DE8804738U1 - Unterer Beschlag für abstellbare Flügel von Fenstern, Türen od. dgl. - Google Patents

Unterer Beschlag für abstellbare Flügel von Fenstern, Türen od. dgl.

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DE8804738U1 DE8804738U DE8804738U DE8804738U1 DE 8804738 U1 DE8804738 U1 DE 8804738U1 DE 8804738 U DE8804738 U DE 8804738U DE 8804738 U DE8804738 U DE 8804738U DE 8804738 U1 DE8804738 U1 DE 8804738U1
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Description

"Unterer Beschlag für abstellbare Flügel von Fenstern, Türen
oder dergleichen"
Die Erfindung betrifft einen unteren Beschlag für über zumindest untere Ausstellärme oder dergleichen abstellbare Flügel von Fenstern, Türen oder dergleichen mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1.
Ein Beschlag mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs ist aus dem DE-Gbm 87 09 299 bekannt. In der Gebrauchsmusterechrift ist anhand eines seit mehreren Jahren auf dem Markt befindlichen und die Bezeichnung HKS 100 tragenden Beschlages erläutert, daß die Übertragung des Flügelgewichts auf den Beschlag hauptsächlich über den unteren quer verlaufenden Holm des Flügels erfolgt. Bei Flügeln von entsprechendem Gewicht kann es daher zu Verwindungen oder übersässigen Belastungen des unteren Querholms und damit zu Beschädigungen des Flügelrahmens kommen, insbesondere wenn die Rahmenteile aus Kunststoff hohlprof ilen bestehen. Um das Auftreten solcher Verwindungen des unteren Querholms des Flügels zu vermeiden, sieht das Gebrauchsmuster einen Verstärkungsteil vor, der auf die zum Rauminneren weisenden Fläche des vertikalen Flügelholms aufsetsbar und an diesem festschraubbar ist = Dieser Verstär-
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kungsteil kann in Richtung des Vertikalen Holms auf das Ende des Tragteils lösbar aufgeschoben werden, um im Verbundenen Zustand mit diesem eine starre Baueinheit zu bilden, welche es gestattet, die auftretenden Kräfte sowohl über den unteren horizontalen Holm, als auch über den angrenzenden vertikalen Holm des Flügelrahmens zu übertragen. Eine solche Ausbildung des Beschlages hat sich in der Praxis bewährt.
Nachteilig hat sich bei einem solchen Beschlag die Tatsache erwiesen, daß der Tragteil und der mit diesem verbundene Verstärkungsteil vom Rauminneren her sichtbar sind und einen großen, über die untere Flügelecke greifenden Bauteil bilden. Aus ästhetischen Gründen wird ein so massiver Bauteil nicht leicht akzeptiert. Es besteht daher auch die Gefahr, daß der Verstärkungsteil selbst bei schweren Flügeln fortgelassen wird, so daß es zu den eingangs näher angeführten Problemen korrüt.
Man hat schon versucht, diesem Nachteil dadurch zu begegnen, daß man die eine umlaufende Nut im Flügelfalz abdeckende Stulpschiene, die sich auch entlang des vertikalen Holms des Flügels erstreckt, zur Krafübertragung mit heranzieht. Zu diesem Zweck sieht das DE-Gbm 87 14 151 einen Versteifungsteil vor, der direkt im Bereich der unteren Flügelecke auf Seite des vertikalen Falzes mit der Stulpschiene verschweißt, vernietet, verklebt oder in anderer Weise starr und bleibend verbunden wird und der Tragteil über Gewindebolzen mit diesem Versteifungsteil verschraubt wird. Dadurch soll vor allem ein in Richtung des vertikalen Holms
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des Flügelrähmens langgestreckter VersteifUttgäschenkel des Beschlags vermieden werden* Diese bekannte Ausbildung ist jedoch in der Montage aufwendig und schließt die Verwendung handelsüblicher Dreh- Kippbeschiäge aus. Auch müssen die Spannkräfte* die zur starren Verbindung des Tragteils niit dem Versteifungsteil notwendig sind, durch die Schmalseite der Stulpschiene auf die die Stulpsehiene aufnehmende Profilnut übertragen werden , was zu einer Verformung des Profils in diesem Bereich führen kann.
