DE8804466U1 - Gepäckbox - Google Patents

Gepäckbox

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DE8804466U1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R9/00Supplementary fittings on vehicle exterior for carrying loads, e.g. luggage, sports gear or the like
    • B60R9/04Carriers associated with vehicle roof
    • B60R9/055Enclosure-type carriers, e.g. containers, boxes

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Fittings On The Vehicle Exterior For Carrying Loads, And Devices For Holding Or Mounting Articles (AREA)

Description

i 4 Hai i* i i i i i
STRASSi= &Lgr; StOFFREGEN
Patentanwälte · European Palent Attorneys
Ulrich MÖbius
Fraunhoferstraße 45
6450 Hanau 1
Klaus Panick
Leharweg 11
4730 Ahlen
Beschreibung
f &ngr; Gepäckbox
Die Neuerung bezieht sich auf eine Gepäckbox für den Transport auf einem Kraftfahrzeugdach umfassend eine Bodenschale * eine mit dieser über Gelenke verbundene und mit dieser über zumindest eine Schließeinrichtung verriegelbare Deckelschale.
Entsprechende Gepäckboxen bestehen aus Kunststoff und dienen im wesentlichen dazu, Skier aufzunehmen.. Um den Boxen eine gute Aerodynamik zu verleihen, ist der vordere Stirnbereich flacher als der hintere Bereich ausgebildet. Aufgrund dieser C Geometrie besteht nur die Möglichkeit, die Gepäckbox in einer
Richtung auf einem Kraftfahrzeugdach anzuordnen. Bei schmalen Dachgepäckboxen, die in etwa eine Hälfte des Kraftfahrzeugdaches abdecken, sind daher zwei Versionen erforderlich t einmal eine von der rechten und einmal eine von der linken Seite des Fahrzeuges zu öffnende und mit Schließeinrichtungen versehene Box. Hierdurch sind nicht nur herstellungstechnisch» sondern auch lagermäßig Nachteile in Kauf zu nehmen, da die Boxen recht voluminös sind und als fertige Einheit bevorratet werden.
*» · · &bgr; ac
STRASSE & STOFFREGEN
PäienfanwäHe · European Patent Attorneys
Aufgabe der vorliegenden Neuerung ist es, eine GepackBoX der eingangs genannten Art so auszubilden, daß ein Universeller Einsatz unabhängig davon, von welcher Kraftfahtzeugseite die Cepäckbox geöffnet werden soll, sowie eine vereinfachte Lagerhaltung ermöglicht wird, ohne daß hinsichtlich der Aerodynamik Nachteile in Kauf genommen werden müssen.
Die Aufgabe wird neuerungsgemäß im wesentlichen dadurch gelöst, daß die Gepäckbox im wesentlichen symmetrisch zu einer durch die Querachse und senkrecht zur Längsachse verlaufende KJ Ebene ausgebildet ist. Vorzugsweise weist die Kofferbox jedoch
fcwei sich um 90° schneidende Symmetrieachsen auf.
Durch die neuerungsgemäße Lehre wird eine Gepäckbox mit einer Form zur Verfügung gestellt, die zwischen "Vorne" und "Hinten" keine Unterscheidung mehr bietet, so daß bei schmalen Gepäckboxen ein Anordnen sowohl an der linken als auch an der rechten Seite des Kraftfahrzeuges möglich ist, daß also von den entsprechenden Kraftfahrzeugseiten die Gepäckbox geöffnet bzw. verschlossen werden kann.
Insbesondere wird dann eine gute Aerodynamik erzielt, wenn sich .- der Abstand von den gegenüberliegenden oberen und unteren
Außenfläche von der durch die Querachse und senkrecht zur Längsachse verlaufenden Ebene ausgehend gleichmäßig verringert oder zumindest konstant bleibt. Hierdurch ergeben sich im Schnitt stumpf keilförmige Stirnenden, die eine geringen Fahrwiderstand bilden.
