DE8803395U1 - Rohr - Google Patents

Rohr

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DE8803395U1
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    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23JREMOVAL OR TREATMENT OF COMBUSTION PRODUCTS OR COMBUSTION RESIDUES; FLUES 
    • F23J13/00Fittings for chimneys or flues 
    • F23J13/02Linings; Jackets; Casings
    • F23J13/025Linings; Jackets; Casings composed of concentric elements, e.g. double walled
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L37/00Couplings of the quick-acting type
    • F16L37/24Couplings of the quick-acting type in which the connection is made by inserting one member axially into the other and rotating it to a limited extent, e.g. with bayonet-action
    • F16L37/244Couplings of the quick-acting type in which the connection is made by inserting one member axially into the other and rotating it to a limited extent, e.g. with bayonet-action the coupling being co-axial with the pipe
    • F16L37/248Bayonet-type couplings
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23JREMOVAL OR TREATMENT OF COMBUSTION PRODUCTS OR COMBUSTION RESIDUES; FLUES 
    • F23J2213/00Chimneys or flues
    • F23J2213/20Joints; Connections
    • F23J2213/202Joints; Connections between duct or stack sections

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  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rigid Pipes And Flexible Pipes (AREA)

Description

Beschreibung
Oie Erfindung betrifft ein Rohr oder anders ausgedrückt einen Rohrabschnitt, wobei der jeweilige Rohrabschnitt mit einem weiteren Rohrabschnitt zur Herstellung einer Rohrleitung beliebiger Länge formschlüssig verbindber ist.
Soweit nachstehend von Rohren gesprochen wird, handelt es sich also um Rohrabschnitte zum Zusammenstellen einer entsprechenden Rohrleitung.
Rohre der genannten Art beziehungsweise daraus hergestellte Rohrleitungen finden vielfältig Einsatz, zum Beispiel zum Ourchleiten von Gasen oder Dämpfen.
Einen Anwendungsbereich for diese Rohrleitungen stellen Querschnittsverminderungen an Schornsteinen, insbesondere Hausschornsteinen dar.
Hoderne Feuerstätten, insbesondere für Öl und Gas, aber auch für feste Brennstoffe wie Holz oder Kohle sind heutzutage bezüglich ihres wärmetechnischen Wirkungs-
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grades so optimiert, daß die Abgastemperaturen gegenüber früheren Anlegen deutlich verringert sind. Häufig sinken die Abgastemperaturen bis auf 100 0C oder sogar noch darunter.
Durch diese niedrigen Abgastemperaturen, insbesondere zusammen mit großen Querschnitten vor allem elter Schornsteine kommt es häufig dazu, daß der Taupunkt der Rauch- und Abases innerhalb das Seharnefcaine Ti ent. . Die Polne
sind Versottung und eine Zerstörung des Mauerwerks, vor allen Dingen eine Rißbildung.
Es ist deshalb bekannt, zur Verlagerung des Taupunktes der Rauch- und Abgase außerhalb des Schornsteins den Querschnitt desselben zu verringern, und insbesondere durch Einziehen von im Querschnitt verminderten Rohrleitungen.
Eine Querschnittsanpassung bestehender Schornsteine erfolgt dabei zum Beispiel mit Schamotterohren, die über Nut-/Federverbindungen aufeinander gesetzt werden. Der daraus gebildete Schornsteineinsatz mit verringertem Querschnitt wird häufig durch Wärmedämmschichten hinterfüllt.
Nachteilig bei diesem Reparatursystem ist vor allem, daß die Schamotterohre gewichtsmäßig sehr schwer und damit nur unter erheblichem Kraftaufwand montierbar sind und eine zum Teil recht rauhe Oberfläche aufweisen, an der sieh wieder Ablagerungen bevorzugt bilden.
Weiterhin ist es bekannt, flexible Edelstahlrohre einzusetzen, die korrosionsbeständig sind und auf Grund ihres
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geringen Gewichtes keine aufwendigen Bauarbeiten erfordern. Allerdings läßt sich eine axiale Ausrichtung dieser flexiblen Stahlrohre zum Teil nur unter erheblichem Aufwand realisieren.