Es ist Aufgabe der Erfindung, die aufgezeigten Probleme auf einfache und zuverlässige Weise zu vermeiden und trotzdem zu ermöglichen, daß handelsübliche Dreh- Kippbeschläge verwendet Werden können und daß damit auch montierte Beschläge nachträglich verstärkt werden können, wobei auch die Montage wesentlich vereinfacht werden soll.
Diese Aufgabe wird durch die Lehre des Anspruchs 1 gelöst*
Bei dieser Lösun£ wird ein entlang des vertikalen Holms des Flügelrahmens langgestreckter Verstärkungsteil inkauf genommen, der in sicherer und großflächiger Anlage mit der Innenfläche des Flügelüberschlags und der falzseitigen Schmalseite des Flügelrahmens in Kontakt steht und so in der Lage ist, groft-Kräfte ohne die Gefahr einer Verformung des RahaenproiiAs sicher übertragen zu können. Das untere Ende dieses langgestreckten Verstärkungsteils ist seinerseits starr mit dem Tragteil des Beschlags verbunden. Dadurch erhält man alle Ver-
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steifungsvorteile, wie sie bei dem Beschlag nach dem eingangs genannten Gebrauchsmuster 87 09 299 vorliegen, so daß die Gefahr der Verwindung des unteren Flügelholms auch bei großen Flügelgewichten zuverlässig ausgeschlossen ist. Dennoch bleiben die vom Raurninneren sichtbaren Teile des Beschlags in ihren Abmessungen so klein, wie dies von solchen Beschlägen ohne solche zusätzliche Versteifung .her bekannt ist. Der Beschlag ist daher in seinem Aussehen wesentlich ästhetischer und für den Verbraucher akzeptabler als der Beschlag nach dem eingangs genannten Gebrauchsmuster. Dennoch weist er die gleichen Vorteile wie jener Beschlag auf.
Der Beschlag kann auch leicht montiert werden, da der langgestreckte Verstärkungsteil nur lose in den Falz eingelegt und über Bolzen mit dem Tragteil verschraubt zu werden braucht. Von besonderem Vorteil ist es, daß weiterhin die handelsüblichen Dreh- Kippbeschläge verwendet werden können, da Änderungen an diesen Beschlagen, wie sie der Gegenstand nach dem Gebrauchsmuster 87 14 151 erforderlich macht, bei dem Beschlag nach der vorliegenden Erfindung nicht vorgesehen sind. Damit besteht auch die Möglichkeit, montierte Beschläge nachträglich mit einer zusätzlichen Verstärkung auszurüsten,
Vorteilhafterweise wird der langgestreckte Verstärkungsteil nach Anspruch 2 wit äiner außen auf dem &PSgr;lügelralhttieti aufliegenden Unterlegplatte starr verschraubt, während der Trägteil erst nachträglich mit der Unterlegplatte zu einer starren Einheit verbunden wurden kann. Bei dieser Ausführungsform können Schraub-"
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bolzen vom Falzinneren her durch glatte Bohrungen des Verstärkungsteils gesteckt und in Gewindebohrungen der Unterlegplatte so verschraubt werden, daß ohne Überlastung des Materials des Flügelüberschlags der Verstärkungsteil und die Unterlegplatte zu einer starren Einheit mit dem Flügelholm verspannt werden können. Die Gewindeenden der Bolzen ragen dabei über die Unterlegplatte hinaus durch Bohrungen des Tragteils, so daß dieser über Muttern mit der Unterlegplatte starr verspannt werden kann.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand schematischer Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert.
Es zeigen :
Fig. 1 einen senkrechten Schnitt durch die untere Ecke des Blendrahmens eines Flügels, der mit einem Beschlag gemäß der Erfindung auszurüsten ist.
Fig. 2 einen senkrechten Schnitt parallel zur Ebene des Flügels durch den unteren Eckbereich und
Fig. 3 einen horizontalen Schnitt durch das untere Ende der vertikalen Holme von Blendrahmen und Flügelrahmen.
