DE8805660U1

DE8805660U1 - Membranbelüfter

Info

Publication number: DE8805660U1
Application number: DE8805660U
Authority: DE
Original assignee: Didier Werke AG
Current assignee: Didier Werke AG
Priority date: 1988-04-29
Filing date: 1988-04-29
Publication date: 1988-07-21

Description

1' . Ok . 1.'.'8 KXR/GA/30 GM H7 3U

D I &Pgr; I F. R - W E R K E AG Lessingstraße .16 - ie D-6200 Wiesbaden

Membra; ibe luft er Beschreibung

Die Erfindung betrifft einen Mervbranbelüfter für ein Wasserbecken oder ein Klärbecken mit einem Aufnahmeteller, der einen Druckluftanschluß aufweist und von einer gelochten Membran überspannt ist, die bei dem Druckluftanschluß eine ungelochte Teil fläche aufweist.

Derartige Membran-Punktbelüfter sind marktbekannt. Sie sind am Boden eines Wasser- oder Klärbeckens installiert. Bei der Zuleitung von Druckluft wölbt sich die Membran auf. Dabei öffnen sich die Löcher· der Membran, so daß Luft in das Wasser eintritt. Beim Abschalten der Druckluft legt sich die Membran unter dem statischen Druck des Wassers auf den Aufnahmeteller. Dabei schließen sich die öffnungen. Die ungelochte Teilfläche deckt den Druckl uftanschltiß ab. Damit ist vermieden, daß Schlamm und Bakterien in die öffnungen und den Druckluftanschluß eintreten.

Aufgabe der Erfindung ist es, einen Membranbelüfter der eingangs genannten Art vorzuschlagen, dessen Aufbau vjreinfacht ist und bei dem ein zu weites Ausweiten der Membran verhindert ist.

Erfindungsgemäß ist obige Aufgabe bei einem Membranbelüfter der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß die Membran mittels eines Klemmrings am Umfang des Aufnahmetellers gehalten ist und daß der Klemmring Haltestege aufweist, die sich über die Membran erstrecken und einen Anschlag für die Membran bilden.

Der Klemmring erlaubt eine einfache und sichere Montage und Demontage der Membran an dem Aufnahmeteller.

Ab einer gewissen Ausweitung trifft die Membran auf die Haltestege. E»iese begrenzen die Ausweitung der Membran unter dem Einfluß der zugeführten Druckluft. Dadurch ist die

Membran gegen ein Ausreißen geschützt. \j!

Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus &Idigr;¹

den Unteransprüchen und der folgenden Beschreibung eines )

Ausführungsbeispiels. Tn der Zeichnung zeigen:

Figur 1 eine Explosionsdarstellung der Einzeiteile eines Membranbelüfters,

Figur 2 einen Schnitt des Membranbelüfters,

Figur 3 eine gegenüber dev Figur 2 vergrößerte Teilansicht,

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Ja eine Schnitt.ansic.ht der Löcher der Membran, Figur '+ finr) Ansicht des Randberei chs , und Figur 5 eine ,Spannvorrichtung des Klemmring?.

Der Membranbe]üfter weist einen Auf nalimetel lex- J auf, der im

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Es ist eine Membran '* vorgesehen, die eine Vielzahl von Löchern b aufweist. E>ie Löcher 5 sind trichterförmig gestaltet, wobei sie -,ich r.um Aufnahmeteller 1 hin erweitern (vgl. Figur 3a). In der Mitte der Membran 4 besteht eine ungelochte Teilfläche 6. Der Durchmesser der Membran 4 ist größer als der Durchmesser der planen Fläche des Aufnahmetellet^s 1. Er ist etwa gleich dem Durchmesser der planen Fläche zuzüglich der doppelten Höhe des Randes 2.

Zur Festlegung der Membran 4 an dem Aufnahmetelier 1 ist ein Klemmring 7 mit einem Schlitz 8 vorgesehen. Beidseitig des Schlitzes 3 sind Winkel 9 befestigt, die sich mittels einer Schraube 10 und einer Mutter 11 verspannen lassen.

Der Klemmring 7 ist an seinem Rand mit einer Aufbiegung (vgl. Figur 4) versehen. Diese erleichtert die Montage und Demontage des Klenimrings 7.