Aus der US-PS 1,889,711 ist ein Kaminrohr bekannt, aus dessen Umfangsfläche Haltekrallen als L-förmig abgewinkelte Nasert ausgedrückt sind, in die das darüber befindliche Rohr von oben eingelegt wird. Nachteilig dabei ist, daß das volle Gewicht eines Rohres auf cHs darunterliegende Rohr wirkt und insbesondere bei längeren Kaminabschnitten dadurch jede Beweglichkeit der Rohre untereinander ausgeschlossen wird. Außerdem können die Rohrabschnitte untereinander nicht gasdicht ausgebildet werden. In der Beschreibungseinleitung der AT-PS 290 704 ist ein ähnlicher Stand der Technik beschrieben, bei dem Stahlrohre nacheinander in einen Kamin eingeführt und aufeinandergesetzt werden. Es ergeben sich damit die gleichen Probleme wie vorstehend beschrieben.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Möglichkeit aufzuzeigen, wie auch unter Einsatz starrer Rohre (Rohrabschnitte) die beschriebenen Probleme starrer Rohre verhindert werden können. Vor allem .* soll eine Raumform eines Rohres aufgezeigt werden, die
&iacgr; die Standsicherheit des Schornsteins insgesamt und einen
.;; ordnungsgemäßen Zustand der Innenschale sicherstellt,
&Ggr; wobei vorzuge;^i se eine Gasdichtigkeit der aus den ein-
zelnen Rohrabschnitten zusammengesetzten Rohrleitung engestrebt ist, damit auch ohne Hinterfüllung beziehungsweise Abdichtung die Abgase verlustfrei aus dem Schornstein herausgeführt werden können.
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Grundgedanke der Erfindung ist es dabei, eine Art dehnungssichere Verbindung der einzelnen Rohre untereinander zu schaffen. Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, daß es mechanische Verbindungssysteme gibt, die einerseits einen Formschluß der zu verbindenden Teile ermöglichen und damit eine hohe Standsicherheit und Maßgenauigkeit der Teile untereinander, die andererseits aber auch in der Lage sind, Längenänderungen der zu verbindenden Teile aufzunehmen, wie sie sich insbesondere bei metallischen Bauteilen auf Grund beachtlicher Wärmeausdehnungskoeffizienten auch bei relativ geringen Temperaturen nicht immer zuverlässig vermeiden lassen.
Die Erfindung sieht insoweit ein Rohr zum formschlüssigen Anschluß eines weiteren Rohres im wesentlichen gleicher Bauart vor, wobei das Rohr an seinem einen freien Endabschnitt mindestens einen, nach außen vorkragenden Halteteil und seinem gegenüberliegenden freien Endabschnitt mindestens einen Aufnahmeteil zur Aufnahme und Halterung des in den Aufnahmeteil einsetzbaren Halteteils des benachbarten Rohres aufweist und der Aufnahmeteil eine in axialer Richtung des Rohres betrachtet größere Höhe als der in den Aufnahmeteil einlegbare korrespondierende Halteteil aufweist, was zur Sicheretellung einer relativen, insbesondere axialen Beweglichkeit der benachbarten Rohre zueinander dient.
Sofern von der Verbindung von Rohren im wesentlichen gleicher Bauart gesprochen wird, so bedeutet dies, deß zum Beispiel des unterste und oberste Rohr einer Rohrleitung, des nur en einem Ende en ein benachbartes Rohr engeechloeeen ist, natürlich nicht zwangeläufig dieselbe Konfiguration wie die mittleren Rohre aufweisen muß. Ebenso ist es denkbar, daß entlang einer Rohrleitung
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ein Rohr mit einer Abzweigung, zum Beispiel als Zugang für den Schornsteinfeger, vorgesehen ist. Im übrigen werden insoweit bestehende Abweichungen nachstehend auch noch näher erläutert.
Grundgedanke der beanspruchten Raumform ist es ganz allgemein, den Aufnahmeteil an einem Rohrende so auszubilden, daß er einerseits eine formschlüssige Aufnahme des Halteteils des benachbarten Rohres ermöglicht, iedoch gleichzeitig eine insbesondere axiale Verschiebung des Halteteils innerhalb des Aufnahmeteils zuläßt. Hierdurch können Längenänderungen auf Grund thermischer Beanspruchung innerhalb der "Öffnungshöhe" des Aufnahmezeit ohne mechanische Spannungen zwischen benachbarten Rohren aufgenommen werden.
Damit verbindet eine aus erfindungsgemäßen Rohren zusammengesetzte Rohrleitung die Vorteile starrer Rohre (insbesondere Rohrmaßgenauigkeit, Standsicherheit, glatte Oberfläche et cetera) mit denen flexibler Rohre (weitestgehend spannungsfreie Aufnahme thermischer Längenänderungen) und eine Rohrleitung aus erfindungsgemäßen Rohren stellt danach quasi eine flexible Rohrleitung aus starren Rohren dar.
In der Beschreibung wird nachstehend noch näher erläutert, wie die Zuordnung der einzelnen Rohre am besten zu erfolgen hat, um den erfindungsgemäß angestrebten Erfolg zu optimieren.
Zuvor sollen Jedoch noch einige vorteilhefte Ausführungeformen eines erfindungsgemäßen Rohres beschrieben werden.
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In einer ersten Ausfuhrungsform ist vorgesehen, daß das Rohr mindestens zwei im Abstand zueinander angeordnete Halteteile und eine entsprechende Zahl von Aufnahmeteilen aufweist, wobei jeder Aufnahmeteil als in axialer Richtung des Rohres betrachtet U-förmige Sicke gestaltet ist, die aus dem Rohrmantel nach außen ausgedruckt ist und deren einer U-Schenkel vom freien Rohrende axial verläuft und deren anderer U-Schenkel verkürzt ausgebildet ist und im Abstand zum freien Rohrende endet. Die Sicke weist dabei also eine Art U-Form auf. Die Halteteile sind dann vorzugsweise als im wesentlichen radial vorkragende Noppen (Stifte) ausgebildet, deren Breite gleich oder etwas geringer wie die Breite der Schenkel der Sicke ist.