Um die Möglichkeit zu schaffen, daß zwei identisch aufgebaute neuerungsgemäße Gepäckboxen nebeneinander auf einem Kraftfahrzeugdach angeordnet werden, beschreibt zumindest die die Gelenke aufweisende Seitenwandung der Deckelschale gegenüber einer parallel zur Bodenfläche und durch die Gelenkachsen verlatifende Ebene einen Winkel O\ mit 70° .< Ot C 80°, vorzugsweise mit von 75°. Hierdurch
&Mgr; I 1111
& STOFFREGEN
Petentsnwilits · EuropowT Patent Attorney»
kann bei einer geschlossen Gepäckbox die andere GefSäckböX geöffnet werden und Umgekehrt, ohne daß eine Behinderung erfolgt. Dabei ist vorzugsweise die Deckelschäle gegenüber einer parallel zum Doden verlaufenden Ebene um einen Winkel nS mit 1OÖ° ^ ß J^ li0°* vorzugsweise mit = 1O5° zu Öffnen. Um
eine stoßartige Öffnung zu verhindern, Verlaufen zwischen der Deckel- und Bodenschale Dämpfungsmittel wie z.B. Gasdruckdämpfer, die zumindest mit der Ueckelschale lösbar verbunden ■f sind.
Die Verbindung zwischen den Schalen selbst erfolgt über
! klauenartige Gelenke, die derart ineinander greifen, daß bei
gelösten öämpfungsmitteln die Deckelschale über den Winkel
hinaus derart geöffnet wird, daß die Deckelschale von der
| Bodenschale entfernbar ist. Da die Form der Deckelschale auf die
der Bodenschale so ausgerichtet ist j daß erstere bereichsweise in
|| letztere einpaßbar ist, ergibt sich hierdurch die Möglichkeit,
&rgr; daß die Schalen stapelbar sind, so daß sich eine platzsparende
[ Halterung nicht nur beim Hersteller bzw. Verkäufer, sondern
j auch beim Nutzer ermöglicht. Von Vorteil dabei ist auch, daß
die die Gepäckbox (10) bildenden Teile nietlos und n^vr mit
&idigr; , &lgr; Schrauben oder Steckverbindungsmitteln miteinander verbunden
sind.
Die neuerung^gcmäße Gepäckbox kann auch ohne Deckelschale verwendet werden und z.B. mit einer flexiblen Plane abgedeckt werden* Hierzu ist nach einem weiteren Lösungsvorschlag vorgesehen, daß der freie Rand der Deckeischale eine Befestigungsschiene zur Aufnahme einer einen wulstartigen Ps- d aufweisenden Plane besitzt.
Um in der Gepäckbox angeordnete Gegenstände verrutschungssicher anzuordnen, ist nach einem weiteren hervorzuhebenden Vorschlag der Neuerung vorgesehen, daß an Innenwandflächen der Bodenschale und/oder der Deckenschale Aussparungen aufweisende Montageplatten ausgebildet sind, durch die
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Patentanwälte - European Patent Attorneys
Verbindungselemente durch z.B. Drehen, Schrauben oder Stecken lösbar angeordnet sind. Die die Aussparungen aufweisenden Montageplatten stellen sogenannte Lochplatten als Träger dar, in I
die Befestigungselemente vorzugsweise lösbar anordbar sind, um von diesen ausgehend z.B. Spanngurte oder ähnliches über die von der Gepäckbox aufgenommenen Gegenstände spannen zu können.
Die Schließeinrichtung selbst geht von der Bodenschale aus und |
\ greif in einen von der Deckelschale ausgehenden Sicherungshebel %
derart ein, daß vorzugsweise über einen Stellhebel die |