[»er K 1 c;;ini:.-j ■.;., '■ &ngr;.· ;. t s i_cii .-sternförmig radial erstreckend'"'

Hai testege IJ und einen r i ngformigen Halte:"; teg 14 auf, &ngr; &ogr; &ogr; ■lern aus sich die Haltestege 1.1 nach außen erstrecken. Der uurchmessfii.- ü^s ;iaJ restep,3 Ik entspricht dem Durchmesser der unselochten Te i.i t lache t>.

Die Montage des beschriebenen Membranbelüfters <u-folgt etwa folgendermaßen:

Auf Jen Auf nahrnerel 1. er L wird di.e Membran '* zentriert iiurgelegt. ijanacli wii-v. der Klemmring 7 aut die Membran h aufgedrückt, radurch schwenkt der Rond der Membran &Iacgr; an den Rand 2 des A ir:iahmetellers 1. Die umlaufende ni.ibiegurig 12 des Kiemmr.i r "■ ■ erleichtert dessen Aufschieben.

SchiieJilich wird die Schraube I¹J angezogen (vgl. Fi^ur 5). E)er Klemmring 7 spannt dabei, die Membran ^ fest gegen den Rand 2. Seine Haltestege Ii, 1·* erstrecken sich in einem kleinen Abstand über der Membran 0-. Die Teiif lache 6 liegt auf dem Druckluttanschiu.'ä 3 auf . Die Löchex- ' sind geschlossen.

Wird nun Druckl xi&idiagr; über den Druckiuf tanschi ufi 3 -i-mgeiei tez dann hebt die ungelochte Teiif Iac:,e b ab. jiese-s A .heben ist durch den ringförmigen Haltesteg 13 begrenzt. Die Luft gelangt nun zu den Löchern 5. Diese öffnen sich unter Ausweitung der MemDian &Iacgr;· in den Zoner, zwischen den Kaitestegen 13. Diese begrenzen das Aufweiten der Mer.'J.-ran '*.

Wird die Druckluft abgeschaltet, dann geht die Membran 4
unter ihrer Eigenelastizität und dem statischen Druck des Wassers über ihr in ihre Ausgangsstellung zurück, in der die Löcher 5 geschlossen sind und die ungelochte Teilfläche 6 den Druckluftanschluß 3 verdeckt. Schlamm und Wasser können dadurch nicht in die Löcher 5 und den E>ruckluftanschluß 3 gelangen.

Claims

25.04·.1988 KXR/GA/SC GM 3730 DIDIER-WERKE AG Lessingstraße 16 D-6200 Wiesbaden Membranbelüfter Schutzansprüche:

1. Membranbelüfter für ein Wasserbecken oder ein Klärbecken mit einem Aufnahmeteller, der einen Druckluftanschluß aufweist und von einer gelochten Membran überspannt ist, die bei dem Dxmckluftanschluß eine· ungelochte Teilfläche aufweist.

"'dadurch gekennzeichnet, daß die Membrar (4) mittels eines Klemmrings (7) am ümfeng des ^ufnahmetellers (1) gehalten ist und daß der Klemmring (7) Haltestege (13. 14·) aufweist, die sich über die Membran (4) erstrecken und einen Anschlag für die Membran (4) bilden.

2. Membranbelüfter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet. daß die Haltestege (13) radial zum Aufnahmeteller (1) verlaufen.

3. Membranbelufter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein ringförmiger Haltesteg (14) vorgesehen ist, dessen Durchmesser der ungelochten Teilfläche (6) entspricht.

4. Membranbelufter nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich die radialen Haltestege (13) außerhalb des ringförmigen Haltestegs (14) sternförmig erstrecken.

5. Membranbelufter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltestege (13, 14) im wesentlichen starr sind und zwischen diesen und der nicht mit Druckluft beaufschlagten Membran (4) ein Abstand besteht.

6. Membranbelufter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufnahmeteller (1) plan ist und einen abgewinkelten Rand (2) aufweist, an den der Klemmring (7) die Membran (4) andrückt.

7. Membranbelufter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Löcher (5) der Membran (4) sich trichterförmig zum Aufnahmeteller (1) hin erweitern.

8. Membranbelufter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Klemmring (7) an einer auf den Rand der Membran (i) aufzuschiebenden Kante eine umlaufende Aufbiegung (12) aufweist,