Die Verbindung zweier Rohre erfolgt dabei wie folgt: Ein Rohr wird mit seinem Halteteil (zum Beispiel zwei, um 180° zueinander versetzt vorspringende Stifte) in den jewpils ersten randseitig offenen U-Schenkel jeder Sicke des benachbarten Rohres eingesteckt, dann werden die beiden Rohre etwas gegeneinander verdreht, wobei die Stifte durch den Basisschenkel der jeweiligen Sicke laufen und anschließend werden die beiden Rohre voneinander wegbewegt, wobei die Stifte in die verkürzten U-Schenkel geführt werden und dann an deren Basis anschlagen. In diesem Moment ist eine formschlüssige Verbindung der beiden Rohre hergestellt und es ist ohne weiteres zu erkennen, daß unter den nachstehend noch näher beschriebenen Einsatzbedingungen einer entsprechend hergestellten Rohrleitung über die Länge der verkürzten U-Schenkel eine (axiale) Beweglichkeit der Rohre zueinander gegeben ist, ohne daß die Rohrverbindung gelöst würde.
Bei einer anderen, besondere vorteilhaften Ausfuhrungsform ist das Rohr en seinem den Aufnehmeteil aufweisenden 'freien Endabschnitt gegenüber der übrigen Rohrlänge
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aufgeweitet und der Aufnahmeteil ist in diesem aufgeweiteten Rohrabschnitt als nach außen aus dem Rohr ausgedruckte ringförmige Sicke ausgebildet, während der Halteteil am gegenüberliegenden Rohrende als umlaufender Haltering oder in Form mehrerer, im Abstand zueinander angeordneter Haltekrallen gestaltet ist.
Durch den etwas aufgeweiteten einen Endabschnitt des Rohres wird erreicht, daß ein in diesem Bereich eingesetztes weiteres Rohr mit seinem nach außen vorstehenden Haltering beziehungsweise den Haltekrallen dort eingeschoben werden kann. Dabei ist der Außendurchmesser des Halteringes beziehungsweise ein gedachter Außendurchmesser eines um die Haltekrallen gezogenen Kreises etwas größer als der Innendurchmesser des Rohres in seinem aufgeweiteten Abschnitt, aber geringer als der Innendurchmesser des Rohres (aufgeweiteten Abschnittes) im Bereich des oder der sickenförmigen Aufnahmeteile.
Auf diese Weise wird erreicht, daß zwei zu verbindende ■· Rohre mit geringstmöglichem Spiel ineinander geschoben
werden können, gleichzeitig aber auch eine Sicherung gegen Auseinanderziehen der Rohre geschaffen wird, weil '■ die Oberseite der Sicke einen Anschlag für die korres
pondierende Haltekralle beziehungsweise den Halte?ing bildet.
Eine Sicherheit gegen zu weites Hineindrücken des einen Rohres in das andere wird durch die zwischen dem aufgeweiteten Rohrabschnitt und dem übriger Rohr vorhandene Stufe gebildet.
Vorzugsweise ist die Bemaßung dabai so, daß der Verschiebeweg der Haltekralle (des Halterings) innerhalb &Iacgr; der Sicke dem Verschiebeweg des freien Endes des einge-
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schobenen Rohres bis zu seinem Anschlag en der vorgenannten Stufe entspricht.
Die Bemaßung erfolgt dabei im konkreten derart, daß die Höhe des Aufnahmeteile (beziehungsweise der Verschiebeweg für das eingesetzte Rohr bis zur Steckbegrenzung (Stufe)) größer oder gleich der maximal zu erwartenden thermischen Längenänderung des Materials bei der Anwendung ist.
Um eine möglichst hohe Maßgenauigkeit zu erhalten, schlägt die Erfindung vor, das Rohr und seine Bestandteile aus einem korrosionsbeständigen Metall, insbesondere einem Stahl nach DIN 17 455 bis DIN 17 458 herzustellen. Aus diesem Material lassen sich auch die beschriebenen Kastensicken gut ausdrücken beziehungsweise die Halteteile, zum Beispiel durch Schweißen, insbesondere Punktschweißen, leicht aufbringen.
Hinzu kommt, daß Stahl stets eine gewisse Eigenelastizität hat, wodurch sich in der Regel schon ohne weitere Maßnahmen eine gewisse Verformbarkeit der Halteteile beim Einsetzen des einen Rohres in das andere Rohr ergibt, bis die Halteteile in die korrespondierende Sicke vorspringen.
