Kraftübertragungsvorrichtung 14
gegenüberliegt, ein kurzer Rohrstummel mit einem iarauf aufgeschobenen Handgriff 5. Ähnlich wie bei
4er ersten Ausführungsform verläuft auch hier die
Bauptrichtung des Handgriffes im wesentlichen in gleicher Richtung wie die Hauptachse des Freischneiders.
Auf das Hantelrohr der Kraftubertragungsvorrichtung 14 ist ein ebenfalls etwa rohrstuckartiger weiterer
Bandgriff 7 aufgeschoben. Diese Ausgestaltung der Handgriffe ist nicht nur maximal platzsparend, sondern
gewährleistet auch eine besonders einfache und
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- 14 -
ergonomisch günstige Handhabung des Freischneiders, insbesondere beim Arbeiten unter beengten Platzbedingungen,
beim Abtrennen hoch am Baum sitzender Xste und Zweige u.dgl.
Der Freischneidkopf 22 ist bei dieser Ausfiihrungsform •it einer gegenüber der ersten bevorzugten Ausführungsform
etwas abgewandelten Führung für den Anschlag 24 versehen. Diese besteht im Ausführungsbei-•piel
aus zwei beidendig am Anschlag 24 befestigten Führungsstangen 30 und einer fest mit dem Winkelgetriebe
16 verbundenen Platte 32, die an gegenüberliefenden Seitenkanten jeweils eine der Führungsstangen
fleitverschieblich umgreift.
Claims (1)
- Johannes Mohlenkamp, Herzog-Arenberg-Str. 51, 4476 VreesFreischneiderSchutzanspruche1. Preischneider mit einem Antrieb, einer an einem Ende im wesentlichen axial mit dessen Hauptwelle verbundenen stangenformigen KraftQbertragungsvorrichtung und einem ein Kreissägeblatt umfassenden Freischneidkopf, der am anderen Ende der Kraftübertragungsvorrichtung angeordnet und gegebenenfalls über ein Winkelgetriebe zur Verdrehung des Sägeblattes durch den Antrieb mit der Kraftübertragungsvorrichtung verbunden ist und der eine bewegliche Abdeckung fur das Sägeblatt aufweist,dadurch gekennzeichnet, daß der Freischneidkopf (22) mit einem die Abdeckung bildenden Anschlag (24) versehen ist, der entlang der Vorschubrichtung des Frei-WM/dwMartinistraße 24 Telefon ., .Telecoplerer . · · Telex Datex-PD-2 800 Bremen! 0421-32&Lgr;0 37.1I Of Jl-* 3 2 £4 $* ·· .2.44020 fepal d 44421040311-2-\ Schneiders (1) zwischen einer Abdeck- bzw. Greif-stellung, in der der Anschlag (24) die Schneidele-; mente des Kreissägeblattes (20) wenigstens einseitigabdeckt, und einer die Schneidelemente nicht ab-&psgr; deckenden Schneidstellung längsverschieblich gefuhrtist und der Greifelemente (25) zum Ergreifen und HaI-ten des schneidgutes vor dem und während <??s Ab-Schneidens arfweist.2. Preischneider nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß die Kraftubertragungsvorrichtung (14) ein Mantelrohr aufweist, in dessen Innerem die Kraftubertragungseleinente verlaufen.3. Freischneider nach Anspruch 1 oder 2,dadurch gekennzeichnet, daß die Kraftübertragungsvorrichtung (14) sich im wesentlichen parallel zur oder koaxial mit der Längsachse der Antriebs-Hauptwelle erstreckt.4. Freischneider nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die KraftSbertragungsvorfichtung (14) als Kraftübertragungselement eine Helle Aufweist.5. Freischneider nach Anspruch 4,dadurch gekennzeichnet, daß die Helle mit einem Verbrennungsmotor (2, 3) verbunden ist, der den Antrieb bildet.&bgr;. Freischneider nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet/ daß die Kraftübertragungsvorrichtung (14) Teil eines Hydraulikkreislaufs ist.7. Preischneider nach Anspruch 6,dadurch gekennzeichnet, daß die Kraftübertragungsvorrichtung (14) endseitig mit wenigstens einem hydraulischen Kolbenmotor, einer Zahnradpumpe o.dgl. verbunden ist.6. Freischneider nach einem der Ansprüche I bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die Greifelemente des Anschlags (24) als Greifvorsprünge (25) ausgebildet
sind, die vorzugsweise zahnartig ausgebildet und gegen die Umlaufrichtung der Schneidelemente des Kreissägeblattes geneigt sind, wo*-?i die in Vorschubrichtung vordere Kante des Anschlags (24) gegebenenfalls kreisbogenförmig ausgebildet ist.9. Freischneider nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (24) von
einer Federvorrichtung fortdauernd in die Abdeckstellung gedrängt wird.10. Freischneider nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß der Freischneidkopf gegenüber der Kraftübertragungsvorrichtung (14) verstellbar an der Kraftübertragungsvorrichtung (14) angeordnet ist und eine, gegebenenfalls federbelastete Stellvorrichtung für die lösbare Festsetzung des
Freischneidkopfes (22) in der gewünschten Stellung
vorgesehen ist.11. Freischneider nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß an der von der Kraftübertragungsvorrichtung (14) abgewandten Seite des Antriebs (2, 3) ein Handgriff (4, 5) vorgesehen ist,
der sich vorzugsweise im wesentlichen in Vorschubrichtung des Freischneiders (1) erstreckt.12. Freischneider nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß an der der Kraftübertrafungsvorrichtung (14) zugewandten Seite des Antriebs(2) ein weiterer, insbesondere bügelartiger Handgriff (6) vorgesehen ist, der in Längsrichtung des Freicchneiders (1) begrenzt schwenkbar ist und der mit einer Notabschaltvorrichtung des Freischneiders (1) gekuppelt ist.13. Freischneider nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß auf der der Kraftübertragungsvorrichtung (14) zugewandten Seite des Antriebs(3) ein weiterer Handgriff (7) vorgesehen ist, der unmittelbar an der Kraftübertragungsvorrichtung (14) ungeordnet und unbeweglich mit dieser verbunden ist.14. Freischneider nach Anspruch 13,dadurch gekennzeichnet, daß der weitere Handgriff (7) die Kraftübertragungsvorrichtung (14J rohrstückartig umgibt.
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