Deckelschale wahlweise freigegeben oder verriegelt ist. Auch wenn die Schließeinrichtung ein Zylinderschloß aufweisen kann, so ist vorzugsweise vorgesehen, daß die Verriegelung über ein Zahlenschloß erfolgt, das dem Aufbau nach dem der Internationalen Patentanmeldung WO 86/00267 entspricht. D.h., daß die Verriegelung einen federvorgespannten, axial verschiebbaren Bolzen umfaßt, von dem Vorsprünge ausgehen, die zumindest einer in einem Dreheiement eingelassenen Aussparung zugeordnet sind. Sobald das Drehelement in die zu öffnende Position gedreht ist, kann der Bolzen in Ausgriff mit z.B. einem Scheibenelement, das von dem Betätigungsarm drehbar ist, gelangen, um so ein ' Öffnen bzw. Verriegeln der Gepäckbox zu ermöglichen.
Weitere Einzelheiten, Vorteile und Merkmale der Neuerung ergeben sich nicht nur aus den Ansprüchen, den diesen zu entnehmenden Merkmalen -für sich und/oder in Kombination-, sondern a veh aus der nachfolgenden Beschreibung von der Zeichnung zu entnehmenden bevorzugten AusfUhrungsformen.
Es zeigen;
Pig« 1 eine Seiteridarßtellung einet1 effindungsgemäßen Gepäck- f
box,
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Fig. 2 die Gepäckbox nach Fig. 1 in Draufsicht,
Fig. 3 eine Schnittdarstellung entlang der Linie 111-111 in Fig. 1,
Fig. 4 Querschnittsdarstellungen von zwei nebeneinander angeordneten Gepäckboxen,
Fig. 5 eine Draufsicht einer Schließeinrichtung,
Fig. 6 eine Schnittdarstellung durch die Gepäckbox im Bereich einer zweiten Ausführungsform einer Schließeinrichtung,
Fig. 7 ein Ausschnitt auf eine Montageplatte mit zugeordneten
Befestigung selementen, a
Fig. 8 ein Ausschnitt der Montageplatte nach Fig. 7 mit einer durch einen Drehriegel verbundenen Halterung,
Fig. 9 die Montageplatte nach Fig. 7 mit einer durch Verschraubung verbundenen Halterung,
Fig. 10 eine Draufsicht eines durch Gepäckboxen gebildeten Wassergerätes,
Fig. 11 eine Verschlußeinrichtung für einen Bügelträger und
Fig. 12 eine Verschlußeinrichtung für eine C-Schiene.
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In Fig. 1 ist in Seitenansicht eine neuerungsgemäße Gepäckbox bestimmt zum lösbaren Anordnen auf einem Kraftfahrzeugdach dargestellt, die aus einer Deckelschale (12) und einer |;
BodensGhale (14) besteht, die aus hochwertigem Kunststoff und Vorzugsweise im Spritzverfahren hergestellt sind. Die Deckelschale (12) und die Bodenschale (14) sind durch Scharniere I
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(16), (18) (Fig. 4) verbunden, die im Bereich der Seitenwandungen verlaufen. Die Scharniere können klauenartig, d.h., ein zylindrisches männliches und ein hohlzylindrisches weibliches Teil umfassen, die dann in Ausgriff gelangen, wenn die Deckelwanne (12) über einen bestimmten Winkel ver schwenkt wird. Ferner verlaufen zwischen der Deckelwanne (12) und der Bodenwanne (14) nicht dargestellte Dämpfungselemente wie Druckgasdämpfer, um ein schlagartiges Öffnen bzw. Schließen zu vermeiden. Diese werden dann zumindest von der Deckelwanne (12) gelöst, wenn diese von der Bodenwanne (14) entfernt werden (J soll.
Wie die Fig. 1, 2 und 3 verdeutlichen, ist die Gepäckbox symmetrisch zu zwei senkrecht zueinander verlaufenden, senkrecht zur Zeichenebene und in der Querachse (20) bzw. Längsachse 122) verlaufenden Ebenen ausgebildet. Insbesondere durch die Synjiietrie zu der durch die Querachse (20) verlaufende Ebene ergibt sich der Vorteil, daß die Stirnbereiche (24) und (26) identisch ausgebildet sind. Dies wiederum bedeutet, daß die Gepäckbox (.10) wahlweise an der linken oder rachttn Seite des Kraftfahrzeuges zugänglich ist, also von dieser Seite aus geöffnet werden kann, ohne daß unterschiedliche und nach dem Stand der Technik notwendige Ausführungsformen erforderlich sind; denn nach dem Stand der Technik ist die Vorderseite stets