Die Erfindung schlägt dabei in einer vorteilhaften Ausführungsform vor, den oder die Halteteile unter einem stumpfen Winkel zum korrespondierenden freien Ende hin anzuordnen, wodurch sich einerseits ein leichtes Andrücken gegen die Rohrwand bewerkstelligen läßt, wodurch andererseits aber auch eine besonders gute Haltesicherheit innerhalb der Sicke gegeben ist.
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Bei dieser Ausführungsform lossen sich die zu verbindenden Rohre so dicht ineinandersetzen, daß eine Gasdichtigkeit erreichbar ist.
Insbesondere für Montagezwecke wird vorgeschlagen, das Rohr an seinem, den Aufnahmeteil aufnehmenden freien Endabschnitt randseitig nach außen aufzuweiten, wodurch eine Art trichterförmige Steckhilfe gebildet wird, über die sich ein weiteres Rohr leichter einschieben läßt.
Um den vollen Effekt der Erfindung nutzen zu können, wird bei der Montage vorzugsweise wie folgt vorgegangen;
Zunächst wird ein Rohr nach dem anderen in den mit einer Querschnittsverminderung zu versehenden Schornstein eingesetzt und auf die zuvor beschriebene Art und Weise in das zuvor eingebrachte Rohr eingesteckt und mit diesem verbunden.
Je nach Schornsteinlänge wird gegebenenfalls das oberste Rohr auf eine bestimmte Baulänge abgelängt. Hierbei kann es vorteilhaft sein, ein Sonderbeuteil insoweit zu verwenden, als dieses Rohr eine Vielzahl von Aufnahmeteilen, jeweils im Abstand zueinander, aufweist. So steht auch nach dem Ablängen noch mindestens eine Kastensicke zur Verfügung, unterhalb der eine Halteschelle angebracht wird, bevor das Paßstück in das zuvor eingesetzte Rohr eingerastet wird.
Sodann wird das gesamte "starre" Rohrsystem bis zum Anschlag der einzelnen Baulangen (obere Stirnflächen der jeweiligen Sicken) nach oben ausgezogen, so daß quasi ein Rohr in anderen "hängt". Gleichzeitig erfolgt
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eine Zentrierung der Rohre über die gesamte Schornsteinlänge, wozu Abstandhalter oder Halteschellen eingebracht warden können.
Das so aufgehängte Rohrsystem wird über eine Querverbindung, die auf der ursprünglichen Stirnfläche des Schornsteins aufliegt, gesichert.
Es ist selbstverständlich, daß zum Beispiel im Bereich von Revisionsöffnungen sowie im Bereich des Rauchgasanschlusses ebenfalls Sonderrohre eingesetzt werden, die zum Beispiel einen seitlichen Rohrstutzen oder eine seitliche öffnung zum Zugang von außen aufweisen. Dabei ist lediglich zu beachten, daß auf Grund der erfindungsgemäßen Gestaltung eine Längenverschiebung der Rohre zueinander innerhalb der konstruktiven Grenzen der Aufnahmeteile möglich ist, was bei der Anwendung auch zu einer entsprechenden axialen Verschiebung der Rohrauslässe führen kann.
Kommt es bei der Benutzung des mit einer erfindungsgemäßen Querschnittsverminderung ausgestatteten Schornsteins zu einer Temperaturbelastung, so will sich das Material in alle Richtungen ausdehnen. Da das einzelne Rohr nicht nach oben auswachsen kann, verlängert es sich nach unten und zum Beispiel das zweitunterste Rohr wächst dann quasi in den Aufnahmeteil des untersten Rohres hinein, während die darüber befindlichen Rohre - je nach Temperaturbelastung - gegebenenfalls entsprechend folgen.
Wie bereits eben ausgeführt, wird die Dimensionierung der jeweiligen Aufnahmeteile in Abhängigkeit von der Materialbeschaffenheit und den zu erwartenden Temperaturen empirisch ermittelt, um auf jeden Fall eine freie Beweglichkeit der Teile zueinander sicherzustellen.
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Mit überraschend einfachen Mitteln wird also erfindungsgemftß ein Rohr zu*- Verfugung gestellt, das einerseits die Vorteile bekannter Schamotterohre (unter anderem hohe Standsicherheit) mit denen flexibler Stählrohre (unter anderem leichte Montage) miteinander verbindet.
Selbstverständlich ist das System auch bei einer Schrägführung der Innenschale einsetzbar, wobei dann zur Zentrierung gegebenenfalls Abstandhalter oder dergleichen eingesetzt werden.
Aufgrund der erfindungsgemäßen Gestaltung und der damit verbundenen Vorteile ist es ohne weiteres möglich, das in einen Schornstein eingezogene Rohr (die Rohrleitung) ; mit einer Dämmstoffschicht, insbesondere auch einer
'?; hydraulisch gebundenen Dämmasse iu hinterfüllen.
Derartige anorganische Dämmstoffmassen für dreischalige '■ Hausschornsteine sind in verschiedenen Formen bekannt.
