DE8804858U1 - Wasserablaufarmatur für Wannen - Google Patents

Wasserablaufarmatur für Wannen

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Description

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u 3 -
Fischer & Menze GmbHj 8Ö38 Grb'benzeH
Wasserabi aufarmatur für Wannen
Die Erfindung betrifft eine Wasserabi auf armatur flir Wannen,
4 &mgr;«>&Igr;\&lgr;»&lgr;&mgr;&igr;4&lgr;&igr;&agr;&lgr; -FlIw* U a &eegr; &eegr; &ogr; &eegr; m -&iacgr; +· rkAV*<P/\v*iair>4*^ni 1 11 -F &Iacgr;* &mdash;
I riJI/CaVIIUCI C r Ul nunticn tu t &ogr; fwrrvf«w*v«*ftT «s t* * w
kammer*Doppelboden, mit einem in einer Ablauföffnung des Doppelbodens befestigbaren* im wesentiichen napfförmigen Einsatzteil mit einem Wasserdurchlaß und einem in und außer abdichtender Beziehung mit dem Wasserdurchlaß bringbaren Venti!element.
Bei derartigen Wannen ist es möglich, in das Badewasser seitens des Wannenbodens Luft einzublasen, um eine Durchwirbeiung des Wassers zu erhalten. Zu diesem Zweck ist der Wännenboderi doppelwandig unter Schaffung einer Luftkammer ausgebildet, in die Luft über ein Gebläse eingeführt werden kann. Die Luft verläßt die Luftkammer durch eine Vielzahl von Perforationen, die die dem Wanneninneren zugewandten Bodenwand des Doppelbodens durchsetzen. Die Perforationen haben zur Folge, daß in die Wanne eingelassenes Wasser in die Luftkammer einsickern kann, sobald die Luftzufuhr abgestellt ist. Das in die Luftkammer eingesickerte Wasser muß zusammen mit dem übrigen Badewasser nach jeder Benutzung der Wanne möglichst vollständig abgeführt werden, um auch in der Luftkami?.cr geeignete hygienische Verhältnisse aufrechtzuerhalten. Andererseits sollte bei der Füllung der Wanne mit frischem Wasser sichergestellt sein, daß dieses nicht über die Perforationen im Wannendoppelboden durch den Wasserablauf vorzeitig, d.h. vor einer entsprechenden Betätigung des Ventilelementes, abfließen kann.
Der Erfindung liegt dahör die Aufgabe zugrunde, eine Wasserabi aufarmatur zu schaffenj die den genannten Anforderungen ohne aufwendige bauliche Maßnahmen unter Einsatz im Wesentlichen herkömmlicher Ventileinrichtungen Rechnung trägt,
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß in der Umfangswänd des Einsatzteiles ein oder mehrere Öffnungen zur Schaffung einer Verbindung zwischen dem Inneren des Doppelbodens und dem Wasserdurchlaß in Offenstellung des Venti1 elementes vorgesehen sind. Das Wasser in der Luftkammer wird daher über den gleichen Wasserdurchlaß wie das Badewasser abgeführt, so daß ein herkömmliches Venti1 element zum Schließen und Öffnen des Wasserdurchlasses verwendet werden kann, um die Wanne und die Luftkammer zu entleeren bzw. einen Abfluß des Wassers zu verhindern. Vorzugsweise sind die Öffnungen in der Umfangswänd des Einsatzteiles gemäß einer Weiterbildung der Erfindung nahe dem Wasserdurchlaß angeordnet, was in Verbindung mit einer auf die Dicke des Doppelbodens abgestimmten axialen Erstreckung des Einsatzteiles stets eine im wesentlichen vollständige Entleerung der Luftkammer gewährleistet. Beim Einsatztei? handelt es sich gemäß einer anderen Weiterbildung der Erfindung um ein tiefgezogenes Teil aus einem geeigneten metallischen Material.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand einer Ausführungsform und der Zeichnung näher erläutert. Die Zeichnung zeigt in fragmentarischer geschnittener Ansicht eine erfindungsgemäß aufgebaute Wassenablaüfarmatur in Verbindung mit dem Doppelboden einer Wanne.
Mit den Bezugszeichen 1 und 2 sind die in Abstand voneinander angeordneten Wände des Doppelbodens der Wanne, z.B. einer Badewanne, angedeutet. Der Innenraum zwischen den Bodenwänden
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1 Und 2 bildet eine LUftkammer 34 die über geeignete nicht gezeigte Einrichtungen mit einem Gebläse Verbunden ist, um Luft iii die Kammer 3 einzuführen, Die Luft kann über eine Vielzahl Von Perforationen 4 in der inneren Bodenwand 2 des Doppelbodens ins Innere der Wanne entweichen, wo sie eine Verwirbelung des eingelassenen Wassers bewirkt.
In einer nicht näher bezeichneten Ablauföffnung des
nänriciiduppu] uOdsnS ist c"inc WaS 5 cTäb 1 äüf SPfiiät ÜT äfiycOTufict , die ein in der Ablauföffnung dichtend befestigtes Einsatzteil 5 und ein vertikal bewegbares Ventilelement 12 sowie einen bei 13 angedeuteten Venti1betätigungsmechanismus, z.B. Exzehtermeehanismus, umfaßt. Beim Ventilelement 12 und dessen Betätigungsmechanismus 13 kann es sich um herkömmliche Bauteile handeln. Das Einsatzteil 5 hat einen im wesentlichen napfförmigen Querschnitt mit einer Umfangswand 6, an deren einem Ende eine sich mit einem axialen Wasserdurchlaß 10, z.B. in Gestalt eines Siebes 9, versehene Bodenwand 8 anschließt. Vom anderen axialen Ende der Umfangswand 6 steht radial ein Ringflansch 7 nach außen ab. Die axiale Erstreckung des Einsatzteiles 5 zwischen dem Ringflansch 7 und der Bodenwand 8 ist auf die Abmessungen des Wannendoppelbodens so abgestimmt, daß die Luftkammer 3 durch die Umfangswand 6 des Einsatzteiles 5 gegenüber der Wannenabi auföffnung abgedichtet ist.
In der Umfangswand 6 sind, wie dargestellt, ein oder mehrere Durchlaßpassagen oder -öffnungen 11 vorgesehen, die eine Verbindung zwischen der Luftkammer 3 und dem Inneren des Einsatzteiles 5 und damit dem Wasserdurchlaß 10 in der Offenstellung des Ventilelementes 12 schaffen. Die Durchlaßöffnungen 11 in der Umfangswand 6 sind vorzugsweise nahe der Bodenwand 8 bzw. dem Wasserdurchlaß 10 und in Bezug auf die äußere Bodenwand 1 des Wannendoppelbodens so angeordnet, daß eine vollständige Entleerung der Luftkammer 3 stattfinden kann. Das VentiIeIement 12 hat eine Unterfläche,
* · · &iacgr; &diams; a a · a
&bull; · · t · .ta·· · t a &igr;
die mit «Hsv**;· obigen Fläche 9 der Bodenwand G des Einsätzteiles 5 iii Eingriff treten kann* um dön Wässerdufcfeiaß Io gegenüber dem inneren des Ei hsätztei les äbzUdi chtef*. Gleichzeitig wird hierdurch die Verbindung zwischen dem WässeNufchläüf 10 Und den Durch! äßöffnühggn &Pgr; des Einsatzteiles 5 abgedichtet*
Wenn erwünscht, könnte das Ventilelement T2 auch so
niicnoh-i 1 tiefe ROi &eegr; - daß es in sflitifir Schi iaßiifcß 1 1 Una üjj;ä-fcaiick
e^ne positive Abdichtung der Durchlaßöffnungen 11 des Einsatzteiles 5 bewirkt.