abweichend von der Rückseite ausgebildet, um eine gute Aerodynamik zu erzielen.
Die Schnittdarstellung der Fig. 1 zeigt, daß die Endbereiche (24) und (26) stumpf keilförmig ausgebildet sind, wobei der Abstand von den gegenüberliegenden Außenflächen (28) und (30) von der Querachse (20) ausgehend gleichmäßig verringert oder zumindest konstant bleibt. Dies kann im Bereich der Querachse (20), also in dem plateauartigen Bereich (32) der Fall sein.
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\ In Fig. 4 sind zwei identisch ausgebildete neuerungsgemäße
\ Gepäckboxen (10) auf einem Kraftfahrzeugdach (32) nebeneinan-
■ der angeordnet. In diesem Fall befinden sich die Scharniere oder
Gelenke (16) und (18) innenseitig, also anainandergrenzend. Die Seitenwandungen (34) der Deckelwannen (12) zumindest im Bereich der Scharniere (16) und (18) sind nun so ausgebidet, daß sie zu der Ebene (36), die parallel zur Bodenfläche und durch die Scharniere (16) und (18) verläuft, einen Winkel beschreiben, der zwischen 70° und 80°, vorzugsweise um 75° liegt. Sf.fern z.B. die linke Box (10) gescnlossen ist, \ kann nun der Deckel (12) der rechten Box (10) geöffnet wurden, ohne daß eine Behinderung erfolgt. Dabei ist jedoch das nicht dargestellte Dämpfungselement so eingestellt, daß der maximale Öffnungwinkel zwischen 100° und 110°, vorzugsweise um 105° liegt.
In einer Seitenfläche (38) der Deckelwanne (14) sind Schließeinrichtungen (40) und (42) eingelassen, von denen Ausführungsformen den Fig. 5 und 6 zu entnehmen sind. Nach der Fig. 6 umfaßt eine Schließeinrichtung (44) ein Zylinderschloß (46), das gepäckboxinnenseitig mit einem von der Innenwandung der Deckelwanne (12) ausgehenden Verschlußhebel (48) im gewünschten Umfang wechselwirkt.
Besonders hervorzuheben ist jedoch die Schließeinrichtung (50) nach Fig. 5 mit einem Zahlenschloß, wie es in der Internationalen Patentanmeldung WO 86/00267 offenbart ist. Dieses Zahldnschloß umfaßt im Ausführungsbeispiel zwei Drehelemertte (52) und (54), die in Abhängigkeit ihrer Stellung einen Bolzen (56) freigeben, so daß dieser in Ausgriff mit einem angedeuteten Scheibenelement (58) gelangen kann, das über ein Betätigungselement (60) in Form eines Hebels verdrehbar ist. Dieses Sgheibenelement (58) kann nun mit einem von der Gehäusedeckelinnenseite ausgehenden Haken zusammenwirken Ufld diesen
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werden.
verriegelnd erfassen. Damit der Griff oder Hebel (6Ö) nicht über die Außenfläche der Wandung (38) hervorsteht» ist jeriei in einer Vertiefung (62) eingelassen
Zu der Fig. 6 ist noch zu bemerken, daß der freie umlaufende Rand der Bodenwanne (14) zwei parallel zueinander verlaufende nutenförmige Einbuchtungen (64) und (66) aufweist, von denen die Vertiefung {64} dsn Rand dsr Dsekelwarme (12) aufnimmt und in die Nut (66) eine umlaufende Dichtlippe anordbar ist, auf die eine nicht dargestellte von den Innenseite der Deckelwänne (12) ausgehende Stufe bei geschlossener Gepäckböx (10) dicht anliegt.