Als besonders geeignet zur Hinterfüllung erfindungsge- * mäßer Rohre hat sich jedoch das Produkt "Rhenoperl"
der Firma Perlite-Dämmstoff GmbH & Co., Dortmund erwiesen, das in einer Dicke von mindestens 2,5 cm innerhalb von dreischaligen Hausschornsteinen verwendet werden
kann. Bei diesem Material handelt es sich um eine formel beständige, verarbeitungsfähige Werk-Trockenmasse, die f nach Anmachen mit Wasser nach den einschlägigen Verarbeitungsvorschi\l~tsn eingebracht werden kann.
"- Während die Rohdichte der eingebauten Dämmasse in Abhän-
gigkeit von der erforderlichen Mörtel-Konsistenz typischer·
- weise zwischen 170 und 320 kg/m liegt, beträgt die
2 Druckfestigkeit entsprechend etwa 0,05 bis 0,3 N/mm
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Durch die Hinterfullung ergibt sich eine optimale Wärmedämmung, die gleichzeitig wieder eine weitere Verschiebung des Taupunktes der Rauch- und Abgase außerhalb des Schornsteins begünstigt und damit die Sicherheit der Einrichtung insgesamt erhöht.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen sowie den übrigen Anmeldungsunterlagen.
Die Erfindung wird nachstehend anhand zweier Ausführungsformen näher beschrieben, die jedoch nur beispielhaft und in keiner Weise den Erfindungsgedanken beschränkend genannt sind.
Dabei zeigen in schematischer Darstellung: Figur 1: Eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen
Rohres gegenüber dem Endabschnitt eines korrespondierenden Rohres.
Figur 2: Eine aus einer Vielzahl erfindungegemäßer Rohre zusammengesetzte Rohrleitung als Querschnitte-Verminderung für einen Schornstein.
Figur 3: Den Verbindungsbereich zweier benachbarter Rohre.
Figur 4: Eine Seitenansicht eines Rohres nach den Figuren 2,3.
Figur S: Eine modifizierte Bauform eines Rohres zur Verwendung als oberstes Abschlußrohr.
Figur 6: line Aufsicht auf ein Schellenband zur Halterung der Rohre,
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Figur 7: Eine Ansicht der Aufhängung einer Rohrleitung in einem Schornstein.
In Figur 1 ist mit dem Bezugszeichen 10 ein erfindungsgemäßes Rohr dargestellt. Das Rohr ist im wesentlichen zylindrisch und an seinem oberen freien Endabschnitt 12 etwas aufgeweitet ausgebildet. Vom oberen Rand 14 erstreckt sich eine etwa in U-Form gestaltete Sicke 16 in den Endabschnitt 12, wobei der in der Figur rechte U-Schenkel 16a vom Rand 14 axial sich nach unten erstreckt und der linke U-Schenkel 16b parallel zum Schenkel 16a nach oben verläuft, jedoch im Abstand zum Rand 14 endet. Die Sicke 16 ist aus dem Rohrmantel nach außen ausgedrückt (gepreßt).
Eine entsprechende Sickenanordnung ist spiegelbildlich um rund 180° versetzt auf der gegenüberliegenden Fläche des Endabschnittes 12 angeordnet.
An seinem gegenüberliegenden Endabschnitt 18 stehen zwei Stifte 20 radial ab, die so zueinander angeordnet sind, daß sie gleichzeitig in die korrespondierenden Schenkel der Sicke eines benachbarten Rohres eingesteckt werden können.
Zur Verdeutlichung ist in Figur 1 oberhalb des Rohres 10 ein weiteres Rohr 22 mit seinem freien untere., Endabschnitt dargestellt. Zur Verbindung der beiden Rohre wird nun des Rohr 22 mit den Stiften 20 in die Sicken 1&bgr; (beziehungsweise deren Schenkel 16a) des Rohres 10 gesteckt. Sobald die Stifte 20 am Boden der Schenkel 18a der Sicken 18 engelangt sind, werden die beiden Rohre in Richtung der Basisschenkel 16c der Sicken 16 gegeneinander verdreht und anschließend voneinander weggezogen, wobei die Stifte 20 entlang der Schenkel 16b verlaufen, bis sie gegen den Boden 16d anstoßen.
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Das Rohr 10 hingt dann quasi im Rohr 22. Beide können jedoch weiterhin gegeneinander bewegt werden, und zwar über die Höhe der Schenkel 10b. Entsprechend ist auch der Abstand zwischen dem Stift 20 des Rohres 22 und dessem unteren Rand 24 vorzugsweise gleich groß gewählt wie der Abstand zwischen dem Basisschenkel 16c der Sicke 16 und der Stufe 26 am Obergang zwischen aufgeweitetem, oberen freien Endabschnitt und übriger Rohrlänge, so daß das Rohr 22 bei vollständigem Einschieben in das Rohr 10 stirnseitig auf der Stufe 26 aufliegt. Durch die nach außen geschlossenen Sicken 16 ergibt sich dabei weitestgehend eine Gasdichtigkeit.