Claims (3)

  1. &bull; &bgr; ■ ·
    DIjL IfPPfT: SCHMIDT
    " * * * Patentanwalt · ■" " · ■"
    European Patent Attorney
    Dr.-lng.. Dlpl.-lng.
    Zugelassener Vertreter
    beim Europäischen Patentamt
    D-8000 München 40
    Siegfriedstrasse 8
    Telefon 089/391639
    Telefax (G2 + 3) 089/391300 Telex 5213260 pspa d
    DE 836 Sch/ht
    Schutz an Sprüche
    1. Wasserablaufarmatur für Wannen, insbesondere für Wannen mit perforiertem Luftkammer-Doppelboden, mit einem in einer Ablauföffnung des Doppelbodens befestigbaren, im wesentlichen napfförmigen Einsatzteil mit einem Wasserdurchlaß und einem in und außer abdichtender Beziehung mit dem Wasserdurchlaß bringbaren Ventilelement, dadurch gekennzeichnet, daß in der Umfangswand (6) des Einsatzteiles (5) ein oder mehrere Öffnungen (11) zxir Schaffung einer Verbindung zwischen dem Inneren (3) des Doppelbodens (1,2) und dem Wasserdurchlaß (10) in Off^nstellung des Ventilelementes (12) vorgesehen sind.
  2. 2. AbI aufarmatur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungen (11) nahe dem Wasserdurchlaß (10) angeordnet sind.
  3. 3. Ablaufarmatur nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Einsatzteil (5) ein tiefgezogenes Teil aus Metall ist.
DE8804858U 1988-04-13 1988-04-13 Wasserablaufarmatur für Wannen Expired DE8804858U1 (de)

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