Um die in der Gepäckbox vorhandenen Gegenstände rutschfest zu verspannen, ist nach einer weiteren Ausflihrungsform ein Montagesystem vorgesehen, das ausschnittsweise durch die Fig. 7, 8 und 9 verdeutlicht werden soll. An Innenwandflächen wie z.B. der Bodenfläche (68) der Bodenwanne (14) ist eine Löcher (70) aufweisende Montageplatte (72) angeordnet, auf der vorzugsweise lösbar Halterungen (74) festlegbar sind, z.B. über ein Drehteil (78) oder eine Schraube (80). Selbstverständlich besteht auch die Möglichkeit, eine feste Verbindung zwischen der Halterung (14) und der Montageplatte (72), z.B. durch ein Niet (82) herzustellen. Von den Halterungen (74) können nun Gurte ausgehen, die über die festzulegenden Gegenstände verspannt
Per Fig. 10 ist eine hervorzuhebende Anwendungsmöglichkeit der neuerungsgemäßen Dachboxen zu entnehmen. So können zwei Gepäekboxen (10) zu einem Katamaran (90) zusammengefügt werden, wobei die Verbindung über Verstrebungen (92) und (94) erfolgen kann, die im Bodenbereich einer jeden Box (10) mit z.B. Befestigungsbügeln erfolgt, die ansonsten einen Holmen eines Dachträgers umfassen. Die Unsinkbarkeit der Dachboxen (10) wird dadurch gewährleistet, daß der Innenraum mit aufblasbaren Luftsäcken ausgefüllt ist, so daß die Schwimmfähigkeit garantiert ist. Zwischen den Schvrimmkörpern (10) ist
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STRASSE Sf STOFFREGEN
Patentanwälte · European Patenf Attorneys
ferner eine Sitzfläche angeordnet> Auf die für die SegeitaUglichkeit erföfderlieheri Ruder bzw« Ruderpinnen braucht selbstverständlich nicht näher eingegangen zu werden*
Durch den der Fig. 10 zu entnehmenden Vorschlag erfährt die neuerungsgemäße Dachbox eine zusätzliche Verwendungsmöglichkeit, wobei selbstverständlich auch bekannte Dachboxen nach dem zuvor beschriebenen einen eigenerfinderischen Gehalt aufweisenden Vorschlag verwendet werden können»
Um die DächböX (10) schnell und sicher auf einem Kraftfahrzeuge \_) dach befestigen zu können, sind nach den Fig. 11 und 12
Schnellverschlüsse vorgesehen, die durch Hebelarme (98) und (100) gebildet werden, die ihrerseits mit einem z.B. einen Vierkantrohr (102) umfassenden L-förmig ausgebildeten Haltehaken (104) oder mit einem T-förmigen drehbar in einer C-Schiene (106) angeordneten Halteelement (108) zusammenwirkt. Insbesondere die Verbindung mit der C-Schiene gemäß Fig. 12 kann überaus problemlos erfolgen, wobei zwischen der Bodenfläche der Bodenschale (14) und der C-Schiene (106) ein Dämpfungselement (110) angeordnet sein kann. Dieses
Dämpfungselement dient nicht nur dazu, daß eine flächige Kraftübertragung erfolgt, sondern daß gleichzeitig eine Dämpfungsabsorption ermöglicht wird. Ein entsprechendes Dämpfungselement kann selbstverständlich auch zwischen der Bodenfläche der Bodenschale (14) und dem Vierkantrohr (102) eines üblichen Trägerbügels vorgesehen sein.
Um die Befestigung zu ermöglichen, braucht z.B. der Hebelarm (100) nach richtiger Positionierung des Halteelementes (108) in der C-Schiene im Ausführungsbeispiel im Uhrzeigersinn gedreht werden, damit eine sichere Befestigung erfolgt. Da der Schwenkpunkt des Hebels (100) exzentrisch verläuft, kann ein unkontrolliertes Lösen nicht erfolgen.