Eine alternative Ausführungsform ist in den Figuren 2 bis 4 dargestellt, wobei zunächst Bezug auf die Darstellung der Figuren 3,4 genommen wird.
Das Rour 3C weist einen zylindrischen Querschnitt auf und ist in 'sinem oberen freien Endabschnitt 32 etwas aufgeweitet ausgebildet, wodurch eine umlaufende Stufe 34 gebildet wird.
Innerhalb des aufgeweiteten Bereiches 32 weist das Rohr eine nach außen ausgedrückte, ringförmige Sicke 36 auf und an seinem oberen freien Rand 38 ist das Rohr noch einmal geringfügig nach außen aufgeweitet, wodurch eine nachstehend noch näher beschriebene Steckhilfe für ein einzusteckendes Rohr gebildet wird.
An seinem unteren freien Endbereich 40 sind drei, gleichmäßig über den Umfang verteilte Haltekrallen 42 angeordnet. Im dargestellten Ausführungebeispiel bestehen die Haltekrallen 42 aus punktgeschweißten Blachlappen, die an ihrem oberen Ende nach außen abgewinkelt sind, wie sich analog insbesondere aus der Darstellung der Figur 3 ergibt.
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Anstelle einer ringförmigen Sicke 36 können auch mehrere Einzelsicken (entsprechend der Zahl der Haltekrallen 42) vorgesehen werden; ebenso ist es möglich, anstelle mehrerer Haltekrallen 42 einen Haltering vorzusehen mit einem allseits vorkragenden freien Ende.
Die Haltekrallen 42 weisen in ihrem abgekröpften Abschnitt eine gowisse reversible Verformbarkeit auf, wie nachstehend noch näher beschrieben wird.
Zum Verbinden zweier Rohre wird nun ein Rohr '-4 mit seinem unteren freien Endabschnitt in den oberen freien Endbereich 32 dos darunter angeordneten Rohres 30 eingesteckt, wobei während des Einsteckens die vorkragenden freien Enden der Haltekrallen 42 gegen die Innenwand j des benachbarten Rohres 30 gedrückt und dabei etwas
■ verformt werden, bis das Rohr 44 soweit vorgeschoben
' ist, daß die Haltekraj.len 42 in den Bereich der Sicke
j 36 gelangen und dann auf Grund des erweiterten Quer
schnittes der Sicke 36 nach außen vor- und damit hinter die entsprechende Oberkante der Sicke 36 springen.
J Eine Begrenzung des Verschiebeweges des Rohres 44 in
&idigr; das Rohr 30 ergibt sich durch die Stufe 34, gegen die
' das Rohr 44 mit seinem unteren Rand anschlägt, soi/ald
die Haltek.'alle 42 gegen die untere Basisfläche der
Sicke 36 zur Anlage kommt.
. Auf die vorstehend beschriebene Art und Weise werden
dann mehrere Rohre aufeinander gesetzt und miteinander verbunden, gegebenenfalls unter Zwischenschaltung von Rohrabschnitten mit Sonderformen, zum Beispiel T-Stücke für Rauchgasanschlüsse beziehungsweise Formstücke für Reinigungezwecke, wie sie in Figur 2 mit den Bezugszsichan 46 beziehungsweise 48 dargestellt sind.
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Sofern die Bemeßung der Rohre beim jeweiligen Schornstein nicht ohne weiteres aufgeht, kann insbesondere als oberstes Rohrstück ein solches in der Aueführungsform gemäß Figur 5 verwendet werden, das sich von den zuvor beschriebenen Rohren lediglich dadurch unterscheidet, daß es en seinem oberen freien Endbereich eine Vielzahl von Sicken 36 - mit Abstand übereinander aufweist. Je nach benötigter Restlänge wird das Rohr oberhalb beziehungsweise unterhalb einer entsprechenden Sicke 36 »yf das gewünschte Maß abgelängt, ansonsten aber auf die zuvor beschriebene Weise in das darunter befindliche Rohr eingesteckt.
Anschließend wird die gesamte, so zusammengesteckte Rohrleitung bis zum jeweiligen Anschlag der einzelnen Rohre ausgezogen, so daß quasi ein Rohr im anderen hängt Danach kann eine meßtechnische überprüfung bezüglich der montierten Schornsteinhöhe sowie eine Zentrierung der gesamten Schornsteinlänge erfolgen. Im Bereich von Revisionsöffnungen sowie im Bereich des Rauchgasanschlußes wird noch einmal die ordnungsgemäße Montage dieser Paßstücke überprüft.
Dabei wird dann ein Schellenband 50, wie es in Figur 6 dargestellt ist, unterhalb der Sicke 36 des obersten Rohres befestigt und mit seinen Armen 52 wird die gesamte Rohrleitung anschließend durch Auflege auf die Schornsteinwand 54 ortsfest aufgehängt (Figur 7).
Die Rohre sind dann konzentrisch zum ursprünglichen Schornstein 56 angeordnet und stehen im Abstand zur Schornsteinwand.