Im dargestellten Beispiel ist angenommen, daß Blendrahmen und Flügelrahmen aus Hohlprofilen, bevorzugt aus Kunststoff, bestehen* Der Blendrahmen ist mit 1 und der Flügelrahmen mit 2 bezeichnet, DeP zwischen den beiden gebildete Falz ist mit 3 bezeichnet. Aus Fig, 2 erkennt man, daß in einer umlaufenden Mut des Flügel-
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rahmens Beschlagteile, wie Getriebestangen 4, Eckumlenkung 5 angeordnet sind. Die umlaufende Nut ist durch eine in eine Nuterweiterung bündig eingelassene Stulpschiene 6,7 abgedeckt.
Der abstellbare Flügel ist mit einer auf der zum Rauminneren weisenden Fläche 10 des horizontalen Holms satt aufliegenden und an diesem Holm festgeschraubten Tragplatte 12 verbunden, welche die eine Schwenkachse 13 eines unteren Ausstellarms trägt, dessen anderes Ende im dargestellten Beispiel mit einem Wagen 16 verbunden ist, der auf einer am Blendrahmen befestigten Winkelschiene 15 läuft, so daß der abgestellte Flügel seitlich ver-JchoLen werden kann.
Damit die Last des Flügels vom Beschlag nicht bloß über den unteren Querholm des Flügelrahmens aufgenommen werdet, muß, ist ein entlang des vertikalen Holms 8 des Flügels langgestreckter Verstärkungsteil 21 in Form einer Verstärkungsplatte vorgesehen, Diese erstreckt sich über eine erhebliche Länge des vertikalen Holms und liegt an der falzseitigen Fläche 3a ebenso wie an der Innenfläche 20 des Flügelüberschlags 9 satt an, wobei die Ausdehnung der Platte 21 in Richtung senkrecht zur Ebene des Flügels um ein mehrfaches größer ist als die Ausdehnung in dieser Ebene.
Im unteren Endbereiöh 22 weist der plättenförmige Verstärkungsteil 21 Verdickungen 23 auf, in denen glätte Bohrungen 24 vorgesehen sind, die zur Aufnahme des schaftes von Bolzen 25 dienen, deren Köpfe auf der Rückseite des Verstärkungsteils 21
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anliegen. Auf der Außenseite des Fensterüberschiags 9 ist eine Unterlegplatte 31 satt auf der Außenfläche 10 aufliegend angeordnet. Diese weist Gewindebohrungen auf, in die der Gewindeabschnitt der Bolzen 25 einschraubbar ist. Zum Festschrauben weisen die Köpfe der Bolzen Prof!!ausnehmungen für einen Imbusschlüssel auf. Auf diese Weise können der Verstärkur.gsteil 21 und die Unterlegplatte 31 starr mit dem Überschlag und dem vertikalen Holm des F.1 ügelrahmens 2 verspannt werden, ohne daß bei Kunststoffprofilen das Profil zu stark belastet wird.
Unabhängig von dieser Verspannung kann die Tragplatte 12 starr mit der Unterlegplatte 31 verbunden werden, Dazu ragen die Gewindeabschnitte 34 der Bolzen 25 über die Unterlegplatte 31 hinaus durch Bohrungen der Tragplatte 12, die über Unterlegscheiben 32 und Muttern 33 mit der Unterlegplatte 31 starr verspannt werden kann0
Bevorzugt wird, wie in den Figuren dargestellt, daß der Tragteil auf seiner auf der Flügelfläche aufliegenden Unterseite eine entsprechende Ausnehmung 30 zur bündigen Aufnahme der Unterlegplatte 31 aufweist. Die Ausnehmung ist, wie aus Fig.3 hervorgeht, zur Seite hin offer, £>c· daß zunächst der Tragteil 12 am unteren Flügelholm festgeschraubt werden kann« Der-Tragteil kann dann als Bohrschablone zum Einbohren der Löcher in den Fensterüberschlag 9 verwendet werden, Darnach v/ird die Unterlegplatte 31 in die Tasche 30 eingeschoben und der Verstärkungsteil 21 in den Flügelfalz 3 eingelegt&ldquor; Von der FaIzssits hei' werden dann die schräubbolzen 25 eingeführt und in
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der Unterlegplatte 31 festgeschraubt* Danach werden die Unterlegscheibe 32 und Mutter 33 auf das Gewindeende 34 der Bolzen aufgeschraubt und die Tragplatte mit der Unterlegplatte verspannt 4
Der im Falz liegende Verstärkungsteil 21 kann im Bereich seines unteren Endes 22 eine in den Falz vorspringende Schulter AO aufweisen, die zusammen mit einem am Blendrahmen 1 befestigten Gegenbeschlagteil 41 eine Aushebesperre für den Flügel bildet, wie dies aus Fig.2 hervorgeht.