Claims (13)

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    Ulrich Möbius
    Fraunhoferstraße 45
    Hanau
    Klaus Panick
    Leharweg 11
    Ahlen
    Schutzansprüche
    Gepäckbox
    Gepäckbox für den Transport auf einem Kraftfahrzeugdach umfassend eine Bodenschale, eine mit dieser über Gelenke verbundene und mit dieser über zumindest eine Schließeinrichtung verriegelbare Deckelschale,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Gepäckbox (10) im wesentlichen symmetrisch zu einer durch die Querachse (20) und senkrecht zur Längsachse (24) verlaufende Ebene ausgebildet ist.
  2. 2. Gepäckbox nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Gepäckbox (10) zwei sich um 90°
    Symmetrieachsen (20, 24) aufweist.
    schneidende
  3. 3. Gepäckbox nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß sich der Abstand Von gegenüberliegenden Außenflächen (28, 30) von der durch die Querachse (20) Und senkrecht zur Längsachse (24) verlaufende Ebene ausgehend gleichmäßig Verringert oder zumindest konstant bleibt;
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    Patentanwälte · European Patent Attorneys
  4. 4. Gepäckbox nach zumindest Anspruch 1,
    f, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Bodenwanne (14) mit der Schließeinrichtung (40, 42)
    § in Form von z.B. einem Zylinderschloß (46) oder einem
    r Zahlenschloß (52, 54, 56) versehen ist.
  5. 5. Gepäckbox nach zumindest Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Deckelwanne (12) von der Bodenwanne (14) lösbar
    S1 J und zumindest bereichsweise von dieser aufnehmbar
    ausgebildet ist.
  6. 6. Gepäckbox nach zumindest Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die die Gepäckbox (10) bildenden Teile nietlos miteinander verbunden sind.
  7. 7. Gepäckbox nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß zumindest die di" Gelenke (16, 18) aufweisende Seitenwandung (34) der Deckelschale (12) gegenüber einer parallel zur Bodenfläche und durch die Gelenkachsen
    ' ) verlaufenden Ebene (32) einen Winkel 0( mit
    70° .4 Q( ^ 80°, vorzugsweise mit Q^ = 75° beschreibt.
  8. 8. Gepäckbox nach Anspruch 7,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Deckelschale (12) im geöffneten Zustand zu der Ebene (36) einen Winkel &bgr; mit 100° ^ j[3 ^ 110°, vorzugsweise mit A= 105° beschreibt.
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    STRASSS * StOFf=RESEN
    Patentanwälte · European Patent Attorneys
  9. 9« Gepäckbox riäch zumindest Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet)
    daß die Höhe der Bodenschale (14) ZU der der Deckelschale (12) im Verhältnis von in etwa 3 i 5 steht.
  10. 10. Gepäckbox nach Anspruch Ij
    dadurch gekennzeichne tt
    daß das Verhältnis der Breite der Gepäckbox (10) zu deren Höhe in etwa 0,6 bis 0,9 beträgt.
  11. 11. Gepäckbox nach zumindest Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß der freie Rand der Bodenschale (14) eine Befestigungsschiene für eine flexible Abdeckung aufweist.
  12. 12i Gepäckbox nach zumindest Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß innenseitig und parallel zum umlaufenden freien Rand der Deckelschale (12) eine Stufe verläuft, die bei geschlossener Gepäckbox auf einer umlaufenden Dichtungsleiste der Bodenschale (14) anliegt.
    L
  13. 13. Gepäckbox nach zumindest Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß an Innenwandflächen der Bodenschale (14) und/oder der Deckelschale (12) Aussparungen (70) aufweisende Möntageplatten (72) ausgebildet sind, in denen Verbindungs^ elemente wie Träger (74) durch z.B. Dlrehen, Schrauben öder Stecken lösbar angeordnet sind.
DE8804466U 1988-04-05 1988-04-05 Gepäckbox Expired DE8804466U1 (de)

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DE8804466U DE8804466U1 (de) 1988-04-05 1988-04-05 Gepäckbox
DE19893910952 DE3910952A1 (de) 1988-04-05 1989-04-05 Gepaeckbox

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DE8804466U1 true DE8804466U1 (de) 1988-10-27

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ID=6822610

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DE8804466U Expired DE8804466U1 (de) 1988-04-05 1988-04-05 Gepäckbox

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