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Der Bereich zwischen Rohr (Rohrleitung) und Schornsteinwand wird anschließend mit einer hydraulisch gebundenen Wärmedämmasse der Firma Perlite-Dämmstoff GmbH & Co., Dortmund die unter dem Warenzeichen Rhenoperl in Verkehr iet, ausgefüllt.
Das Einbringen der Dämmasse erfolgt dabei in der Regel von oben durch den Schornsteinkopf.
Abschließend kann ein Abdeckblech unter Einbehaltung &bull;ines angemessenen Dehnungsbereiches für das obere montierte Paßstück aufgesetzt und mechanisch befestigt werden.
Je nach Form des vorhandenen Schornsteinkopfes oder auf Grund ästhetischer Wünsche kann abschließend noch eine Betonplatte als Abdeckplatte im Mörtelbett versetzt werden.
Wird dagegen auf eine zusätzliche Abdeckung verzichtet, ist das Abdeckblech mit Anschlußstutzen vor der mechanischen Befestigung vorzugsweise in der Dichtungsmasse einzubetten.
Bei einer Schrägführung des Schornsteins beziehungsweise der darin eingezogenen Rohrleitung sollte das entsprechende Formstück zur Umleitung örtlich fixiert werden, zum Beispiel durch eine Halteschelle. Ein solches Formstück unterscheidet sich von den zuvor beschriebenen Rohren dann lediglieh dadurch, das es einen abgewinkelten Hittelbereich aufweist.
Im Falle der Schrägführung bestimmter Schornsteinabschnitte wird die Hinterfüllung mit der hydraulisch
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gebundenen Dämmasse abschnittweise derart vorgenommen, daß ab dem Punkt der Schrägführung nach unten hin verfüllt wird, während die übrige Baulänge vom Schornsteinkopf aus abschließend, wie zuvor beschrieben, verfüllt wird.
Im dargestellten Aueführungsbeispiel bestehen alle Rohre beziehungsweise Rohrteile aus einem korrosionsfreien Stahl der Qualität X 5 CrNiMo 17 13 3.
Kommt es nun bei der Durchströmung der Rohrleitung mit Rauchgasen auf Grund einer Temperaturerhöhung zu Längenänderungen der Rohrstücke, so bilden die Sicken 36 jeweils tine Art "Dehnungsfuge", innerhalb der eine Verschiebung des benachbarten Rohres ohne weiters möglich ist, ohne daß es zu Spennungen zwischen verbundenen Rohren kommt. Die Haltekrallen 42 bilden dabei ebenso eine sichere obere und untere Begrenzung wie die Stufe 34 innerhalb des aufgeweiteten oberen freien Endabschnittes.
Dabei ist die Höhe der Sicke 36 beziehungsweise die Anordnung der Stufe 34 so bemessen, daß - je nach Material und Temperaturbelastung - auch bei maximalen thermischen Beanspruchungen noch eine vollständige Aufnahme der Längenänderungen innerhalb der Dehungsmuffe möglich ist. Dies kann ohne weiteres für jeden Anwendungsbereich zuvor empirisch ermittelt werden.
Geht man von einem nichtrostenden, austhenitischen, unstabilisierten CrNiRo-Rohrstahl vom Typ 17/12/2 aus, so weist dieser einen mittleren linearen Wärmeausdehnungs-
6 koeffizienten zwischen 20 und 500 0C von 19,0 mal 10 mm/K auf.
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Für eine Rührlänge von 1000 mm errechnet sich daraus eir,e thermische &igr; ängenändei-ung von 9,S mm.
Bezogen auf diese maximale Dehnung ist die Dehnungssicherung erfindungsgemäß ausgelegt. Sie beträgt im dargestellten Ausführungebeispiel demnach 10 mm, das heißt die Höhe der Sick» 36 ist etwas größer als die maximal zu erwartende Längenänderung. Einschließlich der Abkantungen der Sicke 36, die sich insbesondere
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sich insgesamt ein maximaler Verschiebeweg von etwa 15 mm/m, was einem Sicherheitszuschlag von 50 % entspricht .
Die Vorteile der Erfindung sind offensichtlich, insbesondere sind zu nennen:
- nohe Standsicherheit
- leichte Montage, dabei können einzelne Rohre auch bereits extern vormontiert werden
- korrosionsbeständiger Einsatz
- mit Wärmedämmasse hinterfiillbar
- gasdicht
- bei beliebigen Rohrführungen (zum Beispiel auch Schrägführung) und mit beliebigen Rohrquerschnitten realisierbar .
Selbstverständlich liegen auch weitere Verbindungsformen zwischen den einzelnen Rohrabscnnitten im Rahmen der Erfindung. So sind an Stelle der ortsfest angeordneten Haltestifte oder -krallen auch federgelagerte Halteteile denkbar, die beim Einführen in ein Rohr zusammengedrü.1 und nach Erreichen des jeweiligen Aufnahmeteils wä^d·^ vorgedrückt werden. Ebenso sind andere, vorzuijaw^se elastische Ausbildungen des Halteteils möglich.