Aufgrund der beschriebenen Montage ist ersichtlich, daß die Verstärkung auch nachträglich eingebaut werden kann, wenn sich das Gewicht des Flügels im Hinblick auf die Belastbarkeit der Flügelrahmenprofile zu groß erweisen sollte* Eine Änderung an den handelsüblichen Dreh- Kippbeschlägen ist dabei nicht erforderlich.
Wie bei solchen Beschlagen üblich, werden die sichtbaren Beschlagteile durch ein Abdeckprofil 16 sichtseitig abgedeckt.

Claims (6)

Ansprüche
1. Unterer Beschlag für über zumindest untere Austeilarme oder dergleichen abstellbare Flügel von Fenstern, Türen oder dergleichen, mit einem den Schwenkzapfen eines der Ausstellarme aufnehmenden Tragteil, der auf die zum Rauminneren weisende Fläche des unteren Flügelholms aufsetzbar und auf dieser Fläche, gegebenenfalls auch auf der Holmunterse-' te, aufschraubbar ist, und mit einem Verstärkungslei"· , der dem vertikalen Flügelholm zugeordnet und in dessen Längsrichtung langgestreckt ausgebildet ist und mit dem Tragteil starr aber lösbar verbindbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der langgestreckte Verstärkungsteil (21) im Flügelfalz (3) in Anlage an der Innenseite (20) des Flügelüberschlags
(9) lose angeordnet ist und sein unteres Ende (22) mit dem Tragteil (12) starr, aber lösbar verschraubbar ist.
2, Beschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das untere Ende (22) des langgestreckten Verstärkungsteils (21) mit einer auf der raunseitigen Fläche
(10) des Flügels (2) flach aufliegenden Unterlegplatte (31) starr, aber lösbar verschraubt ist und der Trag-
tell (12) an der Unterlegplatte (31) starr aber lösbar angeschraubt ist.
3. Beschlag nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß der langgestreckte Verstärkungsteil in Form einer an der Flügelfalzseite (3a) satt anliegenden Platte (21) ausgebildet ist, die im Bereich ih.es unteren Endes (22) Bolzen (25) aufnehmende glatte Bohrungen (24) aufweist und in diesem Bereich gegebenenfalls entsprechend verstärkt ausgebildet ist (23).
4. Beschlag nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet , daß die durch den Verstärkungsteil (21) greifenden Bolzen (25) in der Unterlegplatte (31) schraubbar sind und auf ihren über die Unterlegplatte hinausragenden Enden (3A) Spannmutterr (33) zum Festlegen des Tragteils (12) auf der Unterlegplatte (31) schraubbar sind.
5. Beschlag nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet , daß die Tragplatte (12) auf ihrer auf dem Flügelholm (8) aufliegenden Seite eine Ausnehmung (30) zur bündigen Aufnahme der Unterlegplatte (31) aufweist.
6. Beschlag nach Anspruch 5, dadurch gekennzeir, h~
&Iacgr; net, daß die Ausnehmung (30) randseitig offen ist* derart,
daß die Unterlegplatte (31) nach der Montage des Trägteils ; (12) am Flügelholm (8) in die Ausnehmung (30) einschiebbar
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und die Tragplatte (12) selbst als Bohrleere verwendbar ist«
Beschlag naoh einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet j daß der Verstärkungsteil (21) Wenigstens eine in den Flügelfälz (3) Vorspringende Schul·-* tar (40) aufweist; die zusammen mit einem blendrähmenseitigen Gegertbeschlag (41) als Aüshebesicherung des Flügels ausgebildet ist.
DE8804738U 1988-04-11 1988-04-11 Unterer Beschlag für abstellbare Flügel von Fenstern, Türen od. dgl. Expired DE8804738U1 (de)

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