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Claims (13)

*Thpm*u.e«ter Beckei; Müller % Rust £i^WPust ·· ·"» ·%&Igr;«&tgr;&Kgr;&Agr;&ngr;&udigr;·". ·". Mönchen Anmelderin; Psrlite-Oämmstoff GmbH & Co. Beratung und Vertrieb Märkische Straße 85 P 10I33-G vol2 Dortmund 1 9· März 1988 Rohr Schutzansprüche
1. Rohr (10,30) zum formschlüssigen Anschluß eines weiteren Rohres (22,44) im wesentlichen gleicher Bauars;,&bull;'wooei das Rohr (10,22,30,44) an seinem einen freien ?"ndabschnitt (18,40) mindestens einen, nach außen vorkragenden Halteteil (20,42) und an seinem gegenüberliegenden, freien Endabschnitt (12,32) mindestens einen Aufnehmeteil (16,36) zur Aufnahme und Halterung des in den Aufnahmeteil (16,36) einsetzbaren Halteteils (20,42) des benachbarten Rohres (22,44) aufweist und der Aufnahmeteil (16,36) eine in axialer Richtung des Rohres (10,30) betrachtet größere Höhe als der in den Aufna.imeteil (16,36) einlegbare korresponoierende Halteteil (20,42) aufweist.
2. Rohr nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch mindestens 2wei, im Abstand zueinander angeordnete Halteteile (20) und eine entsprechende Zahl von Aufnahmeteilen, wobei Jeder Aufnahmeteil als in axialer Richtung des Rohres (10) betrachtet U-förmige, aus dem Rohr-
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mantel nach außen ausgedrückte Sicke (16) gestaltet ist, deren einer U-Schenkel (16a) vom freien Rohrrand (14) axial verläuft und deren anderer U-Schenkel (16b) verkürzt ausgebildet ist und im Abstand zum Rand (14) des Rohres (10) endet.
3. Rohr nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteteile (20) als im wesentlichen radial vorkragende Noppen (Stifte) ausgebildet sind, deren Breite gleich oder etwas geringer wie die Breite der Schenkel der Sicke (16) ist.
4. Rohr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, deö
es an seinem den Aufnahmateil (36) aufweisenden freien Endabschnitt (32) gegenüber der übrigen Rohrlänge aufgeweitet und der Aufnahmeteil (36) in diesem aufgeweiteten Rohrabschnitt (32) als nach außen aus dem Rohr (30) ausgedrückte, ringförmige Sicke (36) und der Haiteteil (42) als umlaufender Haltering oder in Form mehrerer, im Abstand zueinander angeordneter Haltekrallen (42) ausgebildet ist.
5. Rohr nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufnahmeteil (36) an Stelle der ringförmigen Sicke aus mehreren, der Anzahl der Haltekrallen (42) entsprechenden Zahl von Einzelsicken ausgebildet ist.
6. Rohr nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der oder die Sicken (36) im Längsschnitt eine Kastenform aufweisen.
7. Rohr nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe dee Aufnahmeteils (16!), 36) größer oder gleich der maximal zu erwartenden thermischen Längenänderung des Rohrmaterials bei
' der Anwendung ist.
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8. Rohr nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Außendurchmesser des Halterings beziehungsweise der gedachte Außendurchmesaer eines um die Haltestifte (20) beziehungsweise Haltekrallen (42) des Rohres (10,30) gezogenen Kreises etwas größer als der Innendurchmesser des Rohres (10,30) an seinem aufnahmeteilseitigen Ende (12,32) und geringer als der Innendurchmesser des Rohres im Bereich des oder der Aufnahmeteile (16,36) ist.
9. Rohr nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß es an seinem, den Aufnahmeteil (16,36) aufnehmenden Endabschnitt (12,32) randseitig nach außen aufgeweitet ist.
10. Rohr nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der oder die Halteteile (20,42) auf den Rohrmantel aufgeklebt oder aufgeschweißt sind.
11. Rohr nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der oder die Halteteile (20,42) unter einem stumpfen Winkel zum korrespondierenden freien Ende hin angeordnet sind.
12. Rohr nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der oder die Halteteile (20,42) aus einem, vorzugsweise reversibel verformbaren Material bestehen.
13. Rohr nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß es vollständig aus einem korrosionsbeständigen Metall besteht.
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DE4231760A1 (de) * 1992-01-23 1993-07-29 Bresch Gmbh Rohrteil, insbesondere vorgefertigtes einsatzrohr aus edelstahl fuer rauch-, abgas-, be- und entlueftungs-systeme wie schornsteine oder dergleichen
FR2806464A1 (fr) * 2000-03-14 2001-09-21 Joncoux Ets Dispositif de support et de fixation de l'extremite haute d'un tubage de conduit de fumee sur une souche de cheminee maconnee
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